Microsoft 365: Sharepoint bemeckert beim Hochladen diverse Zeichen in Dateinamen

Das # ist auf Microsoft 365 erlaubt, hatte mich extra bei MS vergewissert.

Es steht im Pfadbeispiel ja auch bei "#barbara" und dieser Ordner enthält zig Unterordner, die nicht bemeckert werden. Was zu beweisen war. # ist unproblematisch.
Das muss ich dir erstmal glauben.
Dennoch dran denken, dass es auch an der Pfad-»Morphologie« hängen könnte:
Nicht jedes grundsätzlich »erlaubte« Zeichen muss an jeder Stelle im Namen erlaubt sein.

Und da fällt mir nochwas ein:
Ich hatte mal das Problem, dass ein Dateiname (lokal unter macOS) aus einem aus einer PDF-Datei kopierten Text, nach Einfügen (alias Umbenennen der (hier MP4-Datei) im Finder nach Enter als ungültig zurückgewiesen wurde. Zu »sehen« war da nix; höchstwahrscheinlich war aber ein – unsichtbares – Steuerzeichen (o.ä.) aus dem PDF mitkopiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das # ist auf Microsoft 365 erlaubt, hatte mich extra bei MS vergewissert.
Welche Version von Sharepoint bei MS 365 Business im Einsatz ist, weiß ich nicht.
Nach m.V. hat 365 Business nicht die private Cloud (graues Symbol im Artikel), sondern Arbeitsplatz Cloud (blaues Symbol) mit den entsprechenden Einschränkungen.
Aber wen Du Dir sicher bist, dass der Support MA bei MS das alles auf dem Schirm hat, dann ist ja gut...
 
Zuletzt bearbeitet:
Insgesamt ging ich eh konservativ vor und hatte alle Zeichen aus der Liste

~ "#% & *: < >? / \ { | }.

und noch Leerzeichen am Anfang oder Ende eines Ordner- oder Dateinnamens.

entfernt.

Jetzt auch das # noch. Es war das einzige Zeichen, was ich selber mochte : ) Egal. Reg. Und Ex.

Nützt nix. Sharepoint bemeckert immer noch massenhaft.

Die 11.000 Dateien waren - BTW - nicht von mir. Strukturell, semantisch - das pure Grauen ;)


Habe die externe Platte jetzt mit nach Hause genommen, in der Hoffnung, dass ich es noch vor Montag hinkriege.

Aktuell scheitert mein weiteres Experimentieren daran, dass ich den Client OneDrive nicht anmelden kann. Fehlermeldung.

Ich hatte ihn extra deinstalliert, damit meine ca. ein Jahr alte Anmeldung mit dem privaten Login raus ist. Aber nach einer Neuinstallation kennt OneDrive immer noch meinen privaten Anmeldenamen. Und Anmelden als "anderes Konto" mit meinem "Adminnamen" für MS 365 führt zur Fehlermeldung.

Arghhh!
 
Ich hatte ihn extra deinstalliert
»Deinstalliert« heißt was alles entfernt?

Ich würde neben der Anwendung mindestens noch Dateien in (~)/Library/{Application Support|Group Containers}/ erwarten.
 
Hast Du eigentlich schon mal testweise die Dateinamen auf ein Minimum gekürzt und es damit getestet? Wäre ja u.U. aufschlussreich, ob die gleiche Datei zum Beispiel als 123.pdf hochgeladen werden kann.
 
Welchen Nutzen hätte so ein Einzel-Test?
Ich kann kein Reverse Engineering betreiben. Es geht um hunderte Dateien. Inmitten von 11.000.

Solange zwei Bedingungen von MS nicht erfüllt werden, vermute ich, bin ich chancenlos bei der Migration:

1 Logfile mit komplettem Pfad
2 Angabe des Fehlertyps im Logfile für jeden Fehler
 
Welchen Nutzen hätte so ein Einzel-Test?
Dieser Test hätte den Nutzen, zu erkennen, ob die Dateinamen überhaupt der Grund für Dein Problem sind.

