Mit Alfred nach Mails suchen

Hmmm, GeniusScan und DevonThink sind doch völlig unterschiedliche Programme?!?
 
Natürlich sind sie das, aber es ist ein stark beworbenes Feature. Alles anderen würde ich ich noch seltener nutzen.
 
GeniusScan ist ein Smartphone-Dokumenten-Scanner. DevonThink ist zur Verwaltung großer Textmengen und eine vollwertige Desktop-Anwendung. Ich sehe da nur sehr wenig Überschneidungen.

(Sowas wie "in beiden kann ich nach irgendwas suchen" zählt hier für mich nicht.)
 
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Ist doch alles richtig, aber ich benötige diese anderen möglicherweise tollen Features von DevonThink einfach nicht, weil ich keine großen Textmengen durchsuchen oder verwalten muss, zum Glück. Selbst wenn DevonThink kostenfrei wäre, würde ich es nicht benötigen und daher auch nicht installieren.

Eine Testversion habe ich aktuell noch installiert, umgehauen hat sie mich jedoch nicht. Wieder von allem etwas, überdimensioniert für meine persönlichen Belange, wieder ein anderer Workflow.... Wieder viele Überscheidungen mit bereits genutzten Tools, die ich aber aus anderen Gründen deshalb nicht deinstallieren möchte. Letztlich nutze ich dann Teile von Devonthink, Teile von dem einen und dem anderen Tool. Nein, das gefällt mir nicht und entspricht ganz und gar nicht meiner Philosophie.

Die Tools, die ich derzeit installiert habe, sind schon fast zu viel, haben jede Menge Überschneidungen und auch da werde ich einige wieder deinstallieren, nachdem ich festgestellt habe, das ich diese Tools, oder Teile davon selten benötige. Alles was nicht sein muss, kommt einfach nicht auf den Mac, oder fliegt nach einer gewissen Zeit einfach wieder herunter.
 
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Ich für meine Person möchte es mir einfach und komfortabel gestalten. Mit so wenig Programmen wie irgend möglich.
Am liebsten alles mit bereits auf dem Mac vorhandenen Möglichkeiten
Also dann sind die Ordner "Programme", "Dokumente", "Downloads" mit deren Pop-Up-Fensten z.B. eine der originärsten bereits auf dem Mac vorhandenen Möglichkeiten, und machen aus dem Dock heraus das, was FolderPeek aus der Menü-Leiste heraus macht.
Ich weiß jetzt nicht, was Du mit "doch wieder" und "alten Gewohnheiten" meinst.
Ach, das rumprobieren mit diese ganzen Apps und Äppchens , die Lösungen anbieten für Probleme, nach denen man erstmal suchen muss.
War so eine Art Selbstreflexion ...

Was DEVONthink betrifft, hatte ich da auch lange einen Bogen drumherum gemacht, weil m.E. zu überladen.
Hab damals herumprobiert mit "Yojimbo", "Yep!"/"Leap" und dann "Together"/ "Keep It".
Mit einer gut angelegten Ordner-Hierarchie kann man letztendlich überschaubare Datenmengen auch mit Spotlight sehr gut wuppen.
Diese Lösung ist vermutlich auch am versatilsten ...
 
Also dann sind die Ordner "Programme", "Dokumente", "Downloads" mit deren Pop-Up-Fensten z.B. eine der originärsten bereits auf dem Mac vorhandenen Möglichkeiten, und machen aus dem Dock heraus das, was FolderPeek aus der Menü-Leiste heraus macht.
Ich finde diese Lösung ist nach wie vor für mich am übersichtlichsten und nahezu perfekt.
Ach, das rumprobieren mit diese ganzen Apps und Äppchens , die Lösungen anbieten für Probleme, nach denen man erstmal suchen muss.
War so eine Art Selbstreflexion ...
Ja, geht mir auch oft so, daher fliegt so manchen auch schnell wieder herunter.
Was DEVONthink betrifft, hatte ich da auch lange einen Bogen drumherum gemacht, weil m.E. zu überladen.
Genau. Ich habe die Testversion (30 Tage) installiert und so sehr ich auch danach suche, so finde ich nicht den Zugang zu diesem Füllhorn an Möglichkeiten. Es wird mir ein bunter Strauss, ein wahres Sammelsurium geliefert, verschachtelt bis zum abwinken. Da sucht man ja mehr als das man findet.
Da ist Alfred ja geradezu ein Vorbild an Funktionalität und Intuitivität. Und selbst FolderPeak ist geradezu genial und strukturiert übersichtlich aufgebaut.
Dazu kommt die sehr gewöhnungsbedürftige GUI. Nein, von Devonthink will ich mich nicht abhängig machen, denn das kostet mich mehr Zeit und Mühe, als alles andere zusammen.
Daher kann ich die Lobpreisungen nicht wirklich verstehen, bestenfalls noch, wenn man wirklich riesige Datenmengen an Belege etc. "verwalten" muss.

