Mix aus iView Media Pro und Aperture

so jetzt hab ich die Demo von Aperture soweit das ich mit dem Import und der Verwaltung klar komme. Jetzt hab ich nur noch ein Problem:
Die schlüsselwörter, hier hab ich gar keinen Durchblick wie das geht.
Könnte mir einer erklären wie ich 50 Bildern die gleichen Schlagwörter verpassen kann?
Wenn ich nämlich mehr als eins auswähle, dann kann ich nur einem davon die Keywords geben die ich eintippen, oder die ich aus der schwebenden Palette heraus ziehe.
 
janpi3 schrieb:
Wenn ich nämlich mehr als eins auswähle, dann kann ich nur einem davon die Keywords geben die ich eintippen, oder die ich aus der schwebenden Palette herausziehe
Das sollte eigentlich funktionieren, da ich es genau so mache (mehrere markieren und die Keywords per drag&drop zuweisen). Warum es bei Dir nicht geht, kann ich mir nicht erklären.

Gruß, eiq
 
also damit ich nicht falsch mache:
ich wähle 30 Bilder aus
such in meiner Schlagwortliste - Schwebepalette nach dem Schlagwort
ziehe diese auf eines der Bilder und alle anderen haben dann genau das gleiche schlagwort?


Falls das so gehen soll, erschieß ich mich, denn genau so geht es bei mir nicht.
 
Habs grad mal ausprobiert: Bilder markiert und von der Schlagwortschwebepalette (ich liebe dieses Wort!) das passende Keyword gegriffen und auf eines der Bilder gezogen. Alle markierten Bilder wurden mit dem ausgewählten Schlagwort versehen.
Ich hatte einmal ein Problem mit der Verschlagwortung, fällt mir grad ein. Da konnte ich auch draggen und droppen wie ich wollte und nichts ist passiert. Da hat ein Neustart von Aperture geholfen.

Gruß, eiq

PS: Bitte nicht erschießen! :)
 
tja dann will mich mein Aperture einfach nur ärgern, denn das geht bei mir nicht :(
 
sach ma hast du von deinen Bilder Vorschaubilder erzeugen lassen?
Vielleicht liegt es daran.
 
Vorschaubilder/Previews werden bei mir nicht angelegt, daran sollte es also nicht liegen.
Funktioniert die drag&drop-Variante denn wenigstens wenn Du einzelne Bilder verschlagwortest?

Gruß, eiq
 
jo das geht ohne Probleme, dass ist ja das was mich so irritiert
 
@janpi3: du hast wahrscheinlich die Bearbeitung auf das aktuelle angezeigte Bild eingeschränkt. Da gibt es irgendwo unten einen Button, der das bezweckt. Den mußt du deaktivieren, dann werden Änderungen immer auf alle markierten Bilder angewendet.
 
:D es geht :D
Danke Hemi für den Tipp.
 
Ich war vor einiger Zeit auch auf der Suche nach einer Verbesserung meines Workflow, folgendes kam dabei heraus:

1) Aperture ist für mich keine Alternative, da es von einem Hardware Hersteller produziert wird – Apple wird immer daran interessiert sein das Aperture RICHTIG KRÄFTIG in die Systemressourcen greift (und was ich in vielen Threats gelesen habe bestätigt das voll). Ich kann mir nicht alle 2 bis 3 Jahre einen neuen Rechner kaufen. Auf meinem 2004er G5 läuft Aperture z.B. garnicht (bräuchte einen neuere Grafikkarte).

2) Ich arbeite seit 1999 mit iView und bin mit dem Programm recht gut vertraut, da ich mit Photoshop 1998 ins Computerzeitalter eingestiegen bin habe ich mir eigentlich nie Gedanke darum gemacht, dass man Änderungen auch extern ablegen kann, dies habe ich erst jetzt durch NX erfahren und es hat erhebliche Vorteile (man lebt und lernt). Sehr schön ist auch, dass die Daten in das Bild selber geschrieben werden und DORT immer änderbar bleiben aber eben nicht von einer externen Bibliothek abhängen (wie ist das bei Aperture?).
Gerade für alle Nikon-Benutzer ist dieses System aus iView und Nikon Capture sehr interessant, da die Arbeitsgeschwindigkeit selbst bei großen Daten (D200/10,2MP) auch auf nicht ganz aktuellen Systemen aktzeptabel ist und die NEF-Bearbeitung in Nikon Capture NX (meiner Meinung nach) unerreicht ist – nebenbei: wußtet Ihr eigentlich dass nur Nikon selber die richtigen Farbkonvertierungswerte der Kamerasensor-Rohdaten (RAW-NEF) hat und das alle anderen RAW-Programme (Aperture, Camera-RAW ...) nur Annährungswerte zur Umrechnung haben! Diese Problem fällt besonders bei Grüntönen auf (versuchts mal), man kann hier natürlich viel improvisieren jedoch ist es eben eigentlich nicht »perfekt«.

