Mobbing auf der Arbeit - Vertrag läuft noch zwei Jahre

Aus reiner Neugierde: welche Branche war das?

Geld- und Wertdienstleistungen, einer der größten Dienstleister weltweit

und ja die Branche ist durchgehend negativ behaftet, siehe Bewertungen im Netz
 
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Mobware:
„Jeder ein Kollegenschwein.
Wie Zalando seine Beschäftigten per Algorithmus zu Petzen, Neidern und Intriganten machen will.”
In meiner Zeit an der Grafikfachschule musste ich nebenbei Geld verdienen, um mir das zu ermöglichen.
Also jobbte ich u.a. bei so einer "Marketing-Firma", wo man per Telefon-Hotline Zeitschriftenabonnenten hinterher telefonieren musste,
um sie wiederum mit Tinnef-Prämien zu noch weiteren Zeitschriften-Abos oder zumindest das noch jüngst zuletzt bestehende Abo zu verlängern,
zu überreden versuchen sollte.
Das hielt ich dann ca. 2,5 Monate durch bis sich mein Gewissen meldete, aufgrund telefonischer Gesprächserfahrungen.
Zumeist waren es in Ostdeutschland angesiedelte Klientel, die kaum Geld für Nix zur Verfügung hatten.
Das war echt ein komplett sehr perverer Job, wo ich lernte das es Menschen gibt, die den völlig geil empfanden und für sich guten Verdienst erbrachten.
"Guter Verdienst" bedeutete dann dort, dass du nach Liste so-und-so viel "Kunden" erneut zu unsinnigen Zeitschriften-Abos belabert hattest.
Intern wurde sowas kompeltt über den Klee gleobt und mit obskuren internen Titeln zusätzllich belohnt.
Der "Teamleiter" war dein festangestellter Sektions-Boss und teilte dir auch gerne, weil angehalten dazu, unversehens sofort mit, wenn du keine "gewünschte Quote" erbracht hattest.

Relativ schnell wollte ich da dann auch wieder weg, was aber nach Vertrag relativ schwierig war.
Mit ein büschen Rumgelüge als Begründung zur ausserordentlichen Kündigungsbegründung ging es dann ganz flott.

Warum ich das erzähle? Niemand muss irgendwo arbeiten müssen – zumindest hier bei uns nicht unbedingt.
Und was zalando betrifft – da würde ich so auch erst gar nicht arbeiten wollen.
 
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Mobware:

„Jeder ein Kollegenschwein.
Wie Zalando seine Beschäftigten per Algorithmus zu Petzen, Neidern und Intriganten machen will.”

https://www.nachdenkseiten.de/?p=56665#more-56665
Jeder denkt zuerst an sich wenn es um den Job geht, ohne Rücksicht auf Verluste. Aber das hat m.E. mit unserer Gesellschaft zu tun.
In einem unterbezahlten Job arbeiten nur um nicht in den Genuss von H4 zu kommen. Selbst da tut man eine Menge um nicht die Kündigung zu erhalten.
Viele Menschen sind auf den Job angewiesen, allein schon um ihre Miete zu bezahlen.
 
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In meiner Zeit an der Grafikfachschule musste ich nebenbei Geld verdienen, um mir das zu ermöglichen.
Also jobbte ich u.a. bei so einer "Marketing-Firma", wo man per Telefon-Hotline Zeitschriftenabonnenten hinterher telefonieren musste,
um sie wiederum mit Tinnef-Prämien zu noch weiteren Zeitschriften-Abos oder zumindest das noch jüngst zuletzt bestehende Abo zu verlängern,
zu überreden versuchen sollte.
Das hielt ich dann ca. 2,5 Monate durch bis sich mein Gewissen meldete, aufgrund telefonischer Gesprächserfahrungen.
Zumeist waren es in Ostdeutschland angesiedelte Klientel, die kaum Geld für Nix zur Verfügung hatten.
Das war echt ein komplett sehr perverer Job, wo ich lernte das es Menschen gibt, die den völlig geil empfanden und für sich guten Verdienst erbrachten.
"Guter Verdienst" bedeutete dann dort, dass du nach Liste so-und-so viel "Kunden" erneut zu unsinnigen Zeitschriften-Abos belabert hattest.
Intern wurde sowas kompeltt über den Klee gleobt und mit obskuren internen Titeln zusätzllich belohnt.
Der "Teamleiter" war dein festangestellter Sektions-Boss und teilte dir auch gerne, weil angehalten dazu, unversehens sofort mit, wenn du keine "gewünschte Quote" erbracht hattest.

