Messebesuch in Kundenauftrag

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kreativ-maus

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Hallo Freelancer!
Ich brauche mal wieder einen guten Rat von den "Erfahrenen"...

Ich habe das Glück ab und zu Projekte von meinem ehemaligen Arbeitgeber zu bekommen. Nun hat er mich gefragt, ob ich mit einer meiner ehemaligen Kolleginnen eine Messe besuchen könnte, zwecks Ideensammlung für das neue Projekt. Nun fällt es mir schwer, dies zu berechnen (Ich habe Angst, daß ich zu teuer bin und der Auftraggeber ablehnt, denn ich würde sehr gerne mit meiner ehem. Kollegin an dem Projekt arbeiten.... evtl. entstehen ja daraus auch wieder Folgeprojekte).

Abgesehen von meinem Entgelt (vielleicht habt ihr ja auch da einen Tipp ;) ), ist es generell aber doch geschickter, lediglich den reinen Tagessatz in Rechnung zu stellen und den Eintritt selbst zu bezahlen, da ich das Geld für den Eintritt und die Kilometerpauschale (hin und zurück 380 km) von den Steuern absetzen kann... ? Liege ich da richtig, oder völlig daneben? In Sachen Steuerrecht bin ich noch nicht so fit und noch unerfahren...

Habe ich etwas vergessen zu berücksichtigen??? :kopfkratz:
Wie würdet ihr die Sache angehen???
 
Du könntest es natürlich als Werbung für Folgeaufträge für Dich sehen, und Deine Arbeitszeit gar nicht in Rechnung stellen. Dafür halt nur Spesen (km-Geld, Essen, Eintritt, ggf. Übernachtung).
Dann bist Du nicht zu teuer, hast den Spaß mit Deiner Ex-Kollegin und auch sonst ist alles schick ;)

bye, M.
 
svmaxx schrieb:
Du könntest es natürlich als Werbung für Folgeaufträge für Dich sehen, und Deine Arbeitszeit gar nicht in Rechnung stellen. Dafür halt nur Spesen (km-Geld, Essen, Eintritt, ggf. Übernachtung).
Dann bist Du nicht zu teuer, hast den Spaß mit Deiner Ex-Kollegin und auch sonst ist alles schick ;)

bye, M.

Na ja... wir würden wahrscheinlich mit dem Zug fahren. D.h. du meinst, der Kunde soll das Zugticket bezahlen + Spesensatz... !? Aber ich habe doch - so gesehen - einen Arbeitsausfall und spaßig ist so eine Messe an einem Tag abzugrasen ja auch nicht wirklich ;)
 
Moin,


ein Tagessatz ist ein Tagessatz ist ein Tagessatz.

Warum um alles in der Welt soll Deine Zeit auf einer Messe zum Zwecke der Ideenfindung (!!!) weniger wert sein als Deine übliche Arbeitszeit?

ENTWEDER er akzeptiert Deine Konditionen ODER es gibt keine gemeinsame Grundlage.

Vorsicht vor Rabatten und Nachlässen im Vorfeld. Warum solltest Du das nötig haben? Damit wertest Du Dich ab!

Ciao
Fuzzel

PS: Was die Angst vor der billigen Konkurrenz angeht: das wird sich nie ändern. Es gibt immer einen billigeren und wenn Du Dich darauf einlässt, dann ist das der Anfang eines Teufelskreises; die Zweifel werden dann nie Enden. Wenn Dein Kunde nach Billigheimern sucht, dann löse Dich davon und such Dir passende Kunden, die Dich wegen Deiner Leistung buchen und nicht wegen Deinem Preis. Warum soll man ein Kobe-Filet zum Preis von gemischtem Hack verkaufen!?
 
Die Lösung liegt wohl wieder mal irgendwo in der Mitte.

Ich schätze aber, dir wird nicht viel mehr gezahlt werden als
die Anfahrt und Spesen.

