Midi-Sequenzer zum Einstieg gesucht, kein Garageband..

@rudluc Reaper schau ich mal - unabhängig vom Threadthema - mal an, sieht auf den ersten Blick interessant aus, merci.

und man muss sich eh mal umschauen, Avid / Protools erscheint mir immer weniger koscher in punkto Politik, info usw..
Logic mochte ich früher nicht, von daher sträubt sich da was.. :crack:
 
Ableton ... gibt es auch als lite Version ...
 
Juno 60, Jupiter-8 and Polysix hatten kein Midi, nur CV gates.
 
ich hätte jetzt auch reaper.fm empfohlen. als auch cubase nutzer kann ich noch cubase le empfehlen: Cubase LE 9 Vollversion im Keys Special https://www.amazon.de/dp/B077HKSWMW wenn man möchte, kann man dann für 50€ auf cubase elements upgraden, ist aber nicht notwendig.
 
Juno 60, Jupiter-8 and Polysix hatten kein Midi, nur CV gates.

Touche! Du hast natürlich Recht. Sollte als Beispiele für oldschool Klangerzeuger herhalten..( die hätte ich früher gern gehabt, hatte aber nur nen Alpha-juno..
wusstes es daher nicht besser..)
Meine aber Midi konnte mit nem Böxle in CV Steuerspannung gewandelt werden..;)

@newmaster.. ableton werde ich mir auch mal anschauen, rein aus Interesse
@ primelinus..das heft ist von 2017, wusste gar nicht dass es cubase noch gibt..
 
Wurde schon das Programm mu.lab erwähnt?
Vielleicht einen Blick wert, aber sicherlich auch überfrachtet, wenn es nur um Midi geht.

Wieso stattdessen mit Audiofiles rumschnippeln oder importieren oder sich mit Softwareinstrumenten rumplagen?
Quantize aus, dann ists ne reine Tonbandmaschine und schnell mal nen Loop erstellt macht man nirgends so schnell wie mit Midi usw.
Einspielen kann man ja auch anderweitig mit dem Rechner sowieso..

Bedenke auch was Midi für ein mächtiges "Instrument" ist. Und es geht eben mit auch darum dieses Mittel zu erlernen.
Bedenke weiter die Korrigiermöglichkeiten einzelner Töne, Velocity als Kreativmittel, Transponieren, Loops..

Ist alles soweit korrekt, ich wollte ja nur weitere Möglichkeiten ins Spiel bringen, wenn es für Deine jetzige Konstellation keine Lösung geben sollte. (Was ja aber eigentlich nicht der Fall ist :))
Es klang auch nicht so, als wenn die Aufnahmen groß bearbeitet werden sollten. Wenn man einen Part einspielt und im Anschluss daran dazu spielt, ist es auch egal ob man Audio oder Midi aufgenommen hat.
Klar, kann man bei den Midi Signalen jede Kleinigkeit noch editieren und andere Klänge nutzen, schnell einzelne Noten löschen, Notenlängen ändern usw...aber dass solche Möglichkeiten gewünscht sind, ging aus dem Anfangsthread m.E. nicht hervor.
Und mit Softwareinstrumenten rumplagen ist schon etwas sehr negativ gesehen. Das geht genau so schnell und einfach, wie mit nem Hardware Instrument, wobei mein Motif zB länger braucht um spielbereit zu sein, als mein Mac, samt Controller und zu öffnendem Programm ;)

Bleibt es also beim Midi Wunsch, dann lege ich nach wie vor Cubase ans Herz (siehe auch Thread #24) oder eine Freeware wie Mu.Lab oder Frinika.
 
imacer, du hast natürlich Recht und ich bin ja für die vielen Impulse und Überlegungen generell von Vorgehensweisen nat. dankbar.

Gibt mir viel Info.
Meine Überlegung sich nur, vorerst, mal auf Midi und einfaches Sequenzing zu konzentrieren hat ja mehrere Gründe.
Erstgenannt die einfache Einbindung der vorhandenen Hardware, keine Anlage nötig..auch der Re-input entfällt, Pegelung usw.

Auch bringt die Verwendung von SW-Synths ja sowohl viel mehr Sounds, Parameter,...weiteres das man Einstellen, Kontrollieren muss.
Reason z.B. erschlägt einen ja fast mit Möglichkeiten, Routing usw. grosse Gefahr sich da zu verlieren an all den unbekannten Parametern,
bedenke mein Mädel hat damit noch nix am Hut also find ichs nicht schlecht nur mal das E-piano als Sounderzeuger zu haben.