Relativ schnell wollte ich da dann auch wieder weg, was aber nach Vertrag relativ schwierig war.
Mit ein büschen Rumgelüge als Begründung zur ausserordentlichen Kündigungsbegründung ging es dann ganz flott.

Warum ich das erzähle? Niemand muss irgendwo arbeiten müssen – zumindest hier bei uns nicht unbedingt.
Und was zalando betrifft – da würde ich so auch erst gar nicht arbeiten wollen.
Dieses System findet auf vielen Ebenen statt. Das gab es auch schon vor der Wiedervereinigung. Aber für so Drecksäcke, die in Menschen nur Beute sehen war das wie einen neuen Kontinent zu erobern. Schön das du ein Gewissen hattest, oder noch hast.
 
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Jeder denkt zuerst an sich wenn es um den Job geht, ohne Rücksicht auf Verluste. Aber das hat m.E. mit unserer Gesellschaft zu tun.
In einem unterbezahlten Job arbeiten nur um nicht in den Genuss von H4 zu kommen. Selbst da tut man eine Menge um nicht die Kündigung zu erhalten.
Viele Menschen sind auf den Job angewiesen, allein schon um ihre Miete zu bezahlen.
Viele Menschen sind eher auf das Geld und immer mehr Geld angewiesen, um irgendwas bezahlen zu müssen – nicht mal unbedingt "können".

Auch hatte ich mal eine Art "Fliessband-Job" in einer Textilfirma damals in Schulzeiten.
Knapp 14 Tage hatte ich das ausgehalten; einerseits der anstrengenden Eintönigkeit und andererseits des Vorarbeiters wegen.
Als ich mich dann dort mit freundlichem Mittelfingergruss verabschiedete, um mich einer anderen Einkommensquelle zu widmen,
muss ich sogar heute noch manchmal an all die Polen, Russen und Afrikaner dort denken.
Denn die wirkten nicht unbedingt so, als ob sie mal eben den Job wechseln könnten.
Während der Arbeit konnte man sich zwar nicht unbedingt unterhalten, weil die Sprachbarrieren doch sehr hoch waren –
aber abgesehen davon, war es sogar verboten während der Arbeit überhaupt zu reden.
//Nachtrag, weil eben noch eingefallen: Ich war neben dem Vorarbeiter übrigens der einzige Deutsche dort in dieser Abfertigungshalle.

Diese Textilfirma hatte übrigens hergestellte Klamotten aus Bangladesh und der Türkei für den europäischen Markt gereinig und für den Handel abverpackt.
Interessant dabei empfand ich noch, dass die Labels des Handels nur von den "höheren Festangestellten" auf die Paletten geklebt wurden.
Es sollte dem Arbeiter nicht bekannt sein, welches jeweilige Label diese Klamotten vertreibt.
Solche Erfahrungen im Alltag und betreffs "Geldverdienen" können Augen öffnen und kurieren.

PS:
Übrigens: schwarz gefärbte Klamotten nach dem Kauf immer am besten mindestens 1x, besser 2x Waschen, bevor man die auf seiner Haut trägt.
 
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Viele Menschen sind eher auf das Geld und immer mehr Geld angewiesen, um irgendwas bezahlen zu müssen – nicht mal unbedingt "können".
Difool das meine ich ja, man ist auf dass Geld angewiesen und kämpft um seinen Job. Hierfür ist einen nichts zu schade und man fängt u.U. an zu mobben oder vielleicht sich mobben zu lassen.

