Mein erster Mac

Thrusty

Thrusty

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Hallo zusammen, ich habe mich vor kurzem entscheiden einen Mac zu kaufen. Mein erster Mac ist ein MacBook Pro 13“ aus dem Jahre 2012.
Abgesehen davon, dass er eigentlich etwas lahm ist, bin ich begeistert. Nicht etwa weil es ein Mac oder ein Apple Produkt ist. Sondern weil ich feststellen musste, dass es ein „LinuxRechner“ ist 😉. Das Apple für die Mac’s Unixsysteme benutzt war mir nicht neu. Aber nun, wo ich den vor mir stehen habe... Nun ist mir klar das auch Apple nur mit Wasser kocht. 😉.
Seit etwa 10 Jahren benutze ich Linux auf meinem Desktop PC, zuerst war es Suse, dann lange Ubuntu, inzwischen Debian, zwischenzeitlich habe ich immer mal die eine oder andere Distribution ausprobiert. Windows wierd nur noch sehr wenig genutzt. Nur noch für Dinge, die es für Linux nicht gibt. Sowie etwa WISO oder iTunes.
Nun aber dieser Mac und ich fühle mich (fast) zu Hause im Linux... Man kann fast alles machen, man muss sich einlesen, das Terminal hat fast die gleiche Sprache wie im Linux...
 
dann mal ein Hallo zurück.
Ein 8 Jahre alter Laptop darf schon ein bissl schwächeln. :D
Wird doch sicher bald mal einen neuen geben ? Jetzt wo es dir so gefällt ?
 
Nur ein kleiner Schönheitsfehler, es ist ein BSD und kein Linux.
 
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Hallo zusammen, ich habe mich vor kurzem entscheiden einen Mac zu kaufen. Mein erster Mac ist ein MacBook Pro 13“ aus dem Jahre 2012.
Ein feines Teil, bei uns in der Familie werkeln noch drei Stück davon. Ganz heißer Tip: wechsele die Festplatte gegen eine SSD (z.B. Crucial) und du wirst das Teil nicht wieder erkennen, so rennt das los. Der Arbeitsspeicher lässt sich bis auf 16 GB aufrüsten. Geht beides sehr einfach.
 
Ja sicher, es ist BSD. Aber sie Verwandschaft ist nicht abzuleugnen. Und der Umstieg/ na ja Einstig erleichtert es mir zumindest. Und macht es für mich angenehm.
Auch wenn viele Mac Nutzer wohl noch nie das Terminal geöffnet haben, oder nur um festzustellen „oh was ist das denn“. Zumindest denke ich das nun, ich habe einige Bekannte die auf Mac schwören 😉.
 
Ein feines Teil, bei uns in der Familie werkeln noch drei Stück davon. Ganz heißer Tip: wechsele die Festplatte gegen eine SSD (z.B. Crucial) und du wirst das Teil nicht wieder erkennen, so rennt das los. Der Arbeitsspeicher lässt sich bis auf 16 GB aufrüsten. Geht beides sehr einfach.
Genau das ist einer der Gründe warum ich mich hier angemeldet habe. Trotz einer Erfahrung mit Linux stehe ich bei ein paar Dingen im Moment auf dem Schlauch.
Ich würde gern eine SSD einbauen. Hab noch eine 240GB liegen. Aber so einige Dinge sind mir noch nicht klar. Bzw. habe ich noch nicht die richtige Seite im Internet gefunden.
Ich habe den Mac gebraucht gekauft, aber das ist ja wohl auch klar. Der Vorbesitzer hat einiges, oder fast alles gelöscht. Aber an einigen Stellen konnte oder besser musste ich seine FußSpuren noch feststellen. Diese Spuren konnte ich bereits entfernen. Ich weiß aber nicht in wie weit das System noch Spuren von alten Installationen beherbergt. Inwieweit diese Spuren das System ausbremsen. Vielleicht kann mir jemand etwas dazu sagen?
Aus meiner Sicht wäre es besser das System komplett neu aufzubauen. Wenn ich es eh mit der vorhandenen SSD ausstatten möchte, denn wäre das doch vielleicht sinnvoll?
 
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... Der Vorbesitzer hat einiges, oder fast alles gelöscht. Aber an einigen Stellen konnte oder besser musste ich seine FußSpuren noch feststellen. Diese Spuren konnte ich bereits entfernen. Ich weiß aber nicht in wie weit das System noch Spuren von alten Installationen beherbergt. Inwieweit diese Spuren das System ausbremsen. Vielleicht kann mir jemand etwas dazu sagen?
Aus meiner Sicht wäre es besser das System komplett neu aufzubauen. Wenn ich es eh mit der vorhandenen SSD ausstatten möchte, denn wäre das doch vielleicht sinnvoll?
Fußspuren? Vorsicht! Der Vorbesitzer sollte zwei Dinge unbedingt getan haben ...
  1. Das Gerät aus seiner Apple ID entfernt und ...
  2. ... den Mac zurückgesetzt und in einen Neuinstallatiosnzustand versetzt haben
Check bitte mal ob das hier alles gemacht wurde. Das versteht man beim Mac unter Systemneuaufbau. Bau bitte nie nie nie auf einen Systemrest auf, den der Vorbesitzer einfach nur gelöscht hat.

Nicht alles ist bei Apple wie bei Linux ... im Gegenteil.
 
