MPG Datei in iDVD

milano

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Hallo zusammen, habe ein dringendes Problem: Stelle für einen Kollegen eine Foto-DVD zusammen in iDVD (erstes Mal) und er hat noch ein kleines Filmchen dass er gerne einfügen würde im MPG Format. Nur kann iDVD diese Dateien gar nicht "lesen" wie ich festgestellt habe. Wie wandle ich diesen Film nun am besten um damit er im DVD erscheint?

Habe bei Quicktime schon probiert zu exportieren in MOV Format, hat eigentlich super funktioniert, ausser dass die Tonspur weg ist!:-(

Besten Dank für Eure Hilfe im voraus. Ist recht dringend, muss den DVD bis heute Abend fertig haben!
 
Du musst die Datei erst demuxen (Ton udn Video trennen). Verwende doch einfach MPEGStreamclip. Dort kannst du die MPG-Datei öffnen und als DV exportieren (mit Ton)
 
Hi! Ich muss hier mal was aufwärmen …

Wenn ich eine DV-Datei einfüge, wird die mit iDVD erst noch ziemlich zeitaufwendig konvertiert.

Welches Format ist besser, kann direkt weiterverwendet werden?
Hab nämlcih keinen Bock 6 Stunden auf eine DVD zu warten! (So lange dauert das codieren, kann ja nicht optimal sein, oder?)
 
iDVD muss immer die Daten erst konvertieren. Es ist nicht möglich iDVD eine fertig konvertierte (MPEG2) Datei zu geben. Das ist eine Beschränkung, die Apple absichtlich eingebaut hat, wahrscheinlich um iDVD deutlich vom Profiprogramm DVDStudioPro abzugrenzen.

Das Kodieren eines Videos in eine DVD-Datei (also eine MPEG2-Datei) dauert immer lange, egal von welchem Material man ausgeht. Es bleibt dir also nichts anderes übrig als zu warten. Selbst wenn iDVD mit solchen Dateien auch direkt arbeiten könnte müsstest du sie erstmal erstellen und das würde eben wieder lange dauern.
 
Ich habe nun eine mit Final Cut erstellte MOV-Datei, die wirklich groß ist. iDVD stöhnt nun vorher schon uns sagt, dass das Erstellen einer DVD bei dieser Dateigröße nicht möglich ist.

Wie kann ich MOV-Dateien auf eine entsprechende Größe runterrechnen lassen, damit diese auch auf die DVD passt? Ich dachte bisher immer, dass iDVD die Grße selbst so runterrechnet, dass es am Ende passt. Ist aber leider nicht so...

Vielen Dank schon mal!

Sascha
 
Meint iDVD die Dateigröße (unwahrscheinlich, wie viel GB sind es) oder die Filmlänge?
Letzteres ist beschränkt, weil iDVD die Qualität nicht beliebig runtersetzt. Je länger der Film, desto schelchter wird die Qualität der Kodierung, da insgesamt ja nur 4GB zur Verfügung stehen. iDVD macht irgendwo bei 60-120min dicht. Je nachdem welche Einstellung (Beste Leistung/Beste Qualität) du gewählt hast.
 
Du hast recht. Die Dauer ist gemeint.
Ich habe zwei Filme einbinden wollen mit insgesamt 304 Minuten. Es kommt hierbei nicht wirklich auf die Qualität an. Dann werde ich wohl echt Pech haben.

Vielleicht brint es die Software "Toast Premium"?
 
Mit Toast müsste das funktionieren. Falls Toast sich weigert die FIlme so klein zu rechnen (das kann gut sein, denn auch Toast hat eine Begrenzung) musst du die Filme erst mit anderen Programmen in DVD-konforme MPEG umwandeln und diese MPEG dann in Toast ohne Neukodierung brennen.
Hast du den Compressor, dann nimm den, sonst z.B: ffmpegX.

Sind 304min auf einer DVD eigentlich nicht DVD-komform?
 
Ich ahbe von einem Bekannten schon mal eine DVD bekommen, da hat er diese Länge ohne Weiteres drauf bekommen. Ich wollte das jetzt mal auf einem Mac auch hinkriegen...

Aber danke für die Info. ich werde dass dann probieren...

