Mit dem Auto zum Nordkap - hat das schonmal wer von Euch gemacht?

s_herzog

s_herzog

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
11.04.2006
Beiträge
3.338
Reaktionspunkte
158
Servus zusammen,

bin daran ne Tour durch Schweden/Norwegen zum Nordkap zu planen, hätte vor, mir Tagesabschnitte zusammenzubasteln und Übernachten in Campinghütten. Hat jemand von Euch sowas schonmal gemacht/geplant?

Hab jetzt schonmal rausgefunden, dass man wohl zum Campen diesen Skandinavien-Campingpass braucht, in Norwegen gibt es unterwegs Mautstationen und an der Küste oft Fährverbindungen... die Frage "Verpflegung" ist auch noch son Ding, hätte vor Selbstverpflegung mit Campingkochen zu machen, nur gibts in Morden ganz oben genug Einkaufsmöglichkeiten oder lieber Kofferraum mti Zeug vollpacken?

Grüße,
s_herzog
 
Ja, aber das ist ein paar Jahre her. War so Anfang der 90er, da sind wir zu viert mit einem Fiat-Ducato Wohnmobil-Umbau dort hinaufgefahren. Mit Skandinavien Campingpass war damals noch nichts; Zelt irgendwo aufstellen und fertig. Mach deine Tagestouren nicht zu lang - mehr als ca. 350km haben wir pro Tag nicht geschafft und das auch nur dann, wenn unbedingt nötig. Wir sind durch Schweden (ueber Stockholm) hochgefahren und durch Norwegen wieder zurueck. Fährverbindungen haben wir nur einmal genutzt, aber wir sind auch nicht immer Küste gefahren. Selbstverpflegung ist kein großes Problem, auch im hohen Norden. Kofferraum voll Essen ist sicher nicht noetig; 2-3 Tage reicht vollkommen. Die Jahreszeit ist wichtig; im Sommer wirst du von Muecken gefressen ! Fruehjahr oder Herbst sind gut, aber mit Schnee rechnen in den Punkten Kleidung, Notfallrationen, KFZ-Ausruestung (Auto sollte topfit sein). Schneeketten brauchst du nicht; aber manchmal eine gute Batterie.
Tanken - ein eigenes Thema. Diesel findest du nicht so oft (ist aber machbar). Skandinavien ist nicht unbedingt Dieselfahrerland. Wenn du einen Benziner hast dann ist es guenstig, wenn er E85 vertragen kann (ueber unsere E10 Hysterie lachen die Skandinavier nur).
Wie lange planst du dort rauf und wieder runter ? Wir waren gute 4 Wochen unterwegs und hatten fast 10Tkm Strecke.
 
Hi, ja ich und mein Freund haben es vor einigen Jahren gemacht. 3 Wochen lang und nur mit Auto bzw. Fähre wenn die Straße nicht mehr weiterging... bis zum Nordkap! Zeitraum Anfang Juni...
Auto war vollgestopft mit Esssachen, vorwiegend Dosen und Fertig-ess-tüten und Getränke, da die Lebensmittel in Skandinavien recht teurer waren bzw. sind - denke ich.
Wir haben gar kein Campingpass gebraucht, da ja das Jedermannszelt-Gesetz galt (ist das jetzt anders?). Also haben wir frei gezeltet, am Rande der Straße oder im Wald, mit Campingkocher und Wasserkanister. Nur ab dem Polarkreis war es recht kalt um zu zelten, dann hatten wir uns so 2manns-Hütten (mini-"Stuga") für eine Nacht gemietet...
Von Südtirol nach Hamburg>Dänemark>Fähre nach Oslo und dann immer Richtung Polarzirkel>Hammerfest>Nordkap. Vom Nordkap danach zurück durch ein Teil Finnlands, Schweden und dann zurück Dänemark.

Was genau möchtest du in Fall noch wissen, außer dass es recht teuer sein wird!? :D Aber es war eine Erfahrung wert! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Auto zum Nordkap - hat das schonmal wer von Euch gemacht?

Das kann ich NICHT empfehlen!

