Mein erster Server - Hilfe!

Hi, probier doch alle drei Distris aus.

Kannst alle runterladen und installieren.

Das Problem bei den Linux Distributionen ist nämlich, das sie doch recht unterschiedlich zu händeln sind.

Und das macht dort eigentlich den Unterschied.

Als ich vor Jahren mit Linux angefangen hab, fand ich Suse sehr angenehm.

Aber wie gesagt das findest du am besten selber heraus.

Und wenn du dann schonmal Erfahrung gesammelt hast kannst du ja nochmal über einen root Server nachdenken. :jaja:

Ist aber alles nicht SO schwer. :nono:
 
Hi, probier doch alle drei Distris aus.

Kannst alle runterladen und installieren.

Das Problem bei den Linux Distributionen ist nämlich, das sie doch recht unterschiedlich zu händeln sind.

Und das macht dort eigentlich den Unterschied.

Als ich vor Jahren mit Linux angefangen hab, fand ich Suse sehr angenehm.

Aber wie gesagt das findest du am besten selber heraus.

Und wenn du dann schonmal Erfahrung gesammelt hast kannst du ja nochmal über einen root Server nachdenken. :jaja:

Ist aber alles nicht SO schwer. :nono:
Hach danke! :D
Ich habe mich schonmal 3-4 Stunden mit Ubuntu beschäftigt aber das ist ja mehr auf Multimedia ausgelegt. Ich werde mir gleich mal Debian ziehen.
 
Ubuntu ist eigentlich ziemlich gut für eine Workstation vorkonfiguriert.

Bei den anderen baust du dir das dann halt selbst.

Da liegen dann 125 Mailprogramme, 80 Newsreader und ähnliches bei.

:D

Da darfst du dann selber rumsuchen und frickeln.

Was du möchtest ist aber ein Server und da kommt es dann doch auf andere Sachen an.

Am besten installierst du dir eine VmWare installierst dir dort einen Server und greift dann mit einem Client auf die Funktionen zu die du benötigst.

So mache ich das auch immer.

Hat sich eigentlich als ganz gut bewährt.
 
Deine Überlegung hatte ich vor einigen Wochen auch schon gehabt. Bin aber auch zu dem Entschluss gekommen, es wie lieber gehabt bei einem Provider machen zu LASSEN. Es lohnt einfach nicht für mich.

Das sind meine Erfahrungen:

Im Grunde sieht die Lernkurve so aus: Linux-Grundsystem mit Apache. Dazu genügt ein 600 MHz Rechner aus eBay für 50 Euro vollkommen. Es gibt ein Mini-Linux. Such in Google nach "install-x86-minimal-2006.1.iso". Ist 60 MB groß. Damit kann man experimentieren. Wenn was schief geht, ist dieses Minisystem schnell wieder aufgesetzt.

Wenn Du es mit Deinem Mac mal probieren willst: aktivier Web Sharing und stöpsel einen zweiten Rechner ins LAN. Das ist dann ein Apache-Server. Wenn Du PHP5 aufsetzt, kannst Du auch z.B. mal ein "OS Commerce" oder ein Blog-Programm etc. ausprobieren. Ist alles kostenlos.

Mach Dich vorher ausreichend schlau, wie SSH funktioniert, sonst kriegst Du Deine Kiste nicht mehr so leicht hoch, wenn mal was schiefgeht.

Alternativ kannst Du Dir ne Knoppix als Live-CD brennen. Dort sind sehr gute Tools zum retten von Installationen drauf. Und sie ist aus D und hier recht populär. Du findest also immer was.

http://bouncer.gentoo.org/?product=gentoo-2006.1-minimal&os=x86
http://www.knopper.net/knoppix/
http://de.php.net/
http://www.selfphp.com/
 
Wenn du Debian verwendest, lohnt sich ein Blick hier rein: http://www.debianhowto.de/doku.php/de:howtos

@smknight: Such dir einfach nen anderen Job. Dann bist du entspannter und musst dich nicht mit dummen Menschen rumärgern. ;) :D
 
@smknight: Such dir einfach nen anderen Job. Dann bist du entspannter und musst dich nicht mit dummen Menschen rumärgern. ;) :D
:hehehe:

Danke Leute für die super Links! Dann häng ich mich da mal rein! :cake:
 
Wenn Du wirklich mit Linux "spielen" möchtest, dann kann ich Dir im deutschsprachigen Raum www.linuxforen.de nur ans Herz legen. Ich war da früher sehr aktiv. Seit ich allerdings von Linux mehr oder weniger auf Mac umgestiegen bin, bin ich da nicht mehr so aktiv.

Eine Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Distribution scheint mehr oder minder auch eine Lebensentscheidung zu sein. Nachdem ich ganz früher mal kurz SuSE hatte, haben alle meine Server (zu Hause und in der Firma) seit Jahren nur noch Debian. Mein vServer, den ich mir gerade zugelegt habe, hat jetzt Fedora Core und da weiss ich plötzlich gar nichts mehr. Sicherlich die Konfiguration von Anwendungen ist auf allen Systemen gleich oder sehr ähnlich, dazu muss es noch nicht einmal GNU/Linux sein. Denn selbst auf Mac OS X ist es gleich. Aber gerade wenn es um die Paketverwaltung geht, also welche Anwendungen sollen installiert werden, da unterscheiden sie sich. Ich komme bisher mit dem Fedora Core zum Beispiel noch nicht wirklich klar, ich vermisse mein Aptitude von Debian.

Aber eines hat mir all die Jahre geholfen, meine Server zu Hause und in der Firma ohne Internetanbiendung. Daher ist mein vServer mehr oder weniger dicht (absolute Sicherheit gibt es meinen Augen nicht). Trotzdem sind Einbrüche möglich, zum Beispiel läuft auf Linuxforen.de gerade eine Diskussion, wo einem auf einem abgesicherten Server trotzdem über das Mambo-System eine Remote-Root-Shell untergejubelt wurde.

Ich bin daher zum Beispiel am Überlegen mein System durch den Einsatz von SELinux (security enhanced Linux) gegen Sicherheitslücken in Anwendungen abzusichern indem die Zugriffsrechte der Anwendungen weiter eingeschränkt werden.

Aber all das erfordert ein Know-How welches man eben leider nicht von heute auf morgen aufbauen kann und sich erst in Jahren erarbeitet. Sicherlich kann man dies durch die LPI-Zertifizierung beschleunigen, aber Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen.

Daher kann auch ich immer nur jedem und auch Dir nur Raten: setze Dich in Deinem stillen Kämmerlein selbst damit auseinander und aboniere und lese die verschiedensten Mailinglisten. Denn eines ist klar: Man muss in der Lage sein sich die Lösungen selbst zu erarbeiten. Wenn man das nicht kann, dann ist man mit einem Root- oder vServer immer falsch aufgehoben. Sicherlich muss man sich ab und zu auch mal Tips holen, weil man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht (so bei mir gerade ein paar Routing Probleme in Verbindung mit OpenVPN). Aber das sollte doch eher selten vorkommen.

Das nur kurz meine Meinung dazu.
 
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