Kaufberatung Monitor: groß größer angenehm fürs Arbeiten - Anschluss per HDMI MacBookPro 2014

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Sir Hannes

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Liebes Forum,

ich brauche einfach einen größeren Arbeitsmonitor für Audio-Bearbeitungen. Momentan ist es ein 26" - und das ist mir zu klein. Von der Zoll-Größe her sind keine Grenzen gesetzt, nur vom Preis her: kein Schnickschnack wie USB-hub oder LS-Boxen, dafür günstig muss er sein - sehr gerne auch älteres Modell und gebraucht mit Kratzern.

Mein MacBookPro 2014 hat leiderleider keine GPU, sondern lagert irgendwie ins RAM aus und der Prozessorkern übernimmt das. Ich hatte angedacht, mir eine externe Grafikkarte zu kaufen. Aber bräuchte ich das für Monitore größer als 40" überhaupt? Ich bin kein Experte darin.
Berechnungen für Analyse wie FFT lagere ich bald aus auf einen extra Mac Mini, der hat eine Nvidia Gforce und muss auch nur das tun.

Eine Allgemeine Frage: Wenn ich bei Fachhändlern nachschaue, wird unterschieden zwischen Computer-Monitor und TV-Monitor. Gibt es da einen Unterschied 2017? Ich meine, beide haben Anschlüsse wie HDMI, beide haben Lautsprecher, beide sind hochauflösend. Ich wüsste gerne, ob die Kategorie Computer-Monitor sich heutzutage eher auf Büro-Größe/Schreibtisch orientiert? (quasi der Durchschnitt kauft einen Pc-Monitor mit max. 27" während alles größere bei TV-Monitoren landet?)
 
Die entscheidende Frage ist: was genau bedeutet "26" - und das ist mir zu klein"? Ist dir die Darstellung zu klein, sprich: du hättest gerne denselben Inhalt nur größer dargestellt? Oder zeigt dir der Monitor nicht ausreichend Inhalte an, sprich: du hättest gerne bei gleicher Größe der Inhalte davon deutlich mehr auf dem Bildschirm dargestellt? Das sind nämlich zwei verschiedene Paar Stiefel die über das weitere Vorgehen entscheiden.

Das mit der externen GPU schmink dir gleich mal wieder ab. Zum Einen hat dein MacBook Pro dafür gar keinen Anschluss (dafür bräuchtest du dann schon ein aktuelles 2016/2017 MacBook Pro mit Thunderbolt 3), zum anderen würde es dir Nullkommanix bringen: die integrierte Intel-GPU ist mehr als ausreichend schnell um auch 4K-Bildschirme halbwegs flüssig mit Inhalten zu versorgen.
 
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TV Monitore haben in der Regel einen niedrigere Auflösung (im Vergleich zur Größe) weil man nicht direkt davor sitzt.

Direkt vor einen 40" Fernseher willst du dich zum Arbeiten nicht setzen ... das kann man nicht mehr im Blick behalten.

Ein schöner großer Monitor zum arbeiten ist der z.B.: http://www.lg.com/us/monitors/lg-38UC99-W-ultrawide-monitor
 
Das mit der externen GPU schmink dir gleich mal wieder ab. Zum Einen hat dein MacBook Pro dafür gar keinen Anschluss (dafür bräuchtest du dann schon ein aktuelles 2016/2017 MacBook Pro mit Thunderbolt 3), zum anderen würde es dir Nullkommanix bringen: die integrierte Intel-GPU ist mehr als ausreichend schnell um auch 4K-Bildschirme halbwegs flüssig mit Inhalten zu versorgen.

Naja... auch für Thunderbolt 2 gibts es eGPU Gehäuse .. die Bremsen die Grafikkarte um ca 20% aus .. aber auch die TB3 Enclosures bremsen um 10%-15%.

4k können viele ältere Macs mit intel über hdml nur mit 30hz .. weiß nicht wie es mit dem 2014er aussieht.

4k ist aber für den Mac eine doofe Auflösung .. im Retina Modus hat man nur eine Arbeitsfläche von 1920x1080@2, wenn man 2460x1440 auswählt wird alles interpoliert und bei 3840x2160 wird alles winzig ... daher gibts von apple wohl nur den kleinen 4k Monitor oder 5k für 27" was 2460x1440@2 entspricht.
 
Naja... auch für Thunderbolt 2 gibts es eGPU Gehäuse .. die Bremsen die Grafikkarte um ca 20% aus .. aber auch die TB3 Enclosures bremsen um 10%-15%.

4k können viele ältere Macs mit intel über hdml nur mit 30hz .. weiß nicht wie es mit dem 2014er aussieht.
Ich dachte, der High Sierra Support für eGPU beschränkt sich auf Thunderbolt 3, oder täusche ich mich da?