Ich bin einige 1000km durch Norwegen gereist! Norwegen ist ein wunderschönes Land und es gibt sehr sehr viel zu sehen! Aber: die E6, die eben zum Nordkap führt, ist halt eine Autobahn/Bundesstraße die links und rechts Panorama hat und nach Norden führt. Das ist langweilig und da siehst Du von Norwegen kaum etwas. Das Nordkap selbst ist eine Touri-Verlade ( das eigentliche Nordkap ist völlig unspektakulär) und nur eine große Klippe an der man ein Restaurant bauen konnte und genug Parkplätze hat. Der Weg dahin lohnt sich nicht! Überhaupt ist alles auf der Magerøya nur deswegen toll, weil es das "nördlichste" ist. Der nördlichste Bäcker, die nördlichste Tankstelle und sonst nur rund gewaschene Felsen und Moos.

Mein Tipp: Fahr die E6 bis Narvik, das dauert etwa 1 Woche. Dann fahr von rüber zu den Vesteralen, weiter auf die Lofoten ( nochmal eine Woche ), von dort mit der Fähre nach Bodø und wenn Du dann Zeit hast über Trondheim und den Sognefjord etc. zurück (Geiranger ist ein Traum, das Trollheimengebirge, der Jostedalsbreen, Bergen... all das siehst Du von der E6 aus nicht).

Mach bloß nicht den Fehler 1.5 Wochen eine Autobahn nach Norden zu fahren und dann wieder 1.5 Wochen retoure nach Süden! Du siehst sehr sehr wenig und verpaßt links und rechts das Beste!
 
@ wegus
stimmt schon was du sagst. wir hatten in diese 3 wochen eher stress mit dem herumgefahre, ab dem polarzirkel ist es wirklich nicht sonderlich interessant, die vielen mauten und tunnels die man bezahlen muss...! wetterbedingt eher immer bewölkt und windig, außer straße, rentiere und felsen hat man nicht viel gesehen...
wir würden diese reise nochmals wiederholen, aber wie du schon genannt hast mit varianten eher im süden norwegends und mehr richtung küste (geiranger war echt der wahnsinn! :) )
im april fahren wir 1 woche skitouren auf den lofoten! :D
 


auch der ist gefaked :D

Ein paar Kilometer danach siehst Du an der Straße ein paar Vermessungsstangen -> das ist der Polarkreis ;)
Das Restaurant mit der großen Kompaßabbildung in Marmor und den hunderten Parkplätzen liegt nur logistisch günstiger. Da war halt Platz für ein Touri-Center - leider eben unterhalb des Polarkreises und alle die sich da stolz fotografieren sind noch gar nicht oberhalb des Polarzirkeln :p

Ich finde übrigens nicht das Norwegen da oben langweilig ist, man muß nur An- und Abreiseweg berechnen und wenn man nur noch fährt und keine Zeit mehr hat was zu sehen ist das auch fad!


Hier ein ppar Eindrücke von zwei Schiffstouren mit dem Postschiff:

click 1

click 2

click 3

Mit dem Allmannsretten kann man übrigens eine ganze Fjordbucht für sich alleine haben. Wer also in der Pampa campt, der kann nur gewinnen. Gerade auf den Lofoten kann man da das Gefühl haben zeitweilig allein auf der Welt zu sein :)
 
Trondheim, Bodø, Tomsø, Geiranger-Fjord, Bergen, die Ecke um Borgund (allein schon wegen der Stabkirchen) - das sind alles Pflichtpunkte. Hat mir pers. besser gefallen als die Ecke Uppsala/Stockholm.
Das Nordkap selbst ist eher enttaeuschend, dem schliesse ich mich vorbehaltlos an. Aber deswegen faehrt man ja schliesslich hoch....nicht wahr ? Ich wuerde Euch alternativ das Nordkinn empfehlen. Nicht weit vom Nordkap, sehr viel schwieriger zu erreichen aber sehenswert. Dorst stehen noch die Bunker aus WK II, es liegen MG Magazine herum, als waere die Gegend erst gestern verlassen worden.
 