Zu deiner Bandarbeit, dass kenne ich auch.Wir hatten viele Vietnamesen die haben gearbeitet wie ein Bienchen, Normen wurden durch die Vietnamesen überboten um Anerkennung zu bekommen. Auch hier wurde der Finger gezeigt" mache mal nicht so schnell, du versaust die Norm".
 
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Sorry, aber was für ein Quatsch. Diese Aussage entbehrt jeglicher rechtlichen Grundlage.
Eine rechtliche Grundlage fällt mir dazu als Laie zwar auch nicht ein. Aber eine Aufhebung des Vertrags inklusive einer Zahlung/Abfindung sollte eigentlich für jeden, der seinen Job im Unternehmen aus freien Stücken nicht mehr ausüben möchte, angestrebt werden.

Wie ist die Situation denn nüchtern betrachtet?
AN hat einen Vertrag und erfüllt diesen. Ich unterstelle mal, dass es für den AG keinen Kündigungsgrund gibt, um den AN (also den TE) loszuwerden.
Im Fall der Fälle hat der AG nun einen Arbeitnehmer, der im Unternehmen nicht mehr arbeiten möchte, im Kopf bereits weg ist, und jeden Monat dafür sein Geld bekommt.
Jeder halbwegs intelligente AG stimmt hier einer Auflösung des Vertrags zu, denn was bleibt ihm denn anderes übrig? Der demotivierte MA wäre weg, das Gehalt für 2 Jahre aus den Büchern. Das im Gegenzug zu 3 Brutto-Monatsgehältern, auf die man sich einigen kann, ist peanuts.

Wer heute wirklich von jetzt auf gleich seinen Job aus freien Stücken aufgibt, ohne vorher versucht, das ein oder andere „mitzunehmen“, ist selbst Schuld. Und wer vorschnell meint, das sei alles unmöglich oder gar Quatsch, der gehört wohl genau zu denjenigen, die dieses Verständnis dafür nicht haben, ohne jemanden speziellen damit anzusprechen.
 
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Im Fall der Fälle hat der AG nun einen Arbeitnehmer, der im Unternehmen nicht mehr arbeiten möchte, im Kopf bereits weg ist, und jeden Monat dafür sein Geld bekommt.
Aber der AG will doch in deinem Beispiel den AN gar nicht loswerden. Wozu soll er ihm noch Geld hinterherwerfen wenn diese kündigen möchte? Das ergibt einfach keinen Sinn. Eine Abfindung zahlt man doch um einem AN die Entscheidung zur Vertragsauflösung schmackhaft zu machen der das bis dahin nicht unbedingt wirklich will. Das ist doch vollkommen unnötig wenn der eh freiwillig geht.
Jeder halbwegs intelligente AG stimmt hier einer Auflösung des Vertrags zu, denn was bleibt ihm denn anderes übrig?
Das mag ja sein. Aber warum sollte man einem toten Gaul noch mehr Geld hinterher werfen? Der geht doch freiwillig. Im Zweifelsfall stelle ich ihn halt bis Vertragsende frei oder mache einen Aufhebungsvertrag.
 
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Freistellen?
Nenne doch dazu gleich mal bitte die Grundlage, auf der diese erfolgen soll.

Nochmal. Was fängt ein AG mit einem unkündbaren AN an, wenn dieser bereits jetzt weiß, dass er dort auf die Vertragszeit gesehen nicht mehr arbeiten möchte?
Richtig nichts!

Dazu gesagt sei natürlich, dass der Ton und die Art und Weise auch eine Rolle spielt.
Von wegen „ich hab hier keinen Bock mehr zu arbeiten, wo ist meine Abfindung?“ wird idR nicht zum Erfolg führen.
Und die Frage des AG, warum man nicht einfach kündigt, kann man eigentlich relativ einfach beantworten:
- warum sollte ich?
- ich habe einen Vertrag
- ich sehe meine Zukunft auf Grund mangelhafter Perspektiven und unzumutbarer Umstände am Arbeitsplatz (Stichwort Mobbing) nicht mehr.
Uvm.

