mov in mp4 konvertieren

das ist ein Terminalprogramm...
Steile Lernkurve aber wenn man es drin hat konvertiert es die Videos besser als alles andere.

Tipp:
Die usage: zeile zeigt dir wie es losgeht...
Wäre ja OK, aber dann müsste ich wohl wie wissen ich die Dateipfade adäquat da hineinbekomme und die wichtigsten Grundeinsjtellungsbefehle für mp4 und Bitrate.
 
hehe.. weisst du wieviele mathematische operanden an der gleichung beteiligt sind?
Klar verstehe ich das. Ich habe Physik und Mathe studiert. Wenn Du zB Signale auswertest, so hast dort auch zig Funktionen, die sich über die eigentlich zu messende Grundcharakteristik legen. Und irgendwo gibt es dann halt auch nur noch Näherungen. Aber so ne Videokodierung habe ich mir jetzt tatsächlich etwas "geordneter" vorgestellt - ohne dies jedoch zu überprüfen.
Adapter ist wohl eher was für dich...
https://macroplant.com/adapter
OK, dann probier ich das mal..
 
Wäre ja OK, aber dann müsste ich wohl wie wissen ich die Dateipfade adäquat da hineinbekomme und die wichtigsten Grundeinsjtellungsbefehle für mp4 und Bitrate.
Du wirfst alles durcheinander. Es gibt viele kleine Guides dazu.
MP4 hat keine Bitrate, sondern ist ein Containerformat. Stell dir das vor wie ZIP. Ist die Hülle, mit dem Inhalt hat das nicht viel zu tun.
h264 ist eines von vielen möglichen Formaten für "Inhalt", x264 ein Mögliches Programm um h264 "Inhalt" zu erzeugen.
Auf der vorhergehenden Seite hast du grundlegend unterschiedliche Encodingmodi miteinander vergleichen. Ist doch klar, dass da gänzlich andere Dinge rauskommen. Grundsätzlich kannst du mit jedem dieser Tools alles erzeugen. Meine Empfehlung: nimm Handbreak und lies dir etwas high-leveliges über Encoding durch, damit du weißt welche Drehschalter die Größe und Qualität in welche Richtung bewegen.
Darfs auch low level sein? https://en.wikibooks.org/wiki/MeGUI/x264_Settings

Zu deiner Ausgangsfrage: "verlustfrei" ist dies nicht möglich, außer du schneidest Teile des Bildes weg.
Verwendest du h264, dann gelten folgende high-level "Prinzipien" die dir helfen sollten:
- Nutze CRF, nicht Bitrate
- RF: höher = schlechtere Qualität, kleinere Datei. Niedriger = bessere Qualität, größere Datei.
- Level: höher = mehr Potential für effizientes codieren, aber auch zunehmend inkompatibler mit Abspielgeräten (weil komplexer)
- Presets (veryfast bis placebo): umso langsamer, umso kleiner die Datei und umso länger die Rechenzeit
- Ref/beframes: höher = siehe "Level"


h265 ist speichereffizienter als h264. Wenn das eine Option ist würde ich es nehmen.
 
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Adapter ist wohl eher was für dich...
https://macroplant.com/adapter
Hab für Adapter getestet für die Qualitätsstufen high, medium, low und very low.
Fazit: auch dieses Programm ist enttäuschend.

Ich habe nun noch mal nachgeschaut. Der besagte Free Blabla (siehe oben) hat als default-Einstellung "Original-Qualität". Leider scheint es sowas für den Mac nicht zu geben. Wenn Free Blabla Qualitätsstufe 10 darstellen würde so käme ich mit den heute getesteten Programmen höchstens auf Stufe 5. Auch Adapter scheint ja obiges FFmpeg zu nutzen, von FFmpeg habe ich also auch nix neues zu erwarten.
Dh, ich tiger jetzt jedes Mal in den Keller und wandle die Sachen auf meinem Windows-Rechner um... habe ich mir ehrlich etwas anders vorgestellt; Apple-Programme als diejenigen von den Gestaltern und Künstlern kriegen keine vernünftige Umwandlung gebacken. Traurig.
 
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Und irgendwo gibt es dann halt auch nur noch Näherungen. Aber so ne Videokodierung habe ich mir jetzt tatsächlich etwas "geordneter" vorgestellt - ohne dies jedoch zu überprüfen
Moderne Videocodes funktionieren so, dass nur alle x Frames tatsächlich gespeichert werden. Alles dazwischen sind im Prinzip "Differenzen" zu einem oder sogar mehreren vollständigen und auch unvollständigen Frames (also anderen Differenzen). Für die Differenzen werden z.B. die Bilder analysiert, Objekte erkannt und dann Transformationsvektoren generiert und gespeichert. Da gibts viele Parameter, die nicht für jeden Inhalt gleich optimal sind (z.B. gezeichnete Inhalte vs. echte Aufnahmen).
 
