Mit FPDP ertsellten Clone auf interne Platte übertragen ?

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Schnabeltier

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Hallo, ich habe hier vor einiger Zeit dank eines sehr gut beschriebenen Tutorials einen bootfähigen Clone von meinem Tiger auf eine externe Festplatte gemacht.
Funktioniert das ganze auch umgekehrt ?
Ich würde gerne den Festplattenclone wieder bootfähig auf der internen Platte haben (den Inhalt der internen komplett überschreiben).
Ist das überhaupt möglich, wenn ja ist das auch irgendwo beschrieben.
Gruss Schnabeltier
 
Du könntest als eine Möglichkeit von der Install-Disc starten und dann im Festplattendienstprogramm in das Register "Wiederherstellen" wechseln. Dort gibst Du die externe Festplatte als Quelle und die interne Festplatte als Ziel an.
Das gleiche also, was Du schon einmal gemacht hast, nur in umgedrehter Richtung.
Gruss
der eMac_man
 
Ich clone mein System Volume mit dem FPDP aus dem laufenden Betrieb bootbar auf eine externe HD, wie hier beschrieben.

Habe es zwar noch nicht ausprobiert, weil bis jetzt kein Anlass vorlag, aber das sollte IMHO auch umgekehrt funktionieren.

Edit: Habe 10.5.2 und die HD ist über FW angeschlossen.
 
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Ich clone mein System Volume mit dem FPDP aus dem laufenden Betrieb bootbar

Ich habe das selbst noch nicht probiert, aber Uthelm Bechtel schreibt in seinem Leopard-Buch zu dieser Methode über "Wiederherstellen":

Von der Startfestplatte kann kein Image erstellt werden. Wenn Sie ein Image ihrer Startfestplatte erstellen wollen, starten Sie ihren Mac von der Mac OS X-DVD und verwenden das dortige Festplattendienst-Programm.

Wie erklärt sich der Widerspruch ?
 
Wie erklärt sich der Widerspruch ?

was für ein widerspruch?
du kannst von einem laufenden system nun mal kein vernünftiges image anlegen, deswegen musst du von cd/dvd starten um das zu tun...
 
du kannst von einem laufenden system nun mal kein vernünftiges image anlegen, deswegen musst du von cd/dvd starten um das zu tun...
Naja, die Frage ist aber schon, warum das zB mit SuperDuper wirklich gut funktioniert, mit dem FPDP aber in der Regel nicht. Die Logik sagt einem ja, das es eigentlich nicht klappen kann, weil ja offene Files nicht so ohne weiteres woanders hin kopiert werden können. Aus dem gleichen Grund mache ich Systemupdates auch immer so, dass die upzudatende Platte nicht das aktuelle Startvolume ist. :kopfkratz:
 
Naja, die Frage ist aber schon, warum das zB mit SuperDuper wirklich gut funktioniert,......

Genau diese Frage hatte ich ja auch schon hier gestellt [leider mit dem Dreher für FPDP im Titel], aber keine Antwort erhalten :

https://www.macuser.de/forum/showthread.php?t=348161

Die Logik sagt einem ja, das es eigentlich nicht klappen kann, weil ja offene Files nicht so ohne weiteres woanders hin kopiert werden können.

Allerdings weiß ich von modernen Image-Programmen unter Windows, dass die das inzwischen auch beherrschen im sog. Live-Modus.
 
was für ein widerspruch?
du kannst von einem laufenden system nun mal kein vernünftiges image anlegen, deswegen musst du von cd/dvd starten um das zu tun...

Ich dachte das früher auch, und habe stets nur Kopien von nicht gemounteten Systemen angelegt ... bis ich es mal irgendwo gelesen hatte und spasseshalber die Lösung im laufenden Betrieb ausprobiert und festgestellt habe, dass der Clone bootbar ist und dass man mit dem System arbeiten kann.

Was spricht deiner Meinung nach dagegen?

Edit: mir ist natürlich klar, dass der "Clone" kein 100%er 1:1 Clone sein kann, eben wegen der offen files und laufenden Prozesse. Aber hat das praktische Nachteile?
 
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Ich habe es gemacht wie von MacMännchen empfohlen. Hat sehr gut funktioniert.
Dankeschön.
 
mir ist natürlich klar, dass der "Clone" kein 100%er 1:1 Clone sein kann, eben wegen der offen files und laufenden Prozesse. Aber hat das praktische Nachteile?

Es kann aber nicht sein, dass diese offenen Dateien nicht mitkopiert werden, weil ja gerade sehr viele Dateien, die für Systemprozesse relevant sind, permanent geöffnet sind.Nimm den Kernel als Beispiel. Natürlich ist der dauerhaft geladen; und trotzdem würde ohne ihn kein Klon funktionieren können.
 
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@ Schnabeltier
Sehr schön. Hoffe, das System macht keinen Ärger ;)

@mcfeir
Nun, ob auch der Clone vom Clone bootbar ist, dürfte nun keine Frage mehr sein.

Mir ist die Arbeitsweise des Unix Befehls dd sehr wohl bekannt, aber ich habe mich nicht ausführlich damit beschäftigt, wie die internen Abläufe im FPDP beim Kopieren eines Volume ausschauen. Deshalb meine Frage, welche praktischen Nachteile auftreten können.

Ich verwende Mac OS X zwar seit knapp 5 Jahren, würde aber nie behaupten, dass ich mich in den Tiefen des Systems so gut auskenne wie einige andere MUs hier.
 
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@MacMännchen, der Clone vom Clone läuft super gut. Das einzige was mir aufgefallen ist, das "Little Snitch" ein Programm das es eigentlich sperren sollte nicht mehr in der Liste hatte. Das habe ich per Hand nachgeholt und gut ist.
Diese Clone Möglichkeit finde ich einfach nur genial. Wenn man mehrere externe Festplatten besitzt kann man quasi nie in die Verlegenheit kommen das man bei einem Systemproblem Stundenlang mit dem neuen aufsetzten des Systems rummachen muss. Ich kenne das ein Betriebssystem da ist es so :)))))
 
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