Mein Fazit nach fast 2 Jahren OS X

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fugolino

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Guten morgen liebe Gemeinde!

Ich weiß zwar nicht ob es jemanden interessiert, aber ich hatte einfach den drang meine persönliche Meinung mitzuteilen.

Ich bin vor knapp 2 Jahren auf OS X und ein MacBook Pro umgestiegen.
War vorher Jahrelanger Windowsbenutzer.
Muss dazusagen das ich nicht umgestiegen bin weil ich Probleme mit Windows hatte, sondern eher die Lust auf was neues hat mich letztlich selber dazu überredet.
Und das ist meiner Meinung nach genau der Punkt.
Wer also mit dem Gedanken spielt umzusteigen, sollte sich über das ein oder andere bewusst sein.
Wer nur umsteigt weil Apple ne schicke Hardware verkauft, der sollte danach nicht Fragen: "wo ist der Start Knopf"
Man solte in erster Linie offen für neues sein und nicht ständig vergleiche zu Windows ziehen, sonst "und das kann ich garantiere" wird man nicht Glücklich.
Natürlich wird man am Anfang den ein oder anderen Vergleich ziehen, aber dann nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, sondern sich daran gewöhnen.

Ich von meiner Seite aus muss sagen, mir macht es jeden Tag wieder Spass, schon allein wenn ich mein MacBook in der Hand habe find ich es einfach geil!
Mir persönlich ist es lieber das nicht alles so überfrachtet ist, das ich z.B. nicht
schon allein im Finder 700 verschiedene Ordneransichten einstellen kann.
Oder das bald für jeden Tastendruck irgendein Assistent aufgeht der mir den richtigen Weg zeigen soll.

Und wenn mann die Finanzielle Seite betrachtet, dann sollte man auch Sachen wie
das iLive Packet oder TimeMachine mit bewerten.

Alles in allem, wer überlegt umzusteigen und offen ist für neues, auf jeden fall Probieren, es lohnt sich!!!
Das einzige wo ich leider immer noch am Windowsrechner hänge sind Sachen der CAD/CAM Branche wie SolidWorks oder Inventor.
Aber nicht verzagen, wer weis ob solche Sachen nicht auch irgendwann denn Sprung aufs OS X schaffen.
Das wäre geil,Träum,Träum!!!

Schöne grüsse aus dem Allgäu
fugolino
 
xp, 7er... ich hasse diese Balloon - Tips! :) "sie haben ungenutzte Elemente auf dem Desktop" Ach?!?

Ich kann den TE gut verstehen, denn ich lebe zwangsweise im Beruf in der Win - Welt und empfinde das nicht als Gewinn...
 
Das kann man doch alles bei der Einrichtung des OS deaktivieren. Meine beruflich benutzen XP- und Win7-Installationen schweigen genauso wie mein Lion oder Snow Leopard.
 
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Mein Fazit nach 4 Wochen Windows

Ich fuele mich wie behindert. Gefrickel ueberall. Nichts intuitives daran festzustellen. Alle Prozesse brauchen ne Ewigkeit. Nur schon ein Notizbuch zu finden verleidet dermassen, dass ich begonnen habe auf Papierzettel zu schreiben. Ich fuele mich durch Windows in Vorcomputerzeit zurueckversetzt.
 
Das kann man doch alles bei der Einrichtung des OS deaktivieren. Meine beruflich benutzen XP- und Win7-Installationen schweigen genauso wie mein Lion oder Snow Leopard.

Wenn _ich_ das konfigurieren dürfte wäre das auch so... Leider machen das bei uns aber Leute, die das wohl ganz richtig so finden, dass man das nicht mal individuell abschalten kann. Und aus meiner Sicht sind solche Sachen total überflüssig. Sieht man unter anderem daran, dass andere (z.b. Apple) auf so etwas verzichten.
Ich ärgere mich nicht mehr über Win und seine Eigenheiten. Ich rufe den Support an, lasse das richten, und wenn dann mal wieder das System für eine Officeinstallation neu aufgesetzt werden muss (das ist tatsächlich so passiert im letzten Quartal), was gern mal einen oder zwei Arbeitstage dauert, dann gehe ich halt nach Hause, und freue mich auf meinen iMac, lese dort die neuesten Mans und mache so auch etwas sinnvolles für meinen Job. :)
 
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Ich weiß gar nicht, was die "Windows-ist-Gefrickel" User haben. Ich arbeite beruflich auch mit Windows 7 und habe genauso wenig Probleme wie mit Mac OS X.

