Mit Alfred nach Mails suchen

[...] wo ich aber letztlich die Bordmittel von macOS im Einsatz habe. Nach dem Motto: Keep it simple.
Ja, zu dem Schluss bin ich nach Jahren rumtinkern mit Systemerweiterungen etc. auch gekommen. Oft verbringt man mehr Zeit und Grütze damit, die Hilfsmittel zu einzurichten und zu beherrschen, als man mit Bordmitteln gebraucht hätte.
Und wenn man, wie in meinem Fall z.B. bei den alten Palm-Geräten, so ein Teil wieder mal auskramt, hat man die ganzen figgelienschen Dinge vergessen...
Dazu kommt noch in meinem Fall der Spagat, für Mac und Win einen ähnlichen Workflow hinzukriegen. (Bin z.B. bei Windows froh, mit "Seer" einen Vorschau-Ersatz und mit "FileLocator Pro" ein Tool für unkomplizierte Indizierung/Volltextsuche à la Spotlight gefunden zu haben.)
[...] im Finder in der Seitenleiste einen Intelligenten Ordner,
[...] in Mail habe ich mehrere zeitlich gestaffelte Intelligente Postfächer, wo accountübergreifend alle Mails angezeigt werden,
Ah, danke für die Anregung mit den intelligenten Ordnern.
Ich schau da immer auf diese Rubrik in der Seitenleiste aber hatte bisher immer alles ausgeblendet. Heute mal fix ausprobiert und ein richtiges Aha-Erlebnis gehabt!
 
Ja, ich habe es auch gekauft. Aber es ist einer von so manchen Neugierkäufen, wo ich auch von der Flexibilität und der Leistung fasziniert war und auch immer noch bin (ähnlich wie bei KeyboardMaestro), wo ich aber letztlich die Bordmittel von macOS im Einsatz habe. Nach dem Motto: Keep it simple.
Eigentlich auch mein Grundsatz.
Ich habe dafür im Finder in der Seitenleiste einen Intelligenten Ordner, der mir alle zuletzt erstellten Office-Dokumente anzeigt. Der direkte Zugriff in der Seitenleiste ist der Grund, warum ich dann dafür nicht extra HoudahSpot aufrufe.
Und in Mail habe ich mehrere zeitlich gestaffelte Intelligente Postfächer, wo accountübergreifend alle Mails angezeigt werden, die ich "heute", "gestern", "diese Woche" bekommen habe. Oder Mails von Amazon mit Anhängen (Rechnungen), die ich dann halt nicht lösche.
Interessante Ansätze, die ich jetzt einmal versuche abzuwandeln.
Und zur schnellen Navigation in meinem Dokumentenbaum habe ich im Menü "FolderPeek" installiert.
Wie genau meinst Du das, wo hast Du FolderPeak (das ich auch nutze, nur nicht so intensiv) in deinen Dokumentenbaum integriert?
Für den Rest nehme ich Spotlight oder Alfred.
Ist vermutlich ausreichend.
Es gibt übrigens noch weitere Programme, die ähnlich wie HoudahSpot funktionieren: "FindAnyFile" von Thomas Tempelmann und das kostenlose "EasyFind" von DevonTech. Diese beiden besitze ich schon länger. Das mag ein Grund dafür sein, dass ich HoudahSpot bisher kaum genutzt habe.
Vielleicht muss ich mich doch mal ein bisschen mehr damit beschäftigen.
Ja, es gibt so viele, doch ich versuche auch, so interessant sie auch sind, wie Devonsthink, nicht alles zu nutzen oder mich deren Faszination zu unterwerfen. Erfahrungsgemäß nutze ich nach einiger Zeit das meiste nicht mehr.
 
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Ja, es gibt so viele, doch ich versuche auch, so interessant sie auch sind, wie Devonsthink, nicht alles zu nutzen oder mich deren Faszination zu unterwerfen. Erfahrungsgemäß nutze ich nach einiger Zeit das meiste nicht mehr.
DEVONthink Pro, ein flotter EinzugScanner * und eine gute Backup-Routine haben mein Leben um einiges einfacher gemacht (und Regale/Stehsammler/Aktenordner leer). Und nach OCR der eingescannte PDF-Dokumente finden man Zeugs auch gut wieder.