Ich bin leider gezwungen in einigen Projekten ebenfalls mit Sharepoint zu arbeiten.
Da ist es keine Seltenheit, dass Du eine Datei per Mail gesendet bekommst, die Du Dir ansiehst, dann in ein Sharepoint-Verzeichnis hochladen willst und dabei scheiterst.
Erst wenn ich die Datei öffne, dann an einer anderen stelle neu sichere, kann ich die neu gesicherte Datei dann klaglos hochladen.
Warum das so ist konnte mir bisher niemand, weder die Admins der Kunden, noch irgend jemand von Microsoft, schlüssig erklären.
Also lebe ich mit diesem Work-Around nun seit einigen Jahren, da ich bisher keine Veränderung bei unterschiedlichen Sharepoint Versionen beobachten konnte.
Allerdings muss ich auch immer nur einzelne Dateien so bearbeiten. Für 11.000 dürfte meine Lösung keine echte Alternative sein.
 
Heute hatte ich Hoffnung, dass das Projekt endlich abschließen kann.
Hat sich zerschlagen.

Der OneDriveClient ist defekt. Er hängt sich reproduzierbar nach einer Zeit auf und verliert die Verbindung.

Langes Telefonat mit MS-Support. Die konnte nicht weiterhelfen.

Wir haben OneDrive zurückgesetzt. Erneut angemeldet. Erneut Speicherorte zugewiesen. Wieder dasselbe. Nach einiger klingt sich der Client aus. Das wäre ja nicht so dramatisch, aber ein erneutes Anmelden ist danach nicht möglich. Er hängt. Nach einem Neustart des Rechners landet man dann im Dialog zum Neu-Einrichten des OneDrive-Clients, nicht zum Anmelden.

Beim Neu-Einrichten erkennt er jedoch die gewünschten, ja bereits existierenden Ordner nicht, sondern legt einen gleichnamigen neuen an.

Es ist echt die Hölle.

Ich erinnere mich an kein einziges Stück Software in den letzten Jahren, was trotz professionellem Support inkl. Screensharing eine Basisfunktion wie Dateien teilen nicht hinbekommt.
Auch nach mittlerweile 10 Tickets und stundenlangem Telefonieren. Vermutlich dürfen die nicht zugeben, dass sowohl der OneDriveClient völlig kaputt ist als auch ihr Webinterface.

Upload über das Webinterface ist leider auch keine Alternative.

Der Upload bricht ab, mit einer Meldung, die nicht weiterhilft. Denn einen Ordner "picasa.ini" gibt es nicht.


Liest hier irgendjemand mit, der aktuell den OneDriveClient auf macOS (Big Sur) verwendet. Läuft der bei Euch stabil? Verwendet ihr die Version aus dem Appstore oder direkt von MS?

Habt ihr noch irgendeine Idee um das Problem mit dem OneDriveClient einzugrenzen?
 

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Liest hier irgendjemand mit, der aktuell den OneDriveClient auf macOS (Big Sur) verwendet. Läuft der bei Euch stabil? Verwendet ihr die Version aus dem Appstore oder direkt von MS?
Das etwas auf einem gerade mal 3 Tage alten OS etwas Buggy sein kann, überrascht jetzt nicht wirklich...
Restore wieder auf Catalina und mach es dann
 
Liest hier irgendjemand mit, der aktuell den OneDriveClient auf macOS (Big Sur) verwendet. Läuft der bei Euch stabil? Verwendet ihr die Version aus dem Appstore oder direkt von MS?
ja, läuft hier stabil. Version direkt von Microsoft. Ich weiß, hier gibt es einzelne Vertreter, die behaupten, die App-Store Version würde besser laufen, aber das halte ich für unbewiesene Aussagen.
Es gab mal einen Bug in der freien Version, der in der App-Store Version nicht auftrat, weil die hinterher hinkt und diese Version deshalb im Store ausgelassen wurde - aber die Regel ist das nicht.
Meiner Meinung nach laufen beide Versionen gleich gut, schneller Bugfixes erhält man in der freien Version.
 
@maba_de
Erstmal Danke für Deinen Bericht.
Verwendest Du Big Sur oder Catalina?