Das MacBook Pro 2014 kann nur 4K@30Hz ausgeben, erst ab 2015 gehen auch 4K@60Hz. Das muss allerdings nicht zwingend von Nachteil sein, mein altes ThinkPad von 2011 konnte über DisplayPort auch nicht mehr, was man bei der tagtäglichen Arbeit allerdings gar nicht bemerkt hat. Ist allerdings eine sehr individuelle Sache, manche merken die 30 Hz andere nicht - ich gehöre glücklicherweise zu denjenigen, die keinen Unterschied sehen und somit auch 4K@30Hz problemlos ertragen.

Wir warten aber noch immer auf die Antwort von Sir Hannes bzgl. meiner initialen Frage was genau er mit "zu klein" meint. Kann schließlich zweierlei sein. Außerdem wäre auch ein Preisrahmen nicht verkehrt.
 
4k ist aber für den Mac eine doofe Auflösung .. im Retina Modus hat man nur eine Arbeitsfläche von 1920x1080@2, wenn man 2460x1440 auswählt wird alles interpoliert und bei 3840x2160 wird alles winzig ... daher gibts von apple wohl nur den kleinen 4k Monitor oder 5k für 27" was 2460x1440@2 entspricht.
Nun ja, es gibt inzwischen auch 40"-Monitore mit 4k-Auflösung zu bezahlbaren Preisen (und ich meine Monitore, nicht TV). Da macht Retina keinen Sinn mehr, wohl aber 1:1-Auflösung, man hat also 4 FullHD-Monitore vor sichh. Der oben erwähnte LG-38"-Monitor (der statt 600 knappe 1400 Euro kostet) hat übrigens dieselbe Breite (und gleiche horizontale Auflösung) wie so ein 40-Zöller, nur weniger Höhe.
 
Ihr kennt euch aus, cool! Ich bin übrigens noch auf Mavericks, falls das eine Rolle spielt. Upgrade innerhalb der nächsten 3-6 Monate, denke ich.
Ich möchte mehr Inhalte dargestellt bekommen, mir reicht der Platz nicht mehr aus. Ich habe ein Video-Fenster offen, ein Arrangement-Fenster und dazu floating windows für objektbasierte Prozesse (öffnen - bearbeiten - schließen). Letztere verdecken mir mittlerweile viele Fensterinhalte.
Auch überlege ich mir, statt einem riesengroßen zwei mittlere nebeneinander zu stellen. Derzeit habe ich in der breite mehr Platz als nach oben (110cm breite und 40cm Höhe sind locker frei). Insgesamt bin ich zu Kompromissen bereit.
 
Dass man echt immer alle Informationen einzeln aus der Nase ziehen muss... meinst du nicht, dass es eventuell unter Umständen gegebenenfalls vielleicht hilfreich sein könnte, wenn du mal genau verraten könntest was für einen Monitor mit welcher Auflösung du jetzt ganz genau hast?

Ist genauso wie zu sagen "Ich hab ein Auto mit vier Reifen. Hätte gern ein größeres, habt ihr Tipps?".
 
Dein Rechner spielt allerdings eine wichtige Rolle. Ein MBP 2014 unterstützt laut MacTracker "Up to 3840 by 2160 pixels at 30Hz or 4096 by 2160 pixels at 24Hz (HDMI) Up to 3840 by 2160 pixels at 30Hz (Thunderbolt)". Da fällt 4k dann als Auflösung eigentlich aus, wenn man vernünftig damit arbeiten will, weil bei 30Hz alles ruckelt (Fenster verschieben, Mauszeiger). Die meisten mögen sich damit nicht anfreunden. Eine Alternative sind dann allerdings die 34"-Monitore mit einer Auflösung von 3440x2560. Dein MBP steuert einen solchen Monitor mit mindestens 50Hz an, und er hat ein Seitenverhältnis von 21:9, also deutlich mehr Breite als Höhe. Sollte genau in dein freies "Fenster" passen.
 
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Die entscheidende Frage ist: was genau bedeutet "26" - und das ist mir zu klein"? Ist dir die Darstellung zu klein, sprich: du hättest gerne denselben Inhalt nur größer dargestellt? Oder zeigt dir der Monitor nicht ausreichend Inhalte an, sprich: du hättest gerne bei gleicher Größe der Inhalte davon deutlich mehr auf dem Bildschirm dargestellt? Das sind nämlich zwei verschiedene Paar Stiefel die über das weitere Vorgehen entscheiden.

Das mit der externen GPU schmink dir gleich mal wieder ab. Zum Einen hat dein MacBook Pro dafür gar keinen Anschluss (dafür bräuchtest du dann schon ein aktuelles 2016/2017 MacBook Pro mit Thunderbolt 3), zum anderen würde es dir Nullkommanix bringen: die integrierte Intel-GPU ist mehr als ausreichend schnell um auch 4K-Bildschirme halbwegs flüssig mit Inhalten zu versorgen.

