mj
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Firefox (und in etwas geringerem Umfang auch Chromium/Chrome) haben dasselbe Problem, das LibreOffice auf dem Mac hat. All diese Anwendungen werden unter der Prämisse entwickelt auf möglichst vielen Systemen zu laufen, was durchaus löblich ist. Was dabei allerdings abhängig von den verfügbaren Entwicklerkapazitäten verloren geht sind die Anpassungen an und Optimierungen auf die jeweiligen Systeme. LibreOffice läuft beispielsweise unter Linux und Windows flüssig und schnell, weil so gut wie alle Entwickler hierfür entwickeln und diese beiden Systeme für die Document Foundation als relevanter eingestuft werden als macOS. Deshalb stehen für macOS nach eigener Aussage auch keine Kapazitäten zur Verfügung und die Version wird ausgesprochen stiefmütterlich behandelt, weil sie eigentlich niemanden bei der Document Foundation so wirklich interessiert. Bis heute ist es so, dass LibreOffice auf Macs mit Retina-Bildschirm nicht flüssig läuft. Bugs, die nur unter macOS auftreten, brauchen teilweise Monate um gelöst zu werden oder kehren unvermittelter Dinge plötzlich zurück. Allein der Performancebug, der noch immer nicht vollständig behoben und seit mittlerweile über sieben Jahren (!) bekannt ist, spricht Bände.
Dasselbe in Grün hast du bei Firefox. Auch hier liegt der Fokus eindeutig auf Linux und Windows, macOS findest du unter ferner liefen. Deshalb ist es auf macOS nicht unbedingt sinnvoll diesen durchaus lobenswerten Browser einzusetzen. Es gibt wie @lisanet schon geschrieben hat in Form von Safari eine deutlich besser an das System optimierte und dadurch erheblich effizientere Alternative.
Dasselbe in Grün hast du bei Firefox. Auch hier liegt der Fokus eindeutig auf Linux und Windows, macOS findest du unter ferner liefen. Deshalb ist es auf macOS nicht unbedingt sinnvoll diesen durchaus lobenswerten Browser einzusetzen. Es gibt wie @lisanet schon geschrieben hat in Form von Safari eine deutlich besser an das System optimierte und dadurch erheblich effizientere Alternative.