Mellel Buchvorlage

freeskydiver

freeskydiver

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
20.03.2005
Beiträge
497
Reaktionspunkte
3
Hallo,
gibt es eine Buchvorlage für Mellel in Deutsch?
Gibt es eventuell eine Internetadresse welche ein paar Interessante Vorlagen für dieses tolle Programm hat. Natürlich ausser der Original Mellel Seite.
 
Mellel ist zum Buchschreiben nicht geeignet. Das geht schon los, wenn man den Satzspiegel erstellen will. Abgesehen davon, dass man sich alles ausrechnen muss, verändern sich dann die eingegebene Felder, wenn man sie mit Text auffüllt. Lebende Kolumnentitel gehen m.E. überhaupt nicht, bedingter Text wohl auch nicht. Du hast nicht mal 'nen Hintergrundlayer oder 'ne Masterseite, auf der Du wiederholende Elemente platzieren kannst.
 
Oh? Ich hatte bisher so viel gutes über Mellel gelesen. Was ist denn dann das Programm der Wahl? Einfaches handling und die Möglichkeit auch als nicht Programmierer zu schreiben wäre Voraussetzung.
 
Entweder ein vernüftiges Layout-Programm (z.B. InDesign) nehmen oder LaTeX.

Hängt auch davon ab, was in das Buch reinkommt, und wie du arbeiten möchstest.

Ich würde es jedenfalls in LaTeX gestalten ;)

Gruß, neptun.
 
Ich verschieb euch mal in Richtung Software/Office – weil hier geht es um bereits geschriebene Bücher ;)
 
http://www.redlers.com/supporttutorials.html und dann dort "Page styles for a book" herunterladen.

Was soll es denn für ein Buch werden? Ein Lehrbuch für Physik, Chemie oder Musikwissenschaft ist sicher ein Fall für LaTeX, aber bei einem Roman o.ä. geht doch jede Textverarbeitung. Laß Dir da keinen Floh von den LaTeX-Jüngern ins Ohr setzen.

Außerdem: Willst Du das Buch denn auch Layouten, oder soll es nur darum gehen, den Text zu erfassen? Die gute Gliederungsfunktion in Mellel ist übrigens ein Pluspunkt, wenn Du beabsichtigst, ein Buch zu schreiben.

Martin
 
Hallo,

leider kann man die Frage nur schwer beantworten. Um was für Bücher geht tes denn? Das Handbuch für Mellel wurde z. B. mit Mellel geschrieben - es geht also schon. Es kommt halt stark darauf an, was man vorhat zu tun.

Peter

Nachtrag: da hatten zwei Dumme denselben Gedanken ;-)
 
Entweder ein vernüftiges Layout-Programm (z.B. InDesign) nehmen oder LaTeX.

Hängt auch davon ab, was in das Buch reinkommt, und wie du arbeiten möchstest.

Ich würde es jedenfalls in LaTeX gestalten
So langsam muß ich mal meinen Unmut zu den ewigen LaTeX-Lobhudeleien hier loswerden. Die Frage des Threaderstellers hieß nicht "Welches Programm würdet ihr nehmen, um..." sondern "Wo gibt es Vorlagen für Mellel, um..." Es wurde nach Hilfe zu einem Produkt ungleich LaTeX gefragt, ist das eigentlich so schwer zu verstehen?

Egal welche Frage, immer kommen sofort diese LaTeX-Begeisterten, um ihr Programm jedem anzuempfehlen, der nicht danach gefragt hat. Vor dem Hintergrund wäre ich wirklich sehr dafür, eine eigene LaTeX-Rubrik einzurichten.

Außerdem hieß die Frage nicht, mit was würdet ihr ein Buch layouten (eine Arbeit, die in der Regel ein Verlag macht!), sondern es ging ums schreiben! Aber bereits da läuft die "LaTex, LaTeX!"-Leier an, ohne zu hinterfragen, was denn eigentlich geschrieben werden soll.

Martin
 
Die gute Gliederungsfunktion in Mellel ist übrigens ein Pluspunkt, wenn Du beabsichtigst, ein Buch zu schreiben.

Martin

Sorry, dass ich da wiedersprechen muss. Die Gliederungsfunktion ist absolut überladen, dennoch nicht wirklich mächtig und sehr seltsam mit dem Outliner verbunden. Die haben hier – wie auch bei vielen anderen Problemlösungen – über das Ziel hinausgeschossen. Leider mit dem Effekt, dass ein normaler Workflow unnötig erschwert wird.

