Montagsgerät oder baut Apple so einen Mist?

  • Ersteller chiwawathebrave
  • Erstellt am
Es ist immer interessant wenn Schüler und Studenten sich hier aufblasen ...
Lt. BGB kannst/musst du das Gerät 3 Mal nachbessern lassen, wenn es dann nicht passt gibt es zurück, Fertig, Ende, Aus.
 
Micky015 schrieb:
Also das versteh ich nun wirklich nicht. Warum sollte man keine Qualität erwarten? So ein Macbook kostet über 1000 EUR, das kauft man nicht so von heut auf morgen.

Wie ich schon geschrieben habe 1000 € sind individuell viel Geld, aber für ein Notebook mit solchen Leistungsdaten eben nicht.

Ganz ehrlich... ich weiß das ich provoziere mit meinen Äusserungen, aber man sollte sich an die Fakten halten.
Das MacBook ist ein Notebook mit super Design, sehr guten Leistungswerten, toller Software und einem niedriegen Preis. Na ja, die Verarbeitung leidet etwas. So ist das halt bei Zugeständnissen.

Bei den Spaltmassen wäre ich nicht so pinkelig. Bis zu einer gewissen Grenze natürlich. Das kann ich schlecht sehen in den Bildern.
Sollte das extrem sein dann ganz klar Umtauschen. Aber bitte immer ganz nüchtern.

Und die grundsätzliche Kontroverse ob Apple lieber ein schwächeres Notebook mit besserer Verarbeitung herausgebracht hätte, muss jeder selber klären.
Man kann aber nicht ein 1000€ leistungsstarkes MacBook kaufen und dann sagen "von mir aus hätte es teurer sein können, jetzt erwarte ich aber trotzdem spitzen Qualität". Wie soll das gehen?
 
Wetcat schrieb:
Man kann aber nicht ein 1000€ leistungsstarkes MacBook kaufen und dann sagen "von mir aus hätte es teurer sein können, jetzt erwarte ich aber trotzdem spitzen Qualität". Wie soll das gehen?

Das ist doch egal, selbst wenn Apple ein Notebook für 800 Euro anbieten würde - die Qualität muss trotzdem stimmen. Nach 13 Tagen Macbook und anschließender Rückgabe war mir klar, dass auf meinem nächsten Notebook kein Apfel mehr ist. So verliert man Kunden.
 
MacSailor schrieb:
Es ist immer interessant wenn Schüler und Studenten sich hier aufblasen ...
Lt. BGB kannst/musst du das Gerät 3 Mal nachbessern lassen, wenn es dann nicht passt gibt es zurück, Fertig, Ende, Aus.


steht im bgb wo?
 
frankyfly schrieb:
Aber: Der Händler ist der Ansprechpartner bei Garantiefällen, der muss es regeln. .

Vollkommen falsch!
Garantie ist ein Leistung des Herstellers. Der Händler wickelt das meist als Dienstleistung für den Kunden ab. Aber er _muss_es nicht.

NeoSD

EDIT: Sry ich muss echt noch was ablassen:
Niemand zwingt Euch Geräte von Apple zu kaufen! Ob Ihr mit der Qualität zufrieden seit liegt einzg bei Euch. Apple bietet seine Geräte in gewissen Toleranzgrenzen an und gut ist.
Ihr tut alle so als ob Ihr nur Apple Geräte kaufen könntet. Wenn Euch die geboteten Qualität nicht reicht oder Ihr Euch nicht mehr leisten könnt, greift zu einem anderen Hersteller.
Ich persönlich anhabe das so. Ich kann mir nich mehr leisten als z.B. ein MAcbook, dann weiß ich was ich bekomme und entscheide mich dafür oder dagegen.
Punkt
 
also die leute, die sich hier aufbauen und den leuten erzählen, dass man für 1000 oder ganz egal wieviel euro notebooks akzeptieren soll, die völlig ausserhalb des normals liegen, sind mir suspekt. es ist völlig egal um was für einen preis es sich handelt oder um was für ein produkt es geht, wenn fehler dran sind, hat man zu handeln. wenn mir jemand eine heizkörper montiert, der dann an einer seite 3cm mehr von der wand absteht, dem zieh ich die ohren lang. genauso mit den fehlern des threaderstellers.
mit fehlern muss keiner leben, auch nicht beim macbook.
 
NeoSD schrieb:
Vollkommen falsch!
Garantie ist ein Leistung des Herstellers. Der Händler wickelt das meist als Dienstleistung für den Kunden ab. Aber er _muss_es nicht.