Ich habe die Tour (Skagen-Nordkap) vor 20 Jahren mit dem Rad gemacht, ist auch kein Problem - außer das Norwegen eben nicht sehr flach ist ;). Später mit dem Auto nochmal, das war aber nicht annähernd so interessant, auch weil der Straßenbau die Strecke viel langweiliger gemacht hat.
Norwegen abseits der Hauptroute ist wesentlich spannender! "Toll" an Nordkap ist sind die Schiffe die anlegen und von denen dann die Touristen mit Bussen zum Aussichtspunkt Nordkap gekarrt werden - da mit dem Auto zwischen stecken, ist wie Ferienanfang in Frankreich Richtung Mittelmeer ;)
 
Ökologisch gesehen, geht das ja mal gar nicht. ;-)
Aber mal ernsthaft, da oben gibt es nichts, was man nicht auch schon viel früher mit weniger Aufwand zu sehen bekommen würde. Ok, der Platz an sich, aber das war es dann auch schon.
 
Also Kirkenes, Berlevag,... zu sehen und Hammerfest ist schon interessant. Vor allem aber wie die Leute mit der Witterung da oben leben. Das sieht man aber nicht am Nordkap und mit dem Auto würd ich da auch nicht hochjuckeln. Mit dem Schiff dran vorbei fahren ist ganz ok, den hier schon erwähnten Landausflug zum Nordkap kann man sich aber sparen ( wie gesagt es ist eh nicht der nördlichste Punkt, es ist nur dicht drann am nördlichsten Punt!).
 
Ich bin einige 1000km durch Norwegen gereist! Norwegen ist ein wunderschönes Land und es gibt sehr sehr viel zu sehen! Aber: die E6, die eben zum Nordkap führt, ist halt eine Autobahn/Bundesstraße die links und rechts Panorama hat und nach Norden führt. Das ist langweilig und da siehst Du von Norwegen kaum etwas. Das Nordkap selbst ist eine Touri-Verlade ( das eigentliche Nordkap ist völlig unspektakulär) und nur eine große Klippe an der man ein Restaurant bauen konnte und genug Parkplätze hat. Der Weg dahin lohnt sich nicht! Überhaupt ist alles auf der Magerøya nur deswegen toll, weil es das "nördlichste" ist. Der nördlichste Bäcker, die nördlichste Tankstelle und sonst nur rund gewaschene Felsen und Moos.

Mein Tipp: Fahr die E6 bis Narvik, das dauert etwa 1 Woche. Dann fahr von rüber zu den Vesteralen, weiter auf die Lofoten ( nochmal eine Woche ), von dort mit der Fähre nach Bodø und wenn Du dann Zeit hast über Trondheim und den Sognefjord etc. zurück (Geiranger ist ein Traum, das Trollheimengebirge, der Jostedalsbreen, Bergen... all das siehst Du von der E6 aus nicht).

Ouch, dass es so schlimm ist, hab ich mal nicht geahnt, da werd ich mal noch mal in mich gehen, ob es wirklich da hoch sein muss.. - Massentourismusphobie hab ich nicht unbedingt, war auch schon im August mit halb Italien auf Sizilien ;-)
Narvik ist ja auch schon deutlich überm Polarkreis, vielleicht "langt" das ja für die Ansprüche auch :D
Tromso soll eigentlich ja auch nicht so schlecht sein, aber doch noch ein gutes Stück weiter...

Ökologisch ist wurst, Sprit zahlt die Firma :)
 
Also massentourismus habe ich überhaupt nicht in diese 3 wochen erlebt, eher das gegenteil - manchmal war es echt unheimlich leer auf dem weg! kommt schon eher auf den gewählten zeitraum an...
 
Also massentourismus habe ich überhaupt nicht in diese 3 wochen erlebt, eher das gegenteil - manchmal war es echt unheimlich leer auf dem weg! kommt schon eher auf den gewählten zeitraum an...

Ja, ich weiß ja nicht ob das heute noch genauso ist, aber man hat etwa folgendes Feeling:

Abfahrt Trondhein Richtung Norden - Autobahn 4-spurig....dann irgendwann ein Schild: "Nächste größere Stadt Narvik 970km" :eek: kurz danach hört die Autobahn auf, die E6 ist eine Bundesstraße unterbrochen von plötzlichen Fährhaltestellen wo die Fahrtrasse kommentarlos in einen Parkplatz übergeht. Cool auch: Ein Dorf hat einen Supermarkt, das nächste einen Bäcker, im nächsten Dorf ist ein Blumenladen, dann kommt ein Dorf mit einem Einrichtungsaus, dann ein Dorf mit einem Metzger, dann kommt ein Dorf mit einer Tankstelle und dann wieder ein Dorf mit einem Supermarkt :D ==> tanke bei JEDER Tankstelle nördlich des Polarkreis voll, es könnte sich sonst rächen :p
 
Hat jemand von Euch sowas schonmal gemacht/geplant?