Dazu Midi, im Gegensatz zu Tonspurlösungen ja den Vorteil hat des einfachen schnellen Edits von Einzelnoten.
Spielt man nen längeren Track ohne Quantize ein sind da leichte Korrekturen von einzelnen kleinen Fehlern ruckzuck gemacht und man verzettelt
sich nicht etwa an ewigen Wiederholungen zu versuchen bis es endlich perfekt sitzt, ist ja oft so in der Praxis.
Nicht dass der perfekte Track so eingespielt nicht anstrebenswert wäre...

Im Midieditor sieht man auch schön die Einzelnoten, mit Velocity, Länge usw. finde das ist ein spezieller Blick auf das eingespielte und
dann macht etwa Optimierung, falls nötig, auch Spass. Das kann man mit Audiofiles alles nicht machen, oder nur aufwändig mit Kenntnissen.
Des weitern noch die Spielwiese von Transponieren, oder mit der Velocitiy einzelner Noten spielen, und und da ist MIdi schon mächtig.

Daher meine Eingrenzung als Einstieg auf nur Midi, + dass Midi erstmal nur das Piano + Sounds spielen soll, was sie sonst auch nur hatte)
 
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Juno 6/60 konnten über ein nachgerüstetes Interface sehr wohl mit Midi umgehen. Habe selbst noch einen 60er, leider ohne die Nachrüstung, aber der Sound... unnachahmlich.

Ja, was Du wohl suchst ist die moderne Version von Twentyfour, das Original auf dem Atari. Bin mir da gar nicht sicher, ob es da noch etwas in der Richtung gibt. Vielleicht eine alte Cubasis-Version, wobei ich mit diesen "Hit-Produzenten"-Sequenzern selbst nie etwas anfangen konnte. Twentyfour war meine Wahl in den 80ern...
 
@Threadersteller: Du suchst einen simplen Sequenzer für wenig Geld. Das die forentypische - ungefragte - Sinndiskussion dir hier nicht hilft ist klar.
Ich denke, am besten nimmst du dir die Zeit 2-3 Sequenzer mal auszuprobieren, ob dir der jeweilige Workflow liegt.
Zur Auswahl: Entweder guckst du dir halt die "Platzhirschen" an (Logic, ProtTools, Nuendo, Ableton Live, CUbase, ...), dort hast du dan natürlich sehr komplexe Tools, von denen du nur einen Bruchteil nutzt oder du nimmst dir ein paar der unzähligen kleinen Sequenzer, die es oft für kaum Geld gibt. Die haben halt oft sehr spezielle Bedienkonzepte oder lassen wichtige Basisfunktionen vermissen.
 
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ed..:thumbsup: das waren noch Zeiten. Schnell, übersichtlich, selbsterklärend
und auf 2 Seiten fand man alles was das Herz begehrte, gut lesbar und sogar so n SM124 war gross genug..;)

@jansens ja, da hast du wohl recht..manche Platzhirsche sind ja auch mal schnell schwierig zu realisieren zumal auf nem etwas älteren System (10.11), Protools ist da so ein Beispiel. War wie erwähnt traditionell eher in Sachen Audio immer stark,
Midi war ja da eher nur mürrisch integriert worden..
Von Logic gibts ja nur noch die recht kostenintensive Proversion, Ableton erschien mir immer etwas für DJ Bedürfnisse
zugeschnitten.

Und ja, denke auch dass Exoten auch ihre Nachteile haben.
Danke nochmal für die Anregungen und die Mitüberlegungen, ich informier mich mal nacheinander
und geb Bescheid, was es geworden ist.

Gruss Erik
 
ich nutze cubase schon viele jahre, eigentlich schon jahrzehnte und würde dir das, eben aus gewohnheit, empfehlen. du würdest wahrscheinlich auch nichts mit studio one (ursprünglich eine art cubase-klon) falsch machen. der klare vorteil ggü. logic ist meiner meinung nach, dass cubase sowie auch studio one auch macos und windows läuft. solltest du doch mal umsteigen wollen, oder aber auch später mal projekte austauschen wollen, so wird eine gewisse plattformunabhängigkeit von vorteil sein.
nuendo und pro tools wurde hier schon genannt. nuendo ist für video post production gedacht, pro tools vorwiegend für audio bearbeitung, weniger für midi.
 
Hi, ich habe auch noch eine Empfehlung:

Tracktion (https://www.tracktion.com/products/t7-daw) habe ich mal eine zeitlang sehr gerne genutzt. Die verlinkte Version ist sogar kostenfrei, vielleicht reicht das schon. Wenn es mehr sein soll, gibt es auch eine kostenpflichtige Version (zur Zeit mit 50% Rabatt und permanent 50% für EDU).
 
Mal abarbeiten..

Zu: Protools will mindestens 10.12 haben, ich aber nur 10.11.hm,
Zu: Cubase Einstiegspreis ist 99.- , kein thema aber ich will ja erstmal Töchterchens Interesse überhaupt am einfachen Midi-recording austesten..
Verdammt alle sind inzwischen irgendwie Audiolastig , man bekommt immer nur das abgespeckte grosse Paket..kleinere Einzellösungen sind gar nicht vorgesehn.

