Mojave 10.14.3 ist raus

Mein MacBook 2015 wird enorm warm und stockt ständig. Habe jetzt mal testhalber win10 aufgespielt. Mojave macht von Anfang an Probleme und es wird leider nicht besser.
 
Mein MacBook 2015 wird enorm warm und stockt ständig. Habe jetzt mal testhalber win10 aufgespielt. Mojave macht von Anfang an Probleme und es wird leider nicht besser.
Sicher, dass du nicht ein anderes Problem hast?
 
Tatsächlich, das war mir nicht bekannt. Aber das ist ziemlich blödsinnig von Apple.
Ja, ist es. Absolut richtig. Aber Apple ist bekannt dafür alte Zöpfe radikal abzuschneiden und sich einen feuchten Dreck um dadurch möglicherweise entstehende Probleme zu kümmern. Das sind dann OPPs (other people's problems), aber Apple meint schon lange die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und kümmert sich nicht um möglichen Konsequenzen. Da werden auch einfach mal im Zuge eines OS-Updates Laufwerke heimlich probekonvertiert ohne dass dies vorher kommuniziert wird.

Warum ist das blödsinnig?
Weil es dafür keinen technischen Grund gibt.
Weil das wieder mal unnötige Bevormundung seitens Apple ist.
Weil APFS in bestimmten Situationen sogar langsamer ist als HFS+.
Weil APFS auf Festplatten aufgrund der durch Copy-on-Write entstehenden Fragmentierung eine verdammt dumme Idee ist (bin mal gespannt, wie Apple das mit 10.14 gelöst haben will, denn dokumentiert oder kommuniziert ist diese "Lösung" selbstverständlich nicht).
Weil die Entwicklung eines Dateisystems eine extrem komplexe Angelegenheit ist.
Weil HFS+ ein ausgereiftes Dateisystem ist und APFS eine Neuentwicklung, die sich erst noch beweisen muss.
Weil es somit durchaus legitime Gründe gibt, APFS zu meiden und weiterhin bei HFS+ bleiben zu wollen.

Mir ist diese Zwangsbeglückung mit APFS schon seit High Sierra ein Dorn im Auge. Aus meiner persönlichen Sicht muss Dateisystem erst mehrere Jahre und Versionen auf dem Buckel haben ehe es als vertrauenswürdig gilt. Es gibt einen guten Grund warum Dateisysteme im UNIX-Bereich eher dem Prinzip der Evolution statt der Revolution folgen. APFS ist einfach noch zu frisch um tatsächlich als robust durchzugehen, dafür muss es sich erst noch beweisen. Und ich halte es für eine bodenlose Frechheit, einfach die Endanwender zu Betatestern zu machen und deren Produktivdaten zur Verhandlungsmasse.

Aber ich habe mittlerweile akzeptiert, dass ich mit dieser Sichtweise als Schwarzmaler, Skeptiker und Ungläubiger abgestempelt werde und gegen den Strom laufe. Den meisten Anwendern ist das Dateisystem völlig egal, die wissen noch nicht mal was das überhaupt sein soll. Und die allgemeine Stimmungslage unter Apple-Anwendern ist eher fortschrittsgläubig und alles gierig aufnehmend und schönredend, was die heiligen Hallen aus Cupertino verlässt. Im Appleversum zählt nur der Fortschritt. Koste es was es wolle. :rolleyes:
 
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Ja, ist es. Absolut richtig. Aber Apple ist bekannt dafür alte Zöpfe radikal abzuschneiden und sich einen feuchten Dreck um dadurch möglicherweise entstehende Probleme zu kümmern. Das sind dann OPPs (other people's problems), aber Apple meint schon lange die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und kümmert sich nicht um möglichen Konsequenzen. Da werden auch einfach mal im Zuge eines OS-Updates Laufwerke heimlich probekonvertiert ohne dass dies vorher kommuniziert wird.


Weil es dafür keinen technischen Grund gibt.
Weil das wieder mal unnötige Bevormundung seitens Apple ist.
Weil APFS in bestimmten Situationen sogar langsamer ist als HFS+.
Weil APFS auf Festplatten aufgrund der durch Copy-on-Write entstehenden Fragmentierung eine verdammt dumme Idee ist (bin mal gespannt, wie Apple das mit 10.14 gelöst haben will, denn dokumentiert oder kommuniziert ist diese "Lösung" selbstverständlich nicht).
Weil die Entwicklung eines Dateisystems eine extrem komplexe Angelegenheit ist.
Weil HFS+ ein ausgereiftes Dateisystem ist und APFS eine Neuentwicklung, die sich erst noch beweisen muss.
Weil es somit durchaus legitime Gründe gibt, APFS zu meiden und weiterhin bei HFS+ bleiben zu wollen.

Mir ist diese Zwangsbeglückung mit APFS schon seit High Sierra ein Dorn im Auge. Aus meiner persönlichen Sicht muss Dateisystem erst mehrere Jahre und Versionen auf dem Buckel haben ehe es als vertrauenswürdig gilt. Es gibt einen guten Grund warum Dateisysteme im UNIX-Bereich eher dem Prinzip der Evolution statt der Revolution folgen. APFS ist einfach noch zu frisch um tatsächlich als robust durchzugehen, dafür muss es sich erst noch beweisen. Und ich halte es für eine bodenlose Frechheit, einfach die Endanwender zu Betatestern zu machen und deren Produktivdaten zur Verhandlungsmasse.

