Mit richtig Kohle eine Wohnung in Berlin?

SuperSized

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Hi,

ich habe 10.000€ von meinem gesparten in die Suche einer Bude in Berlin investiert.
Mit Makler, Kaution, erste drei Monatsmieten sicher ...

Was sind Eure Erfahrungen?
Der Markt scheint interessant.

Wie laeuft es bei Euch?
 
Ich zahle auch Miete. Wolltest Du das wissen oder was? :noplan:
 
Hab’ 145qm in Villa im Grunewald zu vermieten. Hochparterre, Parkett, Stuck, Treppe in den Garten. Kein Scherz. Bei Interesse PM.
 
Ich zahle jeden Monat zweieinhalb Tausend Euro Miete. In Berlin waren es zuletzt noch 600 EUR, in Hamburg irgendwas um die 8 oder 900. Die Letze DM-Miete in Berlin waren 1300.
 
Aus Berlin nach Bayern aufs Land gezogen. Nun Haus 149 qm mit Zwei Garagen und 1100 qm Grundstück für 720 € kalt. :)
 
das ist schmerzhaft, damit könntest du locker 5-600.000 euro finanzieren bei 1-2% tilgung und was kaufen

Und was kriegt man in Berlin für 600.000 Euro, das auch nur annähernd dem entspricht, was man für 2500 Euro Monatsmiete bekommt?
 
Hi,

ich habe 10.000€ von meinem gesparten in die Suche einer Bude in Berlin investiert.
Mit Makler, Kaution, erste drei Monatsmieten sicher ...

Wenn man hier die Wohung mit 3 Leuten teilt koennte die 10K evtl. reichen fuer etwas mehr als die Groesse einer Sardinenbuechse.
 
Er zahlt die 2500 in der Schweiz, da sind die Mietpreise vermutlich ein wenig höher als in Berlin.
 
Er zahlt die 2500 in der Schweiz, da sind die Mietpreise vermutlich ein wenig höher als in Berlin.
Ja, genau. Meine vorhergehenden Mietzinsen in B und HH stehen ja oben.

Und unabhängig davon will ich nix kaufen.
 
Mag schon sein, dass Miete zu gewissen Lebenssituationen passt. Auf Dauer könnte ich es mir jedoch nicht vorstellen. Die Mieten steigen ja für Jahr, die Kreditzinsen sind fast bei 0. Kaufen war noch nie interessanter und ist auch eine Form der Altersvorsorge.
 
Mag schon sein, dass Miete zu gewissen Lebenssituationen passt. Auf Dauer könnte ich es mir jedoch nicht vorstellen. Die Mieten steigen ja für Jahr, die Kreditzinsen sind fast bei 0. Kaufen war noch nie interessanter und ist auch eine Form der Altersvorsorge.

Pauschale Aussagen sind da aber wenig hilfreich. In interessanten Lagen sind die Preise aktuell sehr hoch, insbesondere wenn unbewohnt. In anderen Lagen immer die Frage, wie die Preise in Zukunft sind, wenn man vielleicht doch mal verkaufen muss (Umzug/Scheidung/Geldprobleme).

10.000€ hört sich recht viel an im ersten Moment, aber wenn ich mir HH angucke ...
 
Hi,

ich habe 10.000€ von meinem gesparten in die Suche einer Bude in Berlin investiert.
Mit Makler, Kaution, erste drei Monatsmieten sicher ...

Was sind Eure Erfahrungen?
Der Markt scheint interessant.

Wie laeuft es bei Euch?

Ich verstehe schon den OP nicht, vielleicht sitze ich gerade auf dem Schklauch.

Der TE sucht also eine Wohnung in Berlin zur Miete, hat für den Umzug auch schon ein bisschen was weggespart, für Kaution und die ersten drei MM auch.

Ja......und......? :noplan:

Und über die Kauf(!)preise in Berlin lacht man in anderen Städten trotz Aufwärtstendenz nach wie vor. In Frankfurt am Main liegt man für Eigentum in Toplagen mittlerweile bei >10.000 €/qm.
 
… die Toplage ist dann auch nicht mal eine Straße sondern ein Weg, dessen Name kaum auszusprechen ist.
:eek:

Sind doch 2. ging mir eher darum, das es auch in Berlin teure Lagen gibt, auch wenn es in der Breite sicherlich günstiger ist als Frankfurt.

Irgendwo gab es auch mal eine andere Liste, da ging es glaube ich nur um Großstädte und da waren auch 4 von 10 in Hamburg.

Man sollte aber auch berücksichtigen, das die Gehälter in Berlin niedriger sind und auch Hamburg deutlich unter Frankfurt oder München liegt.
 
Der Berliner Immobilienmarkt ist in einigen Bereichen schon reichlich überhitzt, sodass man schon aufpassen muss, dass man in 2 oder 3 Jahren, wenn der Bezirk nicht mehr hip ist, nicht auf die Nase fliegt. Und wenn du nicht gerade in ein 5 oder vielleicht 10 Jahren selbst dort leben willst, dann musst du auch bedenken: Berlin wird nicht für immer international begehrt sein, der Tross wird weiterziehen, wenn die nächste Stadt sich anbietet. Und wenn ich ehrlich bin: nicht noch ein (Klein-)Investor, der auf den Berlinzug aufspringen will und die nächste Luxusimmobilie mit 250m^2 raushaut, die man sich mit Berliner Gehältern praktisch nicht leisten kann.