Schnapszahl: Runde auf mich! :drink:
 
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@fugolino
Exakt so würde ich meine 3 Jahre Mac auch beschreiben.

@Garuda
Och, dass ist dann wohl wieder etwas gar heftig übertrieben... liegt sicher auch ein kleines bisschen an dir... aber ist doch alles i.o. du hast ja ein für dich brauchbares OS gefunden.... Ich arbeite mit Windows 7 und dieses BS finde ich wirklich klasse. Es ist aber genau so wie das fugolino beschrieben hat, OS X ist wesentlich schlanker und bietet alles was ich Privat brauche.
 
geronimoTwo, dazu kann man eigentlich nur noch deine Signatur zitieren. :)
 
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Mein Fazit nach bald 4 Jahren OSX:

Noch nie hatte ich eine Fehlermeldung mit der ich nichts anfangen konnte(wie z.B. "dll-datei xy wurde nicht gefunden" oder "ein fehler ist aufgetreten und programm muss beendet werden") und ich hab schon jede Menge freeware/shareware auf die platte gezogen die ich unter Windows nichtmal mit der Kneifzange angerührt hätte aus Angst mein System zu verpfuschen und mir hinterher womöglich Treiberprobleme die Hölle heiß machen. All das ist unter L und SL bisher nicht vorgekommen. Hut ab Apple!
Die Hardware im Mac ist allerdings nichts besonderes und ist genauso fehleranfällig wie bei vergleichbaren PCs, deswegen fände ich eine Garantie von 3 Jahren wäre durchaus wünschenswert.
 
Mir persönlich ist es lieber das nicht alles so überfrachtet ist, das ich z.B. nicht
schon allein im Finder 700 verschiedene Ordneransichten einstellen kann.
Das wird mit dem Explorer in Windows 8 sogar noch schlimmer! :)
 
Hy Leute!

Ich wollte keinen Machtkampf OS X vs. Win auslösen.
Ich hab ja auch geschrieben das ich nicht wegen Probleme umgestiegen bin.
Nun ich kenne beide Systeme gut, und empfinde OS X nunmal als aufgeräumter
und übersichtlicher.
Mir macht es einfach mehr Spass damit zu arbeiten.
Bis auf die CAD Geschichte nutze ich mittlerweile ausschließlich OS X.
Aber dank eDrawing ist es mir wenigstens möglich mein Arbeiten aus SolidWork zu sichten.

Es muss meiner Meinung nach nicht immer eine Pro und Contra Entscheidung sein, sonder manchmal ist es vielleicht besser sich auf sein Gefühl zu verlassen.
Und da hab ich einfach ein besseres wenn ich mit OS X arbeite.
 
ein goldener käfig!

es passt alles so wundervoll zusammen: appleTV, timecapsule, die iPhones, das iPad. die macs und all die programme. es greift alles schön ineinander und ergibt ein gesamtsystem was problemlos läuft.
aber die grenzen sind clip und klar von apple gesetzt! hin und wieder stößt man an diese unverständlichen grenzen. solange man sich innerhalb des goldenen käfig bewegt ist alles gut. will man im freien umherflattern, mit all den risiken, hat man ein problem.
 
Das wird jetzt gespeichert und als Standardantwort rezitiert, wenn mal wieder jemand fragt, was den Mac vorteilhaft macht... Danke!

Vorsicht, topaktuelles Fettnäpfchen!

Leider scheint Apple mit dem neuen MoLio gerade die »Windoof-Sicherheitszentrale« einzuführen.


Honi soit qui mal y pense! :(
 
Die Erfahrungen hier kann ich eigentlich teilen, nur zum Thema überfrachtet:

OSX 10.5 fand ich vom Umfang her bislang am gelungensten...
 
Sehr schön. Ich kann dazu nur sagen, ich verachte Microsoft. Ihre hinterfotzige Geschäftspolitik. Ihr seit 20 Jahre Ausruhen auf vergammelten Loorbeeren. Ihr plumpes Abkupfern von innovativen Firmen. Ihre minimalistische Arbeit für überteuerte Preise.

:faint:
 
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Hehe,

Also ich bin mit OS X durchweg zufrieden. Mit mit SL dazugestossen und war sehr überrascht und mir ging es genauso wie du beschreibst.

Das sofort die Windows-Unterstützungs-Trolle um die Ecke springen, ist allerdings vorprogrammiert. Es ist *nicht* möglich sich hier über die Vorzüge von etwas zu unterhalten, ohne das nicht unverzüglich irgendwelche Miesmacher auftauchen und den Thread sofort kapern um einen Kreuzzug zu beginnen.

Atti
 
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