Versetze dich einfach mal in den AG und prüfe die Mittel, die er hat.
Und nochmal, wer felsenfest der Meinung ist, das gehe so alles nicht, der hat es noch nicht probiert. Ich kann mich trotzdem nur wiederholen: wer seinen sicheren Arbeitsplatz aus eigenen Gründen einfach so kündigt, weil er weg will, ohne davor den Weg gesucht zu haben, „sich zu einigen“, der ist einfach selbst schuld.

Dass es funktioniert, kann ich unter anderem aus eigener Erfahrung bestätigen, nicht nur einmal.

Dass niemand muss, ist auch klar. Es bleibt jedem selbst überlassen. Aber ganz so einfach würde ich es dem AG, der gegen Mobbing am Arbeitsplatz nichts unternimmt, nicht machen.
 
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Nur, damit ich es nicht missverstehe: mehrfach am Arbeitsplatz gemobbt worden und darauf hin mit Abfindung gegangen und jeweils einen neuen Arbeitsplatz gesucht?
Nein, er bekommt vom Chef immer Listen von Arbeitskollegen, die er dann rausmobben soll – dafür bekommt er dann einen Bonus. :crack:
 
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Nur, damit ich es nicht missverstehe: mehrfach am Arbeitsplatz gemobbt worden und darauf hin mit Abfindung gegangen und jeweils einen neuen Arbeitsplatz gesucht?
Nein, meine Gründe waren andere, zb Unzufriedenheit, anderer Vorstellungen über die zukünftige Ausrichtung oder zukünftige Tätigkeiten im Unternehmen, Vorgesetztenwechsel.
 
Nein, meine Gründe waren andere, zb Unzufriedenheit, anderer Vorstellungen über die zukünftige Ausrichtung oder zukünftige Tätigkeiten im Unternehmen, Vorgesetztenwechsel.
Würde mir ja zu Denken geben, wenn man mich dann noch mit Abfindung gehen lässt...
 
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ich frage mich natürlich auch, wie einem das als Arbeitnehmer gleich mehrfach passieren kann. Ein Schelm...
 
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Es ist eigentlich relativ einfach (und mir auch nicht so ganz klar, weshalb es da scheinbar so großen Erklärungsbedarf gibt)...

Ich versuche es nochmal zu erklären, mit Bezug auf das Problem des TE.

AN befindet sich in einer Situation, die ihn darüber nachdenken lässt, das Unternehmen zu verlassen.
Er hat
1) einen Arbeitsvertrag, der noch 2 Jahre läuft
2) keine Gründe, die seinen AG dazu berechtigen würden, ihm zu kündigen
3) die Wahl, das Gespräch zu suchen, um einen für ihn angenehmen Weg zu finden, sich über die vorzeitige Beendigung seines Vertrags mittels Aufhebung zu unterhalten.

Der AG hat
1) einen Angestellten, der einen Vertrag über 2 Jahre hat
2) im Kopf bereits das Unternehmen verlassen hat (jedenfalls verstehe ich das so)
3) somit einen AN, der seine Tätigkeit über die restlichen 2 Jahre nicht mehr zu 100% ausführen wird. Zumindest müsste er das annehmen.

Der AN also der TE hat nun die Möglichkeit, fristgerecht zu kündigen. Ob er einen neuen Job hat noch nicht, ist irrelevant.
Die zweite Möglichkeit ist, mit dem Vorgesetzten darüber zu sprechen, wie man das Vertragsverhältnis vorzeitig auflöst. Gründe dafür sind xyz.
Ich habe von einem halbwegs intelligenten AG gesprochen, der dieses Signal richtig deutet. Welches Interesse hat er, so einen AN zu behalten, der offensichtlich seine Arbeit maximal nach Vorschrift ausführt? Von eventuellen Krankheitstagen oder sonstigen Ausfällen fange ich mal nicht an.