Das mit den "Steuern absetzen" wird dir nicht viel nützen. Du kannst
zwar ein paar Prozent absetzen, das meiste Geld ist trotzdem weg.
 
mhm... immer eine Gratwanderung (oder Gradwanderung!?) :rolleyes:

Ich hatte mir gestern noch folgendes überlegt:
Ich könnte ihm anbieten, daß er zunächst Eintritt, Spesen und Anreise bezahlt. Sollte daraus ein Folgeauftrag entstehen, werte ich es als Akquise ab. Sollte ich jedoch nur Ideenfinder sein, der seine Ideen dann lediglich weitergibt (da wäre ich ja schön blöd, wenn ich das ungeltlich täte), würde ich ihm den vollen Tagessatz berechnen... Ist das blöd!? Oder ein Kompromiss!?
 
MacEnroe schrieb:
Das mit den "Steuern absetzen" wird dir nicht viel nützen. Du kannst
zwar ein paar Prozent absetzen, das meiste Geld ist trotzdem weg.

Danke MacEnroe!
Aber ist es nicht geschickter, 380 km anzugeben, anstatt das Zugticket für € 69...!?
 
kreativ-maus schrieb:
mhm... immer eine Gratwanderung (oder Gradwanderung!?) :rolleyes:

Ich hatte mir gestern noch folgendes überlegt:
Ich könnte ihm anbieten, daß er zunächst Eintritt, Spesen und Anreise bezahlt. Sollte daraus ein Folgeauftrag entstehen, werte ich es als Akquise ab. Sollte ich jedoch nur Ideenfinder sein, der seine Ideen dann lediglich weitergibt (da wäre ich ja schön blöd, wenn ich das ungeltlich täte), würde ich ihm den vollen Tagessatz berechnen... Ist das blöd!? Oder ein Kompromiss!?

Hallo,

diesen Kompromiss fände ich auch OK.
Wobei du die jenige wärst die ihm in diesen fall entgegen kommen würde, diese Eigenschaft sollte generell auf gegenseitigkeit beruhen und in einem ausgeglichenen Verhältniss stehen.

Ich hätte diese Angelegenheit allerdings schon direkt bei der Anfrage geklärt und den Auftrageber gefragt wie er sich das so mit der Vergütung vorgestellt hat.
 
hk1805 schrieb:
Hallo,

diesen Kompromiss fände ich auch OK.

Nö.
Wie oben schon steht: Tagessatz ist Tagessatz.
Du hast die freie Auswahl:

a) für einen anderen Kunden etwas machen und halt den Tagessatz zu bekommen
oder
b) für diesen zur Messe fahren und darauf verzichten.
Warum?

Wenn überhaupt, dann wäre für mich das höchste der Gefühle:
er zahlt Tagessatz + Spesen und, als Option, wenn ein Auftrag folgt, dann werden z.B. 30% der Gesamtsumme verrechnet.

Kein noch so guter ehemaliger Arbeitgeber kann erwarten, dass man umsonst arbeitet.
Verkaufe ihm als Entgegenkommen einfach: Du bist sogar bereit am selben Tag anzureisen, verzichtest somit auf die Vorabend-Anreise und die Folgetag-Abreise, dadurch spart er 2 Hotelübernachtungen. ;)
 
hk1805 schrieb:
Hallo,
diesen Kompromiss fände ich auch OK.
Wobei du die jenige wärst die ihm in diesen fall entgegen kommen würde, diese Eigenschaft sollte generell auf gegenseitigkeit beruhen und in einem ausgeglichenen Verhältniss stehen.

Ja, das sollte sie, deshalb poste ich ja hier auch, um mich nicht ausnehmen zu lassen :) Letzendlich geht es mir wirklich darum, auch von anderen (also euch) zu lernen.

hk1805 schrieb:
Ich hätte diese Angelegenheit allerdings schon direkt bei der Anfrage geklärt und den Auftrageber gefragt wie er sich das so mit der Vergütung vorgestellt hat.
Das mache ich am Montag. Bislang sind wir noch nicht richtig dazu gekommen.


falkgottschalk schrieb:
Kein noch so guter ehemaliger Arbeitgeber kann erwarten, dass man umsonst arbeitet.
Das macht er ja auch nicht. Manche Leute haben nur ein Problem... sie können nicht verhandeln... sagen dann lediglich ja oder nein. Ist halt jemand, der Konflikte umgeht. Muß man mit viel Fingerspitzengefühl ran gehen :) Keine leichte Aufgabe manchmal, aber wir machen halt nach wie vor viel zusammen!
 