*(Dazu noch ein "Hackebeil", um die Bindung von Zeitschriften abzuschneiden, damit sie durch den Einzugscanner genudelt werden können ...)
 
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Wie genau meinst Du das, wo hast Du FolderPeak (das ich auch nutze, nur nicht so intensiv) in deinen Dokumentenbaum integriert?
Im Ordner "Dokumente" habe ich nochmal einen Ordner "Eigene Dokumente", wo ich wirklich nur meine eigenen Texte, Tabellen, meine Briefe, Scans usw. in einem Ordnersystem ablege (Auto, Haus, Familie, Finanzen, Gesundheit, Rechnungen, Versicherungen usw.)
Und FolderPeek ist ein kleines Symbol oben rechts in der Menüleiste. Darin habe ich den Ordner "Eigene Dokumente" verlinkt. Wenn ich darauf klicke, klappt der ganze sich darin befindliche Ordnerbestand herunter und ich muss nicht erst im Finder dahin navigieren. Ok, geht auch in der Seitenleiste, aber das sind 1-2 Klicks mehr.
Ja, es gibt so viele, doch ich versuche auch, so interessant sie auch sind, wie Devonsthink, nicht alles zu nutzen oder mich deren Faszination zu unterwerfen. Erfahrungsgemäß nutze ich nach einiger Zeit das meiste nicht mehr.
Ich nutze Devonthink zur Ablage aller PDF-Anleitungen und Handbücher, sowie als ganz hervorragenden Webclipper, wo ich alle für mich interessanten Artikel aus dem Web abspeichere. Es ist sozusagen mein Wissensspeicher, schön sortiert und über iCloud synchronisiert mit allen meinen anderen Apple-Geräten. ;)
Ich weiß, dass DevonThink noch viel mehr kann, aber manche Funktionen verteile ich lieber auf verschiedene Applikationen.
 
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Im Ordner "Dokumente" habe ich nochmal einen Ordner "Eigene Dokumente", wo ich wirklich nur meine eigenen Texte, Tabellen, meine Briefe, Scans usw. in einem Ordnersystem ablege (Auto, Haus, Familie, Finanzen, Gesundheit, Rechnungen, Versicherungen usw.)
Und FolderPeek ist ein kleines Symbol oben rechts in der Menüleiste. Darin habe ich den Ordner "Eigene Dokumente" verlinkt. Wenn ich darauf klicke, klappt der ganze sich darin befindliche Ordnerbestand herunter und ich muss nicht erst im Finder dahin navigieren. Ok, geht auch in der Seitenleiste, aber das sind 1-2 Klicks mehr.
Ah, das mit dem Ordner "Eigene Dokumente" mache ich auch haargenau so (habe allerdings häufig noch ein Sonderzeichen (@, #) vorangestellt: "#Eigene Dokumente", damit diese Ordner immer oben in der Liste stehen. Entsprechend dann auch mit dem Ordner-System: #Arbeit, #Computer, #Finanz, #Fortbildung, etc. Habe diese Hierarchie (incl. voranstellen von "#" auch auf meine DEVONthink-Datenbank übertragen (vor DEVONthink bei "Together"/"KeepIt" genauso).

FolderPeek-Alternative: habe für den schnellen Ordner-Zugriff sowohl den "Dokumente"-Ordner, als auch einen Ordner "#FAVORITEN" im Dock liegen und dort die Option "Inhalt anzeigen als Liste" eingestellt.
Bei Leopard/SnowLeopard war ja das Icon des "Dokumente"-Ordners bei Ersteinrichtung eines neuen Benutzer-Accounts standardmässig immer ganz rechts im Dock (zusammen mit den Ordnern für "Programme" und "Downloads"). Diese Voreinstellung ist irgendwann im Lauf der späteren OSX-Versionen verschwunden, was ich aber bei Ersteinrichtung eines neuen Benutzer-Accounts als erstes immer nachhole ...
Den Ordner #Favoriten habe ich im Dokumente-Ordner angelegt und auch als Verknüpfung per Drag&Drop auf das Dock gezogen. Da kommen die gewünschten Favoriten per Alias-Verknüpfung rein (per Drag&Drop bei gleichzeitig gedrücker ALT+CMD Taste: einfach auf das "Favoriten"-Dock-Icon ziehen).
Das mit dem Favoriten-Ordner habe ich mir von der Idee her ein bischen beim Rumdaddeln mit os9 abgeschaut. Da ist der Ordner "Favoriten" oben Links im Regenbogen-Apfel-Menü und zeigt beim Aufklappen alles an, was man da an Dateien und Alias-Verknüpfungen reingeworfen hat.
Hatte/hab auf meinem kleinen 12" PowerBookG4 auch einen Ordner mit Alias-Verknüpfungen zu Apps, d.h. meinen bevorzugten Office- u. Produktivitäts-Apps, damit das Dock nicht so vollgepackt ist ...

