Mein zweistündiges Windows Erlebnis

Original geschrieben von Mauki
Ich arbeite seit Win 3.11 mit dem Mü** aber sowas habe ich noch nie erlebt...
 
tja, ich arbeite seit dos 4 mit dem m$-zeuchs (bis vor einem halben jahr), und ich muss dir sagen, ich hatte NUR solche erlebnisse. nt4, win95/98/se, w2k, es war alles mistig... :( deswegen habe ich ja gewechselt irgendwann. ich will nicht bestreiten, dass die hardware MITschuld hatte bei mir - und sicher auch in diesem fall hier, der wirklich recht krass ist, aber sowas hatte ich durchaus mehrfach in derartiger häufung -, aber das allein ist es IMHO nicht.

xp mag inzwischen mal ein relativ ausgereiftes windoof sein (nach rund zehn jahren sollte man ja auch mal eine funktionierende version eines betriebssystems erwarten dürfen!), aber ich habe in xp NICHTS mehr gefunden, mich damit nicht ansatzweise anfreunden können. da war ja (fast) alles wieder an anderen orten versteckt als bei den versionen vorher :mad: da hatte ich endgültig die schnauze voll...

aber es stimmt schon, viel schlimmer als windoof ist, dass es so eine fast-monokultur geworden ist. es gibt eigentlich nur windoof, dann noch ein bisschen linux und bisschen mac os, that's it. das KANN nicht gut gehen!
 
Ich nehme mal an, es fehlen die entsprechenden TIFF Plugins oder diese sind korrupt. Wenn Ihr mal einen Windows User ärgern wollt, schickt ihm ne eMail mit eingebundenen tiff-graphiken. Wenn der keine entsprechenden Programme installiert hat, stürzt der Rechner bei der Vorschau ganz böse ab...
:D
 
ach gott... ja diese erfahrungen kenne ich...auch in der uni, dort stehen auch p4 kisten und die sind komischerweise lahmer als mein letzter PII, jemand, der sonst von pc's keine ahnung hat sollte sich allerdings so kein
urteil bilden...ich habe seit fast 15 jahren PCs und habe oft auch probleme gehabt allerdings würden diese erheblich geringer seit windows 2000 und seitdem ich nen selbstgebauten P4 mit windows xp habe, habe ich null probleme, das ding is sauschnell und mindestens so stabil wie mein powerbook. ich weiß, einige mac sehr sind sehr "religiös" aber das raubt ihnen oft die obbjektivität. also, niemals beschissene schlecht gewartete uni-pcs mit dem liebevoll gepflegten heim-mac vergleichen ;) aber solcher schrott ist an unis wohl standard, ich hab's auch nich mehr ausgehalten und mir n powerbook gekauft. die fakten: macs sind hübscher, os x ist pflegeleichter. pc's sind günstiger (und nun komm' mir bitte keiner mit diesem TCO blödsinn, das mag vielleicht für großunternehmen gelten, aber nicht für halbwegs versierte nutzer) und bei geringerem preis schneller. ansonsten nehmen sich bei nicht viel. mit beiden kann man viel spaß haben und sehr produktiv sein...übrigens ich habe in der uni auch eine alten imac und der ist noch 10 mal beschissener als die p4 kisten dort und ich hab mir trotzdem n powerbook gekauft...es ist genug platz für alle auf der welt und villeicht auch auf unseren schreibtischen :)
 
Ich bin zwar nur 79er Jahrgang, aber oute mich auch als absoluten Amiga Freak. Das Feindbild steckt immer noch drin, obwohl ich meinen Mac, meinen Amiga PPC und auch meine Dose mit XP Pro SP1 liebe. Ich kenne das aber nur zu gut. Als die "Error Inside" T-Shirts rauskamen. Das war ne geile Zeit :D

Aber zum Thema PC: 99% der Fehler liegen vor dem Rechner. Meine Erfahrung seit der Beta 2 von Windows XP:

1 mal neu installiert (wegen Mainboardwechsel), 3 Bluescreens (wegen Betatreibern von NVidia bzw. Mustek). Ansonsten hübsch und extrem stabil im Gegensatz zu meinen Win 2000 SP4 Firmenrechnern.

