Meinung gefragt: MBP als Bürorechner mit Windows?

Daher frage ich euch mal nach eurer Meinung: Würdet ihr einen Mac kaufen und zu 90% unter Windows laufen lassen, nur weil euch die Hardware besser gefällt?

Absolutes No-Go für mich. Ich kauf mir nen MBP und lasse Win drauf laufen?
:kopfkratz:

Dann kauf ich mir lieber nen bunten Dell :D

Mfg Tattoo
 
Was spricht dagegen, das MBP auf der Arbeit nur mit Windows zu verwenden, ist ein super-stylisches Gerät und macht bestimmt eine gute Figur.

Ich persönlich finde die Lüftersteuerung (zumindest beim MBP 2.1) unter Windows als nicht so ausgeklügelt. Das gefällt mir bei Lenovo besser.
 
dooyou@
Thinkpads haben kein DVI
Inspiron ist zwar günstig, aber dick und klobig, eben 0815
 
Docking Station

oder die Latitude-Serie von Dell, da gibts ja viele Produktkategorien.
 
dooyou@
Thinkpads haben kein DVI
Inspiron ist zwar günstig, aber dick und klobig, eben 0815

Eine Dockingstation kann dir beim Thinkpad auch DVI bereitstellen.
V.a. wenn das Thinkpad nur stationär an einer Stelle genutzt wird, lohnt sich eine Anschaffung.

Ich würde dir nicht zu einem MBP raten sondern zu einem T41p/T42p.
Die haben beide noch ordentlich Leistung zu bieten und die Preise sind mittlerweile auch im Keller.
Die 128MB FireGL T2 (CAD-opimiert) Grafik sollte dir bei CAD auch Freude bereiten.

Wenn du etwas mehr investieren willst, sieh dich doch mal nach einem T60p um. Das hat auch ordentlich Dampf und gibts mitterweile schon recht preisgünstig.
 
Du beantwortest Dir die Frage ja schon selber: Wenn es Dir gefällt, so kauf es, weil es Dir gefällt und Windows kannst du ja installieren: Kaufe!

Gruss aus der Schweiz
mahakala
 
Mhh, ich kauf mir auch demnächst nen Porsche und bau mir einen Motor von nem Kleinwagen rein, weil der so schön sparsam läuft :rolleyes:

Mal ehrlich. Einen Mac kauft man wegen dem OS und nicht weil das Design gefällt. Ist doch pure Verschwendung von der Programmlizenz und dem Softwarepaket unter MacOSX.

Mein Tipp: Kauf dir nen Windows Laptop.
 
Mhh, ich kauf mir auch demnächst nen Porsche und bau mir einen Motor von nem Kleinwagen rein, weil der so schön sparsam läuft :rolleyes:

Mal ehrlich. Einen Mac kauft man wegen dem OS und nicht weil das Design gefällt. Ist doch pure Verschwendung von der Programmlizenz und dem Softwarepaket unter MacOSX.

Mein Tipp: Kauf dir nen Windows Laptop.

Naja, dem kann ich nicht so ganz zustimmen.
Vorrangig kauft man das, was man braucht und man haben will. Und da spielt das BS erstmal eine untergeordnete Rolle.

MacOS ist ein nettes System, ja.
Einige Dinge sind anderes, einige besser als unter Windows gelöst, andere schlechter.
Das das System stabiler läuft, kann ich nicht behaupten. Ich nutze Windows (XP und Vista), Linux und MacOS. Und bei den Systemabstürzen hat kein System die Nase vorn, alles in allem hält sich das die Waage.

Mit Windowssystem muss man bzgl. der Malware sensitiver umgehen, aber das ist nicht das Problem.

Der große Vorteil von Windows und Linux ist, das ich aus eine viel größeren Hardwareangebot wählen kann und das für mich passende Gerät zusammenstellen kann.

Bei Linux sieht es bei einiger Hardware mit Treibern sehr mau aus, dafür sehr sehr viele OpenSource-Programme.

Wie man sieht, man muss einfach abwägen, was man selbst braucht.

Und man darf nicht die Vorteile vergessen, die einem eine Dockingstation bietet. Sowas ist bei Apple nicht vorgesehen.
Außerdem sollte man sich vielleicht im Büro der gegebenen Hardwarelandschaft anpassen.
Wenn die IT für dein Notebook hinterher immer zusätzlichen Aufwand hat, weil bestimmte Treiber oder sonst was nicht geht, macht man sich nicht unbedingt beliebt.
Allerdings weiss ich nicht, wie gut die Bootcamp-Installation funktioniert oder ob es da mal zu Problemen kommt. Auf jeden Fall brauchst du für Updates der Apple-Treiber das Apple Update.
Normalerweise werden in Firmen Updates nach ausführlichem Testen zentral über einen internen Updateserver verteilt.
Es wird sicherlich nicht gern gesehen, wenn du deine Updates selber machen wirst und vor allem noch, wenn dadurch Probleme auftreten, die durch Tests vermeidbar gewesen wären.
 