Das ausklappende "Favoriten"-Dock-Icon funktioniert dann vermutlich so ähnlich, wie FolderPeek aus der Menü-Leiste (die bei mir schon furchtbar vollgepackt ist).

HoudahSpot hab' ich mir auchmal als Demo angeschaut. Ist für meine Zwecke, glaube ich, erstmal eher der Such-Overkill ... Vllt irgendwann mal, wenn ich was partout nicht finde ...

Favoriten-Ordner im Dock (und alternativ auch Alias-Icon auf dem Desktop)
Favoriten im Dock.png
Neuen Favoriten (Alias) per Drag&Drop hinzufügen (bei gleichzeitig gedrückten ALT+CMD-Tasten)
Alias Drag&Drop.png

Edit: Unten am Desktop habe ich ein paar PDF Tools, die per Drag&Drop funktionieren (auch aus DEVONthink heraus).
Würde auch via Icon im Dock gehen, aber auf dem Desktop sind die Apps leichter zu finden.

Hmm, da fällt mir ein, die könnte man auch gesammelt als Alias-Verknüpfung in einen gesonderten Favoriten-Ordner "Tools" ins Dock legen. Dann aber Anzeige als Gitter. Die Drag&Drop Funktion funzt dann auch, z.B. zum Kombinieren, Komprimieren und Verschlüsseln von PDFs ... Der Dock Ordner klappt bei Drag&Drop auf und man kann die Datei(en) dann auf die gewünschte App ziehen.
Edit: gerade mal ausprobiert - ist nicht praktikabel für Drag&Drop-Aktionen: im Gegensatz zu den App-Alias-Icons auf Desktop oder Dock wird so ein aufklappender Tools-Ordner beim Drag&Drop einer Datei auf das App-Icon zum richtigen Finder-Ordner (und nicht zum "Gitter") und klappt dann nach der Aktion nicht von allein wieder ein. Das ganze ist auch etwas zäh im Vergleich zum Drag&Drop auf Desktop- oder Dock-Icon.

Tool-Apps.png Tool-App Drag&Drop.png
App starten (Gitter klappt automatisch ein/aus) vs. Drag&Drop (Finder-Ordner bleibt nach Drag&Drop offen)
 
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DEVONthink Pro, ein flotter EinzugScanner * und eine gute Backup-Routine haben mein Leben um einiges einfacher gemacht (und Regale/Stehsammler/Aktenordner leer). Und nach OCR der eingescannte PDF-Dokumente finden man Zeugs auch gut wieder.
Das kann ich sehr gut verstehen. Ich habe auch nicht mehr viel privates in Ordner, sammle und bewahre nur auf was unabdingbar ist.
Nutze dazu GeniusScan Pro und meine Smartphones. Sehr komfortabel.
 
