Meine Backup-Strategie...

Oder z.B. im Keller wenn kein anderer Haushalt verfügbar ist. In der Wohnung besteht die Gefahr das bei einem Einbruch alles weg wäre.

Keller ist ein guter Tipp. Da in eine wasserfeste Kiste rein. Wäre eine Alternative.
 
Das sichert leider nicht gegen ein sehr häufiges Risiko: Brand oder Überschwemmung. Du solltest in jedem Fall ein Offsite-Backup haben, wenn dir die Daten wichtig sind.
Definiere "sehr häufig"...
Eintrittswahrscheinlichkeit "Brand" würde ich mittel bis eher gering einschätzen und da sind meist die Wasserschäden schlimmer als die Feuerschäden an sich
Eintrittswahrscheinlichkeit "Überschwemmung" durch Wetter oder Rohrbruch würde ich je nach geographischer Lage bzw Bausubstanz idividuell einschätzen aber auch nicht mehr als Mittel und da kann man auch einfach Abhilfe schaffen, z.B. Datenträger in entsprechender Höhe lagern
 
Keller ist ein guter Tipp. Da in eine wasserfeste Kiste rein. Wäre eine Alternative.
Sollte aber wirklich Wasserfest sein - bei Feuer hast eher Schaden durch Löschwasser (besonders im Keller) als Feuer an sich
 
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So eine Kassette brauche ich glaube auch mal!

Eine Backup Startegie ist auch individuell aber manche habe gleiche oder ähnliche Setups, bei mir:

1. TM Backup per WLAN auf NAS (die steht bei den Hausanschlüssen hinter einer Tür, lautlos und unsichtbar) die auch ein Datengrab hat welches auch auf einer USB SSD für unterwegs etc. ist.

2. Die NAS HDD wird auf eine USB HDD gesichert.

3. 2. TM Backup (verschlüsselt) auf einer USB HDD welches an einem anderen Ort verschlossen gelagert wird.

4. CCC Klon auf einer USB SSD.

5. Ich nutze iCloud und alle Daten sind auf dem MAC auch lokal.


Mein wenig wichtiger (deswegen) Windows PC wird nicht so intensiv gesichert.
 
Anbei meine Stratgie/Set-up:

1) Alle meine Daten liegen in der Cloud und nicht auf der Platte im Rechner.
Ich bin bzw. besser war sehr viel auf Reisen und lebe im Ausland, da ist/war ein allgegenwärtiger Zugriff auf alle meine Daten sehr nützlich. Z.B. Du sitzt gerade bei den Behörden und der korrupte Beamte traktiert Dich mit immer neuen Dokumenten die er auf einmal braucht...
Habe mal mit dem Gedanken einer NAS gespielt, aber in Anbetracht der Zeit und Wartung nicht mein Ding.
Und ich müsste mir noch immer Gedanken über eine Sicherung ausserhalb der eignen 4 Wände machen - siehe Risiko Feuer/Einbruch

2) Ich mache ein Timemachine Backup OTA mit meiner Capsule.
Datenhistorie gesichert

3) Um Fehler durch BackUp Software vorzubeuden (TM), erstelle ich mit CCC auf einer lokalen SSD (T7 Fingerprint) ein (bootfähiges) Backup meiner HD und ein Backup der Daten welche in der Cloud sind.
Somit habe ich bei Ausfall Internet Zugriff auf meine Daten. Die SSD wird bei Reisen auch immer mit eingepackt. Durch Fingerprint gegen Verlust/Diebstahl/Zugriff gesichert

Risiko Feuer, Einbruch etc.. und Worst Case alle lokale HW ist weg/zerstört - Eintrittswahrscheinlichkeit gering
-> meine Daten sind in der Cloud und somit gesichert.
Rechner hat FW-Passwort, SSD ist auch gesichert und so kann im Falle Diebstahl nicht ohne weiteres auf die HDs zugegriffen werden.

Risiko HW Defekt
-> bootfähige Copy und ich kann relativ schnell einen neuen Rechner aufsetzen. Zudem sind die Daten in der Cloud, auf die ich immer mit iOS Geräten Zugriff habe.