Sascha
 
ich merke nur an, 5h auf eine SL dvd-r ... das ist quasi 'Mittelwelle' .. da wird man nicht mehr viel sehen.. ;)

VisualHub lässt auch bitrates zu, sodass sogar 8h auf einen Rohling passen...

... meine Zuschauer schalfen immer schon bei 20min ein.... :D
 
Vielleicht brint es die Software "Toast Premium"?

Um nur mal eben ein oder zwei Filme ohne großes Drumrum auf eine DVD zu bringen ist Toast ideal, zumal es in der Lage ist, MPEG-2 ohne Konvertierung auf eine DVD zu brennen. Vielleicht hast Du ja sogar irgendwo eine Heft-CD/DVD mit Toast Lite rumfliegen - selbst das reicht für die Zwecke super aus.
 
Moin,

quack schrieb:
Sind 304min auf einer DVD eigentlich nicht DVD-komform?

@quack

Gehen tut eigentlich (fast) alles. Es ist sogar DVD-konform, wenn Du Mpeg-I mit 352x240 oder 352x288 Pixel draufnagelst und die Datenrate entsprechend runter schraubst, dann kriegste auch 5 Stunden drauf (siehe auch hier).

Andere Variante wäre DVD2one, allerdings sollte die Vorlage schon mal doppellagig vorliegen und das Programm kostet halt etwas.

Ob allerdings dann noch was zu erkennen ist bzw. den Zuschauern nicht schon die Füße eingeschlafen sind, das steht auf einem anderen Blatt ;)

bedeckte Grüße aus Waldau

bahnrolli
 
@bahnrolli: Danke für den Link. Das hatte ich gestern vergeblich gesucht.
 
Hi,
ok ich hab n ähnliches Prob und schreibs am besten hier mit in diesen Thread. Ich möchte mit meinem Macbook eine Urlaubs-DVD erstellen. 3 Diashows + 1 Film. Der Film wurde auf einem Windows-System in ein MPG, welches DVD-kompatibel sein soll, überspielt. Das ganze befindet sich jetzt auf meinem Mac und ist 1,6 GB groß.

Die 3 Diashows habe ich mit iPhoto erstellt (*.mov). Ich wollte das ganze mit iDVD machen, aber das geht irgendwie nicht und iMovie erkennt ja leider kein *.mpg, oder?
Mit MpegStreamclip habe ich *.dv oder *.mov erzeugt, welche natürlich viel zu groß werden (kann iMovie die kleiner machen? wohl kaum ohne wieder qualität zu verlieren?). Habe auch versucht mit Final Cut und DVD Studio was hinzubekommen, aber der erkennt die Mpg leider gar nicht erst und meckert.

Überlege gerade das ganze lieber mit Windows zu machen, weil ich ja schon n MPG habe,was so dvd konform ist und ich keinen Stress mit konvertieren habe.
Weiß gerade nicht so recht was am einfachsten ist bzw. ob sich der Aufwand lohnt da hin und her zu konvertieren.
 
Wenn du Toast hast, dann kannst du dort eine DVD mit dem fertigen MPEG ohne neu kodierung brennen.

Wenn du alles in DV umwandelst wird es natürlcih Größer (12GB pro Stunde) aber wo ist dein Problem?
Du brennst schließlich nicht die DV Dateien auf die DVD sondern verwendest iDVD zum Erstellen der DVD. Und iDVD komprimiert das gesamte Filmmaterial in MPEG2 (wie es für eine DVD sein muss) und brennt dann die DVD. Letztlich sollte alles passen.
Selbstverständlich ist dieser Weg mit einem Qualitätsverlust verbunden, weil du aus dem MPEG2 ein DV und dann wieder ein MPEG2 erzeugst. Aber es geht und ein Test zeigt dir, ob die Qualität ausreichend ist.

DVDStudio sollte die MPEGs erkennen, wenn sie der DVD-Norm entsprechen. Ggf. musst du aber erst (z.B. mit MPEGStreamclip) die MPG-Datei demuxen, also in eine Audio und eine Video-DAtei zerlegen. Bei diesem Vorgang wird das Videomaterial aber nicht verändert (also auch nicht neu komprimiert)
 
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