MS zu 497 Mio Euro Strafe verdonnert!

Original geschrieben von avalon

Von selbst findet man Apple nicht
 

das ist (zumindest in deutschland) leider verdammt wahr.
 
Original geschrieben von mattmiksys
Das, lieber avalon, unterschreibe ich gleich mit!
Eine Plage, wie synonym "Microsoft" mit "Computer" verstanden wird! Dabei wird automatisch vergessen, wie selbstverständlich es durch diesen Monopolisten gemacht geworden ist, dass Computer abstürzen, Fehler begehen usw..
Und in diesen Häppchen "das beste Windows aller Zeiten!" werden die sogenannten "Reparatur-Assistenten" allen Ernstes als Innovationen gefeiert, dabei zahlt der Kunde wieder und wieder für etwas, was er längst haben sollte, er bekommt aber (und bezahlt) Bestandteile, die er eventuell gar nicht haben will oder braucht, weiterhin fehlerbeladen, instabil und weitab von Ergonomie...
Grüße,
Matthias
 

Genau so ist es. Es wird einfach alles hingenommen (Bei mir hats leider auch 6 oder 7 Jahre gedauert)

Wenn MS ein Auto wäre, nicht auszudenken!!!!

Bei einer Computermesse hat Bill Gates die Computer-Industrie mit der Auto-Industrie verglichen und das folgende Statement gemacht:
"Wenn General Motors (GM) mit der Technologie so mitgehalten hätte wie die Computer-Industrie, dann würden wir heute alle 25-Dollar-Autos fahren, die 1000 Meilen pro Gallone Sprit fahren könnten."

Als Antwort darauf veröffentlichte General Motors (von Mr. Welch selbst) eine Presse-Erklärung mit folgendem Inhalt:

Wenn General Motors eine Technologie wie Microsoft entwickelt hätte, dann würden wir heute alle Autos mit folgenden Eigenschaften fahren:

  • Ihr Auto würde ohne erkennbaren Grund zweimal am Tag einen Unfall haben.
  • Jedesmal, wenn die Linien auf der Straße neu gezeichnet werden würden, müßte man ein neues Auto kaufen.
  • Gelegentlich würde ein Auto ohne erkennbaren Grund auf der Autobahn einfach ausgehen und man würde das einfach akzeptieren, neu starten und weiterfahren.
  • Wenn man bestimmte Manöver durchfuehrt, wie z.B. eine Linkskurve, würde das Auto einfach ausgehen und sich weigern, neu zu starten. Man muesste dann den Motor erneut installieren.
  • Man kann nur alleine in dem Auto sitzen, es sei denn, man kauft "Car95" oder "CarNT". Aber dann müßte man jeden Sitz einzeln bezahlen.
  • Macintosh würde Autos herstellen, die mit Sonnenenergie fahren, zuverlässig laufen, fünfmal so schnell und zweimal so leicht zu fahren sind, aber sie laufen nur auf 5% der Straßen. ;-)
  • Die rl-Kontroll-Leuchte, die Warnlampen für Temperatur und Batterie würden durch eine "Genereller Auto-Fehler" Warnlampe ersetzt.
  • Neue Sitze würden erfordern, daß alle dieselbe Gesäss-Größe haben.
  • Das Airbag-System würde fragen "Sind sie sicher?" bevor es auslöst.
  • Gelegentlich würde das Auto Sie ohne jeden erkennbaren Grund aussperren. Sie könnten nur wieder mit einem Trick aufschließen, und zwar müßte man gleichzeitig den Türgriff ziehen, den Schlüssel drehen und mit einer Hand an die Radioantenne fassen.
  • General Motors würde Sie zwingen, mit jedem Auto einen Deluxe Kartensatz der Firma Rand McNally (seit neuestem eine GM Tochter) mit zu kaufen, auch wenn Sie diesen Kartensatz nicht brauchen oder möchten.
    Wenn Sie diese Option nicht wahrnehmen, würde das Auto sofort 50% langsamer werden (oder schlimmer). Darüberhinaus würde GM deswegen ein Ziel von Untersuchungen der Justiz.
  • Immer dann, wenn ein neues Auto von GM vorgestellt werden würde, müßten alle Autofahrer das Autofahren neu erlernen, weil keiner der Bedien-Hebel genau so funktionieren würde, wie in den alten Autos.
  • Man müßte den "Start"-Knopf drücken, um den Motor auszuschalten.

Ich weiß, es ist was flach, beschreibst aber dennoch recht gut.
 