In Summe: 2 Festplatten, CCC-Lizenz und Cloud.
Für mich ein sehr wartungsarmes und nicht kostspieliges (es muss ja keine T7 SSD sein, sondern eine 2tes HD reicht theoretisch auch) SetUp, welches Risikien auf ein für mich sehr vertrebares Minimum reduziert
 
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@picknicker1971

Daten in der Cloud - ohne mich.... :rolleyes:

In meiner iCloud sind nur das Backup vom iPhone drin und noch ein paar kleinere Dinge, die aber nicht so wichtig sind. Mein iCloud hat standardmässig 5 GB - davon sind aber noch 4,25 GB frei.

Ein Onkel von mir hat seinen Internet-Zugang bei der Telekom inklusive Telekom-Cloud, wo er alle seine Daten speichert. Das wäre mir zu unsicher.
Vor noch ein paar Monaten hatte er kein internet mehr, weil es halt Störungen im Telekom-Netz mit dem Internet gab.

Wenn man dann solche Probleme hat und muss dann auf Daten zugreifen, die nur in der Telekom-Cloud sind und auch nur da, hat man ein Problem.

Datensicherung in eine Cloud ist für mich ein No-Go. Entweder lokal zu Hause auf externe Medien.

Gruß coolboys
 
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Wenn mein Haus ausgeraubt oder abgebrannt oder überschwemmt ist, dann wäre ein Internet-Zugang das kleinste
Problem, den bekommt man ja immer irgendwo. Von daher wäre die Cloud schon das sicherste.
 
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@MacEnroe

Für mich gibt es die folgende Regel: Sicher ist, dass nichts sicher ist. Egal ob Lokal oder in einer Cloud. Ganz einfach! ;)

Sicherheit hat immer ihre Lücken - egal wie oder wo oder was.

Gruß coolboys
 
@picknicker1971

Daten in der Cloud - ohne mich.... :rolleyes:

In meiner iCloud sind nur das Backup vom iPhone drin und noch ein paar kleinere Dinge, die aber nicht so wichtig sind. Mein iCloud hat standardmässig 5 GB - davon sind aber noch 4,25 GB frei.

Rechnung vom Zahnarzt, Gehaltsabrechnung, Versicherungsunterlagen - nehme mich und diese Daten nicht so wichtig, sollte die NSA da drüber scannen.
Und ich könnte die PDFs ja noch verschlüsseln...

Wenn man dann solche Probleme hat und muss dann auf Daten zugreifen, die nur in der Telekom-Cloud sind und auch nur da, hat man ein Problem.
Datensicherung in eine Cloud ist für mich ein No-Go. Entweder lokal zu Hause auf externe Medien.

erstelle ich mit CCC auf einer lokalen SSD (T7 Fingerprint) ein (bootfähiges) Backup meiner HD und ein Backup der Daten welche in der Cloud sind.
Somit habe ich bei Ausfall Internet Zugriff auf meine Daten.
 
@MacEnroe

Für mich gibt es die folgende Regel: Sicher ist, dass nichts sicher ist. Egal ob Lokal oder in einer Cloud. Ganz einfach! ;)

Sicherheit hat immer ihre Lücken - egal wie oder wo oder was.

Gruß coolboys

Ja, das stimmt. Aber du hast ja das Beispiel von deinem Onkel gebracht. Obwohl seine Daten sicherer sind
als deine zuhause. :)
 
@MacEnroe
Sicher ist, dass nichts sicher ist.
wo ist mein Phrasenschwein.... :i;)::upten:

Man kann aber die Risiken auf ein vertretbares Maß reduzieren. zB mit einer Riskomatrix (Probability/Severity) die man für sich erstellen sollte und wieviel Aufwand (Zeit & Geld) man investieren möchte/muss um ruhig zu schlafen.
 
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2. verschlüsseltes SuperDuper! Image auf zweiter USB Platte
3. verschlüsseltes SuperDuper! Image auf dritter USB Platte die in einem anderen Haushalt gelagert ist
D.h. du bootest von Extern nach dem Klonen und aktivierst FileVault2 manuell oder gibt es da einen praktikableren Weg?
 
