Mojave + Big Sur parallel installieren?

zweizudrei

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... eigentlich eine Frage nach der Vorgehensweise:
ich habe auf einen iMac i9 2019 mit interner 1 TB SSD bisher Mojave laufen, weil ich immer noch einige Programme benötige, die unter Catalina oder Big Sur nicht mehr laufen. Die werde ich auch in Zukunft immer mal wieder brauchen. Aber ich möchte gerne alles andere up to date halten und deshalb auf Big Sur updaten.

Ich würde gerne mal in die Runde fragen - Was wäre für das reibungslose Arbeiten wohl die bessere Vorgehensweise:

- den iMac auf Big Sur upzudaten und Mojave auf eine externen SSD per CCC zu klonen und bei Bedarf darüber starten?
- beide OS parallel ohne Partition auf derselben internen SSD (APFS) , also zusätzlich zu dem jetzigen Mojave noch Big Sur auf die interne 1 TB zu installieren? Und wegen Platzmangel deshalb die meisten Benutzerdaten auf eine externe SSD?
- den iMac auf Big Sur upzudaten und Mojave als virtuelles System über Parallels zu installieren, um so noch einfacher auf die älteren Programme zugreifen zu können?

Und: welche schnelle externe SSD ohne eigenen Stromanschluss wäre dafür gut? Ich habe eine LaCie 2 TB USB 3.0/C für TimeMachine angehängt. So etwas vielleicht?

Danke für Tipps!
 
... danke. Ja genau, so dachte ich es mir. Danke nochmal für den Link. Aber trotzdem werde ich damit wohl bald Platzprobleme bekommen und müsste die Benutzerdaten auslagern. Und deshalb die Frage, ob es andersherum vielleicht doch besser wäre – nämlich das OS auszulagern?
 
Ich würde mir eine externe SSD besorgen und dort Mojave mit CCC hinclonen das hast du ja denke jetzt installiert.
Dann würde ich die 32 Bit Apps von der internen deinstallieren. Und danach das Upgrade auf Big Sur auf die Interne machen.
Die oben genannte LaCie 2 TB USB 3.0/C würde ich weiterhin als TC Platte nutzen.
Ich habe mir gerade eine Samsung T5 500GB für 65 € gekauft die müsste für deine Belange ausreichend sein musst halt nachsehen wo sie gerade günstig zu habe ist. https://www.billiger.de/products/1201124956-samsung-portable-ssd-t5-1tb-schwarz-mu-pa1t0b-eu
 
Ich würde mir eine externe SSD besorgen und dort Mojave mit CCC hinclonen ...
... das wäre die erste Variante.

Die Variante hat den Vorteil, dass der Rechner insofern "normal" organisiert ist, als das das aktuelle System und alle Benutzerdaten auf der internen SSD liegen.
Nur wenn die 32 bit Apps benötigt werden, müsste von der externen SSD gestartet werden. Die 32 bit Apps sind Photoshop und InDesign.
Aber so selten sind die gar nicht in Benutzung – eigentlich sogar täglich (so lange Affinity ein paar Dinge nicht erledigen kann).

Wie ist denn welche Variante bzgl. Arbeits-Geschwindigkeit? Ist es da besser das eine System und die Programme auf der externen SSD zu haben, oder die Daten?
Und was ist mit Variante 3 - das wäre ja die bequemste – nämlich Mojave als Virtuelle Umgebung in Parallels zu betreiben?
 
Virtuell würde ich es nicht machen bremst das System aus. Aber ich stelle mir die Frage warum du überhaupt auf Big Sur gehen willst wenn du sowieso Mojave am häufigsten benutzt?
Nur so zum Spass, kann man machen. Aber du arbeitest Produktiv eh nur mit dem älteren System. Und das ganze auf verschiedenen Datenträgern zu haben ist etwas wie ich finde Kuddelmuddel.
Man kann:
1. macOS und Programme z.B. auf der Internen und Daten auf der Exteren haben das geht sehr gut ( habe ich auch da die Interne etwas zu klein ist )
2. Am besten ist es wenn du Big Sur benutzen willst und das Hauptsystem Mojave ist dann lass alles auf der Internen.
Und installiere Big Sur auf die Externe
 
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ja, das siehst Du genau richtig: es geht nicht nur darum, was technisch am schnellsten ist, sondern auch darum, Kuddelmuddel zu vermeiden und produktiv zu arbeiten.
Also kein virtuelles System, weil zu ausgebremst und so lange es geht, weiter mit Mojave als Haupt-OS zu arbeiten. Ok. das leuchtet ein, danke.