In einem älteren Artikel der Financial Times liest man folgendes:

...snip...

Kritik der EU lässt Bill Gates kalt

EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti wirft dem weltgrößten Softwarekonzern den
Missbrauch seiner Marktmacht beim Betriebssystem Windows vor. Microsoft nutze die
Dominanz, um seine Position im Geschäft mit Hochleistungsrechnern und
Multimediasoftware auszubauen, kritisiert Monti.

Gates wollte sich aber nicht über mögliche Kompromissvorschläge äußern. Spekuliert
wurde zuletzt, dass der Konzern im Streit über die mit Windows gebündelt ausgelieferte
Video- und Musiksoftware Windows Media Player auf Monti zugeht. So könnte Microsoft
die Software aus dem Betriebssystem herauslösen und separat verkaufen oder die
vergleichbaren Produkte von Rivalen wie Real Networks oder Apple mit Windows
bündeln. "Es lohnt sich nicht, auf die Besonderheiten einzugehen", wischte Gates das
Thema vom Tisch.

Beobachter sind ohnehin skeptisch, dass Microsoft einer Entbündelung seiner eng
verdrahteten Produkte zustimmt, da die Bündelung von Anwendungen wie dem
Internetbrowser und dem Media Player mit Windows ein bedeutender Teil des Microsoft-
Geschäftsmodells ist.

Gates war bemüht, die Problematik um das alternative Betriebssystem Linux
herunterzuspielen, das laufend Marktanteile gewinnt und als Bedrohung für Microsoft gilt.
"Wir konkurrieren seit den Microsoft-Anfängen mit Unix, und Linux ist letztlich nur die
jüngste Unix-Variante", sagte Gates, der während des Gesprächs in seiner typischen Art
auf dem Sofa vor- und zurückschaukelte. Gates äußerte sich gelassener als sein
Konzernchef Steve Ballmer, der die Bedrohung als eine von Microsofts Prioritäten
bezeichnet hat. "In gewisser Hinsicht sind die installierten Versionen unserer Software
die stärkste Konkurrenz, da die Leute bei der Einführung jeder neuen Version
entscheiden, ob sie ein Durchbruch ist, in den sie investieren wollen", sagte Gates.

Die Ausschüttung einer Dividende, die Microsoft trotz Bargeldreserven von über 50 Mrd. $
erstmals im März zahlte, sei ein "natürlicher Schritt", der das Aktienrückkaufprogramm
des Konzerns ergänze, sagte Gates: "Wir sind kein Cash-Nutzer, Cash war noch nie
wichtig für Microsoft."

Quelle: Financial Times Online
 
Nur eine Ergänzung zur Diskussion aus der heutigen taz (kommentar, auf der Wirtschaftsseite steht mehr – aber wenig Neues):

"Monti und seine "Beratende Kommission" sehen das entscheidende Wettbewerbshindernis darin, dass Microsoft die marktbeherrschende Stellung seines Betriebssystems in technischer Hinsicht missbrauche. Eigenschaften des Systems, die für die Funktion anderer Programme wesentlich sind, würden möglichen Konkurrenten nicht zugänglich gemacht. Die Firma Sun Microsystems, Hersteller der Java-Software, weist seit Jahren auf diesen Missstand hin. Auch der Hersteller von Multimedia-Abspielprogrammen "Real" klagt, sein einst führendes Produkt werde von Microsofts eigenem "Mediaplayer" nur deshalb verdrängt, weil es die technischen Möglichkeiten des Basissystems nicht im selben Maße ausnutzen könne."

die taz von heute
 
Nu is es wohl amtlich. Microsoft soll jetzt wohl blechen!
 
Microsoft hat bereits jetzt, noch vor der bis jetzt noch nicht amtlich bestätigten
Entscheidung angekündigt, vor dem Europäischen Gerichtshof dagegen zu
klagen.

Auch wenn bis zu einer endgültigen Entscheidung des EuGH Jahre vergehen
können, könnte Microsoft damit erreichen, das der Konzern die Geldstrafe
erst einmal nicht bezahlen und die Auflagen wie die Trennung des Betriebs-
systemes von anderer Software vorerst nicht erfüllen muss.

Quelle: Süddeutsche / Printausgabe vom 24. März , Seite 1
 
Naja, selbst mit Berufung wird es MS nicht schaffen, das neue Longhorn vor dem Urteil auf den Markt zu bringen.
Und das würde heißen, das weitere Veränderungen vorgenommen werden müssen.