Wie auch bereits geschrieben wurde - für eine eGPU reicht logischerweise auch Thunderbolt 1 - es muß nicht zwangsläufig TB3 sein.
Vorteil von TB3: Du mußt Dir eine solche eGPU nicht selbst zusammenstecken.

Was das "halbwegs flüssig" anbelangt - sobald Du unter OS X "HiDPI Auflösungen" einsetzt wird das in einigen Szenarien nicht mehr wirklich flüssig (aber auch hierfür gibt es Lösungen).

Naja... auch für Thunderbolt 2 gibts es eGPU Gehäuse .. die Bremsen die Grafikkarte um ca 20% aus .. aber auch die TB3 Enclosures bremsen um 10%-15%.

4k können viele ältere Macs mit intel über hdml nur mit 30hz .. weiß nicht wie es mit dem 2014er aussieht.

4k ist aber für den Mac eine doofe Auflösung .. im Retina Modus hat man nur eine Arbeitsfläche von 1920x1080@2, wenn man 2460x1440 auswählt wird alles interpoliert und bei 3840x2160 wird alles winzig ... daher gibts von apple wohl nur den kleinen 4k Monitor oder 5k für 27" was 2460x1440@2 entspricht.

Was jetzt genau?
4K (also 4096 x 2160) oder doch UHD (3840 x 2160) ;O)...?

Mit UHD verwendest Du normalerweise HiDPI-Auflösungen von 2560x1440 , 3008x1692 oder 3200x1800 (je nachdem wie groß Dein Display ist. Und Deine Sehkraft ;O)...)

Getippt in HiDPI 2560 x 1440 mit 31,5" / Yosemite / alte HD 7870


 
Klares Problem, einfache Loesung. Der TE hat nur Full HD auf einem 26 Zoll Monitor. Das ist natuerlich viel zu wenig. Es gibt mittlerweile eine ganze Menge guter 27" Zoll Monitore fuer den kleinen Geldbeutel die 2560x1440 aufloesen, was wohl fuer den TE ausreichen koennte, wenn man von Full HD (also 1920x1080) kommt.
 
Also Danke für eure vielen Tipps, Hinweise und das Video. Der LG 43UD79 wird u.a. für Sicherheitsunternehmen empfohlen, dabei stelle ich mir das hier auch praktisch vor: links unten Arrangement, rechts unten Finder, rechts oben Video-Bild und links oben externes Bild von separatem älteren macmini für FFT/Analyzer Sachen. Damit recherchiere ich nun weiter und sehe, was für mich herauskommt. Theoretisch könnte ich die Sache mit den 30Hz innerhalb der 14-Tagen Rückgaberecht ausprobieren.
 
4K (also 4096 x 2160) oder doch UHD (3840 x 2160) ;O)...?
Macht im Retina Modus den Kohl nicht Fett... ob man jetzt 1920x1080 hat oder 2048x1080 Arbeitsfläche... ist für einen großen Monitor beides winzig.
 
Macht im Retina Modus den Kohl nicht Fett... ob man jetzt 1920x1080 hat oder 2048x1080 Arbeitsfläche... ist für einen großen Monitor beides winzig.
Dafür gibt es ja die übrigen HiDPI-Auflösungen, die @MPMutsch aufgezählt hat...
 
Dafür gibt es ja die übrigen HiDPI-Auflösungen, die @MPMutsch aufgezählt hat...

Ja .. da hat man dann ein interpoliertes Bild ... da hab ich lieber einen Screen mit etwas weniger Auflösung die dann nativ dargestellt werden kann.
 
Ich würd auch einen Monitor im 21:9 Format empfehlen. Persönlich will ich nix anderes mehr zum arbeiten.
Sei es nun Audio oder Video (breiter Bildschirm ist super für die Spuren), Coding (parallel 4 Methoden nebeneinander offen haben plus Debugger) oder Office (4 Word-Seiten mit 139% Zoom nebeneinander darstellen) und und und ... Je nach Modell auch Hardware(!)-Kalibrierbar, ich bin mit den IPS-Panelen sehr zufrieden - auch wenn man auf die Größe oftmals mit Clouding zu leben hat.

Ich hab als zweiten Bildschirm aber auch noch nen 24" FullHD neben dran hängen zum auslagern von Nebenprogrammen ... aber muss ja nicht sein. Mit einem großen Monitor kommt man auch gut aus :)
 
Ja .. da hat man dann ein interpoliertes Bild ... da hab ich lieber einen Screen mit etwas weniger Auflösung die dann nativ dargestellt werden kann.
Naja, der Bildschirm wird schon mit nativer Aufläsung angesteuert. Bei 1440p (HiDPI) wird intern in 5K gerendert und anschließend auf 4K runtergerechnet. Dabei wird natürlich interpoliert, aber wirklich schlecht sieht das nicht aus, da die Ursprungsdaten ja in 5K vorliegen. Sicherlich etwas weniger scharf als natives 4K, aber um Welten besser als natives 1440p.
 
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