Naja, dem kann ich nicht so ganz zustimmen.
Vorrangig kauft man das, was man braucht und man haben will. Und da spielt das BS erstmal eine untergeordnete Rolle.

Negativ. Meine Erfahrung zeigt, das die Leute erst gucken, ob auf dem Computer etwas läuft was sie kennen (Windows) und dann erst wird weitergeguckt. Läuft auf einem Computer ein Mac OS oder ein Unix, dann wird kurz hingeguckt, aber der Gedanke so einen Rechner zu kaufen, sofort wieder verworfen, weil man ja etwas sieht, was man nicht kennt und dann bildet man sich ein, das man das dann nicht so gut benutzen kann.

sutz2001 schrieb:
Mit Windowssystem muss man bzgl. der Malware sensitiver umgehen, aber das ist nicht das Problem.

Viren u. Malware sind kein Problem? Ich weiß ja nicht in welcher Welt du lebst (Traumland?), aber genau das ist das größte Problem an Windows :)=

sutz2001 schrieb:
Der große Vorteil von Windows und Linux ist, das ich aus eine viel größeren Hardwareangebot wählen kann und das für mich passende Gerät zusammenstellen kann.

Negativ. Das traf vielleicht mal vor 4 Jahren zu - aber heutzutage findest du auf fast jedem Markengerät "Drucker, Scanner etc." ein Mac OS bei den Systemvoraussetzungen. Gute Geräte unterstützen auch gängige Betriebssysteme und Mac OS X gehört auch dazu. Selbst mein EpsonScanner den ich mir kaufte, bevor ich überhaupt wußte ein iBook zu kaufen unterstützt Mac OS X.

Als ich letztens beim Lidl war, gab es da auch so einen Kombi-Scanner-Drucker-Faxer etc. hab da spaßeshalber nachgesehen, auch dieser unterstützte Mac OS X.

Dieses Argument von dir kann ich also nicht gelten lassen.


sutz2001 schrieb:
Bei Linux sieht es bei einiger Hardware mit Treibern sehr mau aus, dafür sehr sehr viele OpenSource-Programme.

Für Mac OS X gibt es auch sehr viele, feine Programme z. B. unter Versiontracker.com - das Problem ist einfach nur, das die Leute zu faul oder zu dumm? sind Programmalternativen zu suchen und auch zu benutzen.

Es heißt, ich habe ein Programm für mein Handy gehabt und das hat so und so ausgesehen, also suchen die meisten erstmal mit dem selben Programmnamen danach. MÖÖPP!! Fehler.
Selbst wenn man dann Alternativen aufzeigt, heißt es -"Das sieht aber anders aus - ich will, das es genauso aussieht" MÖÖÖPP!! Fehler 2
Die meisten wollen sich einfach nicht umgewöhnen bzw. andere Tasten drücken. Ja, der Durchschnittsdeutsche ist sehr, sehr unflexibel

In diesem Sinne.

HAVE A NICE DAY!
 
pdjf@
ja, im Büro hängt am Notebook ein großer Monitor und eine externe Tastatur. Ich habe aber auch keine Probleme mit "merkwürdigen" Tastenkombinationen. Ich habe ja bereits (privat) einen iMac und brauche daher das z.B. das @-Zeichen nicht großartig zu suchen.

Normalerweise würde ich ja davon abraten, aber in Deinem speziellen Fall (Vorhandensein eines weiteren Macs) zum MBP raten. Die Unterschiede zwischen beiden Systemen sind Dir ja geläufig. Momentan sprichst Du von ca. 10% OS X-Nutzung, aber wer weiß, wie es in ein paar Monaten aussieht? Bei schönem Wetter im Park zu sitzen und bei Bedarf zwischen Firmen- und Privatnutzung wechseln zu können, wäre es mir definitiv wert.

Meiner Meinung nach verlierst Du (außer ein paar Euros Mehrpreis vielleicht) nichts, bist aber bei Bedarf flexibel.

Grüße,
Ralph
 
Negativ. Meine Erfahrung zeigt, das die Leute erst gucken, ob auf dem Computer etwas läuft was sie kennen (Windows) und dann erst wird weitergeguckt. Läuft auf einem Computer ein Mac OS oder ein Unix, dann wird kurz hingeguckt, aber der Gedanke so einen Rechner zu kaufen, sofort wieder verworfen, weil man ja etwas sieht, was man nicht kennt und dann bildet man sich ein, das man das dann nicht so gut benutzen kann.

