Meine Backup-Strategie...

Wenn es wirklich sehr sensible Daten sind, dann wäre es sinnvoller sie nochmal zu sichern. Aber sonst würde eins ausreichen
 
Moin
Ich wollte ja zusätzlich zur TM Sicherung und zur Sicherung mit ArcBackup in die Cloud immer mal mit CCC loslegen, bin aber noch nicht dazu gekommen. Wie machst Du das, dass das CCC Backup halbwegs aktuell ist? Platte immer dran und dann tägliche Sicherung? Ich bin halt von TM und ArcBackup diese ständige Sicherung gewohnt....

Grüße
Der Dingens
Das ist komplett frei und sehr einfach konfigurierbar.
Du kannst von kurzen Intervallen bis bestimmte Tage mit Uhrzeit auswählen oder wenn das Volume verbunden wird mit oder ohne vorheriger Bestätigung, ...
 
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hab auch von meinen wichtigen daten ein offsite backup in einem anderen haus.

da ich das timemachine backup schon öfter gelöscht habe auf unterschiedl. macs die letzten jahre und komplett neu anlegen musste, weil alle tage rot waren und nicht wiederhergestellt werden konnten (meist nach systemupdate auf eine ganze version), dachte ich dass TM sich leicht verheddert.

hat mich überrascht, dass TM jetzt mehrere instanzen backuppen kann. ging ja lang nicht. ich lass das aber lieber sein und backuppe meine anderen discs per chronosync.

bei euch?
 
Ich möchte mal etwas ganz anderes hier zu bedenken geben:

Für wie zukunftssicher haltet ihr eure Bilder in der Fotos.app am Mac?
Irgendwann möchte man warum auch immer vielleicht mal wechseln und nicht mehr diese App benutzen und dann hat man mal so richtig die A-Karte! Egal ob man eine bessere App gefunden hat, sie über eine NAS verwalten will oder per Ordnerstruktur und SMB/DLNA etc. Zugriff auf den Smart-TV bringen will, auf Windows umsteigt oder was auch immer.

Ihr bekommt die Originaldateien nicht mehr aus der App! Bzw. würde das zwar gehen aber dann jegliche Bearbeitungen verloren sein. Sinn macht also nur ein Export bei dem alles verlustbehaftet neu gespeichert wird und wenn ihr HEIC Bilder habt zu doppelt so großen jpgs werden.

Deshalb mein Rat, jetzt darüber nachdenken bevor es zu spät ist. Ich bin jetzt zur Ordnerstruktur übergegangen und speicher ab sofort alles direkt, sauber und verwalte es da. Wenn ein Ordner fertig ist kommt er nur zur Ansicht auch in Fotos.App weil mir dort die Diashow, Personen etc. gefällt aber machen tu ich da nichts mehr mit meinen Bildern. Dank der Ordnerstruktur hab ich sie so per VPN und SMB auch am iPhone immer alle verfügbar und meine Eltern per DLNA ihre am Smart-TV.

Nur mal als Gedankenanstoß, denn das gehört ja irgendwie auch zum Backup Thema, seine Bilder nicht dauerhaft in einer propertären App zu geißeln und irgendwann kommt dann das böse Erwachen.
 
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Ich hab da nur JPGs und Filme. Die kann man notfalls alle aus Fotos ziehen und woanders sortieren.
So denke ich mir das jedenfalls.
 
Wieso ist es verloren? Originale exportieren, bearbeitete Bilder exportieren. Fertig. Dauert je nach Anzahl der Alben halt etwas, geht aber.
Also nein, ich halte es für nicht weniger zukunftssicher als andere Lösungen.
 
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Ich sichere mit Hazel automatisch beim Einstecken der SD-Card die Daten an zwei Orten von den einer davon als Archiv fungiert.
Mit welchem Programm bearbeitest Du die Pics nun? Mehr Gedanken würde ich mir über das Bearbeitungsprogramm machen bzw. nur eines verwenden dass es idealerweise für die grossen Drei gibt und welches seine Justierungen in Sidecar-Dateien sichert. So dürfte, ich gebe es zu ich habs nicht ausprobiert, doch relativ sicher gestellt sein dass die Bearbeitungen plattform übergreifend weitgehendst identisch sind. Da fallen mir zum Beispiel Raw Therapee, Darktable oder FastRawViewer ein.
 
ich hab alle bilder & videos aus der photos app als jpg stufe 10 exportiert und gebackuppt. das ist zwar komprimiert, aber fast nicht sichtbar, da muss man schon auf 500% reinzoomen.
 