Grundlage ist der Kaufvertrag. Den haben Käufer und Verkäufer geschlossen.

LG
--hikiko
 
loe schrieb:
Wenn Du ein Top Notebook haben möchtest, musst Du den Top Preis zahlen. Kauf ein MacBook Pro oder ein Book von Toschiba (aber auch Highend), LifeBooks von Fujitsu-Siemens sind auch sehr gut verarbeitet. Oder besorg Dir ein gutes altes iBook! ;)

Ich würde es reklamieren und das solange, bis es in Ordnung ist. Ich hab bei Ikea eine Küche gekauft, die sieht aus wie von Rudolf Benz, kostet aber nicht ein zentel davon. Auch die wollte erst komplett umgetauscht werden, bevor sie ok war. Bei den Nachtbarn hat es sofort geklappt. Ich denke Du hast ein Montagsgerät...

LOL darf ich dir berichten dass das MBP fast genau die gleichen Mängel hat? Einzig das Display scheint nicht durch.

Apple kanns z. Z. einfach nicht besser....

Ganz ehrlich... ich weiß das ich provoziere mit meinen Äusserungen, aber man sollte sich an die Fakten halten.
Das MacBook ist ein Notebook mit super Design, sehr guten Leistungswerten, toller Software und einem niedriegen Preis. Na ja, die Verarbeitung leidet etwas. So ist das halt bei Zugeständnissen.
Das gleiche für dich. Diese Probleme haben NICHTS mit dem Preis zu tun - oder würdest du den MBP auch als billig Book bezeichnen?
 
hikikomori schrieb:
Grundlage ist der Kaufvertrag. Den haben Käufer und Verkäufer geschlossen.

LG
--hikiko
Nein!
Grundlage ist die freiwilige Leistug des Herstellers, Garantie genannt.
In Deutschland gilt darüber hinaus die Gewähleistungspflicht des Händlers. Innerhalb der ersten 6 Monate ist dieser verpflichtet sich um Reklamationen zu kümmern. Dies beinhaltet auch Garantieabwicklungen. Aber nach 6 Monaten ist es eine freiwillige Dienstleistung. Er kann dann auch die für Ihn anfallende Kosten, wie z.B. Versandkosten an den Hersteller, dem Kunden in Rechnung stellen.

NeoSD
 
MacSailor schrieb:
Es ist immer interessant wenn Schüler und Studenten sich hier aufblasen ...
Lt. BGB kannst/musst du das Gerät 3 Mal nachbessern lassen, wenn es dann nicht passt gibt es zurück, Fertig, Ende, Aus.
dend0r schrieb:

Ich glaub, er meint mehr die gängige Rechtsprechung.

Wobei sie in der Regel zwei Reparaturversuche als annehmbar betracht.

LG
--hikiko
 
Der Begriff Qualität bezeichnet lediglich die Beschaffenheit eines Produktes. Qualitativ hochwertige Produkte sind i.d.R. teurer, da die Fertigungstoleranzen niedrig sind bzw. die Fertigungsprozesse hohe Kosten verursachen. Qualität hat also ihren Preis.

Das Macbook ist ein Produkt, dass zu einem niedrigen Preis eine hervorragende Ausstattung bietet. Hält man sich nun die Ausstattung des Gerätes sowie die Brand Equity von Apple vor Augen, so ist eine hohe Verarbeitungsqualität bei diesem Preis unwahrscheinlich. Apple setzt beim Macbook ganz klar eher auf Masse (im Sinne der Ausstatung) als auf Klasse (im Sinne einer sehr guten Verarbeitung). Es werden kleinere optische Mängel an einem Teil der ausgelieferten Geräte wohlwissentlich in Kauf genommen, zumal nur ein kleiner Teil der Kunden Geräte mit derlei Defiziten reklamiert.

In der Preisklasse des Macbooks gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Ausstattung vor Verarbeitungsqualität oder 2. Verarbeitungsqualität vor Ausstattung.

Du hast einfach Pech gehabt und ein Gerät erwischt, dass zwar (wahrscheinlich) innerhalb der Fertigungstoleranzen liegt, aber optisch nicht einwandfrei daherkommt. Du bist der Meinung, dass du für 1000€ ein Subnotebook mit hervorragender Ausstattung und hervorragender Verarbeitung verlangen kannst. Diese Meinung teile ich nicht.
 