Also ich denke, es kommt halt immer auf das Verhältnis an.

Ich habe mir mal von einem Kunden "nur Spesen" (und das waren inkl. Flug, Konferenzgebühr und Übernachtungen deutlich über EUR 3000) bezahlen lassen, und meine Konferenzteilnahme nicht berechnet. Fand ich auch fair, da ich selber auch was für andere Projekte von der Konferenz mitgenommen habe.

Zu Deinem Fall will ich aber nichts sagen, so ist das leider: Alles immer mit Fingerspitzengefühl.

Alex
 
Hi!

Und nun mal eine kritische(!) Auseinandersetzung zum Thema:
"Ideensammlung auf Messen".

Da zwickt mich nämlich was und sollte mal beleuchtet werden. Unabhängig der Frage nach der Kostenerstattung für so einen Besuch, würde mich mal interessieren, ob die Absicht, auf einer Messe "Ideen zu sammeln", tatsächlich wahr ist. Was auf einer Messe präsentiert wird, sind durchgängig fertig erstelle Konzepte von Anbietern und Agenturen. Die Ideen, die man dort findet (und sammeln kann), sind bereits Ideen anderer Köpfe! Nicht mal als Inspiration würde ich es durchgehen lassen, wenn man vorgibt, auf einer Messe nach Ideen für zukünftige Projekte zu suchen. Stelle Deinem Auftraggeber einfach einen Tagessatz als Scout in Rechnung, denn Scouts haben die Funktion, für Agenturen neue Trends aufzuspüren bzw. sich von einer Zielgruppe ein Feedback zu holen. Und als Scout erhält man nicht nur Spesen sondern auch die volle Stundenvergütung. Nur Scouts findet man nicht auf Messen! Wie schon gesagt: Mich zwickt beim Begriff "Ideensammeln" immer was im Bauch, wenn man Ideen ausgerechnet an Orten finden möchte, wo andere Köpfe ihre Ideen längst in die Praxis erfolgreich umsetzten. Dort kann man zwar Ideen finden, aber die von anderen Kreativen! Und wer sich davon inspirieren lässt, der läuft Trends hinterher oder kupfert später nur ab. Meine Frage an Dich lautet: Was willst Du denn auf einer von anderen Agenturen inszenierten Veranstaltung an Ideen für zukünftige Projekte finden? Das riecht doch schon nach der Absicht, ein Plagiat zu produzieren, findest Du nicht auch? Hey, lass uns ins Kino gehen – zum Sammeln von Ideen! Wow, hast Du den Effekt gesehen? Ja, genauso machen wir es auch, beim nächsten Projekt. Und schau da, ist doch eine super Kameraeinstellung. Hab's schon notiert, machen wir auch so. Am besten, wir kombinieren beides, dann fällt es später nicht so auf, dass wir keine eigenen Ideen haben.

Bist Du sicher, in der richtigen Branche zu sein? Mit "Ideensammeln" glänzen derzeit Chinesen, auch auf Messen! Ideen sammelt man nicht, man hat welche und setzt sie in die Praxis um. Dafür muss man sich nicht mal bewegen - schon gar keine Messe besuchen. Bleibt also der Wunsch die tollen Sachen der anderen Köpfe einfach abzukupfern, oder? Das ist nicht fein, wirklich nicht! Auch noch mit Fotos dokumentieren, wie gut der Messestand der Mitbewerber beim Publikum ankommt?

Es gibt eben Dinge, die ändern sich nie!