Ich hab da nur JPGs und Filme. Die kann man notfalls alle aus Fotos ziehen und woanders sortieren.
So denke ich mir das jedenfalls.
Wieso ist es verloren? Originale exportieren, bearbeitete Bilder exportieren. Fertig. Dauert je nach Anzahl der Alben halt etwas, geht aber.
Also nein, ich halte es für nicht weniger zukunftssicher als andere Lösungen.
Der Export ist halt immer ein Export, klar ihr könnt die Originale exportieren aber das macht wenig Sin wenn ihr die Bilder dort auch bearbeitet habt, ist dann ja alles verloren. Und wenn ihr normal exportiert werden alle Dateien neu geschrieben und gespeichert. Da ist immer ein Verlust dabei oder siehe letzter Teil unten von meinem Post. Wenn ihr HEIC Bilder habt, ist eure Bilderbibliothek nach dem Export ca. DOPPELT so groß mit den jpgs! Und ja, der Export aller Alben ist recht zeitaufwändig, je nach Umfang kann das ein größeres Unterfangen werden.

Mit welchem Programm bearbeitest Du die Pics nun? Mehr Gedanken würde ich mir über das Bearbeitungsprogramm machen bzw. nur eines verwenden dass es idealerweise für die grossen Drei gibt und welches seine Justierungen in Sidecar-Dateien sichert. So dürfte, ich gebe es zu ich habs nicht ausprobiert, doch relativ sicher gestellt sein dass die Bearbeitungen plattform übergreifend weitgehendst identisch sind. Da fallen mir zum Beispiel Raw Therapee, Darktable oder FastRawViewer ein.
Ehrlich gesagt bearbeite ich nur einzelne Bilder mal, hauptsächlich lass ich sie so wie sie sind. Deswegen wollte ich ja auch immer direkt in 16:9 knipsen können was ich jetzt auch mache. Bildbearbeitungen und Ausmisten mach ich soweit möglich recht zeitnah und direkt auf dem iPhone da mir hier auch die HEIC Dateien erhalten bleiben und ich so mehr Muse hab wie wenn ich mich dafür extra an den Computer setzen muss. Gerade gibts aber das Programm Pixelmator Pro 2.0 kostenlos (#3.041) mit dem wohl alle Wünsche erfüllt sein sollten und das mir hier sicher gute Dienste leisten wird, bloß kann man hier leider halt nicht direkt HEICs speichern und muss dann als jpg speichern aber das können vermutlich eh nur die wenigsten. Achja, ich hab meine Bearbeitungen gern endgültig und direkt in der Datei, meine 16:9 Bilder sind auch ohne die restlichen 4:3 Daten wenn sie dann auf dem Mac gelandet sind. Mein Motto ist da, ich weis was ich mache und das bleibt so und ich will keine unnötigen Daten rumschleppen, lieber schön schlank.

ch hab alle bilder & videos aus der photos app als jpg stufe 10 exportiert und gebackuppt. das ist zwar komprimiert, aber fast nicht sichtbar, da muss man schon auf 500% reinzoomen.
Ja das ist von der Qualität natürlich gut aber hast du mal die Dateigröße verglichen? Deine Bilder sind so natürlich auch deutlich größer geworden. Bei einer Datei egal aber die gesamte Library ist jetzt halt zig GB größer wie das Original in der Fotos.app.
 
alles halb so wild. eine 10 tb hd von wd kostet 120,-, meine 10.000 bilder belegen 1tb? ich bearbeite kaum privatbilder, wenn dann heller/dunkler. in 10 jahren interessieren mich die alten bilder eh nicht mehr so. viell. mal der familie zeigen...
 
Ich mach das so wie jeder normale Anwender. Ich hab meine externen Daten und Time-Machine auf X Platten verstreut, manchmal mach ich hier von noch ein Backup, manchmal davon und wenn was unwiderbringlich weg ist, geh ich zum LIDL Schnaps kaufen.

:noplan:
 
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Ich habe hier Safe, Tresor gelesen...

Ihr braucht dabei einen feuerfesten Datensafe KEINEN DOKUMENTENsafe.

Es nutz euch nichts, wenn eure Festplatten den Brand überstehen im Anschluss eure Daten aber trotzdem ausgekocht sind. Dokumentensafes sind für Papier zertifiziert. Man erinnere sich an das Buch: Fahrenheit 451.