Aber ich habe mittlerweile akzeptiert, dass ich mit dieser Sichtweise als Schwarzmaler, Skeptiker und Ungläubiger abgestempelt werde und gegen den Strom laufe. Den meisten Anwendern ist das Dateisystem völlig egal, die wissen noch nicht mal was das überhaupt sein soll. Und die allgemeine Stimmungslage unter Apple-Anwendern ist eher fortschrittsgläubig und alles gierig aufnehmend und schönredend, was die heiligen Hallen aus Cupertino verlässt. Im Appleversum zählt nur der Fortschritt. Koste es was es wolle. :rolleyes:


Warum nutzt du denn überhaupt noch Apple Produkte?
 
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Ah. Die „Frage“. :hehehe:
 
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Man muss doch wissen über was man überhaupt schimpfen kann :Oldno:
 
Also auf meinem 2015er iMac hat das Update super funktioniert, zumindest das manuell angestartete. ;)
Die automatische Installation über Nacht hat leider nicht funktioniert, aber vielleicht habe ich auch nur etwas falsch gemacht, habe mich eben nur Abgemeldet.
Auch habe ich den Eindruck das sich die Wartezeit für das Starten von externer SSD jetzt deutlich reduziert hat, geht jedenfalls viel schneller als noch mit 14.2
Hinweis: Nicht wundern wenn der Bildschirm schwarz bleibt, evtl. ist er einfach in den Ruhezustand gefallen wie auch bei mir geschehen. :) Hatte mich auch gewundert das nichts mehr passiert, aber über die Leertaste konnte ich ihn wieder aufwecken.

Gruß
Chris

Anhang anzeigen 258175
 
Bei mir auch der Start von externer ssd bei 14.2 ca 3min jetzt 42 sec.! War schon kurz davor wieder die interne hdd als boot Medium zu nutzen! das update lief absolut problemlos und hat sich für mich auf jeden fall gelohnt!
danke an Pinky hätte es sonst erst mal nicht installiert!

#128 und #129 sollten eigentlich eins sein sorry!
 
Hallo liebe Forumsmitglieder,

ich habe nach mehreren, vergeblichen update Versuchen von 10.14.2 auf 10.14.3 nun das combo update installiert. Die Installation hat einwandfrei funktioniert. Nun ist mir aufgefallen, das unter library/updates noch der automatisch heruntergeladene Installationsordner 041-31312 liegt. Ich kann diesen aber weder per Finder noch per sudo löschen.

Auch ein "sudo softwareupdate -i -a" findet keine updates mehr, gibt aber auch die 2.3 GB des automatischen Updates nicht frei.

Fällt Euch noch etwas ein?

Vielen Dank &
VG,
Dirk
 
Gestern gab es ein erweitertes Update für macOS Mojave 10.14.3.

Das wurde mir mit einer roten 1 bei den Systemeinstellungen angezeigt. Das Update ist knapp 1 GB groß.

Gruß coolboys
 
Zuletzt bearbeitet:
@Gyrinx
bei mir sieht das in Library/Updates so aus ...

Bildschirmfoto 2019-02-08 um 10.21.33.png
 
Build-Nr. ist 18D42
Gestern gab es ein erweitertes Update für macOS Mojave 10.14.3.
Läuft problemlos auf dem MBP. Die Build-Nr. ist jetzt 18D109

A1286 ATM 10.14.3 Supplemental.png


Edit, hier gehts zum Standalone-Installer
tywebb13 schrieb:

Der Komplettinstaller aus dem Appstore kommt jetzt ebenfalls mit 18D109.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hier auch Null Probleme mit 18D109

LG, Alfred
 


Da gebe ich dir in einigen Punkten recht, obwohl ich überall APFS einsetze und sehr zufrieden bin. Aber APFS ist eigentlich schon lange seeehr verteilt... jedes iPhone grösser iOS 10.3 hat APFS im Einsatz, das sind dann schon ein paar viele Millionen :)
 
Aber APFS ist eigentlich schon lange seeehr verteilt... jedes iPhone grösser iOS 10.3 hat APFS im Einsatz, das sind dann schon ein paar viele Millionen
Naja, das Problem ist halt, dass Quantität nicht Qualität garantiert.

Was nutzen einem 1 Million Fässer Whisky, wenn der gerade mal ein 1 Jahr gelagert wurde?
Da hat man ggf. deutlich mehr davon, im Besitz von 10'000 Fässer zu sein, die bereits 30 Jahre lang gelegen haben.

Und da ein Dateisystem nicht in erster Linie häufig sondern vor allem auch lange und ausgiebig getestet werden muss, verstehe ich den Einwand von @mj vollends. Immerhin ist ein solches System das Fundament der gesamten zu speichernden Daten.
 
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Naja, das Problem ist halt, dass Quantität nicht Qualität garantiert.

Was nutzen einem 1 Million Fässer Whisky, wenn der gerade mal ein 1 Jahr gelagert wurde?
Da hat man ggf. deutlich mehr davon, im Besitz von 10'000 Fässer zu sein, die bereits 30 Jahre lang gelegen haben.

Und da ein Dateisystem nicht in erster Linie häufig sondern vor allem auch lange und ausgiebig getestet werden muss, verstehe ich den Einwand von @mj vollends. Immerhin ist ein solches System das Fundament der gesamten zu speichernden Daten.

Deswegen habe ich ja auch gesagt das ich ihm recht gebe :) Wollte dies nur erwähnen.
 
finde immer noch Apple wuchs und fiel mit Steve. :D
 
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per combo-update auf 10.14.3 gezogen.

allerdings steht bei mir auch weiterhin die rote eins in den systemeinstellungen. bug?
 
allerdings steht bei mir auch weiterhin die rote eins in den systemeinstellungen. bug?
Nö, kam ja eben erst das "ergänzende Update" raus; für FaceTime und Co., das ist im Combo noch nicht drin. ;)
 
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