Habe mir auch Alinof und Yojimbo angeschaut, auch alles Programme, die ich zumindest nicht benötige.

Mit Spotlight finde ich fast alles, mit Alfred manches besser, mit FolderPeak habe ich einen extrem übersichtlichen und schnellen Zugriff auf die mir wichtigsten Dateien und mit Finder und den Mac eigenen Möglichkeiten kann ich eine hervorragende Struktur generieren, in der ich alles mir wichtige ablege und blitzschnell wiederfinde.
Das ist für mich mehr als ausreichend.

Mit einer gut angelegten Ordner-Hierarchie kann man letztendlich überschaubare Datenmengen auch mit Spotlight sehr gut wuppen.
Siehe oben.
Diese Lösung ist vermutlich auch am versatilsten ...

Ganz genau, denn das ist mir am wichtigsten. Ich will keine Abhängigkeit und keine Verschandelung der Verschachtelung durch andere Programme, wie Devonthink. Außerdem nutze ich eine der wichtigsten Devonthink Feature nie: Einen Einzugsscanner, auch wenn ich einen sehr guten besitze, so nutze ich ihn schon länger nicht mehr, da ich alles mit GeniusScan erledige - mit großer Zufriedenheit.
Ich weiß, die Nutzer werden mich steinigen, weil ich den Lobpreisungen nicht zustimme, weil ich Devonthink nicht "verstehe" aber sei es drum.

Alfred habe ich mittlerweile akzeptiert und ich dachte zunächst, möglicherweise könnte mir das mit Devonthink auch gelingen.
Doch nein, das gelingt mir nie. Nicht einmal dann, würde man mir das Programm kostenfrei zur Verfügung stellen. Ich war damals auch froh, unter Windows den Abby FineReader und Paperport Pro etc. aufgeben zu können, eine Befreiung.
 
Es ist das Erste, was ich Neueinsteigern bei Macs sage: kaufe nicht direkt alle mögliche Zusatzsoftware (von einer Erweiterung zum Fenstermanagement mal abgesehen), sondern arbeite dich erstmal in die Vielfältigkeit und Flexibilität dessen ein, was Apple in macOS und in seinen mitgelieferten Applikationen ab Werk schon bietet. Bereits das ist schon richtig klasse!
Es soll ja sogar Leute geben, die installieren gar nichts zusätzlich, sondern nehmen iPhones und Macs so "von der Stange" wie sie geliefert werden und sind glücklich damit.
(Das Absurde ist, dass ausgerechnet ich wahrscheinlich überdurchschnittlich viel Software von Drittanbietern installiert habe. ;) )
 
Es soll ja sogar Leute geben, die installieren gar nichts zusätzlich, sondern nehmen iPhones und Macs so "von der Stange" wie sie geliefert werden und sind glücklich damit.
Ich kenne solche Menschen. Die kaufen sich hin und wieder ein neues MacBook Pro etc. und installieren kein einziges Programm. Und sie sind seit 20 Jahren absolut zufrieden.

Ich selbst installieren auf meinen iPhones und iPad jeweils max. 5-10 Programme.
(Das Absurde ist, dass ausgerechnet ich wahrscheinlich überdurchschnittlich viel Software von Drittanbietern installiert habe. ;) )
Und warum, wenn Du doch das Gegenteil propagierst?
 
Und warum, wenn Du doch das Gegenteil propagierst?
Lernbegierde, technisches Interesse und das Streben nach Eleganz in der Bedienung. Computerfreak halt.
(Hört sich verrückt an, wenn ich das so lese, aber wie soll ich das sonst ausdrücken? Da ist eine gehörige Portion Irrationalität dabei.)
 
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Lernbegierde, technisches Interesse und das Streben nach Eleganz in der Bedienung.
Kann ich verstehen.
Ich versuche auch genau das beim Mac zu finden, mit möglichst wenigen Programmen, damit ich nicht unnötige Zeit darin investieren muss. Diese möchte ich lieber in andere Dinge investieren.
Computerfreak halt.
Gibt es da nichts von Ratiopharm?:)

Aber ja, in gewisser Weise bin ich es möglicherweise auch, wäre vermutlich sonst auch nicht hier.
Wobei es bei mir dann eher der Fotofreak wäre, doch dazu ist auch ein Rechner notwendig, wenn man es ordentlich macht. Und ich bin da pingelig.

(Hört sich verrückt an, wenn ich das so lese, aber wie soll ich das sonst ausdrücken? Da ist eine gehörige Portion Irrationalität dabei.)
Es gib viele Dinge, die man so deklarieren kann, ist doch auch menschlich.
Man muss auch etwas haben, das man nicht haben muss. Ich mag zum Beispiel, neben oben genannten, feine kraftvolle Autos.

Nun ja, ein Mac verändert den Umgang mit einigen Dingen mehr, als ich zuvor gedacht hätte. Mit vielen Dingen habe ich mich unter Windows nie beschäftigt. Aber das ist in Ordnung. Der Weg ist das Ziel.
 
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