Monitor Kalibrieren

Swallowtail

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Hallo, ich betreibe an meinem G5 zwei Monitore.

Einen eigentlich sehr hochwertigen NOKIA 446 Pro mit Streifen-, und einen relativ günstigen Hundai QV790 mit Lochmaske. Ich habe beide Monitore mittels des in Tiger integrierten Monitorkalibrierungs Assistenten kalibriert.

Allerdings wirken alle Farben auf dem billigen Hundai Monitor viel intensiver und Kontrastreicher. Der Nokia Monitor kann auch kein echtes Schwarz darstellen. Das wirkt immer eher wie eine braune Suppe.

Die blassen Farben stören mich im täglichen Betrieb sehr. Ich bearbeite Onlinemedien. Daher kommt es mir auf eine Darstellung an, die mit der durchschnittlichen Darstellung aller Nutzer einher geht.

Ich hoffe Ihr könnte mir einen Tipp geben wie ich dieses Ziel ohne größere Investitionen erreichen kann.

Gruß Andreas
 
Grundeinstellung prüfen:

I.d.R. Kontrast ganz hoch und Helligkeit soweit hochdrehen, das das Schwarz noch nicht flau wird.

Ein anderer Punkt ist die Frequenz und das verwendete Kabel. Bei zu hoher Frequenz und schlechten Kabeln wirds flau und unscharf.

Auch bei Auflösungen, die dem Monitor nicht mehr wirklich genehm sind, leidet die Ausbeute.

MfG

ThoRic
 
Welche Farbprofile benutzt du denn?
 
ich benutze auch einen nokia, den 445xi. mit der internen kalibrierung habe ich ein gutes ergebns erhalten und das schwarz ist auch schwarz wie es sein soll.
 
Wie wäre es denn mit einem kleinen Kalibrierungsgerät wenn du so auf Farbechtheit angewiesen bist?
 
bei aller liebe, die interne kalibrierung in osx verschlimmbessert nur, wer seinen monitor verbindlich als softproof nutzen will, kommt wohl nicht drumherum, sich ein kalibrierungsmaschinchen zu kaufen, relativ gute ergebnisse zu fairem preis liefert der spyder, ich meine ab 169 euro...
 
Mit Spyder lässt sich aber so weit ich weiß keine Gamma-Korrektur vornehmen so weit ich weiß.
 
Hallo,

hertzchen schrieb:
bei aller liebe, die interne kalibrierung in osx verschlimmbessert nur,
Wenn das Gerät einfach nur verdreht ist, liefert der Assistent sehr wohl vergleichbare Ergebnisse zu dem, was professionelle Kalibrationstools leisten. Denn was machen die anders? Vor der Profilierung bzw. der dafür nötigen Messung der Bildschirmfarben wird der Monitor erst mal in einen definierten Zustand versetzt (AKA Kalibriert, was aber nicht korrekt ist, da nur die allerwenigsten wirklich den Monitor ansteuern). Und gerade dabei ist die Bewertung per Auge oft der per Colorimeter oder Spektralphotometer bei weitem überlegen.


hertzchen schrieb:
wer seinen monitor verbindlich als softproof nutzen will, kommt wohl nicht drumherum, sich ein kalibrierungsmaschinchen zu kaufen, relativ gute ergebnisse zu fairem preis liefert der spyder, ich meine ab 169 euro...
Davon war doch gar nicht die Rede.


Die z.Z. verwendeten Profile könnten aber in der Tat mal Aufschluss darüber geben, ob neben stark abweichenden Einstellungen am Monitor auch noch differierende Gammas zum Einsatz kommen.

MfG

ThoRic
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich weiß nicht ob eine Hardwarekalibrierung etwas helfen würde, da ich mir nicht sicher bin ob die Hardware meines Monitors fähig ist alle Farben und Schwarz richtig darzustellen.

Wenn ich im ersten Dialog des MacOs Kalibrierungs-Assistenten den Kontrast des Monitors auf 100% und die Helligkeit auf 0% stelle, kann ich die drei Bereiche im Bild immer noch sehr deutlich unterscheiden.

Gruß
Andreas
 
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