Mein Datensafe (günstig bei eBay, teuer im Transport) ist zertifiziert. Das bedeutet, er wird eine Stunde beflammt, dann aus paar Meter Höhe in ein Kiesbett fallen gelassen (Simulation Deckendurchbruch), nochmal eine Stunde beflammt. Im Anschluss darf die Innentempetatur
Ein gewisses Maß nicht Überschreiten. Er hat Hitzequelldichtungen, dass er dicht bei Brand abschließt.
 
Ich möchte mal etwas ganz anderes hier zu bedenken geben:
oder per Ordnerstruktur und SMB/DLNA etc. Zugriff auf den Smart-TV bringen will, auf Windows umsteigt oder was auch immer.
Ehrlich gesagt bearbeite ich nur einzelne Bilder mal, hauptsächlich lass ich sie so wie sie sind.
Dann hab ich Dein „auf Windows umsteigt“ falsch interpretiert. Ich hatte vermutet es ginge Dir um den Verlust Deiner Arbeit wenn Du z. B. auf ein anderes System umsteigen würdest. :shame:
 
alles halb so wild. eine 10 tb hd von wd kostet 120,-, meine 10.000 bilder belegen 1tb? ich bearbeite kaum privatbilder, wenn dann heller/dunkler. in 10 jahren interessieren mich die alten bilder eh nicht mehr so. viell. mal der familie zeigen...
Da liegt ein Irrtum drin. Nach Jahr und Tag sind nicht selten auf einmal Aspekte interessant, für welche das Bild damals garnicht gemacht wurde!
Aber gut, ich bin Senior, sehe Manches mit anderen Augen.
 
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@tocotronaut

Nee, muss ich mich nicht rechtfertigen...:D

Aber letztendlich kaufe ich nur bei Händlern ein, denen ich mein Vertrauen schenke. Apple gehört dazu. ;)

Bei den großen Elektronik-Ketten würde ich keine Hardware kaufen. Eher die neue Waschmaschine, den Side-By-Side Kühlschrank, den Geschirrspüler oder die Kaffeemaschine, Fernseher...:)

Gruß coolboys

Waschmaschinen sind ja bekanntlich Software.
 
Ich muss gerade aus aktuellem Anlass nochmals vor dem nachträglichen Export von der Fotos.app warnen!

Hab gerade entdeckt, dass all meine exportierten Videos kein EXIF Erstellungsdatum haben und somit meine Videos in der Ordnerstruktur mit anderen Betrachtern die sauber nach dem EXIF Datum sortieren können nicht zwischen den Bilder einsortiert sind sondern alle am Ende angezeigt werden! Man verliert hier also wichtige Metadaten.
 
Unbearbeitetes Original exportieren sollte immer alles enthalten.
Normaler Export konvertiert. Da können ggf. Metadaten verloren gehen. (allerdings gibt es zwei haken, die wenn gesetzt einige metadaten einschließen)

Welches Betriebssystem hast du am start und welcher Zusammenhang besteht mit deinem Backup?
 
Ja ich gehe vom Export der bearbeiteten Bilder aus sonst verliert man ja auch wieder die Bearbeitungen, das wär ja noch schlimmer.

Die zwei Haken sind natürlich gesetzt bringen da aber nichts in dem Zusammenhang. Ich hab Mojave.

Mein ganzes Archiv ist jetzt auch bereits exportiert, das bleibt so, da kann man dann ja zumindest nach den neuen, sequentiellen Dateinamen sortieren aber darauf ist man dann halt auch angewiesen bei fehlenden Meta Informationen.

Wie gesagt, ab sofort wandern meine Bilder erst in die Ordnerstruktur, also die Originalbilder, und werden dort verwaltet, aktuell mit ApolloOne. Zusätzlich wenn fertig Import nach Fotos.App weil mir das als Betrachter mit der Ken Burns Slideshow gefällt und halt Gesichter, Weltkarte etc. schon was für sich haben. Aber so kann ich halt auch jederzeit von Fotos.App weg und hab trotzdem sauber all meine Bilder.
 
Hab gerade entdeckt, dass all meine exportierten Videos kein EXIF Erstellungsdatum haben
Probier mal das Exiftool mit
Code:
exiftool "-filemodifydate<createdate“ Datei
an einer Kopie aus.
 
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