Leider bestätigten sich meine Befürchtungen:
Der Migrationsassistent hat gravierende Mängel.
Er kann mit einem verschlüsselten TM-Backup nicht umgehen.
Ich habe auf dem alten Mac ein neues TM-Backup angelegt, das lief auf Anhieb beim Migrieren auf dem neuen Mac durch.
Aber leider gibt es weitere Mängel:
Am alten Mac ist das Systemlaufwerk mit 110GB belegt.
Das TM-Backup macht daraus 72GB.
Bei der Migration werden 40,6 übertragen.
Ich konnte noch nicht prüfen, was alles fehlt, aber es wird vieles fehlen. Vermutlich auch, bei der großen Differenz, die gesamte virtuelle Maschine von Parallels.
Weitere Mängel?
Ich werde beim Start nach der Apple-ID gefragt. Sie wurde also offenbar nicht übertragen.
Arghhhhh!
Ich werde für zig weitere Konten nach Neueingabe von Logins gefragt. Dropbox, CalDav bei Internetaccount, ...
Weiterhin wurden Zugriffserlaubnisse von Bedienhilfen nicht bei der Migration übertragen.
Mist!
Gibt es denn wirklich keine Methode, die dem Klonieren wirklich nahe kommt, wo nur noch die wenigen Apps mit Aktivierung über's Netz bestätigt werden müssen?
Denn der Wunsch eines Klones ist ja der Standardfall beim Migrieren, wenn Quelle und Ziel dasselbe OS aufweisen.
Mich hatte schon die Sprachregelung "Daten übertragen" skeptisch gemacht.
Ich hatte übrigens "in meiner Verzweiflung" in insgesamt 3 Foren gefragt.
Es gab niemanden, der selber über eine Migration von einem verschlüsselten TM-Backup berichten konnte. Und niemand, dem der gravierende Mangel bekannt war.
Ich will lieber nicht wissen, welche Mängel es insgesamt zu verschlüsselten TM-Backups gibt, wenn es um echte Wiederherstellungsfälle ginge.
Edit:
Es wird immer krasser:
Die im Launchpad angelegt Ordner sind futsch. Alle dort einsortierten Apps liegen jetzt verteilt auf meheren Seiten.
Edit2:
Auch meine Befürchtung zur virtuellen Maschine von Parallels stimmte:
"... steht nicht zur Verfügung".
Ok, das Fazit ist jetzt klar.
Der Migrationsassistent ist für die Tonne.
Welchen Weg empfehlt ihr als Alternative?