Merke: Immer schön die HD unwiderruflich löschen...

Wie Little Buddha schon schreibt, regelt man sowas hierzulande mit einer EV. Wenn man einfach an den Admin-C rankommt, ist es auch wurscht, wo der Server steht. Nur wenn Server und Admin-C auf den Caymans beheimatet sind, dürfte es schwieriger werden (müssen gar nicht die Caymans sein, schon die Zustellung der EV gegen Wikimedia im Fall Tron hat ja nicht so wirklich geklappt).
 
snoop69 schrieb:
Nicht alles, was das OS als "Null" ausliest, ist auch wirklich eine. Man kann eine Festplatte auch "analog" auslesen (normalerweise muss man sie dazu aber zerlegen und in entsprechende Leser einbauen). Aus den Schwankungen in der Magnetisierung lassen sich die Daten rekonstruieren. Kostet aber ein Vermögen.

"Gute" Datenkiller überschreiben deshalb nicht mit Nullen, sondern mindestens siebenmal mit Zufallsfolgen. Das zu rekonstruieren ist zwar nicht immer unmöglich, aber der Aufwand steigt beträchtlich und die Erfolgsquote sinkt.
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Zum Glück hat das ja OSX werkseitig als Option.
Mittlerweile bis zu 35-mal.
 
heldausberlin schrieb:
Zum Glück hat das ja OSX werkseitig als Option.
Mittlerweile bis zu 35-mal.
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Na dann Happy Data Destruction :D
 
Lynhirr schrieb:
Ich finde Schadenfreude alles andere als schön, und mich amüsiert das auch nicht.

Wer einen anderen auf diese Weise bloßstellt gehört vor Gericht. Punkt!
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Stimme ich voll zu Selbstjustiz ist NIE OK

Vor alle dingen stehlt er ja nicht nur Bilder des Verkäufers (woher er dann auch immer weiß das der Verkäufer da ab gebildet ist) sondern auch Bilder von anderen Menschen die auf den Fotos sind ins Netz und WAS bitte schön haben ihm den diese Personen getan? :(

Das verletzt massiv die Rechte der Personen und das ist absolut nicht in Ordnung
Ich würde als Verkäufer den Mut aufbringen und darüber all meine Bekannten verständigen und dafür sorgen das jeder einzelne den Käufer dafür anzeigt…


Ich möchte hier die Zustimmer dieser Aktion mal darauf aufmerksam machen wie sie das finden würden, wenn “Lustige Party Bilder“ von ihnen von einem Fremden im Internet veröffentlicht würden (und das die Presse auch noch so aufgreift das auch wirklich JEDER Kollege, Mitstudent, Chef das den gesehen hat)

Und das nur, weil vielleicht ein Kumpel (oder die EX Freundin/Freund… ) von euch einen eBay Käufer veralbert hat….
und eben nicht seine Festplatte sauber gelöscht hat…


Solange es andere Trifft ist es lustig…
komisch, ich kann gar nicht darüber lachen…
:mad:
 
Internetlady schrieb:
Stimme ich voll zu Selbstjustiz ist NIE OK
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sehe ich etwas anders. 2x wurde ich jetzt schon bei ebay von so vollidioten geprellt, einmal wegen eines nicht gerade billigen fernsehers (da wurde quasi ein leerer kasten mit bildschirm geliefert). wir haben natürlich zuerst den rechtsweg probiert, aber wenn du nummer 117 der kläger bist kannst davon ausgehen, dass du dein geld nie mehr siehst, weil der typ eh nicht genug hat, um alle auszuzahlen.
nach monatelangem hin- und her und viel papierkrieg sind wir mit paar kumpels zu dem kerl gefahren, haben bisschen detektiv gespielt und ihn ausfindig gemacht. und wenn man zu 3 vor der tür von solchen betrügern steht, werden sie aufeinmal ganz kleinlaut. ne halbe stunde später hatten wir unser geld zurück und er seine kiste voll schrott.
das wäre auf dem justizweg wohl niemals so glücklich abgelaufen.
 
Unterm Strich muß ich zugeben, daß ich die Aktion des Käufers ziemlich gut finde - klar ist sie illegal (Selbstjustiz ist nach unserem Rechtsverständnis verboten und das ist sicher sinnvoll) aber vielleicht wirkungsvoller als die üblichen "Strafen": Der Verkaufer ist 19 und wird vermutlich noch nach Jugendstrafrecht verurteilt - wenn überhaupt. Dann geht es um einen Betrag, der einem Gericht nur ein müdes Lächeln entlockt. Die Anwaltsrechnungen dürften höher ausfallen. Und das soll dann alles der Geprellte vorstrecken - womöglich bleibt er auch noch drauf sitzen, weil die 19jährige Pfeife keine Knete hat. Dann ist er direkt mal doppelt gef*ckt - erst Geld für nen Haufen Schrott ausgegeben und dann noch die Kosten für eine Verfahren an der Backe.
Ich unterstelle natürlich, daß der Käufer wirklich nen Haufen Schrott geliefert bekommen hat. Wenn nicht - soll der Verkäufer klagen, Geld hat er ja bekommen...

