Meinung gefragt: MBP als Bürorechner mit Windows?

matthias1711

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Ich brauche für meinen Job ein neues Notebook!

Einigermaßen klein, leistungsstark, DVI Anschluss und gutaussehend, das sind die Eckdaten.

Ein Blick auf den Markt zeigt, dass es dort gar nicht soooo viele passende Modelle gibt. Thinkpads haben kein DVI oder HDMI, die 0815 Kisten mit 3,5cm Dicke und mehr als 3kg scheiden auch aus.

Bleiben noch Samsung X65, HP 8510w ... und Macbook Pro 15,4". Die Leistungsdaten sind relativ ähnlich, der eine hat mehr Plattenkapazität, der andere mehr USB-Anschlüsse, Samsung und HP haben eine größere Bildschirmauflösung, dafür ist das Mac Display heller. Auch preislich bewegen sich alle ungefähr in einem Rahmen.

Das Macbook Pro gefällt mir in der Summe eigentlich am besten und ich würde es auch kaufen .... aber, im Job brauche ich Windows (XP oder Vista). Das soll ja mit Bootcamp auch sehr gut laufen. D.h., das Macbook würde zu 90% unter Windows laufen.

Daher frage ich euch mal nach eurer Meinung: Würdet ihr einen Mac kaufen und zu 90% unter Windows laufen lassen, nur weil euch die Hardware besser gefällt?
 
Von mir gibt es dazu ein klares nein. Zwar läuft bei mir Windows XP im Großen und Ganzen auch ohne Murren via Bootcamp und Apple stellt auch passende Treiber für die eingebaute Hardware zur Verfügung (Bluetooth, iSight,...)
Aber dennoch ist das MBP einfach kein Windows-Notebook. Das merkt man z. B.: an den Tastenkombinationen. @ geht unter Bootcamp mit ctrl+alt+Q - auch die Entfernen-Taste fehlt (zumindest hab ich sie noch nicht gefunden). Und solche Kleinigkeiten summieren sich einfach und da du den Laptop ja beruflich nutzen willst, glaub ich, du hast mit einem Windows-Notebook einfach mehr Freude...

Jakob
 
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Reaktionen: MacMan2
Bei 90 % Windows und ohne Chance früher oder später auf OS X Programme auszuweichen, würde ich es auch eher nicht tun.
Das scheint ja zumindest beruflich der Fall zu sein.

Falls eine private Nutzung möglich ist, wäre es eine andere Überlegung.
Dann würde ich es mir schon noch mal überlegen ob nicht das eine oder andere Programm
auch in der MacWelt ein Pedant hat und ob es einsetzbar ist.
 
welche Programme nutzt du, dass es nur Windows sein kann?
wie auch immer, es ist schade, dass Apple eine nicht 100prozentige
Alternative zu windoof darstellt.
Ich würd es machen! Allein die vielleicht 10 Prozent Privatnutzung mit leo
währen mir es wert. An die vielleicht am anfang ungewöhnlichen tastaturkürzel
gewöhnt man sich schnell. Wer weiß, vielleicht könnten es doch mal 50 prozent
werden ;-)
 
Aber wenn du einen DVI Anschluss verlangst, dann frage ich mich, ob du sowieso einen externen Monitor anschließt. Falls dem so ist, ist es nur ein unerheblicher Mehraufwand, eine "richtige" Tastatur anzuschließen und dann hast du auch alle Windows Tasten, die du benötigst.
 
Wenn du es nicht "nur" zum Arbeiten brauchst, dann nimm den Mac. Es ist einfach ein anderes Arbeiten und Gefühl. Windows läuft voll nativ mit Bootcamp, und du kannst dir auch andere Tastenkombinationen angewöhnen. Oder nimm so ne Windows Tastatur. Das MBP ist bei mir in der Arbeit "Europas größter Computer Hersteller" ein absoluter Segen. Über VMWare Fusion, kann ich 90% unter OS-X Arbeiten und nimm Word unter Fusion für den Papierkram. Wenn ich mir den ganzen Windows Shotter ansehen muss, und die billig Notebooks. Und wie sich alle aufregen.... ach ja..das Schwärmen.
 
Warum nicht, ist doch auch nur ein Notebook und wenn es beruflich nicht anderes geht, dir aber das Design gefällt.
 
Ganz klare Kaufempfehlung!

Die Frage, ob die Macuser hier im Forum Windows auf ihrem MBP laufen lassen würden ist vielleicht etwas unglücklich gestellt. Ich denke es sollte eine Entscheidung der Hardware sein, wo das MBP auf jeden Fall mit an der Spitze der aktuellen Notebooks liegt.
Es ist zudem gut verarbeitet, sehr leise und sieht gut aus. Wenn es dir persönlich am besten gefällt, dann nehm es doch einfach.
Windows unter Bootcamp macht nun wirklich keine Probleme. Das @ Zeichen ist an der selben Stelle wie immer unter Windows und die fehlende "ENTF"-Taste ist am Mac einfach fn+Backspace.

