Möglichst günstigen Video-Schnitt-Rechner konfigurieren

Mac mini m1 mit externer ssd und iMovie für den anfang. Wenn man das dann irgendwann ausgereizt hat, schnuppert man mal in davinci rein (gratis) oder ggf. in final cut, was das legitime upgrade für imovie ist.
einfachste ausstattung mit der man aber auch top professionell arbeiten kann. 🤷‍♂️
 
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Wir reden doch von einer Computer AG. Da würde ich nix mit Apple only einsetzen und die Kinder auf Marken trimmen. Viel Spaß mit Node Trees und alledem. Es geht doch nur ums Prinzip.
 
Vor allem FCPX finde ich da ungeeignet. Mal eben 300€ wenn es das Kind bockt plus Mac auszugeben? Adobe bietet bis auf die Express Version nur Abos an, DaVinci Resolve hat ne steile Lernkurve und braucht durchaus auch Ressourcen. Grundlegend schenken sich die Programme ja nichts. Wer da angefixt ist und später beruflich in die Richtung gehen wird/will, lernt dann schon die „richtigen“ Tools.
 
Vor allem FCPX finde ich da ungeeignet. Mal eben 300€ wenn es das Kind bockt plus Mac auszugeben? Adobe bietet bis auf die Express Version nur Abos an, DaVinci Resolve hat ne steile Lernkurve und braucht durchaus auch Ressourcen. Grundlegend schenken sich die Programme ja nichts. Wer da angefixt ist und später beruflich in die Richtung gehen wird/will, lernt dann schon die „richtigen“ Tools.
Was würdest Du sonst benutzen? :unsure:
 
Nicht zu pauschal denken, jede Video-AG ist anders! Der TE nannte schon einiges
Die Videos, die gedreht werden sollen, werden so im 10-Minuten-Bereich liegen. Wettbewerbsbeiträge, Berichte für die Schulwebsite, Jahresrückblicke für Schulveranstaltungen.
Wenn es sich um motivierte und talentierte Schüler handelt kann das durchaus semiprofessionell werden! Die AG meines Sohnes hatte mich eingeladen mal um eine Einführung in "Professionelles Videodrehen" zu bekommen, ich war erstaunt wie weit einige schon waren - alles Do-It-Yourself. Ich habe mich dann eher auf Vor- und Nachbearbeitung / Planung festgelegt, da die Koordiation der verschiedenen "Mitarbeiter" noch am meisten Potenzial in der kurzen Zeit bot.
Zwei der Schüler sind dann (mit Abitur) Kameraleute beim Fernsehen geworden, ein anderer arbeitet als freiberuflicher Tontechniker und hat mit einigen durchaus großen Namen gearbeitet.
 
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Etwas, was erschwinglich bis kostenlos ist das man daheim auch nutzen kann. Je nach Alter und Wochenstunden sind die großen Tools auch zu komplex.
Naja, "zu komplex" hindert die heutige Kiddiegeneration heute erst recht nicht mehr sich da ganz schnell reinzuspielen - aber wirklich grundständig die Methoden lernen werden sie besser mit einfachen Basistools. Ja, bei kostenlos und ohne Lizenzkeule bin ich dabei - nochmals, deswegen habe ich damals auch den kostenfreien MS MovieMaker verwendet. Den können die Compikids sich auch einfach zuhause aufladen und damit weiter lernen.
 
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Etwas, was erschwinglich bis kostenlos ist das man daheim auch nutzen kann. Je nach Alter und Wochenstunden sind die großen Tools auch zu komplex.
Ich würde da noch Tools ins Spiel bringen, die Plattform unabhängig sind.
Hier beschwert man sich bei Microsoft Office an Schulen über den Vendor Look in Effekt, um dann Apple und iMovie/Final Cut zu empfehlen.
Irgendwie strange.
 
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Eben. Und auch erstmal klein anfangen und nicht gleich mit den Hollywood-Standards einsteigen. Zum einen hat man in der AG nicht viel Zeit und zum anderen muss das Wissen erstmal vermittelt werden. Und egal wie fit die Kiddies sind, DaVinci z.B. ist mit Fusion und den Node Trees definitiv nicht leicht zu erlernen. Man muss auch von denen ausgehen, die Spaß daran haben und keine Nerds sind.
Klar hatten wir damals während der Ausbildung nur Adobe und Apple, aber da wusste man, es wird später zu 95% eingesetzt. Da hätten GIMP und Co. wenig Sinn ergeben.
 
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Hier beschwert man sich bei Microsoft Office an Schulen über den Vendor Look in Effekt, um dann Apple und iMovie/Final Cut zu empfehlen.
Irgendwie strange.
Ich denke nur, dass eine Video-AG da keinen wirklich weitreichenden Einfluss hat. Mehr nicht.
Wenn das Ziel wirklich Plattformunabhängigkeit ist, dann ist FCP natürlich nicht ideal. Aber man könnte ja mal mit iMovie anfangen.
Ich wollte auch nicht gegen Office schimpfen, nur anregen, dass das vielleicht eher die Problematik wäre.
 
Etwas, was erschwinglich bis kostenlos ist das man daheim auch nutzen kann. Je nach Alter und Wochenstunden sind die großen Tools auch zu komplex.
Du unterschätzt die Kids etwas. Die Einen haben Spaß am Prozess und Schauspielen, die Anderen sind Techniknerds. Denen macht ein Wechsel der Software weniger aus als mir. Und hier geht es um eine AG, da wird keiner gezwungen etwas zu tun. DaVinci allerdings schreckt auch mich ab. Und so geht es mir auch mit GIMP etc., ich muss regelmäßig damit arbeiten weil wir nichts Anderes haben - und es hat mehr als ausreichende Fähigkeiten, aber ich mag es einfach nicht.
Nicht zu pauschal denken, jede Video-AG ist anders! Der TE nannte schon einiges

Wenn es sich um motivierte und talentierte Schüler handelt kann das durchaus semiprofessionell werden!
So ist es. Rechner mit i3 und lahmem Netzwerk tue ich mir nicht an. Das reicht für den Standard-Kram, mehr aber nicht. Hier geht es nicht um 30 Rechner, sondern um Einen, der im Videokeller stehen wird, das muss kein Low-End sein (aber auch kein HighEnd). Mini mit M1 finde ich gut!
 
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Ich unterschätze sie nicht, aber bei Resolve denke ich an Colorgrading, Power Windows, Neural Engine, Fusion, Farbräume, Nodes, Fairlight etc.
Und das muss erstmal vermittelt werden, vor allem in der wenigen Zeit, die man hat.
 
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