Berlins große Anziehungskraft rührte von der Mischung in den Bezirken, also spring nicht auch noch auf den Luxussaniertrip in hippen Bezirken auf, das kann die Stadt in etwa so gut gebrauchen wie weitere Ferienwohnungen mitten im Kiez.

Edit: Als Mietwohnung: für 800-1000€ warm bekommt man in Berlin eine schöne Bude auch in überhitzten Bezirken, um 75-90m^2.
 
Die Mieten steigen ja für Jahr, die Kreditzinsen sind fast bei 0. Kaufen war noch nie interessanter und ist auch eine Form der Altersvorsorge.

Aha, wie lange bleiben denn die Zinsen "bei fast 0"?
Wie lange muss man so ein Häuschen abzahlen (als Normalbürger) und wie lange läuft so ein Kredit mit festen Zinsen?

Was passiert in circa 10-12 Jahren wenn es die "fast 0 Zinsen" nicht mehr gibt? ----- Zwangsversteigerung?

Ich sehe mit Interesse wie viele Leute mit bescheidenem Einkommen gerade ein Haus finanzieren (die Zinsen sind ja bei fast 0).
Nach Abschluss dieser Phase wird man dann viele Häuser aus Zwangsversteigerungen kaufen können ....

Ich liebe diese Milchmädchen :)
In der Zwischenzeit spuren und schleimen dann diese Burschen bei der Arbeit um bloss jeden kleinen Vorteil erhalten zu können (was aber eh nicht passiert), schließlich sind die ja über beide Ohren verschuldet.

Wie hoch muss denn die Eigenkapitalquote sein, bei euch reichen da bestimmt 10% oder (oder braucht man das überhaupt, wo doch die Zinsen so niedrig sind)?
 
Ich bin auch vom überzeugten Mieter ( Motto: lieber 10 Jahre früher aufhören zu Arbeiten und dazu flexibel sein) zum Käufer geworden (lieber Schulden als dass mein Erspartes der Staat oder die Inflation holt). Aber das ist letztendlich eine sehr individuelle Entscheidung. Wenn die nicht passt kann man doch recht unglücklich werden. Sei es, dass man mit 68 plötzlich aus seiner Liebgewonnenen Mietwohnung rausmuss oder man mit 48 plötzlich zwangsversteigert vor den Scherben seiner lebensersparnis steht.
 
Aha, wie lange bleiben denn die Zinsen "bei fast 0"?
Wie lange muss man so ein Häuschen abzahlen (als Normalbürger) und wie lange läuft so ein Kredit mit festen Zinsen?

Was passiert in circa 10-12 Jahren wenn es die "fast 0 Zinsen" nicht mehr gibt? ----- Zwangsversteigerung?

Ich sehe mit Interesse wie viele Leute mit bescheidenem Einkommen gerade ein Haus finanzieren (die Zinsen sind ja bei fast 0).
Nach Abschluss dieser Phase wird man dann viele Häuser aus Zwangsversteigerungen kaufen können ....

Ich liebe diese Milchmädchen :)
In der Zwischenzeit spuren und schleimen dann diese Burschen bei der Arbeit um bloss jeden kleinen Vorteil erhalten zu können (was aber eh nicht passiert), schließlich sind die ja über beide Ohren verschuldet.

Wie hoch muss denn die Eigenkapitalquote sein, bei euch reichen da bestimmt 10% oder (oder braucht man das überhaupt, wo doch die Zinsen so niedrig sind)?

Kann mir nicht vorstellen, dass sich an der nahezu 0 Zinspolitik in absehbarer Zeit etwas ändert. Aber klar die Finanzierung muss auch 5-6% locker vertragen können, höher werden die Zinsen nicht mehr steigen sonst rollen die Köpfe derer die davon profitieren. Die EK Quote hängt natürlich vom monatlichen Einkommen ab aber ab 25% sehe ich kein Problem. Außerdem können verantwortungsbewusste Menschen durchaus in Zeiten niedriger Zinsen die Differenz ansparen und zur Seite legen für eine Zeit wenn Geld wieder teurer wird. Es muss nicht jeder gleich einen neuen deutschen Wagen kaufen nur weil sich mal 30.000 Euro am Sparbuch angesammelt haben. Auch muss man das nicht gleich in eine vorzeitige Tilgung stecken, es ist eben immer individuell.

Und zum Thema Scheidung, Arbeitslosigkeit: Ja nix ist fix aber irgendwann muss man auch mal etwas "riskieren", einen gewissen Schritt wagen und es gibt absolut nichts schöneres als mit der Familie im Eigenheim zu wohnen und zu wissen jeder Handstreich den man tut ist für einen selber. Nicht für den Vermieter oder Nachmieter. Es ist ein komplett anderes Gefühl im eigenen Haus zu wohnen, es macht einen stolz und mich freut es jeden Tag, dafür stehe ich morgens auf.
 
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