Das würde wieder eine Verzögerung bedeuten.

Also so oder so andere Systeme könnten aufholen.
 
Was heißt: "aufholen"??
Gruß,
Matthias
 
Das Microsoft ein Monopolist ist und diese Position ausnutzt bezweifle ich ja garnicht.

Aber die Argumentation das MS den Wettbewerb behindert indem der Media Player mit Windows mitgeliefert wird finde ich lächerlich.

Und in dem Verfahren geht es auch nicht darum ob sich der Media Player deinstallieren lässt oder nicht, sondern allein um die Tatsache das er mitgeliefert wird.

Ich kenn mich jetzt technisch mit Windows nicht so gut aus. Wenn sich der Media Player und IE tatsächlich nicht so ohne weiteres entfernen lassen, dann wäre ein angemessenes Urteil MS zu zwingen solch eine Funktion zu implementieren.
Aber zu verlangen das eine Windows Version ohne Mediaplayer verfügbar gemacht wird ist doch lächerlich. Welcher Händler würde die denn auf seine neuen Rechner aufspielen? Wenn Händler ihren Kunden andere Mediaplayer mitliefern wollen können die das schon lange, da brauchen die keine spezielle Win-Version.

Und das Apple iLife und Quicktime mit OS X mitliefert ist nichts anderes. Hier geht es nicht darum ob sich diese deinstallieren lassen, sondern darum das sie überhaupt mitgeliefert werden. Auch bei Linux Distributionen werden meines Wissens nach Media Player mitgeliefert. Wird da auch der Wettbewerb behindert?
 
Die beiden US-amerikanischen Microsoft-Konkurrenten Sun Microsystems und RealNetworks haben das Bußgeld der EU gegen Microsoft und die Anordnungen der Brüsseler Kartellrechtsshüter begrüßt. Sun nannte die Brüsseler Maßnahme eine "wichtige Präzedenz setzende Entscheidung", die die weltweite Innovation und den Wettbewerb fördere. Sun hob vor allem die Offenlegungsauflagen im Server-Markt hervor. Erstmals seit vielen Jahren könne nun unter verschiedenen Servern ausgewählt und darauf vertraut werden, dass sie mit Microsoft-Desktops harmonieren.

RealNetworks sieht in der Brüsseler Entscheidung eine Bestätigung für die eigene US-Klage. Darin würden die illegalen Microsoft-Praktiken angesprochen, einschließlich der Bündelung seines Media-Players mit dem Betriebssystems. Das Unternehmen wolle aufbauend auf den Fakten der Kommission seine eigene Klage in den USA vorantreiben.

Novell, das derzeit seine Hausmesse Brainshare abhält, wollte das Ergebnis des europäischen Kartellverfahrens gegen Microsoft vorerst nur vorläufig kommentieren. Das Unternehmen glaubt, dass die Auflagen für Microsoft den Wettbewerb fördern, Innovationen begünstigen und den Verbrauchern helfen. Die EU ermögliche es internationalen IT-Unternehmen, auf einem Feld mit Microsoft zu spielen.

Microsofts europäischer Rechtsvertreter Horacio Gutierrez meint hingegen, die Europäische Kommission habe unangebracht gehandelt, denn Microsoft werde bereits durch die US-Regierung reguliert. Die demokratische Senatorin aus Washington, Patty Murray, haut in die gleiche Kerbe, nur etwas tiefer: Die Entscheidung sei ein weiterer Angriff auf die US-amerikanische Industrie und die Bedingungen des ökonomischen Wachstums. Microsoft ist im Bundesstaat Washington beheimatet.

Microsofts Kreativität und die Vorteile der Verbraucher würden durch die Entscheidung beschnitten, meint Murray. Zudem habe die EU nun direkt und generell die Autorität der US-amerikanischen Regierung und ihre Wirtschaft angegriffen. Schließlich sehe die EU-Kommission die Einigung der US-Regierung mit Microsoft als weitgehend ungültig an. "Durch die EU-Kommission sind amerikanische Arbeitsplätze und ökonomische Interessen der USA gefährdet.



oje, jetzt füllt sich sogar die amiregierung angegriffen!
die machen MS starkt um so oder so die MS benutzenden länder aus zu spionieren....
 