Ein Vorgesetzter, der da nicht mit spielt nach dem Motto „dann kündige doch“, kann diese Schiene ja fahren, jedoch wird er dann zwangsläufig mit den Problemen eines solchen AN konfrontiert. Ich gehe davon aus, jeder Arbeitgeber möchte Mitarbeiter, die gerne in die Firma kommen, sich dort wohl fühlen und eventuell auch hier und da mehr machen, als gefordert wird.

Sagen wir mal, der AN verdient 75.000€ p.a., für den AG eine etwaige Gesamtbelastung von knapp 90.000€. Für die 2 Jahre Restlaufzeit des Vertrags wendet der AG nun also etwa 180.000€ auf. Wohl gemerkt, für einen MA, der dort nicht mehr arbeiten möchte.
Anstelle dieser Summe besteht die Möglichkeit, dieses Problem durch die sofortige Aufhebung und Einigung einer Abfindung von zb 3 Brutto-Monatsgehälter zu lösen. Kein AG will einen MA bezahlen, der im Kopf bereits mit der Firma abgeschlossen hat.

@max@hismac
Relativ einfach. Persönliche Entscheidungen soll es geben. Und erfolgreich werden wohl die wenigsten, die sich mit Zuständen abfinden, mit denen sie nicht einverstanden sind.
Die Frage ist, wie man damit umgeht (eigentlich geht es ja darum in diesem thread).

Wer seinen Vertrag lieber kündigt, ohne zuvor andere Möglichkeiten auszuloten, soll das so machen. Zu verlieren hat ab diesem Moment so behaupte ich niemand mehr etwas. Somit wäre für mich der Weg eigentlich relativ klar.
Wobei man recht schnell merkt, dass sich die wenigsten hier mit dieser Thematik ernsthaft auseinander setzen. Vermeintliche Gründe, die dagegen sprechen sind immer recht schnell gefunden.
 
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Wenn ich als GL so einen Erpressungsversuch(Geld her oder ich arbeite nicht mehr ordentlich) vor mir hätte, dann würde das keine 2 Monate dauern und du würdest freiwillig ohne Abfindung gehen.

Bei uns im öffentlichen Dienst hättest du damit eh keine Chance und eine neuen Job in diesem Bereich würdest du auch nur schwer finden. Auch Arbeitgeber reden miteinander...

Zeitliche Befristungem sind übrigens maximal 2 Jahre und wer bitte unterschreibt einen Vertrag mit 2Jahren Kündigungsfrist? Ohne extra Regelung sieht das BGB maximal 7Monate vor...
 
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Wenn ich als GL so einen Erpressungsversuch(Geld her oder ich arbeite nicht mehr ordentlich) vor mir hätte, dann würde das keine 2 Monate dauern und du würdest freiwillig ohne Abfindung gehen.

Bei uns im öffentlichen Dienst hättest du damit eh keine Chance und eine neuen Job in diesem Bereich würdest du auch nur schwer finden. Auch Arbeitgeber reden miteinander...

Zeitliche Befristungem sind übrigens maximal 2 Jahre und wer bitte unterschreibt einen Vertrag mit 2Jahren Kündigungsfrist? Ohne extra Regelung sieht das BGB maximal 7Monate vor...
Es hätte viel passieren müssen, dass ich den Weg in den ÖD wähle. Ich bin froh, mir das nicht antun zu müssen :)
Davon abgesehen, es geht hier schlicht weg nicht um Erpressung (ich habe mich mehrmals bemüht, das zu erläutern).
Aber gut, ich ergebe mich, es gibt hier zu viele, die das ganz offensichtlich aus ihrer eigenen Erfahrung besser wissen.
Ich wünsche dem TE, dass er den besten Weg für sich wählt.
 
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