Mobbing auf der Arbeit - Vertrag läuft noch zwei Jahre

Aber natürlich gibt es dafür eine Abfindung. Die vorher vereinbarte Laufzeit kann wegen dem Arbeitgeber nicht eingehalten werden. Das gilt es zu entschädigen, er opfert hier seine Rechtssicherheit.
Sorry, aber was für ein Quatsch. Diese Aussage entbehrt jeglicher rechtlichen Grundlage.
 
Leute, könnt ihr oder wollt ihr nicht verhandeln?
 
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Leute, könnt ihr oder wollt ihr nicht verhandeln?
Ein Arbeitgeber zahlt eine Abfindung wenn er einen Mitarbeiter vor Vertragsende loswerden möchte.
Wieso sollte er irgendetwas zahlen wenn der Mitarbeiter aus freien Stücken kündigt?

Was willst du da verhandeln?
 
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Wenn Sie so weitermachen, gehe ich! Wenn Sie mir eine großzügige Abfindung zahlen, gehe ich auch!
Was ist da jetzt Deine Frage?
 
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Der Arbeitgeber bedingt durch sein handeln bzw. Unterlassen den vorzeitigen Weggang.
Ja und?
Max hat dir die Verhandlungsposition klargestellt. Warum sollte der AG etwas zahlen? Er hat doch keinen Vorteil durch die Zahlung.
 
Wenn Sie so weitermachen, gehe ich! Wenn Sie mir eine großzügige Abfindung zahlen, gehe ich auch!
Vielleicht doch anders. Wenn Sie so weitermachen, dann reiche ich Klage ein auf Schmerzensgeld und Schadenersatz. Egal ob erfolgreich oder nicht, der Firma droht ein Reputationsschaden. Das will man sich heutzutage nicht leisten. Weiter mit Deinem Text: Wenn Sie mir eine großzügige Abfindung zahlen, dann gehe ich ohne Klage....
 
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Vielleicht doch anders. Wenn Sie so weitermachen, dann reiche ich Klage ein auf Schmerzensgeld und Schadenersatz. Egal ob erfolgreich oder nicht, der Firma droht ein Reputationsschaden. Das will man sich heutzutage nicht leisten. Weiter mit Deinem Text: Wenn Sie mir eine großzügige Abfindung zahlen, dann gehe ich ohne Klage....
Sehr gut! Jeder hat das Recht, sich lächerlich zu machen.

Ich kenne solche Erpressungsversuche von Betriebsräten. Der eine wollte aus privaten Gründen umziehen und daher kündigen, verlangte aber eine Abfindung, andernfalls würde er in der Belegschaft „Ärger veranlassen“. :D
 
Sehr gut! Jeder hat das Recht, sich lächerlich zu machen.

Ich kenne solche Erpressungsversuche von Betriebsräten. Der eine wollte aus privaten Gründen umziehen und daher kündigen, verlangte aber eine Abfindung, andernfalls würde er in der Belegschaft „Ärger veranlassen“. :D
Ich finde Deine Äußerung gegenüber dem Fragesteller unfair. Du unterstellst damit indirekt, dass er das Mobbing frei erfunden hat, um für sich einen Vorteil zu verschaffen. Werd doch mal etwas präziser. Warum genau soll er sich lächerlich machen? Setzt Du voraus, dass der Fragesteller sowieso verliert?
 
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Weil man keine Rechtsansprüche gegen (subjektiv empfundenes) Mobbing hat, weil man im Leben, besonders im Arbeitsleben, eine gewisse Mobbingtoleranz aufbringen muss. Aber bitte, ich will hier niemand überreden.
 
ich vermute, das Problem ist, dass "teilweise unglaubliche miese kollegen" eine recht subjektive Auffassung darstellt. Im Gegenzug könnte das Büro sicherlich kollektiv behaupten, der Zusammenhalt wäre einmalig, nur einer fällt leider aus der Reihe. Erinnert spontan an die Geschichte mit dem Geisterfahrer.
Auch ein Chef, "der nicht führen kann", findet sich sicherlich in einer Vielzahl an Firmen. Letztlich ist das aber auch eine sehr subjektive Veranstaltung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht es um echtes Mobbing, wäre die Anfrage wohl auch nicht so harmlos ausgefallen.
Wer einmal echte Mobbingopfer und deren Geschichten gehört bzw. erlebt hat, weiss wovon ich rede.
Der gute Redmond Barry kennt dies sicher.
Da gibt es auch nichts zu beschönigen und sollte zur Anzeige gebracht werden, möglichst durch eine Vertrauensperson/-institution.

Ein gewisses dickes Fell in unserer Ellbogengesellschaft ist sicherlich nicht verkehrt. Mobbing-ähnliche Belastungen kann man entweder ignorieren, aktiv bekämpfen oder sich derer durch Kündigung entziehen.

Wenn eine Abfindung nicht bei einseitiger Vertragsauflösung festgelegt wurde, gibt es auch dann keinen Rechtsanspruch darauf. Wenn der Arbeitgeber natürlich einem Auflösungsvertrag zur Erhaltung des Betriebsfriedens zustimmt, kann man ja verhandeln. Aber das muss man schon sehr geschickt einfädeln.
 
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läuft das langsam darauf raus, dass der TE ne Mimose ist und sich nicht so anstellen soll?
Och und Herr mOBeyING Lyndon, schreib einfach weiter Spermageschichten und gut is.
 
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läuft das langsam darauf raus, dass der TE ne Mimose ist und sich nicht so anstellen soll?
Ich denke nicht.
Der TE hat aber nunmal nicht viele Möglichkeiten. Den AG versuchen zu erpressen würde ich lieber lassen.
Solange das Mobbing weder justiziabel noch gegen die Interessen der Geschäftsleitung ist, solange hat man als Opfer halt einfach schlechte Karten.
 
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Egal ob erfolgreich oder nicht, der Firma droht ein Reputationsschaden. Das will man sich heutzutage nicht leisten.
Das durfte sehr branchenspezifisch sein.
Bei uns wäre das ein Grund für die GL zu lachen. Ich kann mich nicht erinnern, irgendwann einmal eine Folge einer Mobbinganzeige in einem Unternehmen berkt zu haben.
 
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so einen Arbeitgeber hatte ich auch und bin froh, dass ich dort weg bin. was dort abging, habe ich mir in meinen schlimmsten Träumen nicht vorgestellt

Aus reiner Neugierde: welche Branche war das?
 
Solche Arbeitgeber kann man auch auf Glassdoor und Kununu entsprechend bewerten.
 
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