Titanic-Magazin
24.03.2004
EU: Rekordbußgeld gegen Microsoft
Die EU-Kommission hat gegen den Software-Konzern Microsoft wegen wettbewerbswidriger Praktiken ein Rekordbußgeld in Höhe von 497,2 Millionen Euro verhängt. Microsoft kündigt aus Protest gegen die Entscheidung an, die EU-Kommission gleich morgen zu kaufen und in sein Betriebssystem Windows einzubinden.
 

:rolleyes: :D
 
Nette vergleiche aber....

Die ganzen vergleiche wer wo was installiert und was macht sind ja ganz nett,
aber der unterschied ist das microsoft ein quasi monopol hat,
und damit unterliegen sie nun einmal anderen bestimmungen.
Microsofts monopol basiert ja nicht auf besseren produkten sondern ausschließlich darauf dem kunden inkompatiblitäten aufzuzeigen oder vorzugaukeln.
Also immer artig microsoft produkte benutzen, alles andere könnte ihrem computer schaden, ist nur ärgerlich das die bösen viren und würmer das nicht wissen ;-)
 
Re: Nette vergleiche aber....

Original geschrieben von Mecano
Die ganzen vergleiche wer wo was installiert und was macht sind ja ganz nett,
aber der unterschied ist das microsoft ein quasi monopol hat,
und damit unterliegen sie nun einmal anderen bestimmungen.
Microsofts monopol basiert ja nicht auf besseren produkten sondern ausschließlich darauf dem kunden inkompatiblitäten aufzuzeigen oder vorzugaukeln.
Also immer artig microsoft produkte benutzen, alles andere könnte ihrem computer schaden, ist nur ärgerlich das die bösen viren und würmer das nicht wissen ;-)
 

Ich bin da teilweise anderer Ansicht.
Das MS den Wettbewerb insbesondere im Server Bereich stark behindert, indem Details über die Funktionsweise von Windows der Konkurrenz vorenthalten wird, kann man ja nachvollziehen. Hier geht es insbesonders um die Offenlegung von Schnittstellen usw, wozu MS jetzt gezwungen wird.

Aber MS vorzuschrieben welche Komponenten mit Windows mitgeliefert werden und welche nicht, finde ich nicht in Ordnung.
Und nochmals, nach der EU Kommission geht es nicht darum das sich der Mediaplayer nicht so ohne weiteres deinstallieren lässt, sondern um die Tatsache das er mitgeliefert wird.
Wenn dieses Urteil in diesem Punkt durchgesetzt wird, dann können wir uns schon auf die nächsten Klagen gegen andere Komponenten freuen, wie den IE. Das wird dann wohl am Ende dazu führen das am Ende von der EU oder irgendeiner Behörde vorgeschrieben wird was mit einem OS mitgeliefert werden darf und was nicht. Und früher oder später wird das dann auch andere Plattformen betreffen.

Und das MS ein Monopol hat, liegt imho weniger am agressiven Marketing von MS, sondern eher am fehlenden Marketing der Konkurrenz.
Apple hat eine ganz andere Geschäftspolitik, mit der Kombination aus Hard- und Software, deshalb sollten wir Apple man außen vor lassen.

Aber welche alternativen Betriebssysteme gibt es noch für den Massenmarkt an Consumer PCs? Linux?
Linux hat ja so weit ich weiss einen sehr großen Marktanteil im Server Markt. Wieso hat MS hier kein Monopol?

Weil sich die Komkurrenz hier duchsetzen konnte. Verschiedene Firmen vermarkten hier Server mit Linux, Unix oder Windows Server Software.
Wieso gibt es das nicht auf dem Consumer Markt? Weil da keine Sau Linux, so wie es jetzt ist, haben will. Die Nachfrage ist da einfach nicht da.
Was der Konkurrenz fehlt ist hier ein konkurrierendes Produkt.

Was Linux braucht ist eine Distribution die auf Aldi PCs vorinstalliert werden kann und Out-of-the-box das kann was Windows kann.
Aber hier kommt der große Nachteil der Open-Source Software zum tragen. Es gibt hier niemand der sowas vermarktet.
Es wäre technisch sicher kein Problem solch eine Linux Distribution zu programmieren. Aber es ist das Marketing das am Ende entscheidet ob sich das Produkt durchsetzt oder nicht.

Warum macht das keiner? Wieso fängt nicht mal irgendeine Firma wie SuSe oder so an eine Multimedia Linux Version mit einem entsprechenden PC mit diversen out-of-the-box Apps zu vermarkten. Und das im großen Stil.
Ich bin davon überzeugt das sich so ein System gut verkaufen würde, wenn es richtig arbeitet und gut vermarktet wird.