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Im Ordner "Dokumente" habe ich nochmal einen Ordner "Eigene Dokumente", wo ich wirklich nur meine eigenen Texte, Tabellen, meine Briefe, Scans usw. in einem Ordnersystem ablege (Auto, Haus, Familie, Finanzen, Gesundheit, Rechnungen, Versicherungen usw.)
Und FolderPeek ist ein kleines Symbol oben rechts in der Menüleiste. Darin habe ich den Ordner "Eigene Dokumente" verlinkt. Wenn ich darauf klicke, klappt der ganze sich darin befindliche Ordnerbestand herunter und ich muss nicht erst im Finder dahin navigieren. Ok, geht auch in der Seitenleiste, aber das sind 1-2 Klicks mehr.
FolderPeak ist wahrlich ein kleines aber ungemein wertvolles Tool.
Ich nutze Devonthink zur Ablage aller PDF-Anleitungen und Handbücher, sowie als ganz hervorragenden Webclipper, wo ich alle für mich interessanten Artikel aus dem Web abspeichere. Es ist sozusagen mein Wissensspeicher, schön sortiert und über iCloud synchronisiert mit allen meinen anderen Apple-Geräten. ;)
Ich weiß, dass DevonThink noch viel mehr kann, aber manche Funktionen verteile ich lieber auf verschiedene Applikationen.
Als Wissensdatenbank nutze ich einfach die Möglichkeit, mir wichtige Web Inhalte als PDF Datei in eine saubere Ordnerstruktur zu exportieren.
 
Als Wissensdatenbank nutze ich einfach die Möglichkeit, mir wichtige Web Inhalte als PDF Datei in eine saubere Ordnerstruktur zu exportieren.
Kann man machen. Aber DevonThink bietet hier viel mehr Möglichkeiten: siehe Screenshot!
Interessant ist auch die "aufgeräumte" Ansicht, wo alles, was nicht zum Artikel gehört weggefiltert wird.
Und bei PDF läuft standardmäßig auch noch eine OCR durch, so dass man im Datenbestand eine Volltextsuche durchführen kann. Und die Such- und Filterfunktionen im Programm sind etwa so umfangreich wie bei HoudahSpot.
Es lohnt sich aber nicht, wenn man nur mal hin und wieder einen Artikel abspeichert.
 

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DAs kann ich sehr gut verstehen. Ich habe auch nicht mehr viel privates in Ordner, sammle und bewahre nur auf was unabdingbar ist.
Nutze dazu GeniusScan Pro und meine Smartphones. Sehr komfortabel.
Ah, ich hatte jetzt an 20 Stapelmeter Dokumente, Journals etc gedacht ...
Da ist die Kombi GeniusScan/Smartphone etwas unterdimensioniert.
 
@HopperKiel

Deinen Beitrag #25 muss ich mir nochmals ganz in Ruhe durchlesen und schauen, was für mich darin interessantes zu finden ist, was mich weiterbringen könnte oder meinen Workflow vereinfachen könnte.
Ich lerne ja in Bezug auf macOS unablässig hinzu.

Devonthink: Da bin ich nicht sicher, was es alles macht, was ich benötigen würde, ob es mir etwas bringt, ob es nicht zu viel des Guten ist. Vor lauter Tools verliere ich bereits den Überblick. :LOL:
 
Deinen Beitrag #25 muss ich mir nochmals ganz in Ruhe durchlesen und schauen, was für mich darin interessantes zu finden ist, was mich weiterbringen könnte oder meinen Workflow vereinfachen könnte.
Ich lerne ja in Bezug auf macOS unablässig hinzu.
Um das besser zu verstehen, einfach mal das hier ausprobieren:
Finder öffnen.
Benutzerordner an der linken Seiten anklicken: dann erscheint im rechten Fenster die Dateistruktur des Benutzerordners (Bilder, Dokumente, Downloads, Filme, Musik, etc.)
Vom Finder dann den Ordner "Dokumente" ins Dock ziehen (rechte Seite vom Dock, rechts vom dünnen vertikalen Strich, links vom Papierkorb)
Das Ordner-Icon ist dann als Alias/Link im Dock abgelegt. Wenn Du draufklickst, dann geht ein Pop-Up auf (Fächer, Gitter oder Liste). Mit rechtem Mausklick auf das Dock-Icon kannst Du die Details der Darstellung festlegen.
Was hast Du alles auf der rechten Seite im Dock?
Devonthink: Da bin ich nicht sicher, was es alles macht, was ich benötigen würde, ob es mir etwas bringt, ob es nicht zu viel des Guten ist. Vor lauter Tools verliere ich bereits den Überblick. :LOL:
DEVONthink ist kein Tool, das ist DIE App für Dokument-Archivierung und Recherche auf dem Mac.
Was die anderen Tools (Alfred, HoudahSpot etc.) betrifft, die machen bestimmt im entsprechenden Kontext Sinn, aber man muss wirklich schauen, ob die einem Arbeit abnehmen oder Arbeit machen ...
 