Mac-OSX ist da bei mir schon viel viel öfter abgestürzt (ca. 20 mal in 6 Monaten).
 
Jaja, Troy, wenns um einen schnell zusammengepfriemelten PC ohne Rücksicht auf Verluste geht, ist er günstiger. Aber wenn er dann mal soviel enthalten und so gut abgestimmt (und so hübsch und einfach) wie ein Mac sein soll, dann wird auch der teuer.
 
Kann ich nur bestätigen. Ich hab meinen PC selbst zusammengebaut. Nur vom feinsten. Der hat mich locker 2000 Euro gekostet (ohne Monitor).

Allerdings ist er extrem leise (leiser als ein G5), stabil und sieht richtig gut aus (Thermaltake Xaser II Alu Tower). Ansonsten alle Laufwerke von Plextor bzw. der Brenner von Pioneer (A06). ATI 9800 und S-ATA Platten.
 
Meiner ist auch selbst gebaut und war desshalb auch recht teuer, aber das hat sich gelohnt. Kaum Abstürze, schnell und stabil. Und wenn man alles halbe Jahr mal die Festplatte defragmentiert, die Reg aufräumt und Windowsupdates macht, dann läuft das System Jahre fehlerfrei....
 
@stuart also ich hab n sehr solides system, um so viel leistung zu bekommen müsste ich mir n g5 kaufen, der wär aber gut 1000€ teurer gewesen... ich spiele nicht, insofern brauchte ich keine teure grafikkarte um ein schnelles system zu bekommen (für audio)...also ich finde so'n g5 auch geil und wenn geld keine rolle spielen würde, würde ich mir son ding kaufen aber er ist nunmal schweine teuer...wogegen die pc konkurrenz zu meinem 12" powerbook mindestens 200-300 euro teuer war...
 
Original geschrieben von troymcclure
ach gott... ja diese erfahrungen kenne ich...auch in der uni, dort stehen auch p4 kisten und die sind komischerweise lahmer als mein letzter PII, jemand, der sonst von pc's keine ahnung hat sollte sich allerdings so kein
urteil bilden...
 

SCHWÄTZER! ich hatte die letzten 7 Jahre Wintel Kisten zuhause und hab mit allen Windows Versionen von 3.1 bis XP gearbeitet!

Also beim nächstenmal etwas mehr Sensibilität und nicht gleich mit Unterstellungen ins Haus fallen!

Deine Konstruktion ist nicht die Wirklichkeit (Konstruktivismus)
 
sorry, sollte kein angriff sein... aber "ich hatte heute mal wieder.." hörte sich für mich so an, als wenn du nur sporadisch mit windows kisten zu tun gehabt hättest...dein bericht ist für rechner in universitäten (zumindest kenne ich das in hamburg auch so) symptomatisch...
 
Original geschrieben von troymcclure
dein bericht ist für rechner in universitäten (zumindest kenne ich das in hamburg auch so) symptomatisch...
 


Genauso ist es.
Unirechner laufen fast immer mies. Das hängt wohl auch damit zusammen, dass es ein Riesennetzwerk gibt, mit zigtausenden Accounts, etlichen verschiedenen Domänen mit unterschiedlichen Rechten...
Dann fummelt auch jeder noch am System rum...
Bei uns ist es auch Standard, dass es oft Minuten dauert, sich anzumelden, dann kommen immer mal wieder die Rechte durcheinander und man kann nicht auf bestimmte Netzlaufwerke oder das Internet zugreifen...

Viele Grüße
 
Original geschrieben von troymcclure
ich weiß, einige mac sehr sind sehr "religiös" aber das raubt ihnen oft die obbjektivität.
 
ich geb zu, dass ich nur noch sarkasmus für M$ übrig habe, das stimmt. aber eben WEIL ich ein jahrzehnt damit gearbeitet hab. bis vor zwei jahren hab ich auch nur über mac's gelacht und habe gedacht, die würden aussterben. seit einem halben jahr hab ich einen :) und bin froh, dass mein unwissenheits-annahme nich wahr wurde ;)

aber perfekt sind macs nu wahrlich auch nich und auch da hat man dinge, über die man meckern (muss!). es müsste viel mehr geben als nur w, l & m!