Uns bleibt vorerst nur der Verzicht auf den Client. Ich kann meinen 3 Kolleginnen leider nur die Verwendung des Webinterfaces für Dateien anbieten.
 
OK, das lässt mich zumindestens hoffen. Warum ist das hier bloß so instabil/kaputt? Hat noch jemand eine Idee zur Fehlereingrenzung in Bezug auf den OneDrive-Client?
 
Ich stolpere etwas über den Verzeichnisnamen "Heilehaus e.V".
Leerzeichen und Punkt im Namen.
Ich würde das Anhängsel für den eingetragenen Verein mal weglassen.
 
Den Verzeichnisnamen bestimmt der OneDrive-Client selbst. Der Nutzer kann ihn nicht frei wählen.
Der Name erscheint so im Microsoftkonto.
 
Den Verzeichnisnamen bestimmt der OneDrive-Client selbst.
Ganz unabhängig davon, ob das zum Problem betrüge: In welcher Hinsicht?
Wird dieser aus irgendwelchen Anmeldedaten generiert? Immerhin ist dann der Punkt hinter dem »V« weggeneriert.

Und zum Vergleich dran denken: dein Benutzername unter macOS ist auch nur der Oberflächen-Alias zum nachträglich nicht-mal-so-eben änderbaren System-Kurznamen (und letzterer ist um sämtliche Problemzeichen beraubt).

Gerade fällt mir ein: Irgendwelche Konflikte vonwegen Groß-/Kleinschreibung im Dateisystem sind auch außen vor?
Oder anders: das Ziellaufwerk ist insachen »Case-sensitiveness« gleich dem Quelllaufwerk formatiert?
 
@fa66
Ja, der Name wurde aus den Anmeldedaten generiert. Richtig, der Punkt am Ende wurde weggeneriert.

Zu Groß/Kleinschreibung: Ich habe alles in Kleinbuchstaben konvertiert. Nötig war das jedoch nicht. Sharepoint hat kein Problem mit Großbuchstaben.

1
Zu generierten Namen nochmal:

Im Screenshot seht ihr das Interface "Öffnen" aus der App Word.

Die gemeinsam genutzten Sharepointdateien liegen in "Dokumente".
Gerne würde ich meinen Kolleginnen die nervigen 3 Klicks ersparen um in diesen Ordner zu gelangen.
Aber Favoriten, also einen Direktzugriff, eine Abkürzung auf einen Ordner, scheint es nicht zu geben.
Oder übersehe ich was?

2
Der Name "Websites - Heilehaus e.V." ist für die Kolleginnen verwirrend. "Websites"?
Kann man das umbenennen?

3
Der nutzerspezifische Ordner "OneDrive - Heilehaus e.V." wird nicht benötigt und verführt nur dazu, Dateien versehentlich dort statt im gemeinsam genutzten Sharepointbereich abzulegen.
Kann man den nutzerspezifischen Ordner ausblenden?


Ich merke an allen Ecken und Enden von MS 365, dass es nicht "skaliert" - für kleine Unternehmen. Ein Supportmitarbeiter von MS bestätigt das.
Das gesamte Webinterface ist völlig überladen mit Funktionen, die wir nie nutzen werden. Und sie erschweren das Finden der benötigten Funktionen.
 

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Warum muss es ein MS Sharepoint sein?
Warum nicht Dropbox o.ä. Dienst?
 
Dienste wie Dropbox können naturgemäß mit Konflikten durch gleichzeitige Bearbeitung von Dokumenten durch mehr als einen Benutzer durch Office-Apps nicht umgehen.

In Büros kleben meiner Erfahrung nach die Mitarbeiter an uralten Methoden (Office-Apps, PDFs und dann ausdrucken, ausdrucken, ausdrucken) anstatt mal schlanke, rein digitale Workflows zu probieren. Ohne Office-Apps, deren Funktionsvielfalt weder verstanden noch beherrscht wird. "Formatvorlagen? Was ist das?" Das ist alles schräg in Büros. Markdown wäre IMHO ziemlich perfekt. Und gute Mailapps wie Mailmate statt dieses unsägliche Outlook.
 
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