Puh gute Frage wie ich das damals gemacht hab. Aber soweit ich weis hab ich einfach ein normal verschlüsseltes Volume wo mein Clon drauf ist, also kein FileVault.
 
Und das ist bootfähig? Wie läuft dann der Start ab?
 
Ein Onkel von mir hat seinen Internet-Zugang bei der Telekom inklusive Telekom-Cloud, wo er alle seine Daten speichert. Das wäre mir zu unsicher.
Es geht auch nicht darum, Dokumente lesbar in einer Cloud zu speichern, sondern ein clientseitig verschlüsseltes Backup auf Cloudspeciher abzulegen.
Vor noch ein paar Monaten hatte er kein internet mehr, weil es halt Störungen im Telekom-Netz mit dem Internet gab.
Trotzdem ist das Backup in der Cloud noch da, und wenn zu Hause alles weg ist lässt sich sicher ein Weg finden die Daten aus dem CloudBackup (zur Not auch später) wieder herzustellen.
Wenn man dann solche Probleme hat und muss dann auf Daten zugreifen, die nur in der Telekom-Cloud sind und auch nur da, hat man ein Problem.
Davon war ja hier nicht die Rede, es geht um Backup in der Cloud ... also nur um Kopien dort.
Datensicherung in eine Cloud ist für mich ein No-Go. Entweder lokal zu Hause auf externe Medien.
Vorteil eines natürlich verschlüsselten (zusätzlichen) Cloudbackups ist die Aktualität bei geografischer Unabhängigkeit - das Backup läuft täglich oder wenn man möchte auch noch öfter im Hintergrund ohne dass man manuell Platten anschliessen und durch die Gegend tragen muss.
 
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Davon war ja hier nicht die Rede, es geht um Backup in der Cloud ... also nur um Kopien dort.

Um das Thema abzuschließen: Ich kann mich mit einer Speicherung von für mich wichtige Daten in irgendeiner Cloud nicht anfreunden.

Wer kann denn die Garantie geben, dass nur ich Zugriff auf meine Daten in der Cloud habe und sonst niemand...?

Gruß coolboys
 
Aber soweit ich weis hab ich einfach ein normal verschlüsseltes Volume wo mein Clon drauf ist, also kein FileVault.
Ich muss da nochmal nachfragen da mich das wirklich interessiert: ist es wirklich verschlüsselt und bootfähig?

Wenn ja, wie läuft dann der Start ab? Musst du erst manuell die Verschlüsselung aufheben und kannst anschließend normal booten? Also zwei Anmeldungen (1x Verschlüsselung; 1x OS)? Bei der Verwendung von FileVault wird ja nur die Passwortabfrage "vorverlegt", man muss sich also nur einmal anmelden.

Danke!
 
Anbei meine Stratgie/Set-up:


3) Um Fehler durch BackUp Software vorzubeuden (TM), erstelle ich mit CCC auf einer lokalen SSD (T7 Fingerprint) ein (bootfähiges) Backup meiner HD und ein Backup der Daten welche in der Cloud sind.
Somit habe ich bei Ausfall Internet Zugriff auf meine Daten. Die SSD wird bei Reisen auch immer mit eingepackt. Durch Fingerprint gegen Verlust/Diebstahl/Zugriff gesichert


In Summe: 2 Festplatten, CCC-Lizenz und Cloud.
Für mich ein sehr wartungsarmes und nicht kostspieliges (es muss ja keine T7 SSD sein, sondern eine 2tes HD reicht theoretisch auch) SetUp, welches Risikien auf ein für mich sehr vertrebares Minimum reduziert

Moin
Ich wollte ja zusätzlich zur TM Sicherung und zur Sicherung mit ArcBackup in die Cloud immer mal mit CCC loslegen, bin aber noch nicht dazu gekommen. Wie machst Du das, dass das CCC Backup halbwegs aktuell ist? Platte immer dran und dann tägliche Sicherung? Ich bin halt von TM und ArcBackup diese ständige Sicherung gewohnt....

Grüße
Der Dingens
 
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