Original geschrieben von stuart
Jaja, Troy, wenns um einen schnell zusammengepfriemelten PC ohne Rücksicht auf Verluste geht, ist er günstiger. Aber wenn er dann mal soviel enthalten und so gut abgestimmt (und so hübsch und einfach) wie ein Mac sein soll, dann wird auch der teuer.
 
Original geschrieben von Thunder
Kann ich nur bestätigen. Ich hab meinen PC selbst zusammengebaut. Nur vom feinsten. Der hat mich locker 2000 Euro gekostet (ohne Monitor).
 
und DAS sind, wie gesagt, eben sicher argumente, warum es bei mir nie zufriedenstellend (geschweige denn gut) gelaufen ist...

das einzige mal, wo ein rechner mal mehr als zwei tage durchgehalten (w2k so ein bis zwei wochen maximal) hat ohne neustart, war nt4, das lief mal ein paar monate am stück - wahrscheinlich, weil das nicht einwandfreie hardware erst gar nicht akzeptiert hat...
 
Bei einem PC spielt die Hardware auch eine große Rolle, genau wie beim Mac. PC ist nicht gleich PC. Versuch mal einen K6 II 400 mit billig-Mainboard und Windows 98 stabil zu bekommen. Das geht einfach nicht. Das war jetzt ein altes Beispiel, aber so ist es halt. Kaufst du heutzutage einen billig-PC beim PC Spezialisten mit Athlon XP, OEM Ram und XP Home, kannst du dir sicher sein das der nie 100% stabil laufen wird. Ich meine so ein Teil wie auf dem neusten Prospekt vorne drauf.

Oft liegt der Fehler auch nicht an Windows selbst, sondern im Netzwerk oder an der Hardware selbst. Die Gerätetreiber sind auch nicht immer die erste Wahl. Dann kommen natürlich immer noch die User ins Spiel :D

(nicht falsch verstehen, war auf keinen hier bezogen, sondern auf die vielen DAOs da draußen)
 
Hi !

Also ich nutze immernoch einen PC parallel zu meinem Mac. Mittlerweile ist es ein Athlon XP 2000+ mit vernünftigem Board, gutem Speicher und einer guten Grafikkarte, also alles wirklich hochwertige Komponenten bis hin zum Gehäuse (Midi Tower) und Netzteil (alleine die beiden Teile haben mich knapp 250 Euro gekostet) und ich bin auch immernoch auf ihn angewiesen, weil ich damit spiele und CAD Sachen mache. Für CAD habe ich leider noch keine Alternative auf dem MAc gefunden, aber das ändert sich ja vielleicht noch.

Also ich kann dem auch nur zustimmen, dass ein PC bei wirklich hochwertigen Qualitätskomponenten nicht mehr so viel billiger wird als ein Apple Computer. Nehmen wir mal zum Beispiel einen Athlon64 mit entsprechendem Board und Speicher ist der auch schon bei knapp 750 Euro ! Und das ohne die restlichen Komponenten. So gesehen ist der G5 1,8 Dual für ca. 2,6 kEuro garnicht mal so schlecht, denn man hat ja auch ein Betriebssystem dabei. Und vor allem einen verdammt gut designten Rechner :) (Das ist jetzt mein persönliches Faible, aber ich denke es geht einigen hier so), sowohl technisch als auch optisch.
Ich habe für mein Athlonsystem vor einem Jahr knapp 1000 Euro bezahlt und habe nicht immer die oberste Leistungsklasse genommen. Das wäre einfach überdimensioniert und überteuert für mich gewesen, aber was jeden Mac einfach für mich ausmacht, und genau deswegen finde ich auch die Notebooks so genial, ist dieses komplette aufeinander abgestimmte Paket von Rechner und Betriebssystem. Es ist eine wirklich deutlich bessere Symbiose gelungen, als es Windows je erreichen könnte, schlichtweg deswegen, weil Windows ja für jeden §$/§)(/)-Hersteller Treiber vorsehen muss. Es gibt da einfach so viele verschiedene Kombinationsmöglichkeiten bei Standardhardware, dass das System einfach tierisch wacklig sein muss.