Hei,

ja, die ganz lange Tour haben meine Frau und ich schon zweimal gemacht, ist allerdings schon einige Jahre her, 1987 und 1997. Wir waren/sind aber auch sonst öfter mal in Norwegen (und Schweden) und haben den 5teiligen Satz Cappelen Landkarten für Norwegen, den es von Kümmely+Frey, heutzutage mit einer 6ten, der Übersichtskarte gibt, benutzt.

Die Maßstäbe waren sehr gut handhabbar und wir haben sie immer wieder mit Buntstift selbst auf dem Laufenden halten können. Dort sind auch ziemlich alle Campingplätze und Hotels unterwegs verzeichnet. Um was davon zu haben sollte man weniger als 300 KM pro Tag einplanen und nach Möglichkeit auch großräumig auf „Nebenstrecken" fahren.

Wir haben uns damals bei großen Norwegentouren immer mindestens 7 Wochen im Land aufgehalten und Campinghütten bzw. für Orte mit länger geplanten Aufenthalt vorher gemietete Hütten genutzt,

Bei solcherart Reisen empfiehlt es sich Lebensmittel als Konserven mitzunehmen, frische Sachen sind großteils nicht erlaubt gewesen. Also, so Sachen wie Spätzle in der Tüte lieber reichlich mitnehmen, da sie nördlich Oslo meist nicht zu bekommen sind. Lebensmittel sind teurer dort, aber zu voll sollte das Auto nicht werden.

Im allgemeinen bekommt man in den größen Ortschaften mit mehr als „300 Einwohnern” auch was zu essen. Raststätten soweit vorhanden, mittags anfahren, da dann meist ein (subventioniertes) günstige Mittagessen angeboten wird. Abendessen ist „riktig for dyr”.

Ansonsten würde ich empfehlen, das Land erstmal sozusagen „klein-klein" zu „erobern” und mindestens einen Urlaub vorab weiter im Süden zwecks Anpassung an die Gegebenheiten zu machen, bevor die weit weg liegenden Ziele angesteuert werden. :)

Gruß vom Lupuscorvus
 
Da kram ich das Thema mal wieder aus :D Ich will auch zum Nordkapp. Die Tour nach Trondheim nach Navik hab ich mir auch mal aufgeschrieben, klingt sehr interessant. Will aber einmal am Nordkapp gewesen sein und werde auch dort hinfahren. Allerdings nicht Stundenlang über Autobahnen. Ich kombiniere meine Reise mit Flugzeug-Mietauto. Einige Übernachtungen und viel Zeit zum Fotografieren. Eigentlich hatte ich nur vor von Stockholm nach Kiruna zu fliegen (Nordlichter sehen, Freunde besuchen) Aber da im Juli die Nordlichter nicht so intensiv sind, hab ich mir gedacht, warum nicht noch nördlicher?! Daher suche ich mir jetzt auch mal eine interessante Route raus, Richtung Nordkapp von Trondheim. Jemand die Tour schon gemacht?
 
Oh, gar nie gesehen diesen Thread… etwas älter, aber egal.

Ja, habe ich gemacht. Nordkap rules… gute 3,5 Wochen Tour.

Mautstationen, wenn dann an den Städten, wie Oslo. Kosten halten sich aber gering.
Fähren kosten wesentlich mehr, aber kann man routenmäßig einplanen.

Versorgung:
- ratsam, um etwas Kosten einsparen zu können: Dosen (Topfgerichte), Netz (Sack) Kartoffeln, büschen Gemüse, Alkohol
Hatten zu zweit einen Kasten Bier und ein paar Flachen Whiskey an bei.
Rudimentäre Grundnahrungsmittel, wie Reis, Kartoffeln und Nudeln auch.