Ich würde gleichzeitig trotzdem meinen > 300 GB Schreibtisch ausmisten und damit Platz bekommen, um Big Sur auf dieselbe SSD zu installieren. Spricht da etwas dagegen? Also gegen ein zweites OS parallel? Laufen damit bestimmte Apps besser oder kommen dadurch im Gegenteil eventuell sogar Lizenz- und Registrierungsdaten durcheinander? (einige Apps dürfen nur auf einem Rechner installiert werden)
 
Ich würde es nicht machen, denn du musst die SSD neu partionieren also die bestehende verleinern.
Dabei kann einiges schief gehen ich würde die Schreibtischsachen mal durchsehen und die Spreu vom Weizen trennen.
Was dann überbleibt auf eine gut bemessene HD/SSD auslagern.
 
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einige Apps dürfen nur auf einem Rechner installiert werden
Die werden dann höchstwahrscheinlich Probleme bereiten, wenn du sie zweimal installieren willst.
Allerdings gibt es im Prinzip kein Problem, auf einem anderen Volume installierte Programm zu benutzen.
Im Prinzip - garantieren kann man es nicht, vor allem nicht, wenn Lizenzschlüssel wichtig sind.
 
Warum nicht BS auf die externe und erst mal umsehen? Vielleicht nervt dich BS sogar im täglichen Gebrauch und Workflow.
 
Mojave wird noch bis Ende des Jahres mit Sicherheits-Updates versorgt.

Wenn du keine notwendigkeit hast würde ich noch ein paar monate warten.
Big Sur ist dann auch nochmal ausgereifter.

Bis dahin würde ich Big Sur (auf Produktivsystemen) maximal komplett getrennt auf eine Externe SSD installieren.
 
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Im Ernst?
Daß es andere Möglichkeiten gibt, Dateien abzulegen, hat die nie jemand verraten?
so schnell bist Du zu schockieren? Dann fällst Du in Ohnmacht, wenn Du ihn sehen würdest😈
Aber im Ernst: voller Schreibtisch muss sein, geht nicht anders. Dass bei Euch jungen Leute da oftmals so gar nichts draufliegt, finde ich ja fast schon unanständig.
Und zu den Lizenzen: ja, ich habe einige Apps, die bei neuer Festplatte per eMail oder Anruf wieder freigeschaltet werden müssen.
Insofern sind die Hinweise, mit dem update erstmal langsam zu machen gut, danke.
 
Ich möchte das hier gerne nochmal aufgreifen: ich habe mich jetzt entschieden, Mojave auf e. externe Thunderbolt SSD zu klonen (schon passiert) und nur noch bei Bedarf (Photoshop 6 ist die letzte App) von dort aus zu starten und das System auf der internen SSD auf BS upzudaten.
Damit die externe SSD mit Mojave so schlank wie möglich bleibt, und damit so wenig wie möglich durcheinander kommt, wäre es da sinnvoll, keinen eigenen Benutzerordner auf der externen anzulegen, sondern dort nur einen Verweis auf den Benutzerordner, der auf der internen SSD liegt?
Ich hatte das früher mal, als ich Daten und System auf verschiedenen Platten hatte und erinnere mich, dass das nicht nur so einfach durch ein Alias machbar war. Aber wie mache ich das sonst? Weiß das jemand?

Oder stimmt meine Überlegung mit dem Benutzerordner-Verweis nicht, und ich sollte doch einfach hier und auch dort einen eigenen Benutzerordner anlegen, sodass Mojave selbstständig funktioniert, ohne auf die interne SSD zugreifen zu müssen?
Danke für einen Tip dazu!
 
Das geht schief. Ändert ja auch nichts. Ist nur gefühlt schlanker, mehr nicht.
 
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hm, beim zweiten Überlegen scheint es mir auch nicht mehr so sinnvoll. Auch habe ich lieber ein komplett und unabhängig funktionierendes Mojave auf der Externen, zumal erstmal als BackUp. Zu kurz gedacht, Pardon. Aber danke!
 
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