Mit InDesign erstellte Druckvorlage produziert Streifen - Bitte um schnelle Hilfe!

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RobnN

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Hi!

Ich habe eine Broschüre mit InDesign 3.0 (also CS) erstellt. Sie besteht aus zwei Druckbögen, von denen einer farbig, der andere sw ist. Ich habe die Druckvorlage als PDF (Einstellungen für den Druck) exportiert.

Nun meldet meine Druckerei mir, dass auf dem sw-Druckbogen nach dem Drucken auffällige Linien zu sehen sind. Bei mir in der Ansicht im InDesign und bei den PDF-Dateien kann ich nichts erkennen.

Wenn mir jmd ganz schnell helfen könnte, wäre das echt super. Ich hab wie gesagt keine Ahnung, woran es liegen könnte.

Ich habe die Dokumente jetzt nochmal als Acrobat 4 und Acrobat 5 PDF-Dateien exportiert und werde nun nochmal zur Druckerei gehen. Würde mir echt helfen, wenn wenn ich wieder zurück komme und es immer noch nicht funktioniert hat, hier ein paar Tipps stehen würden.

Danke!!!
 
sind die pdfs direkt aus indesign heraus erstellt? wir verwenden gerne den "Apgee Normalizer" um ps-dateien zu erzeugen. aus diesen erstellen wir dann mit den settings der druckerei im acrobat die pdfs. ich könnte dir die entsprechenden dateien schicken.
 
oder lieber gleich die Distiller-PPD verwenden ...
 
ich kenne das Phänomen, das liegt an der Einstellung vom Acrobat.
> Wenn man "Vektorgrafiken" in den Grundeinstellungen aktiviert
hat, werden manchmal -nur- auf dem Bildschirm eben diese angezeigt.

Sage das mal der Druckerei, dann sollte es gut sein. ;)
 
Hi!

Danke für die fixen Antworten, allerdings versteh ich nur Bahnhof.
Ja, ich habe die Pdfs aus InDesign heraus erstellt.
Mit welchem Programm kann ich das besser machen? Und wie?
Habe hier noch Acrobat Distiller 6, allerdings kenn ich mich damit
nicht so aus.

Zum besseren Verständnis - der Fehler sieht ungefähr so aus -> siehe angehängtes Bild!

@ NoPlan: Hab weder bei den Acrobat noch InDesign Einstellungen
sowas mit Vektorgrafiken gefunden.
 

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annekarin schrieb:
sind die pdfs direkt aus indesign heraus erstellt? wir verwenden gerne den "Apgee Normalizer" um ps-dateien zu erzeugen. aus diesen erstellen wir dann mit den settings der druckerei im acrobat die pdfs. ich könnte dir die entsprechenden dateien schicken.

Hab jetzt verstanden, was du meintest. Nur, wo kriege ich das Programm her, und was meinst du mit "entsprechende Dateien" schicken?

Danke auf jeden Fall für die Hilfe!!


Edit: Was mich übrigens wundert: Ich benutze 2 Druckbögen beidseitig, d.h. vier DinA3 Seiten. Da von Broschüre zu Broschüre jeweils eine Seite anders sein muss, habe ich ein Dokument mit 3 Seiten und 8 Versionen der einzelnen Seite erstellt. Das Problem tritt dabei nur bei den 8 Versionen der einzelnen Seite auf.

Seltsam!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bringt es vielleicht etwas, die Seiten in InDesign als EPS zu exportieren und sie dann mit dem Distiller in pdfs umzuwandeln?
 
Das kannst Du auch machen, man muss den Distiller
entsprechend einstellen. Die Schriften werden auch
beim EPS Export mit eingebunden.
 
@ NoPlan: Ist das Problem denn das, welches du meintest (siehe angehängtes Bild in einem der vorhergehenden Posts)? Entsteht dieses Problem also, wenn man direkt aus InDesign heraus PDFs erstellt?

Wenn ich jetzt eps-Dateien aus InDesign exportiere und mit der Einstellung "Hohe Qualität" mit dem Distiller in PDFs umwandle müsste es klappen?

Vielen lieben Dank!!
 
Zuletzt bearbeitet:
@RobnN
nein, was Du angehängt hast ist in der Tat seltsam,
und sollte eigentlich mit dem direkten Export nichts
zu tun haben.

Vielleicht ist da auch was im Dokument, schau mal.

Ich meinte ursprünglich was Anderes. Es kann passieren
das Acrobat mit der Einstellung "Vektorgrafiken glätten"
Bildrahmen etc. anzeigt. Das äußert sich in feinen Linien.
--> ist eine reine Bildschirmdarstellung!
 
Damn it. Ich kann es echt nicht leiden, wenn etwas nicht funktioniert und ich nicht mal weiß, warum nicht.

Eigentlich kann es ja auch gar nicht an den PDFs liegen, da ich mit denen sogar auf meinem Tintenstrahler einen anständigen Probedruck machen konnte...
vielleicht ist ja der Druckerfritze schuld (obwohl ich ihn echt nicht so einschätze) und möchte, dass ich die von seinem Druckgerät verhunzten Bögen mitbezahle.

Dank dir (euch) auf jeden Fall für die Hilfe. Für weitere Vorschläge bin ich natürlich offen. ;)
 
@ NoPlan: Du hast ne PN! :)
 
Es hat doch noch funktioniert. Und zwar meinte mein Ansprechpartner, es hätte mit den Schriftarten zu tun. Kann auch sein, da ich eine Schriftart für umsonst aus dem Internet in Gebrauch hatte.

Das beste an der ganzen Sache: Der Druckermän hat zuerst von einer Dose aus gedruckt, da gab es komische Streifen ohne Ende. Dann hat er es von seinem PowerMac ausprobiert - und siehe da - alles läuft wie geschmiert.
 
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