Meine Bilddatenbank umfasst ca 12000 Aufnahmen unter anderem auch hochauflösende Scans von Mittelformat (6x6-6x7) und Großbildaufnahmen (9x12/4x5), diese Scandateien werden weiterhin in Photoshop bearbeitet, da hier auch Composing bei sind und NX keine Ebenen unterstütz. Wie ist es eigentlich bei Aperture mit der Ebenenunterstützung?

Noch ein kleines Schmakerl zu Nikon Capture NX: Vergleicht doch mal (geht jeweils auch mit den Demoversionen) das Ergebnis der Entrauschfunktionen folgender Programme: NoiseNinja, Neatimage und Nikon Capture NX – ich war echt überrascht bei meinen Tests! Zusaätzlich hat NX natürlich noch die Möglichkeit NEFs wirklich »verlustlos« zu entrauschen!

Also wie gesagt mein Tipp: iView, Nikon Capture NX und Photoshop.

Ahoi
Nurso
 
@nurso
schöner Artikel, nur du machst einen Fehler, du schmeißt Aperture und Photoshop, das ist nicht ganz das gleiche Metié (schreibt man das so?)


Aber erzähl, man kann also mit Capture Foto bearbeiten und die änderen werden nicht direkt im Bild umgesetzt, sondern im Anhang der Datei bzw in einer extra Datei?
 
so habs gerad ausprobiert, das Programm macht doch das gleiche wie Photoshop oder nicht?? Bei mir wird das Foto direkt bearbeitet und nicht eine externe Arbeitskopie, was das Programm unnützlich für mich macht.
 
Ja ich weiß schon das Aperture was anderes ist als Photoshop, hab mich wohl irgendwie falsch ausgedrückt.

Du musst wenn Du in NX verlustlos arbeiten möchtest eine Kopie des Bildes in das NEF-Format machen. Dieses NEF kannst Du dann nach herzenlust hin und herbearbeiten und kannst alle Schritte immer wieder rückgängig machen. Das NEF-Format beinhaltet eben die Möglichkeit der verlustlosen Bearbeitung, da die Änderungen »extra« in die Datei geschrieben werden und nicht in das Bild gerechnet werden (eine einzige NEF-Datei beinhaltet 1)das Originalbild und die 2)Änderungen und nicht das »geänderte« Originalbild).

Wie ist das in Aperture, kannst Du da einfach JPGs bearbeiten und werde die »Rückhol-Daten« dann in eine extra Datei oder in das JPG oder in ein Adobe-Format (DNG) gespeichert – irgendwohin muss doch die Originaldatei gespeichert werden. Oder sind die Rückholdaten dann innerhalb der Aperture-Bilbliothek für eine ganze Bildersammlung gespeichert (müsste dann ja irgendwann riesig werden)?

Irgendwo muss es die Möglichkeit geben die Änderungen und die Originaldatei doch zu speichern, da dies im JPG-System (glaube ich) nicht vorgesehen ist, muss in ein anderes Format gespeichert werden, dieses heißt bei Adobe DNG und bei Capture NX eben NEF.

Darüberhinaus ist Capture NX für einen Nikon-Benutzer aber eigentlich schon wegen der anderen genannten Vorteile dem DNG-Format vorzuziehen.
Falls Du jedoch auch Daten von anderen Kameraherstellern im RAW-Format verarbeiten musst (z.B. Canon) so ist eine »RAW-Verarbeitung« in Capture NX natürlich nicht möglich (es müsste vorher immer umkodiert werden – sowie von NEF zu DNG bei Adobe).
Dafür benutze ich dann entweder Camera-RAW aus Photoshop oder Bibble (extrem viele Möglichkeiten und garnicht so teuer).