- Sterling
 
Zuletzt bearbeitet:
@sterling
mehr kann man zu diesem thema nimmer ergänzen ;)

@kreativ-maus
verhandel offen und bedenke auch deinen eigenen vorteil dabei
 
Hallo Sonnenmilch,

das Thema "Ideenklau" steht sogar als Reizstoff in meinem Allergiepass, denn ich bekomme davon "Ausschlag" bzw. den Schlag spürt der, den ich dabei erwische! Ist eben nicht lustig, wenn man für einen Kunden etwas produziert und auf einer anderen Messe eine "Adaption" dessen bei der Konkurrenz zu finden ist. Achtet auf unscheinbare Typen mit Rucksäckchen, die aussehen, als wären sie in die Hallen nur mit Begleitung ihrer Eltern gekommen. Sie schlendern ganz verlegen an den Ständen vorbei, aber machen Fotos, als wären alle Hostessen und Besucher nackt. Solch einem Knilch habe ich es zu verdanken, das ich mir stets was Neues einfallen lassen muss. In Bezug auf meine Arbeit? Nein, das ist nicht das Problem. Ich meine in Bezug zur geladenen Schrotflinte, die ich stets unbemerkt bei jeder Veranstaltung verstecken muss. Den nervösen Finger, der immer zuckt, wenn ich Stereotypen der Marke Tokio Hotel am Stand vorbei latschen sehe, führe ich zum Glück immer mit mir. Dann bin ich geladen und die Flinte ist es auch.

Ideensammeln? So kann man es auch nennen.

- Sterling
 
Interessanter sind da noch die publikumslosen Tage des Messeaufbaus: Da wird völlig ungeniert fotografiert und skizziert. Speziell die Kopierspezialisten aus Fernost schleichen da mit 3er-Teams (1 Chef, 1 Knipser, 1 Scriptgirl) total ungehindert durch die Hallen und „sammeln Ideen".
 
Da Messestandgestaltung mein Job ist, vielleicht mal was hierzu:
Der angesprochene direkte Ideenklau ist eines.

Aber es ist überhaupt nicht verwerflich, auf eine Messe zu gehen, um seinen Horizont zu erweitern. Was für Farben kommen, in welche Richtung gehen die Gestaltungstrends, was ist langsam ausgelutscht, weil es an jedem zweiten Stand zu sehen ist, usw.
Man kann natürlich auch in seiner Bude versauern und alles aus dem eigenen Kopf sprudeln lassen. Allerdings ist man ohne äußere Einflüsse ziemlich schnell festgefahren und remixt sich nur noch selbst.

Möglicherweise ist kreativ-maus Grafikerin und geht auf die Ambiente, um neue Gestaltungsideen zu sehen?
Welcher ernsthafte Gestalter wälzt keine Bücher, Zeitschriften, geht nicht schauen, was die anderen so treiben?
Was Zuhause am Schreibtisch davon übrig bleibt, ist eine andere Sache, aber man weiß zumindest schonmal, was man NICHT aus dem Kreativköpfchen zu schütteln braucht: das, was eh schon alle machen.

Ich denke nicht, daß es hier um das Abkupfern von Produktideen geht! Falsche Baustelle.

Grüße,
tau
 
tau schrieb:
Aber es ist überhaupt nicht verwerflich, auf eine Messe zu gehen, um seinen Horizont zu erweitern. Was für Farben kommen, in welche Richtung gehen die Gestaltungstrends, was ist langsam ausgelutscht, weil es an jedem zweiten Stand zu sehen ist, usw.

Über solche und viele anderen Informationen müssen sich Anbieter und Agentur bereits lange Zeit vor der eigentlichen Messepräsentation Gedanken machen und handeln, aber nicht dann, wenn die Messe bereits läuft. Eine Messepräsentation steht am Ende aller Konzeptions-, Gestaltungs- und Entwicklungstätigkeiten und aus den Resultaten können keine Trends mehr werden, wenn sie zum Zeitpunkt der Präsentation keine sind. Zum Zeitpunkt der Präsentation kann man auch keine brauchbaren Informationen mehr für zukünftige Projekte sammeln, denn man erhält lediglich ein Feedback auf falsche oder richtige Entscheidungen aus der Vergangenheit. Wer eine Messe besucht, um Ideen für kommende Projekte zu sammeln, der hat seine Aufgabe als Kreativer nicht verstanden sondern reproduziert lediglich Ergebnisse anderer Anbieter.