Kann man machen. Aber DevonThink bietet hier viel mehr Möglichkeiten: siehe Screenshot!
Natürlich, aber ich werde davon sicherlich nur wenige nutzen.
Interessant ist auch die "aufgeräumte" Ansicht, wo alles, was nicht zum Artikel gehört weggefiltert wird.
Und bei PDF läuft standardmäßig auch noch eine OCR durch, so dass man im Datenbestand eine Volltextsuche durchführen kann. Und die Such- und Filterfunktionen im Programm sind etwa so umfangreich wie bei HoudahSpot.
Es lohnt sich aber nicht, wenn man nur mal hin und wieder einen Artikel abspeichert.
Alles sehr interessant. Doch wenn ich mir dazu die Preise anschauen, 199 Euro, muss ich sagen, das es mir das bei dem wenigen, das ich an Vorteile herausziehen würde, nicht wert ist.
 
DEVONthink ist kein Tool, das ist DIE App für Dokument-Archivierung und Recherche auf dem Mac.
Was die anderen Tools (Alfred, HoudahSpot etc.) betrifft, die machen bestimmt im entsprechenden Kontext Sinn, aber man muss wirklich schauen, ob die einem Arbeit abnehmen oder Arbeit machen ...
Ich stimme Dir voll zu, aber ich würde nicht Dokumentarchivierung schreiben, sondern eher Dokumentverwaltung oder ggf. Datenverwaltung.
Grund: Gerade durch die vielen Möglichkeiten von Regeln, Filtern, Intelligenten Ordner etc. ist es sehr einfach, seine Dokumente in mehreren „Dimensionen“ zu betrachten und das ohne verstreute Tools (hast Du ja auch so beschrieben).
Ich mache das zum Beispiel, indem ich eigentlich ständig dynamisch neue Zusammenstellungen erschaffe, mit denen ich dann auch arbeite. Da ist dann Archivmaterial unterschiedlichster Art (E-Mails, PDF, Links etc.) drin, aber ich erstelle auch neues (zum Beispiel Notizen), womit dann gearbeitet wird. Ich nutze wie weiter vorn geschrieben DT auch als Synchronisierungsplattform, weil ich es total praktisch finde, zum Beispiel Excel-Tabellen darüber zu nutzen (statt über Sharepoint oder ähnliche Clouds).
Mag sehr eng betrachtet sein, aber ich finde (subjektiv), dass man Devonthink mit dem Wort „Archiv“ im schlechten Fall in eine etwas angestaubte Ecke packt und wir beide wissen ja, wie viele Facetten es stattdessen hat :)
 
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Um das besser zu verstehen, einfach mal das hier ausprobieren:
Finder öffnen.
Benutzerordner an der linken Seiten anklicken: dann erscheint im rechten Fenster die Dateistruktur des Benutzerordners (Bilder, Dokumente, Downloads, Filme, Musik, etc.)
Vom Finder dann den Ordner "Dokumente" ins Dock ziehen (rechte Seite vom Dock, rechts vom dünnen vertikalen Strich, links vom Papierkorb)
Das Ordner-Icon ist dann als Alias/Link im Dock abgelegt. Wenn Du draufklickst, dann geht ein Pop-Up auf (Fächer, Gitter oder Liste). Mit rechtem Mausklick auf das Dock-Icon kannst Du die Details der Darstellung festlegen.
Mach ich einmal.
Was hast Du alles auf der rechten Seite im Dock?
Nur den Papierkorb. :D
DEVONthink ist kein Tool, das ist DIE App für Dokument-Archivierung und Recherche auf dem Mac.
Was die anderen Tools (Alfred, HoudahSpot etc.) betrifft, die machen bestimmt im entsprechenden Kontext Sinn, aber man muss wirklich schauen, ob die einem Arbeit abnehmen oder Arbeit machen ...
Alles gute Argumente, doch ich bin beruflich nicht mehr auf solche Programme angewiesen. Früher hatte ich WebRecherche, PaperPort Pro etc. alles prima, doch heute hätte und habe ich dafür keine Verwendung mehr, möchte ich auch nicht mehr.

