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Der entscheidende Vorteil ist dabei im „Coolness-Faktor“ zu suchen. Warum schließlich auf die Nummer zwei, drei oder vier setzen, wenn man die Nummer eins haben kann?
Der iPod ist diese unangefochtene Nummer eins, und zwar vor allem, weil er die bisherige Stärke des Unternehmens perfektioniert hat.
Der iPod ist das bei weitem bestdesignte Produkt seiner Klasse:
Er ist schick – Werber würden ihn „sexy“ nennen –, er ist handlich, der Herstellerkonzern ist ohnehin Kult – mit einem Wort:
Der iPod ist cool!
Und zwar so cool, dass Konkurrenzprodukte technisch überlegen und preisgünstiger sein könnten – der iPod würde sie immer noch im großen Stil ausverkaufen, weil er das Original ist.
Dieser Coolness-Faktor ist ein fast unbezahlbarer Bonus, den kein Herausforderer mit noch so imposanten Werbespots oder Produkten aufholen kann – und das schon gar nicht in einem Segment, das so sehr von Coolness lebt wie die trendige Musikbranche!
Der iPod ist das Äquivalent zu Nikes AirJordans, zu Ikea-Möbeln oder Pumas Lifestyle-Bekleidung – er ist das definitive Musthave, zu dem es, zumindest in der Szene, keine Alternative gibt.