"Aasfresser" werden selbst dann nicht müde, beim nächsten Mal "alte" Ideen zu kopieren, nur weil sie befürchten müssen, die letzten Kunden zu verlieren, die ihnen noch bleiben. "Trends bedienen", um jeden Preis, selbst wenn das Haltbarkeitsdatum längst überschritten wurde. Trittbrettfahrer gibt es mehr, als Pioniere und ich habe für Aasfresser nichts übrig, denn sie warten nur darauf, dass andere Anbieter ihre Ideen in der Öffentlichkeit präsentieren, um sich anschließend an Adaptionen oder schlechten Kopie zu bereichern. Ständig damit beschäftigt, abzuschauen, statt selbst zu entwickeln.

Zum Ende einer erfolgreichen Messepräsentation sind Kunden und Agentur glücklich und feiern eine erfolgreiche Kooperation. Niemand denkt zu dem Zeitpunkt über Farben von morgen nach oder an mögliche Trends für das nächste Mal, denn dann lebt man den Augenblick und ist Teil eines Trends. Darauf hat man hingearbeitet. Monate im Voraus. Wer zum Schluss erst anfängt zu analysieren, für den ist der Zug doch längst abgefahren. Gilt für Aussteller ebenso, wie für Agenturen.

Welcher ernsthafte Gestalter wälzt keine Bücher, Zeitschriften, geht nicht schauen, was die anderen so treiben?

Gehört zur (Weiter)Bildung und kann Einfluss nehmen. Aber eine 1:1 Kopie ist etwas anderes, wenn man Urheber des Originals ist.

- Sterling
 
Zuletzt bearbeitet:
tau schrieb:
Möglicherweise ist kreativ-maus Grafikerin und geht auf die Ambiente, um neue Gestaltungsideen zu sehen?

Tau, vielen Dank für deine unterstützenden Worte! Jedoch habe ich bereits mit Sterling Bekanntschaft gemacht und gelernt, seine Beiträge zu ignorieren - obwohl ich sie sehr anmaßend und beleidigend finde. Mich wundert, daß er noch nicht gebannt wurde.

Nichtsdestotrotz ist es nicht die Ambiente. Ich habe die Illustration zu einer Werbefigur geliefert. In Zusammenhang mit dieser Figur wird es meine Aufgabe sein, nach neuen Produkten und Produzenten Ausschau zu halten. Zwangsläufig werden hier Kontakte geknüpft, Adressen ausgetauscht und zusammen mit diesen Firmen auch neue Produkte entwickelt. Das ist Sinn und Zweck einer Messe... Diese Erfahrung - so scheint es - hat leider der ein oder andere in diesem Forum noch nicht gemacht!
Es ist nur sehr schade, daß solche ernstgemeinten Themen - in einem ansonsten sehr guten Forum - die Möglichkeit bieten, solche verbalen Angriffe zu ermöglichen.
 
Ich hab den Beitrag nicht gelesen, aber ich gehe auch auf Messen, um Ideen zu sammeln. Z.B. was für neue Bauteile gibt es, oder welche neue Hardware, mit der ich neue Produkte basteln kann? Was sind die Trends, wo geht der Markt hin? Da klaue ich von niemandem, wenn mir etwas eine Idee liefert, dann ist das normalerweise gut für den Lieferaten -- den dessen Bauteile kaufe ich ja dann.

Alex
 
Sterling schrieb:
Über solche und viele anderen Informationen müssen sich Anbieter und Agentur bereits lange Zeit vor der eigentlichen Messepräsentation Gedanken machen und handeln, aber nicht dann, wenn die Messe bereits läuft.

Sorry, Sterling, aber ich kann deine Argumente auch nicht nachvollziehen.

Die Ideen sollen mit Sicherheit nicht für diese Messe umgesetzt werden.
Sondern als Basis für zukünftige Projekte dienen.

Die Augen offen zu halten ist die Grundlage für jeden (Gebrauchs-) Kreativen,
in allen Medien, im Leben, in der Kunst, überall... auch auf Messen!

Es ist doch gut, einmal auf so einer Messe dabei gewesen sein, wenn man
später dafür konzipieren soll.
(Ich war es, ich gestehe, noch nicht, bekomme aber immer reichlich
Bildmaterial von der Messe geliefert.)
 
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