Es wurde halt grob abgeschätzt, was man so für – in unserem Falle – für 2 Leute benötigt.
Der Rest an Verpflegung wurde halt auch "erangelt" – Dorsch bzw. Kabeljau (Nordsee) satt sozusagen.
Interessant wird's auch erst, wenn du in der Nähe vom Nordkap mal Gemüse einkaufen gehen willst.
Es war unsere teuerste Paprika des Lebens dort…

Grundlegend haben wir in Hüttas übernachtet, welche so umgerechnet auf ca. 20 bis 30 Euro pro Hütte kommen pro Nacht/Tag.
Je nach Komfort und Begebenheiten.
Gekocht wurde entweder, wenn vorhanden, auf einem holzbefeuerten Ofen mit Garplatten oder aber am Lagerfeuer mit Pfanne etc.
Vorzugsweise haben wir eher bewusst die einfachen Hütten gebucht – immer so möglichst ab 16.00h des jeweiligen Tages.
Küchenutensilien waren in einem sogenannten "Küchenkorb" untergebracht, in dem alles vorhanden war, was man so brauchte.

Größtensteils die E6 hoch aber mit mehrere Tage Abstecher über die Lofoten, bzw. wo wir Bock hatten, ansonsten weiter zum Nordkap.
Unvergesslich und der beste und wirklichste Urlaub meines Lebens.

Mit Magie beladene und unvergessliche Tage besonders in Efjord (Gemeinde Ballangen in der Provinz Nordland).
Da hatten wir einen alten Fischer kennengelernt, dem wir u.a. bei seinem Tagesfang geholfen hatten.
Er sprach deutsch, weil er im WWII nach Deutschland "verfrachtet" worden war – zur Zwangsarbeit etc.
Dennoch war er "uns Deutschen" gegenüber mehr als gut gesinnt eingestellt.

Ich könnte noch so endlos mehr von sowas berichten – sage aber einfach mal, daß meine Norwegen Nordkap-Reise für mich grandios war/ist.

Soweit geplant: nochmal zum richtigen (geographischen) Nordkap.

Unten: Bild von mir am Nordkap (und quasi über meinem Kopf – die Landzunge – wäre dann das richtige (geographische) Nordkap)
Dahin muss man dann aber einen richtigen Fußmarsch einrechnen… :teeth:

attachment.php
 

Anhänge

  • difool-nordkap.jpg
    difool-nordkap.jpg
    67,7 KB · Aufrufe: 1.892
Tolles Bild :D Danke für die Tips. Bin auch durch eine Google suche auf diesen thread gestossen, und da ich hier ja auch angemeldet bin, warum nicht mal das Thema wieder aufwecken. Ich will zu zweit von Rostock aus starten. Mit der Fähre nach Trelleborg, mit Auto weiter nach Stockholm und von dort aus entweder mit dem Nachtzug nach Kiruna oder mit dem Flugzeug. Das ganze soll im Juli los gehen. Bin gerade etwas verunsichert, ob Nachtzüge im Juli überhaupt fahren, da ich überall lese, dass sie wohl nicht im Juli fahren ?! Ansonsten geht's mit dem Flugzeug nach Kiruna, Freunde dort besuchen (Besseren Tourguide gib's gar net :D) und dann weiter über den Abisko Nationalpark (Schade, das wohl im Juli die Sicht auf Nordlichter wohl eher gering sind) nach Narvik. Das mit den "Hüttas" ist Klasse. Wo bucht man denn solche Hütten? Von Narvik geht dann weiter Richtung Nordkapp. Mit paar Tagen Zwischenstop. Ich freu mich schon tierisch :D
 
Bin 2010 mit meiner Harley zum Nordkap.
Eine der schönsten Touren die ich je gemacht habe, tolle Typen kennengelernt, wunderschöne Gegenden genossen...ich beneide Dich jetzt schon.
 
Hallo Norwegen-Freunde ! :D Bei uns geht es diesen Sommer auch (wieder) nach Norge. Erst Trondheim für ein paar Tage. Dann von dort mit dem Zug nach Norden bis Sandnessjøen und anschliessend mit der Fähre auf das Archipel Træna zum diesjährigen Trænafestivalen und dann von dort weiter nach Bodø. Bodø-Lofoten und dort dann bis Andenes zur Walsafari und weiter bis Tromsø, wo wir den Urlaub noch zwei Tage ausklingen lassen und wieder mit dem Flieger zurück :)

Jemand gute Tips für die Lofoten, was man dort gesehen haben sollte und auch Tips für Unterkunft? Wir sind mit dem Zelt und Mietwagen dort unterwegs.
 
Zurück
Oben Unten