Viele Leute gucken auch einfach nur auf die technischen Daten. Es gibt immer solche und solche.

Viren u. Malware sind kein Problem? Ich weiß ja nicht in welcher Welt du lebst (Traumland?), aber genau das ist das größte Problem an Windows :)=
Wenn du vernünftig mit deinem Rechner umgehst und dein Gehirn einschaltest und nicht jede Mail von Uschi anklickst, weil sie geile neue Bilder nur für dich online gestellt hast, hast du keine Probleme.

Personen, die ihr Gehirn nicht einschalten, haben auch mit jedem anderen System Probleme, weil die auch da einfach mal was anklicken oder irgendwas löschen oder sonst was.
Negativ. Das traf vielleicht mal vor 4 Jahren zu - aber heutzutage findest du auf fast jedem Markengerät "Drucker, Scanner etc." ein Mac OS bei den Systemvoraussetzungen. Gute Geräte unterstützen auch gängige Betriebssysteme und Mac OS X gehört auch dazu. Selbst mein EpsonScanner den ich mir kaufte, bevor ich überhaupt wußte ein iBook zu kaufen unterstützt Mac OS X.
Hardware sind auch Grafikkarten, TV-Karten etc.
Versuch mal eine andere Grafikkarte in einen Mac (iMac oder Mac Pro) einzubauen. Viel Spass dabei. Oder eine x-beliebige TV-Karte.
So gut wie bei Windows ist die Hardwareunterstützung bei MacOS einfach noch nicht, da muss man sich nichts vormachen.
Und bei den "Billiggeräten" wird meistens auch nur Windows unterstützt.
Erschwerend kommt in den Verkaufstempeln wie MediaMarkt & Co. noch schlecht geschultes Fachpersonal dazu, was nur Windows kennt.


Für Mac OS X gibt es auch sehr viele, feine Programme z. B. unter Versiontracker.com - das Problem ist einfach nur, das die Leute zu faul oder zu dumm? sind Programmalternativen zu suchen und auch zu benutzen.

Es heißt, ich habe ein Programm für mein Handy gehabt und das hat so und so ausgesehen, also suchen die meisten erstmal mit dem selben Programmnamen danach. MÖÖPP!! Fehler.
Selbst wenn man dann Alternativen aufzeigt, heißt es -"Das sieht aber anders aus - ich will, das es genauso aussieht" MÖÖÖPP!! Fehler 2
Die meisten wollen sich einfach nicht umgewöhnen bzw. andere Tasten drücken. Ja, der Durchschnittsdeutsche ist sehr, sehr unflexibel

In diesem Sinne.

HAVE A NICE DAY!
Klar gibt es viele Programme und auch jede Menge - aber die Auswahl ist deutlich geringer als bei Windowsprogrammen. Es muss nicht genauso aussehen. Da stimme ich voll und ganz zu.

Aber bei einigen Sachen gibt es einfach keine äquivalente Mac-Software. Oder die Mac-Software ist deutlich im Funktionsumfang beschränkt.

Und die Spieleauswahl unter MacOS ist ja auch sehr beschränkt.
 
Ich stimme sutz2001 da vollkommen zu. Ich persönlich achte beim Kauf eines Computers oder Notebooks auch nicht wirklich auf das OS. Für mich spielt die Hardware eine wichtigere Rolle. Der Aspekt mit der Software ist so eine Sache. Es gibt viele schöne Sachen für OS X. Aber allem in allem finde ich unter Windows doch ein größeres Angebot. Alleine an Packern. Einen schönen und kostenfreien Packer für 7Zip unter Windows gibt es für OS X nicht. Zumindest nicht kostenlos. Zur Zeit bin ich daher wieder beim Stuff It Expander. Selbiges gilt im Bereich Messenger. Der einzige aktuelle und akzeptable Multimessenger ist Adium. Unter Windows habe ich beispielsweise Trillian, Miranda und noch ein paar andere Alternativen und auch im nicht Multiprotokollbereich gibt es schöne Alternativen. QIP für ICQ ist nur eine davon.

Auch der Hardwaresupport ist unter Windows deutlich besser. Das liegt aber nicht am Betriebssystem sondern an den Herstellern. Hier gibt es für jeden Mist 20 verschiedene Treiber. Unter OS X muss ich hoffen, dass das Gerät mit den Standardtreibern läuft oder der Hersteller Software nachliefert.

Ich will OS X nicht schlecht machen. Aber in vielen Beziehungen hat Windows immer noch die Nase vorraus. Leider :(
 
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