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Ich habe nun noch mal nachgeschaut. Der besagte Free Blabla (siehe oben) hat als default-Einstellung "Original-Qualität". Leider scheint es sowas für den Mac nicht zu geben. Wenn Free Blabla Qualitätsstufe 10 darstellen würde so käme ich mit den heute getesteten Programm höchstens auf Stufe 5. Auch Adapter scheint ja obiges FFmpeg zu nutzen, von FFmpeg habe ich also auch nix neues zu erwarten.
Dh, ich tiger jetzt jedes Mal in den Keller und wandle die Sachen auf meinem Windows-Rechner um... habe ich mir ehrlich etwas anders vorgestellt; Apple-Programme als diejenigen von den Gestaltern und Künstlern kriegen keine vernünftige Umwandlung gebacken. Traurig.
Das ist ja mal Quatsch. Was soll "Original Qualität" denn sein? Gibt zwei Möglichkeiten:
- Ein Remux. D.h. dein "Inhalt" (um bei meiner vorherigen Terminologie zu bleiben) wird 1:1 kopiert und in einen neuen Container kopiert. D.h. die Ausgangsdateigröße ist identisch (+- Containermetadaten, paar KBytes). Damit bekommst du nichts verkleinert.
- Er Reencoded mit den Settings des Originalvideos (manchmal steht das in den Metadaten). Das bringt dir gar nichts. Wenn das klein genug und gut aussieht ist das nur Zufall. Und, wie gesagt, rein mathematisch ist ein Reencode immer schlechter. Die Approximation der Approximation.

Lad doch mal deine Datei hoch. Und am besten auch die Ausgabe des Zauberprogramms.
 
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Lad doch mal deine Datei hoch. Und am besten auch die Ausgabe des Zauberprogramms.
Ja, action speaks louder than words. War ich bisher nicht erpicht drauf, weil es mich ja erst mal nicht weiter bringt. Inzwischen sehe ich es, dass es lohnend sein könnte, auf die Einstellung vom Free Blabla zu schauen.
Technisches Problem: Wie kann ich es denn hier Videos hochladen? Ich soll ja ne URL angeben. Richte ich ne künstliche ein?
Heute werde ich es wohl nicht mehr schaffen, aber die nächsten Tage kann ich gerne ein Videobeispiel vorbereiten. Solange bitte ich Euch hier zurückzuhalten mit Verleumdungsdächtigungen.
 
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Ja, action speaks louder than words. War ich bisher nicht erpicht drauf, weil es mich ja erst mal nicht weiter bringt. Inzwischen sehe ich es, dass es lohnend sein könnte, auf die Einstellung vom Free Blabla zu schauen.
Technisches Problem: Wie kann ich es denn hier Videos hochladen? Ich soll ja ne URL angeben. Richte ich ne künstliche ein?
Heute werde ich es wohl nicht mehr schaffen, aber die nächsten Tage kann ich gerne ein Videobeispiel vorbereiten. Solange bitte ich Euch hier zurückhalten mit Verleumdungsdächtigungen.
Diesmal hat es ja wenigstens etwas länger gedauert, Du arbeitest anscheinend an Dir… ;-)
 
@MacKaz Ich konnte den Mac für mich so aufbereiten, dass ich nun damit meist friedlich arbeiten kann, das gibt eine gewisse Grundentspannung zurück.
Ansonsten ist meine Gereiztheit auf den hohen Preis eines MacBooks und der damit verbundenen Erwartung zurück zu führen.
Aber das Thema Videokonvertierung will ich schon noch knacken. Im Prinzip würde es mich auch Interessieren, wie eine Konvertierung komplett abläuft. Und ein bisschen was in dieser Richtung kommt hier ja schon bei rum. Wenn dies kein "offizieller" Ablauf ist, wie es hier so herausklingt, so erklärt das einiges. ZB auch mit Adobe Premiere habe außerordentlich schlechte Konvertierungsergebnisse erzielt - hatte das vor dem Kauf von Free Blabla als Alternative angdacht - und nie verstanden, warum ein etabliertes professionelles Videoschnitt derart grauenhafte mp4 rausspuckt.
 
ZB auch mit Adobe Premiere habe außerordentlich schlechte Konvertierungsergebnisse erzielt - hatte das vor dem Kauf von Free Blabla als Alternative angdacht - und nie verstanden, warum ein etabliertes professionelles Videoschnitt derart grauenhafte mp4 rausspuckt.
Ich denke, hier greift etwas, dass ich mal spontan ein Funktionalitätsparadoxon nennen möchte:
Die meisten Heimnutzer-Konverter bieten Presets oder eine gewissen Grundmenge an Funktionen, die schnell brauchbare Ergebnisse liefern. Brauchbare, keine in jeder Hinsicht optimale.

Schon Programme wie Handbrake, erst recht Profianwendungen wie Premiere, bedürfen einer Einarbeitung. Versuche machen, scheitern, mit Einstellungsänderungen neue Versuche machen. Mir würde Premiere ganz sicher über den Kopf wachsen; es kann einfach zuviel.

Als Unerfahrener werde ich mit Profiprogrammen eben keine besseren Ergebnisse bekommen, schon wenn ich mit der Vorstellung an die Sache heranginge, es müsse gleich bessere Ergebnisse abliefern, weil es ein Profiprogramm sei.
 
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Klar verstehe ich das. Ich habe Physik und Mathe studiert. ...
Hab' mit Mathe und Füsik nicht viel am Hut und würde Windows/Free MP4 Video Converter einfach als BookCamp-Version oder in einer Virtuellen Maschine nutzen, wenn die damit Vorteile gegenüber den Alternativen überwiegen ...
 
Oder per anydesk auf den windowsrechner im Keller zugreifen….
 
Du kannst bei Handbrake die Komprimierung einstellen. Und Komprimiere mit dem CPU und nicht dem GPU. Mit dem GPU geht es zwar schneller, aber die Ausgabedatei ist deutlich größer.
 
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Weil wir gerade bei ffWorks hängengeblieben sind: habt ihr auch Probleme das aktuelle Update, also 2.6.4, zu laden?
 
Je nachdem welches Codec in dem Mov verwendet wurde, reicht es eventuell nur den Container um zupacken.
Mov stand für MP4 Pate, ist von der Struktur ähnlich, nur die erlaubten Codecs sind unterschiedlich.
 
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