Mitarbeiter verliert iPhone Prototyp und bringt sich nach Misshandlung selbst um

Ich glaube, ich spinne! :faint:

Scheiss iPhone-Wahnsinns-Hysterie... :mad:


Meine Güte, es ist nur ein beschissenes Konsum Produkt, wegen so einem Dreck jemanden in den Tod zu treiben ist extremst perfide! :motz:
Jedoch bleibt die Tatsache dass ein Mensch tot ist, wegen so einem, wie Spike schon richtig schrieb, "beschissenen Konsumerprodukt". :(
Vorsicht, waghalsige Spekulation: Vielleicht ging es gar nicht um das iPhone als Handy sondern um den Wert des Prototypen! :eek: Prototypen sind generell sehr selten und wertvoll, egal ob ein Apfel drauf ist oder nicht.

Zum Thema: es scheint mal wieder jeder von jedem abzuschreiben und die Fakten vermischen sich fröhlich mit Gerüchten. Es ist natürlich klar, dass der Mitarbeiter auf dem Nachhauseweg von Foxconn-Geheimagenten im Auftrag von Apple verschleppt und in einer Lagerhalle zu Tode gefoltert wurde. Weil er den einzigen Prototypen eines neuen iPhones an die Russen verkaufen wollte.

... Oder die Yellow Press hat mal wieder viel Fantasie und einen schlechten Dolmetscher und bauscht die Sache künstlich auf. Ich würde einfach mal offizielle Meldungen abwarten.
 
Vorsicht, waghalsige Spekulation: Vielleicht ging es gar nicht um das iPhone als Handy sondern um den Wert des Prototypen! :eek: Prototypen sind generell sehr selten und wertvoll, egal ob ein Apfel drauf ist oder nicht.

Das ist irrelevant. Was für mich unterm Strich steht ist, dass ein Mensch tot ist, wegen eines Stückchen Elektroniks. Ob das Ding nun 600€ wert war oder 6 Millionen ist für mich uninteressant.

Er hat (so wie man liest) Selbtmord begangen, vermutlich weil er mir der Schande seiner Schusselei nicht leben konnte. Und warum das alles? Wegen einem iPhone-Prototypen.
 
Er hat (so wie man liest) Selbtmord begangen, vermutlich weil er mir der Schande seiner Schusselei nicht leben konnte. Und warum das alles? Wegen einem iPhone-Prototypen.

Das glaub ich eher weniger.

Es ist mit 99%iger Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass die Person "vorbelastet" war, warscheinlich depressiv erkrankt.

Der Verlust des iPhones war nur das i-Tüpfelchen.

Er hat nicht rational gehandelt. Ein Kerngesunder Mensch bringt sich deswegen nicht um, egal wie groß die "Schande" ist.

Und Samurai, die aus blosser Schande sich das Schwert ins Herz stechen gibt es schon seit langer Zeit nicht mehr ...


Oder es war eben Mord, aber das darf ich ja nicht sagen, weil sonst: Urlaub. :eek:
 
..Das ist irrelevant. Was für mich unterm Strich steht ist, dass ein Mensch tot ist, wegen eines Stückchen Elektroniks.

Das passiert (leider) tagtäglich weltweit..

..Er hat (so wie man liest) Selbtmord begangen, vermutlich weil er mir der Schande seiner Schusselei nicht leben konnte..

Das ebenso.

Wenn man danach gehen sollte, wo bleiben die anderen 10.000 Threads, in denen man sein Augenmerk auf die Grausamkeiten, Kriege und Menschenrechtsverletzungen der Welt legt?
Ich will das damit nicht verharmlosen oder ähnliches.

Ich frag mich grad nur, ob die Anteilnahme und das Aufsehen genauso groß wäre, wenn der Name "Apple" nicht mit im Spiel wäre, sondern ein anderer oder sogar gar keiner.

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Edit@ bill: Der Umgang mit "Ehre", "Schande" und "Gesichtsverlust" ist in jeder Gesellschaft unterschiedlich geprägt.
 
Er hat nicht rational gehandelt. Ein Kerngesunder Mensch bringt sich deswegen nicht um, egal wie groß die "Schande" ist.

Und Samurai, die aus blosser Schande sich das Schwert ins Herz stechen gibt es schon seit langer Zeit nicht mehr ...

Wie sieht es mit Deinen Erfahrungen im Bereich chinesischer Fabriken und den dazugehörigen Arbeiter(innen) aus?

:noplan:
 
Das ist irrelevant. Was für mich unterm Strich steht ist, dass ein Mensch tot ist, wegen eines Stückchen Elektroniks. Ob das Ding nun 600€ wert war oder 6 Millionen ist für mich uninteressant.
So wie ich das sehe, hat er das (falls er das iPhone überhaupt wirklich geklaut und nicht doch verloren hat) eben nicht wegen eines Stückchens Elektronik, sondern wegen des zu erwartenden Geldes getan. Außerdem ist deine Kausalitätsfolgerung falsch: er ist nicht tot, weil er ein iPhone geklaut hat. Er ist tot, weil er sich aus einem noch unbekannten Grund das Leben genommen hat.

Er hat (so wie man liest) Selbtmord begangen, vermutlich weil er mir der Schande seiner Schusselei nicht leben konnte. Und warum das alles? Wegen einem iPhone-Prototypen.
Und Videospiele machen Jugendliche zu Mördern, weil einer von ihnen Doom gespielt hat. Fällt euch nicht langsam mal auf, dass diese eindimensionalen Schlussfolgerungen noch nie gestimmt haben? Japan hat die höchste Selbstmordrate der Welt, weil die Bevölkerung ständig in Hektik und Existenzangst lebt. Ich glaube nicht, dass es in China deutlich besser läuft. Wer von euch kennt denn die Lebensgeschichte des Verstorbenen, wer kennt seine Berufs- und Lebensaussichten nach dem Rausschmiss bei Foxconn? Wer kann sich auch nur vorstellen, wie er gelebt hat?
 
Wenn nur jeder Manager so für seine Fehler haften würde!

*duck und weglauf*
 
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