MS Surface Tipps, Tricks, Erfahrungen

Ich glaube auch. Ich bezog mich ja direkt auf das Posting vor mir :iD:
 
Wer den Begriff "Windoof" benutzt, ist über ein Kindergartenalter nie hinausgekommen.
 
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Ich hatte zwar kein Surface aber bis vor nicht allzu langer Zeit ein Notebook/Tablet Hybrid von Asus im Einsatz das jetzt bei meiner Schwiegermutter ein tristes Dasein fristet weil sie eigentlich gar kein Notebook will aber ihr eines aufgedrückt wurde. Gleichzeitig hat meine Frau seit Ende 2016 Acer-Notebook mit 360-Grad-Scharnier, welches Sie abgesehen von einigen wenigen "schaut mal was mein Notebook kann" Momenten ganz zu Beginn allerdings nie genutzt hat.

Meiner persönlichen Meinung nach steht und fällt das ganze Konzept mit dem Betriebssystem und den eigenen Anforderungen - wie gut passt der Tablet-Modus von Windows 10 zur persönlichen Arbeitsweise und den Softwareanforderungen? Letztlich ist und bleibt es ein Kompromiss - entweder, es ist ein Notebook mit Tablet-Modus oder ein Tablet mit Notebook-Modus, aber niemals wird es gleichzeitig gleichwertig zu einem vollwertigen Notebook und einem vollwertigen Tablet sein. Microsoft experimentiert ja schon seit vielen Jahren mal mehr mal weniger erfolgreich mit einer Heirat von Notebook- und Tablet-Konzept herum und die aktuelle Umsetzung finde ich auch recht gut gelungen, wenngleich der Fokus wieder primär in Richtung Notebook und Desktop mit klassischen Eingabegeräten (Maus und Tastatur) gewandert ist. Für mich persönlich war das KO-Kriterium immer Drittherstellersoftware: was bringt es mir, wenn das Betriebsystem den Tablet-Modus und die Bedienung mit Stift perfekt umsetzt wenn eine von mir benötigte Software rein auf klassische Maus/Tastatur-Nutzung ausgelegt ist? Ich halte daher von diesen Hybrid-Modellen mittlerweile ehrlich gesagt gar nichts mehr und bin auch noch immer nicht davon überzeugt, dass ein Touchscreen bei einem klassischen Notebook irgendwelche Vorteile bieten soll.
 
Das Microsoft Surface Pro hat den Vorteil des 3:2 Bildschirms, der das mobile Arbeiten bei vielen Anwendungen
durch den höheren schirm sehr angenehm macht. Deshalb werden die Surface Pro in meinem Umfeld ausschliesslich
als Notebook Ersatz eingesetzt.Manche nutzen sogar das Surface Go, das seinen Job als mobile Schreibmaschine
für Meeting Protokolle und einfache Aufgaben nicht schlecht macht.

Aus dem Rahmen fällt nur das Surface Pro X, das zwar eigentlich das modernere Gerät ist, aber durch den
verbauten Arm Prozessor sich vollkommen von der echten Windows X86 Welt abkapselt und dadurch im Businessumfeld
nur für Spezialaufgaben geeignet scheint.
 
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Ich glaube hier geht es um das Surface Pro und nicht um das Surface Book.

Ich selbst habe mir vor ca. vier, fünf Jahren das Surface Pro 4 gekauft. 500gb SSD, 16 GB Ran, i7, DockingStation, das volle Program für knapp 3.500€.
Im Nachhinein war es für mich die größte Fehlinvestition.

Das Surface ist weder Fisch noch Fahrrad. Die Stiftbedienung kommt nicht ans Wacom ran, als Tablett zu schwer und hat eine zu kurze Batterielaufzeit. Als Laptop nicht vollwertig und zu kurze Batterielaufzeit,

Was positiv ist: die Dockingstation. Ich hatte daran zwei 30" Dell-Monitore, Festplatten, Netzwerk usw.. Der ABGEWINKELTE Stecker stand auch nicht im Weg, aber er ist auch an anderer Position - unten. An der Dockingstation ist das ein richtiger Computer!

Das Surface ist genial wenn es GENAU deinen Ansprüchen und Wünschen entspricht. Es ist klein und transportabel und man kann auf ihm zur Not auch im Zug, Flieger, Sonstwo autark (begrenzt) arbeiten.
Wenn man zwischen zwei Orten pendelt, wo eine Dockinganlage besteht, und den Rechner mitnehmen muss, dann passt das Surface sehr gut.
Das SurfacePro ist also in seiner Anwendung sehr, sehr speziell.

Bei mir steht das kleine Surface platzsparend nun im Schreibsekretär und wird genutzt wie ein 370€ iPad mit Tastatur und Maus.
Der Akku ist vollkommen Tod. Ein Tausch geht nur zusammen mit einem neuem Display ...
Eigentlich bringt es für mich keinerlei Nutzen mehr, zum Verschenken oder Verkauf war aber mir die Anschaffung einfach zu teuer.

Fazit: den Kauf wirklich überlegen ob er seinen Ansprüchen genau genügt!

Nachtrag:
Was mich ganz besonders gestört hat war die Tatsache, dass die Surfacetastatur nicht (auch) per Bluetooth gekoppelt war. Ich habe das Surface für Grafikarbeiten gerne im Porträtmodus genutzt.
Dazu brauchte ich dann aber eine extra zusätzliche Tastatur. Womit die Kompaktheit im Transport wieder dahin war.
 
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