Der Preis ist auch so ziemlich derselbe bei der selben Ausstattung der Geräte (verglichen bei Geizhals.at und nicht die UVP der Hersteller).

Nachteil MBP: Du hast nur ein Jahr Garantie, das sind bei HP und Samsung zwei Jahre. Ich würde also Apple Care empfehlen, wenn dir das nicht egal ist.

Grüße
Maczeugs
 
da gab es doch mal einen test von so einer fachzeitschrift, dass das mbp das beste auf dem markt befindliche windows notebook ist. (bzw. vor 2-3 monaten zum zeitpunkt des tests war.)

wenn ich nur noch wüsste wo das war...


wobei ich bei nur windowsnutzung doch eine andere (bluetooth) tastatur anschliessen würde...
 
Ich würde den hier nehmen
kann mehr, ist preiswerter, sieht sehr schick aus, ist für win ausgelegt, du hast deine 3 Jahre Garantie die Technischen Daten lesen sich wie ein Gedicht.... Und was ich sehr wichtig finde ist, es ist ein 56k/V90 Modem eingebaut.... macht sich sehr gut, wenn man mal schnell was Faxen möchte oder nur eine Telefondose in der Nähe ist, wenn man mal schnell seine Mails abrufen möchte...
 
Kaufe das MBP und arbeite mit Windows. Langsam wirst du dann merken, dass OS X was ganz feines ist und Stück für Stück umsteigen und glücklich sein ein MBP gekauft zu haben.
 
pdjf@
- Firmendatenbank mit Windowsoberfläche
- Office
- 3D CAD Programm

hydroniumion@
ja, im Büro hängt am Notebook ein großer Monitor und eine externe Tastatur. Ich habe aber auch keine Probleme mit "merkwürdigen" Tastenkombinationen. Ich habe ja bereits (privat) einen iMac und brauche daher das z.B. das @-Zeichen nicht großartig zu suchen.
 
zu Hause steht mein iMac ... mit dem ich hin und wieder gerne Zocke ... mein MacBook nutze ich 100% unter OS X ... wie auch nicht anders zu erwarten ... für den "Unterricht" - etc. habe ich Parallels drauf ... mit nem virtuellen Windows ...

zurück zum iMac... der LEOPARD ist super ... doch wenn man mal Counter-Strike zocken möchte, habe ich Vista drauf gehabt. Vista hat allerdings hin und wieder "Mucken" gemacht, was ich dadurch behoben habe, dass ich Windows XP installiert habe. Ich merke keinen Unterschied zwischen einem normalen Windows Rechner und meinem WINDOWS XP auf dem iMac ... (was ich wirklich auch nur zum Zocken nutze)

Ich finds halt schad, dass du es zu 90% nur mit Windows nutzen musst ... aber allein das DESIGN würde mich auch überzeugen das MBP zu kaufen und auf den restlichen Plumperquatsch zu verzichten ...

gruß
bikerMAC
 
berbel01@
wo ist denn der HP 8510p besser als das MB pro? Auflösung mit 1280x800 eindeutig zu klein, mit 2.2 GHz etwas schwächere CPU, kleiner Festplatte und schlechtere Grafik mit shared Memory. Nein, die Alternative bei HP wäre ein HP 8510w, das sind die mobilen Workstations von HP.
 
Kauf dir für die hauptsächliche Nutzung von Windows fürs Büro lieber ein Thinkpard oder Inspiron von Dell.
 
berbel01@
wo ist denn der HP 8510p besser als das MB pro? Auflösung mit 1280x800 eindeutig zu klein, mit 2.2 GHz etwas schwächere CPU, kleiner Festplatte und schlechtere Grafik mit shared Memory. Nein, die Alternative bei HP wäre ein HP 8510w, das sind die mobilen Workstations von HP.

hups, war da wohl fixiert auf Notebook ;)
Ich kenne nur Probleme, wenn man flexibel sein möchte und viel rumkommt, das gerade da HP, oder auch Dell der bessere Business Hersteller für Notebooks ist....
Ich mag es schlicht weg nicht, extra eine Tüte mit Kabeln, Elektrischen Gerätschaften oder/und Adapter mit mir rum zuschleppen :)
der Unterschied zwischen 2,2GHz und 2,4GHz ist lächerlich und nicht wirklich erwähnenswert....
 
matthias: Welche 3D-Software?


Was spricht dagegen, das MBP auf der Arbeit nur mit Windows zu verwenden, ist ein super-stylisches Gerät und macht bestimmt eine gute Figur.

OS X würde ich noch drauflassen, dann kannst du z. B. privat mit einem "richtigen" Mac arbeiten und dich langsam einarbeiten. Nach kurzer Zeit kommst du dann eh nicht mehr los von OS X :hehehe:
 
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