Und alle die hier was von früher 30.000 DM labern: Es ist nunmal so dass Produkte immer billiger werden und auch immer besser. Bei einem günstigen Preis muss man KEINE Qualitätsmängel hinnehmen - sieht Apple übrigens genauso, denn die tauschen Anstandslos...
 
NeoSD schrieb:
Nein!
Grundlage ist die freiwilige Leistug des Herstellers, Garantie genannt.
In Deutschland gilt darüber hinaus die Gewähleistungspflicht des Händlers. Innerhalb der ersten 6 Monate ist dieser verpflichtet sich um Reklamationen zu kümmern. Dies beinhaltet auch Garantieabwicklungen. Aber nach 6 Monaten ist es eine freiwillige Dienstleistung. Er kann dann auch die für Ihn anfallende Kosten, wie z.B. Versandkosten an den Hersteller, dem Kunden in Rechnung stellen.

NeoSD

Rücktritt, Nacherfüllung, Minderung etc. etc...

Alles Gewährleistungsrechte.

Wolltest Du nur darauf hinweisen, dass Garantie und Gewährleistung unterschiedliche Dinge sind?

LG
--hikiko
 
Micky015 schrieb:
Also das versteh ich nun wirklich nicht. Warum sollte man keine Qualität erwarten? So ein Macbook kostet über 1000 EUR, das kauft man nicht so von heut auf morgen. Aber weil apple draufsteht kaufen wir es einfach mal und wens auseinander fällt ist's auch egal. Stichwort Ipod: Wenn der Akkku kaputt ist, wirf ich den Ipod einfach weg. Ich meine gehts noch?
Das mit der durchscheinenden Displaybeleuchtung sehe ich auch als Tauschgrund an, aber die Spaltmaße sind durchaus innerhalb der Toleranz-Grenze. Man kann aber ja trotzdem tauschen und das wird doch auch von Apple akzeptiert.

Man sollte aber keine PERFEKTE Verarbeitung erwarten! Denn das MacBook ist (wie das iBook vorher auch) wirklich das billigste Mac-Teil, was man kaufen kann. Man kann doch keine Pro-Qualität erwarten, wenn "Achtung billig" draufsteht.
 
macccc schrieb:
Das ist doch egal, selbst wenn Apple ein Notebook für 800 Euro anbieten würde - die Qualität muss trotzdem stimmen.

Die Qualität ist der Ausstattung und dem anvisierten Verkaufspreis angemessen.
 
hikikomori schrieb:
Rücktritt, Nacherfüllung, Minderung etc. etc...

Alles Gewährleistungsrechte.

Wolltest Du nur darauf hinweisen, dass Garantie und Gewährleistung unterschiedliche Dinge sind?

LG
--hikiko
Nein, ich wollte nur darauf hinweisen, das ein Händler nich zwangsläufig der Anprechpartner in Garantiefällen ist. Der Garantieanspruch eines Kunden ensteht gegenüber dem Hersteller, nicht dem Händler.
Daraus ergibt sich auch, dass ein Händler nicht zwangsläufig die Garantie abwickeln _muss_.
In der Regel machen es die meisten Händler, wobei es für den Kunden teilweise deutlich schneller gehen würde, würde er sich direkt an dern Hersteller wenden.

NeoSD
 
Bin erstaunt, daß viele Teilnehmer Mängel an den Geräten geradezu verteidigen, nur weil sie von Apple kommen. 1000 - 1500 Euro teure Geräte sind keine Ramschware. Da sollte man fehlerlose Geräte verlangen. Ging doch auch jahrelang mit den imacs und ibooks.
 
hol dir für den preis nen 15er PB der letzten generation un gut is
 
Nur so nebenbei, wie oft wurde dieses thema schon diskutiert, ich glaub da gibt es zig einträge für... und zum thema ibm un dapple, also ich glaub wenn ibm und apple zusammenkommen, dann höchstens in sachen verarbeitung, wobei ich die ibm laptops pott hässlich finde...
 
NeoSD schrieb:
Nein, ich wollte nur darauf hinweisen, das ein Händler nich zwangsläufig der Anprechpartner in Garantiefällen ist. Der Garantieanspruch eines Kunden ensteht gegenüber dem Hersteller, nicht dem Händler.

Ja, umgangssprachlich redet man immer von Garantie und meint häufig Gewährleistung. Aber wenn Du Dein Geld wieder haben willst oder das Gerät reparieren lassen möchtest, - und nur davon ist hier die Rede - ist der Händler Dein Ansprechpartner. Weil Kaufvertrag!

LG
--hikiko
 
Zurück
Oben Unten