Ich finde, das was ich derzeit installiert habe ich schon fast zu viel. ;)
 
Ah, ich hatte jetzt an 20 Stapelmeter Dokumente, Journals etc gedacht ...
Da ist die Kombi GeniusScan/Smartphone etwas unterdimensioniert.
Bin froh, das ich mich damit nicht mehr beschäftigen muss.
Selbst der Gründer von Cachys Blog (Windows) präferiert beruflich (System Informatiker) und privat GeniusScan - daher kenne ich es.

Bei Devonthink lese ich mehrheitlich heraus, das es sich an absolute Power-User wendet, die beruflich sehr stark mit vielen Dateien, Akten etc. arbeiten (müssen) und dadurch auch sehr viele Stunden am Rechner sitzen.
Daher sehe ich eindeutig, das Devonthink für mich absolut entbehrlich ist.
Aber danke für die interessanten Einblicke.
 
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Alles sehr interessant. Doch wenn ich mir dazu die Preise anschauen, 199 Euro, muss ich sagen, das es mir das bei dem wenigen, das ich an Vorteile herausziehen würde, nicht wert ist.
Au, das ist natürlich verdammt teuer. Ich habe es glücklicherweise noch zum EDU-Preis bekommen.
 
Bei mir kommen Ergebnisse. Allerdings sind die Mails nur exportierte. Innerhalb von Mail selbst kann ich auch nicht suchen, da die Suche innerhalb von Mails von Drittanbieter-Apps seit Catalina von Apple unterbunden wird. Habe ich im Forum von Alfred gefunden.
Spotlight indexiert wohl nichts in ~/Library. MailMate hat deshalb die Option, den Mail-Storage an einen anderen Ort (in meinem Fall ~/) zu verschieben, so daß der Indexer die Mails auffindbar macht,

Da die Suche in MailMate derart gut ist (z.B.: kann ich mit "f foobar" nach foobar als Absender suchen, oder mit "b foobar" nach foobar im unzitiertem Body), hab ich nie andere Tools zur Suche in Erwägung gezogen.
 
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Nur den Papierkorb. :D
Ah, dann ist ja links neben dem Papierkorb Platz für Programme, Dokumente, Downloads. So, wie das "früher" Standard bei OSX war, wenn man einen neuen Benutzer angelegt hat ...
LegacyDock.png

Ich finde, das was ich derzeit installiert habe ich schon fast zu viel. ;)
Ja, alte Gewohnheiten brechen doch wieder durch, auch wenn man das Zen des Mac als Ziel hatte ...
 
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Ah, dann ist ja links neben dem Papierkorb Platz für Programme, Dokumente, Downloads. So, wie das "früher" Standard bei OSX war, wenn man einen neuen Benutzer angelegt hat ...
Anhang anzeigen 371469
Brauche ich eigentlich in dieser Form nicht. Möchte auch da unten so wenig wie möglich haben.
Ja, alte Gewohnheiten brechen doch wieder durch, auch wenn man das Zen des Mac als Ziel hatte ...
Ich weiß jetzt nicht, was Du mit "doch wieder" und "alten Gewohnheiten" meinst.

Ich für meine Person möchte es mir einfach und komfortabel gestalten. Mit so wenig Programmen wie irgend möglich.
Am liebsten alles mit bereits auf dem Mac vorhandenen Möglichkeiten und nur dort erweitern, wo ich für mich (ganz persönlich) einen Sinn zu erkennen vermag. Das was ich derzeit an Programme, Tools what ever, installiert habe, wird mit der Zeit wieder aussortiert, sobald ich erkenne, das ich mich mit dem einen oder anderen Programm eine gewisse Zeit kaum oder garnicht beschäftige.

So ist es mit Devonthink. Interessant, aber für mich unbrauchbar, überdimensioniert. Da präferiere ich GeniusScan, ist geradezu perfekt, wenn man etwas schnell und durchsuchbar scannen möchte. Jedes Programm hat seine Nutzer.
 
Au, das ist natürlich verdammt teuer. Ich habe es glücklicherweise noch zum EDU-Preis bekommen.
Ich bin sehr gerne bereit Geld für gute Programme auszugeben, doch bei diesem sehe ich für mich persönlich keine Verwendung, die es rechtfertigen würde.
 
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