Wenn ich mir Mellel ansehe, halte ich die Redlers-Brüder für großartige Programmierer und das Programm hätte vielleicht wirklich Chancen DIE Lösung diesen Bereichs auf dem Mac zu werden. Dazu müssten sie sich aber dringend mit Usability-Leuten und Textsetzern zusammensetzen. Ich habe mich intensiv mit dem Programm beschäftigt und bin bei fast jeden Detailproblem, das ich lösen musste, auf die Schnautze geflogen. Obwohl das Programm sooo viel kann (so scheint es zu mindest aufgrund der eingeschränkten Usability), kann man damit eigentlich nur sehr einfach gestaltete Dinge produzieren.

Ich warte weiter auf Nixus Pro. Hoffentlich wird das was.
 
Die Frage des Threaderstellers hieß nicht "Welches Programm würdet ihr nehmen, um..."
Doch! Siehe drittes Posting:
Was ist denn dann das Programm der Wahl?
Egal welche Frage, immer kommen sofort diese LaTeX-Begeisterten, um ihr Programm jedem anzuempfehlen ...
Erstens haben Frage und Antwort gepasst, zweitens hast du nicht zur Kenntnis genommen, dass ich noch vor LaTeX die Möglichkeit eines guten Layout-Programmes erwähnt habe und drittens habe ich darauf hingewiesen, dass es natürlich davon abhängt, was in das Buch geschrieben werden soll.
Außerdem hieß die Frage nicht, mit was würdet ihr ein Buch layouten (eine Arbeit, die in der Regel ein Verlag macht!), sondern es ging ums schreiben!
freeskydiver hat nach einer Buchvorlage gefragt - also geht es nicht nur um die Schreibarbeit!
Aber bereits da läuft die "LaTex, LaTeX!"-Leier an, ohne zu hinterfragen, was denn eigentlich geschrieben werden soll.
Bitte zuerst lesen und dann erst die Anti-LaTeX-Leier anlaufen lassen!
Übrigens: ich kann ja auch nicht dafür, dass für LaTeX nun einmal zahllose Vorlagen - auch für Bücher - im Netz angeboten werden :hehehe:

Gruß, neptun
 
hallo,

das sind genau die Diskussionen, derentwegen ich immer seltener hier lese. Einfach langweilig...

Peter
 
Sorry, dass ich da wiedersprechen muss. Die Gliederungsfunktion ist absolut überladen, dennoch nicht wirklich mächtig und sehr seltsam mit dem Outliner verbunden. Die haben hier – wie auch bei vielen anderen Problemlösungen – über das Ziel hinausgeschossen. Leider mit dem Effekt, dass ein normaler Workflow unnötig erschwert wird.

Wenn ich mir Mellel ansehe, halte ich die Redlers-Brüder für großartige Programmierer und das Programm hätte vielleicht wirklich Chancen DIE Lösung diesen Bereichs auf dem Mac zu werden. Dazu müssten sie sich aber dringend mit Usability-Leuten und Textsetzern zusammensetzen. Ich habe mich intensiv mit dem Programm beschäftigt und bin bei fast jeden Detailproblem, das ich lösen musste, auf die Schnautze geflogen. Obwohl das Programm sooo viel kann (so scheint es zu mindest aufgrund der eingeschränkten Usability), kann man damit eigentlich nur sehr einfach gestaltete Dinge produzieren.

Ich warte weiter auf Nixus Pro. Hoffentlich wird das was.

Was findest Du denn an der Gliederungsfunktion überladen? Und warum kann man damit nur einfach gestaltete Dinge produzieren?
Mir scheint letzteres ein Plädoyer für umfangreichere Funktionen zu sein, während ersteres genau den Funktionsreichtum der Gliederungsfunktion bemängelt. Ist das nicht ein bisschen widersprüchlich?
Im Übrigen: Mellel ist eine Textverarbeitung, kein Layoutprogramm, mit dem man Dinge gestaltet.

Luke1
 
hallo,

das sind genau die Diskussionen, derentwegen ich immer seltener hier lese. Einfach langweilig...

Peter

Dito. 90% sind Selbstprofilierung und 10% nützliche Information. Und es wird nicht besser.
 
Zurück
Oben Unten