Tracktion, das fand ich interessant, mal Videos geschaut..und runtergeladen. Basic version FREE warum also nicht.

Sah erstmal interessant aus, aha, Trialversion mit Popup immer wieder drauf hingewiesen, warum nicht.
dann aber festgestellt, dass alle 15 Sekunden ein Sound auf den Audioausgang abgespielt wird, dass man das ja nicht vergisst.
Hä ? Free nennen aber trial sein, kein Problem aber was soll das Erinnerungssoundchen ständig bei nem Audioprogramm?

Sollen se ein Expire nach 3 Tagen machen oder kein Safe möglich oder sonstwas.
Aber alle paar Sekunden nen Sound loopen ? Kindergarten, flog wieder runter, fertig.

Hätte den Atari behalten sollen..:mad:
kleiner Scherz..
 
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Pro Tools hat zwar ordentlich aufgeholt, aber wenn es primär bzw. ausschliesslich um Midi geht, wäre es nicht unbedingt meine erste Wahl.



Ableton hat einen etwas seltsamen Workflow und ich finde es relativ unübersichtlich, konnte ich mich nie mit anfreunden. Es gab von der Keys schon ein paar Mal Sonderhefte mit einer Cubase LE Version für nen schmalen Taler. Aufgrund der großen Verbreitung findet man da schnell Hilfe in einschlägigen Foren, sowie haufenweise Tutorials, Videos, usw. Ansonsten kannst Du Dir auch mal https://de.osdn.net/projects/alchemusica/ angucken, ist komplett umsonst, hab allerdings damit noch nicht gearbeitet...


Tomric, alchemusica hab ich zwei dloads von der Site probiert, chrashten beide..hier unter 10.11.
Sysrequirements waren da eh unbenannt, hm.
 
Zu: Cubase Einstiegspreis ist 99.- , kein thema aber ich will ja erstmal Töchterchens Interesse überhaupt am einfachen Midi-recording austesten..
Verdammt alle sind inzwischen irgendwie Audiolastig , man bekommt immer nur das abgespeckte grosse Paket..kleinere Einzellösungen sind gar nicht vorgesehn.
13 euro... https://www.amazon.de/dp/B077HKSWMW
aber klar, du kannst auch gerne zeit investieren und jedes noch so dubiose midi tool das du finden kannst installieren und erstmal austesten. https://www.heise.de/download/produ...=audio/midi&catf=audio/midi/midi-tools&page=1 warum du dann aber nach einem tool fragst, erschließt sich mir nicht.
mich wundert es ja eigentlich, dass bei dem clavinova keine software dabei war...
 
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13 euro... https://www.amazon.de/dp/B077HKSWMW
aber klar, du kannst auch gerne zeit investieren und jedes noch so dubiose midi tool das du finden kannst installieren und erstmal austesten. https://www.heise.de/download/products/mac/audio/midi/midi-tools#?os=MAC&cat=audio/midi&catf=audio/midi/midi-tools&page=1 warum du dann aber nach einem tool fragst, erschließt sich mir nicht.
mich wundert es ja eigentlich, dass bei dem clavinova keine software dabei war...

Danke nochmal, hat ich bereits gesehen und werd ich mir vielleicht auch holen. Das Keys Sonderheft wird auch auf Ebay mehrfach angeboten.

Ich verstehe deine weiteren Aussagen nicht wirklich.
Wer redet davon " jedes dubiose Tool zu installieren" ?
Was soll daran verkehrt sein, sich über Software zuerst zu informieren bevor man diese kauft.. was diese kann, ob die Benutzung
zusagt bzw. für den Anwender verständlich ist oder nat. ob die SW überhaupt auf dem installierten OS läuft?

Für mich ist es also umgekehrt schlüssig, sich zuerst zu informieren und umzuschauen was es gibt, vielleicht auch mal was ausprobieren
danach sich das passende zulegen.
Ausserdem interessierts mich, was es da "in der szene" so alles gibt.

Bislang installiert hatte ich zwei, Garageband > kein Midiout, Tracktion > nervt doch sehr mit dem Trialgebaren :noplan:
halte ich beide auch nicht für dubios.
Reason 10 hab ich eh, halte das für viel zu komplex für Fräulein Tochter Einsteigerin..Protools läuft nicht unter 10.11...

Also seh ich mir noch Ableton lite an und das von Dir empfohlene Cubase..:noplan:

Ps.: Clavinovas gibts schon lange. Manche sogar mit Sequenzer drin, die meissten aber nur als reines E-piano
Daher, zumal bei älteren Modellen, keine Software. Unseres ist ein überholtes, knapp 20 Jahre alt ohne Schnickschnack.
 
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