Auf der anderen Seite hat der Verkäufer doch nun wirklich keine Vorlieben, die andere Typen nicht auch haben. Eih in was für einer Welt leben wir, wo ein Fußfetish nicht Öffentlichkeitsfähig ist? Und - Herrgott - dann hat er eben nen Gay-Porno auf der Platte gehabt - na und? Wenn es die Platte vonner Frau gewesen wäre und da wären Lesbenpornos draufgewesen fänden es alle geil. Und selbst wenn er Fotos von nem Kumpel oben ohne gemacht hat - is doch egal.
Eigentlich kann er einem leid tun. Wollte flockig einen Abzocken und jetzt muß er den Mist ausbaden und flennt rum. Alter: Zu Fehlern steht man und lern draus. In nen paar Monaten interessiert es keinen Menschen mehr - und wenn deine Kumpels dich damit weiter aufziehen sinds keine Kumpels sonder Deppen.
 
Super Sache, man lernt doch nie aus
 
Mirko D. Walter schrieb:
Eih in was für einer Welt leben wir, wo ein Fußfetish nicht Öffentlichkeitsfähig ist?
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In unserer Welt ist NICHTS was nur annähernd vom Standard abweicht öffentlichkeitsfähig...
 
StruppiMac schrieb:
In unserer Welt ist NICHTS was nur annähernd vom Standard abweicht öffentlichkeitsfähig...
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Du sprichst große Worte sehr gelassen aus...

:augen:
 
StruppiMac schrieb:
In unserer Welt ist NICHTS was nur annähernd vom Standard abweicht öffentlichkeitsfähig...
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In meinem Dunstkreis ist das gottlob anders. Allerdings such ich mir meinen Dunstkreis auch entsprechend aus.
 
Hallo, der Käufer ist doch selber Schuld !! Schaut euch doch mal in der ebay-Auktion das Profil des Verkäufers an..... buuuah, bei DEM würde ich nie was kaufen !:(
 
Mirko D. Walter schrieb:
Unterm Strich muß ich zugeben, daß ich die Aktion des Käufers ziemlich gut finde - klar ist sie illegal (Selbstjustiz ist nach unserem Rechtsverständnis verboten und das ist sicher sinnvoll)
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Du findest es gut, wenn jemand in massiver Weise gegen ein sinnvolles Gesetz verstößt - wie bitte? :rolleyes:
 
Leider muss hin und wieder ein Exempel statuiert werden.

Wäre ja noch schöner wenn man lügen und betrügen kann und niemand den Namen sagen darf !

Ausserdem ist in den USA der Pranger stark im Aufwind, da werden Verbrecher namentlich ins WWW gestellt.
Zurück ins Mittelalter, die Kreuzzüge sind ja schon länger aktuell ...
 
Lynhirr schrieb:
Du findest es gut, wenn jemand in massiver Weise gegen ein sinnvolles Gesetz verstößt - wie bitte? :rolleyes:
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Ob das Gesetz in jedem Fall sinnvoll ist lassen wir mal dahingestellt sein, aber die Verletzung der Persönlichkeitsrechte in dieser Form ist sicher nicht zu tolerieren.
 
Flupp schrieb:
Leider muss hin und wieder ein Exempel statuiert werden.

Wäre ja noch schöner wenn man lügen und betrügen kann und niemand den Namen sagen darf !

Ausserdem ist in den USA der Pranger stark im Aufwind, da werden Verbrecher namentlich ins WWW gestellt.
Zurück ins Mittelalter, die Kreuzzüge sind ja schon länger aktuell ...
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Aha. Darf nun jeder nach Gutdünken Exempel statuieren? Dann pass mal gut auf, dass nie jemand sauer auf dich ist, sonst bist du schnell selber an der Reihe!

Hast du dich mal gefragt, welchen Sinn der Schutz von Persönlichkeitsrechten hat? Ja, richtig, du wirst damit auch geschützt!

Ja, die USA, unser großes Vorbild, was? Ich persönlich halte mich da an andere Vorbilder.
 
Lynhirr schrieb:
Du findest es gut, wenn jemand in massiver Weise gegen ein sinnvolles Gesetz verstößt - wie bitte? :rolleyes:
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In diesem Fall sicher - Selbstjustiz generell find ich unpassend. Aber ich schrieb oben ausführlich, warum ich in diesem Fall zumindest Verständnis für den Käufer und seine Aktion habe.
 
Little Buddha schrieb:
Sonst passiert das hier: http://www.netzeitung.de/internet/402702.html
Und man sieht so etwas hier: http://www.amirtofangsazan.blogspot.com/
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Wirklich übel für den Käufer, der die Schmäh-Seite online gestellt hat. Von einer Verhältnismäßigkeit der Mittel kann keine Rede sein, wenn wegen 600 Euro das gesamte Privatleben veröffentlicht wird. Das dürfte den Käufer vor Gericht einige Zehntausend Euro Strafe kosten (den Verkäufer nur einige Hundert, sofern der Laptop wirklich mangelhaft war). Da hat sich der Käufer ganz schön selbst ins Knie geschossen und wird die nächsten Jahre zahlen müssen. Ziemlich dämlich sowas!
 
Mirko D. Walter schrieb:
In diesem Fall sicher - Selbstjustiz generell find ich unpassend. Aber ich schrieb oben ausführlich, warum ich in diesem Fall zumindest Verständnis für den Käufer und seine Aktion habe.
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Sorry, wenn ich ein Gesetz für sinnvoll erachte fehlt mir persönlich jedes Verständnis für den, der das Gesetz bricht.
 
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