Ahoi
Nurso
 
Wie ist das in Aperture, kannst Du da einfach JPGs bearbeiten und werde die »Rückhol-Daten« dann in eine extra Datei oder in das JPG oder in ein Adobe-Format (DNG) gespeichert – irgendwohin muss doch die Originaldatei gespeichert werden. Oder sind die Rückholdaten dann innerhalb der Aperture-Bilbliothek für eine ganze Bildersammlung gespeichert (müsste dann ja irgendwann riesig werden)?

Irgendwo muss es die Möglichkeit geben die Änderungen und die Originaldatei doch zu speichern, da dies im JPG-System (glaube ich) nicht vorgesehen ist, muss in ein anderes Format gespeichert werden, dieses heißt bei Adobe DNG und bei Capture NX eben NEF.

In Aperture wird das so geregelt, dass das Bild unberührt an seinem Originalort bleibt und Aperture in seine Bib die Veränderungen die an dem Bild gemacht wurden hinein schreibt, so das es immer die Schritte Rückgängig machen kann, oder die Effekte ganz aufgehoben werde kann und das ganze auch noch mit einem geringerem Speicheraufwand, als beim Arbeiten mit dem RAW Format.



So hab jetzt auch mal Lightroom ausprobiert, (die 1.0 Version) und muss sagen, dass mir irgendwie was fehlt, weiß auch nicht was. Außerdem arbeitet es leider genaus so lahm wie Aperture (also im Vergleich zu PS auf mein PB zum Beispiel))
Ich hoffe das noch eine deutsche Demo herauskommt, damit ich vielleicht nich ganz so verloren davor stehe ;)
 
Habe ähnliche Anforderungen wie Du und finde das Lightroom eine hervorragende Lösung ist. Du hast Recht es ist langsam, aber im Gegensatz zu Aperture ist es ein Rennwagen, den Aperture ist bei mir nur eine Diashow.
 
Habe ähnliche Anforderungen wie Du und finde das Lightroom eine hervorragende Lösung ist. Du hast Recht es ist langsam, aber im Gegensatz zu Aperture ist es ein Rennwagen, den Aperture ist bei mir nur eine Diashow.

Hast du mal versucht die Vorschauen zu entfernen? (siehe Anfang des Freds)

Ich sag es mal so, Lightroom ist nicht schlecht, nur "anders", naja mal sehen vieleicht kann ich mich noc dran gewöhnen, denn Preis lockt einen ja doch schon.
 
Hast du mal versucht die Vorschauen zu entfernen? (siehe Anfang des Freds)

Ich sag es mal so, Lightroom ist nicht schlecht, nur "anders", naja mal sehen vieleicht kann ich mich noc dran gewöhnen, denn Preis lockt einen ja doch schon.

Also zur Datenverwaltung ist LR das Programm schlechthin...ich weiß nicht wieso du meintest es wäre dafür nicht geeignet.

Mit den Vorschauen weiss ich nicht genau was du meinst.

Bei 12 GB Bilder ist meine LR Datenbank 400MB groß. Damit kann ich leben.

Es lohnt sich ein wenig Zeit in das Programm zu investieren. Bei vielen Dingen ergibt sich der workflow erst nach einer Weile.

Aber LR ist eines der best-durchdachtesten Programme das ich bisher gesehen habe.
 
Also zur Datenverwaltung ist LR das Programm schlechthin...ich weiß nicht wieso du meintest es wäre dafür nicht geeignet.
tja habe ich auch so nicht gesagt ;)

Mit den Vorschauen weiss ich nicht genau was du meinst.
ich meinte damit Aperture, da du gesagt hattest, das es bei dir langsam läuft
Bei 12 GB Bilder ist meine LR Datenbank 400MB groß. Damit kann ich leben.

Es lohnt sich ein wenig Zeit in das Programm zu investieren. Bei vielen Dingen ergibt sich der workflow erst nach einer Weile.

Aber LR ist eines der best-durchdachtesten Programme das ich bisher gesehen habe.

Das mag schon sein, aber muss sich eben erst dran gewöhnen, wie du schon selbst gesagt hast.
 
Also zur Datenverwaltung ist LR das Programm schlechthin...

Also das kann ich nicht bestätigen. Zum Durchsuchen meiner 4000 Bilder braucht LR im Vergleich zu Aperture ewig. Aperture ist deutlich schneller, am schnellsten ist aber iviewMedia.
 
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