Mein Bruder arbeitet in einer Firma, die Software für Windows entwickelt. Er sagte, dass ca. 90% der PC Komponenten-Hersteller sich nicht richtig an die entsprechenden Standards halten, was eben in der regel für die Instabilität des Systems zu grossen Anteilen verantwortlich ist. Dann kommt noch der Windows Faktor selbst dazu, einfach weil das System in sich nicht so gut gelungen ist, wie ein UNIX Clone. Windows besteht mittlerweile aus rund 9 Millionen Zeilen Programmcode und schleppt da einige Leichen aus der Zeit von Win 3.11 mit, immernoch und trotz XP. Die kann nur niemand mehr richtig eliminieren, da bei den Leuten in Redmond ein ständiges kommen und gehen regiert. Das System wird bei jedem Update immer nur verschlimmbessert. Daran krankt Windows in erster Linie. Obwohl man ja sagen muss, das XP Pro garnicht mal so schlecht arbeitet, wie die alten 9xer Systeme und/oder ME.

Ciao,
Daniel aka Jarod
 
och gott,

jetzt gehen diese Mac vs. Windows Threads wieder an den Start...
ist doch wirklich bemühend.

RTX: Bei allem Respekt, aber nicht mal ein PC brennt Bilder als eine Audio CD (wie soll den das überhaupt gehen:confused: )
Soviele Bluescreens kann es in Ausnahmefällen unter WinXP zwar geben, aber das kann sich meiner Meinung keine Uni leisten. Die Informatikabteilung hat ja sicher auch ein wenig Interesse daran, dass diese PC's funktionieren. Und das hätten sie sicher gemerkt und auch dagegen was unternommen.

Wenn Ihr ein stabiles Win-Sys wollt, dann kauft euch ein Win2000 mit einem P4 und einem Board mit Intel Chipset.

Die sind (meiner Erfahrung nach) auch stabiler als (m)ein G4 Powerbook.
 
Deswegen kriege ich heute auch meinen P4 um den AMD gen Himmel u schicken :)

Sehe ich auch so. Das Problem an den Uni Rechnern ist immer die Pflege, weil da immer viel Mist dran gemacht wird. Wir hatten hier einmal extra für einen Lehrstuhl eine Art kleines Internet Cafe mit 4 rechnern, aber innerhalb von 3 Monaten haben die die rechner wieder abgebaut, weil da nur Mist gemacht wurde und die Dinger dann nie liefen.

Wenn es bei einem PC um Stabilität geht, dann rate ich ebenfalls zu einem P4 mit Intel Chipsatz und als System Win2000 oder NT4

Das arbeiten macht mir am Mac trotzdem mehr Spass :D

Ciao,
Daniel aka Jarod
 
Ein P4 mit Marken-Mainboard, Windows 2000 SP4 und Markenspeicher läuft wirklich nahezu Perfekt. Ich nutze selbiges System auf meinem Arbeitsplatz. Windows XP Pro SP1 läuft für meine Zwecke aber noch besser (nutze ich zu Hause), da der Explorer bei bestimmten angelegenheiten einfach besser ist und er in einem extra Prozess ausgeführt werden kann, was die Systemstabilität ungemein verbessern kann. Wie schnell kann der Explorer bei Win 2k wegen einer dummen Sachen mal hängen bleiben und dann, nach Sofort beenden, fehlen Symbole in der Taskleiste die erst nach Neustart wieder erscheinen. Das gibts bei XP nicht mehr, wenn man diese Funktion aktiviert.

jetzt gehen diese Mac vs. Windows Threads wieder an den Start... ist doch wirklich bemühend.
Das sehe ich nicht so. Man sollte Windows nur nicht schlechter machen als es ist. Mein Panther läuft auf jeden Fall schlechter als mein XP, besonders in besagten Netzwerken.
 
Ich bin in der Lage, jedem in diesem board ein stabil laufendes PC-System unter Windows XP Professional für 1000 Euro hinzustellen (nur Haupteinheit). Mit Ausnahme der leistungshungrigsten Spiele würde alles darauf völlig problemlos laufen. Das Geheimnis des Erfolgs:

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