Da liegt das Problem des Monopols von MS, nicht am Mediaplayer.

Aber wie oben schon gesagt, ist meine persönliche Meinung. Es gibt hier sicher viele die da anderer Ansicht sind.
 
Und das MS ein Monopol hat, liegt imho weniger am agressiven Marketing von MS,
sondern eher am fehlenden Marketing der Konkurrenz.

Achsooo, und ich dachte, weil fast jeder PC auf diesem Planeten mit
einem vorinstallierten Vireneinfänger ausgeliefert wird. Oder weil MS
es immer wieder bringt, mit schon des öfteren angemahnten Praktiken,
seine eigenen, überwiegend nur zu sich selbst kompatiblen Standards
zu setzen...

Drei Beispiele:

- Frontpage zauber Script-Quatsch, der nur vom IE interpretiert wird.
- Es gab bereits MP3. Warum the Hell WMV ?
- Kein kompatibles MBOx Format für Outlook und OE

Die Liste kann beliebig fortgesetzt werden.

Aber wenn das alles nur deshalb so ist, weil andere Hersteller kein
Marketing betreiben, kann ich ja beruhigt sein...

:rolleyes:
 
Original geschrieben von HAL9500

- Es gab bereits MP3. Warum the Hell WMV ?
 

Es gab bereits ogg. Warum the Hell AAC? :D

*duchUndWeg*
 
Original geschrieben von HAL9500
- Es gab bereits MP3. Warum the Hell WMV ?
 

Na, machst Du nicht den gleiche Fehler wie MS?
Denen wirft man vor, andere Produkte nicht zu unterstützen ... .

Denk mal drüber nach!
 
Na, machst Du nicht den gleiche Fehler wie MS?
Denen wirft man vor, andere Produkte nicht zu unterstützen ... .

Denk mal drüber nach!


Und gerade deswegen kochen Sie lieber ihr eigenes Süppchen.

Warum sonst haben Sie MP3 nicht untersützt, und stattdessen
lieber auf ein eigenes Format gesetzt? Sorry, wir reden hier über
einen wegen seiner dubiosen Geschäftspraktiken mehrfach
abgemahnten Software-Hersteller.

Denk mal darüber nach.

:rolleyes:
 
Original geschrieben von HAL9500
Achsooo, und ich dachte, weil fast jeder PC auf diesem Planeten mit
einem vorinstallierten Vireneinfänger ausgeliefert wird. Oder weil MS
es immer wieder bringt, mit schon des öfteren angemahnten Praktiken,
seine eigenen, überwiegend nur zu sich selbst kompatiblen Standards
zu setzen...

Drei Beispiele:

- Frontpage zauber Script-Quatsch, der nur vom IE interpretiert wird.
- Es gab bereits MP3. Warum the Hell WMV ?
- Kein kompatibles MBOx Format für Outlook und OE

Die Liste kann beliebig fortgesetzt werden.

Aber wenn das alles nur deshalb so ist, weil andere Hersteller kein
Marketing betreiben, kann ich ja beruhigt sein...

:rolleyes:
 

Und wieso wird fast jeder PC auf dieser Welt mit Windows ausgeliefert? Windows ist nicht vom Himmel gefallen.
Was sollen die Hersteller denn dann installieren? Zu diesem Thema hab ich in meinem letzten Beitrag schon etwas geschrieben.

Natürlich entwickelt MS eigene Standards. Das macht fast jeder. Aber nicht alle setzen sich durch. Hinter offenen Standards steht eben kein Unternehmen das es vermarktet. MS wird sich nicht an offene Standards halten, weil sie das nicht müssen.

Und wenn MS das nicht macht, dann wird es eben Zeit das es jemand anderes macht. Es ist ja gut das Linux offene Standards verwendet. Das bringt aber nix wenn niemand Linux kauft. Und warum kauft es keiner? Siehe wieder meinen vorherigen Beitrag

Wenn es MP3 schon gab, wieso hat sich WMA dann so verbreitet?
Apple hat es mit dem ITMS vorgemacht wie man auch ohne MS schnell Marktanteil gewinnen kann. Die Konkurrenz will da jetzt natürlich auch mitmischen. Welches Format sollen sie nehmen? Apple hat ein eigenes.
Für die anderen bleibt nur WMA übrig. Ogg und MP3 fallen weg, weil sie kein DRM haben. Und weil keine Firma dahinter steckt die es vermarktet.
 
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