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und erst einen geprüft bootfähigen Systeminstaller auf USB erzeugen BEVOR das System gelöscht wird.

Es geht theoretisch ohne, aber praktisch gibts etliche Fehlerquellen.
 
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Hallo zusammen, ich habe mich vor kurzem entscheiden einen Mac zu kaufen. Mein erster Mac ist ein MacBook Pro 13“ aus dem Jahre 2012.

Das spielt doch erst mal keine Rolle.
Die meisten sind so irgend wie zum Mac gekommen.

Willkommen im Club.

Aber nun, wo ich den vor mir stehen habe... Nun ist mir klar das auch Apple nur mit Wasser kocht. 😉.

Erstaunlich, wie lange hast du das Gerät gleich noch mal? :)
Den Schuß haben hier manche auch nach 20 Jahren Apple noch nicht gehört.. :)

Nun aber dieser Mac und ich fühle mich (fast) zu Hause im Linux... Man kann fast alles machen, man muss sich einlesen, das Terminal hat fast die gleiche Sprache wie im Linux...

Der uneingeschränkte Vorteil ist eben das entgegen anderen Herstellern bei Apple alles aus dem eigenen Haus kommt.
Nach Jahrzehnten sieht man manche Dinge zwar etwas anders, aber es ist immer noch von allem Übel das bessere.

BSD bzw. Linux hat gegenüber dem Standard PC auch so seine Vorteile. Das es auf nicht allen Plattformen jede beliebige Software gibt
liegt eigentlich nur daran das manche Hersteller ziemlich hartleibig sind und die das einfach nicht interessiert da man mit einer "Nische"
wie Apple nicht genug verdient.

Auf der anderen Seite ist das Apple-System ziemlich vernagelt und sitzt damit auf einer selbst aufgeschütteten Insel.
Würde ich jetzt und heute anfagen richtig zu Programmieren wäre das Linux - nicht Apple BSD.

Dann mal viel erfolgt mit dem Vorhaben die 240er SSD einzubauen. SSD bringt immer Performance. Kennst du ja schon.
240 GB wären mit persönlich allerdings ein wenig zu klein.

Du solltest unbedingt auf das Flachbandkabel achten an dem die interne FP angeschlossen ist, das ist ziemlich empfindlich
und leider genau so ziemlich oft auch gleich kaputt. So lang das Book läuft würde ich mit eine billige externe USB-Schachtel beschaffen, die
SSD einbauen und direkt über das Book darauf frisch und sauber ein macOS installieren - ist der einfachste und schnellste Weg.

Wie in #7 geschrieben steht - der Vorbesitzer muss alles abgemeldet haben. Sonst hast du Probleme.

Ein bisschen Hilfe findest du hier: www.doitarchive.de
 
Ich würde gern eine SSD einbauen. Hab noch eine 240GB liegen. Aber so einige Dinge sind mir noch nicht klar. Bzw. habe ich noch nicht die richtige Seite im Internet gefunden.
Hier ist eine Anleitung, nach der ich das gemacht habe. Ist wirklich einfach. Nicht vergessen: Nach Einbau und Neuistallation den Trim-Befehl im Terminal eingeben, siehe hier.
 
Hallo und danke für die Antworten.
Inzwischen habe ich die HDD gegen eine vorhandene SSD getauscht. Das mit dem Übertragen der Daten hat mit Carbon Copy Cloner hervorragend geklappt.
Und nun läuft der„Alte“ echt flüssig. Den RAM werde ich auch noch erhöhen. Ich arbeite wohl nicht oft mit große, dicken Dateien, aber ich habe oft viele Apps geöffnet und auf mehrere Schreibtische verteilt. Daher macht das sicher Sinn.
Zum Glück hatte ich in meinem jugendlichen🤣 Leichtsinn ein so altes MacBook gekauft. Bei den neueren Modellen geht das Aufrüsten wohl nicht, oder nur mit viel Aufwand.

Möglicherweise stoße ich hiermit in ein „Wespennest“, aber ich bin echt überrascht wie teuer im Mac App Store die meisten Apps so sind. Mir ist klar, die Entwickler müssen auch von etwas leben und so eine App ist nicht mal eben in 5 Minuten geschrieben.
Aber wie schon geschrieben, ich habe eine langjährige Linux Erfahrung. Von dort kenne ich diese Preise nicht. Im Gegenteil, die Apps sind wohl zu 95% kostenlos. Natürlich habe ich dem Entwickelt auch immer bei nützlichen Apps eine Donation geschickt. Bei anderen, für mich unnütze Apps nicht. Die habe ich dann aber auch wieder gelöscht. Ebenso handhabe ich es mit Apps auf iPhone und iPad.
Jedenfalls habe ich festgestell, man kann auf dem Mac auch viele Dinge ohne AppStore bekommen. Hintenrum über Linux, zb mit Homebrew.
 
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für den Privatanwender find ich ein MacOS schon bei weitem komfortabler als ein Linux.
Kein Gefrickel. Läuft einfach. Gibt auch Nachteile gegenüber Linux - aber im Großen und Ganzen seh ich für den Endanwnder macOS weit voraus.
 
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@bruderlos
Sicher hast du in einiger Hinsicht recht. Wenn man ein laufendes System möchte, ohne sich um Hintergründe zu kümmern, ohne sich um Geld zu kümmern. Aber das gleiche bekommt man sicher auch von Windoof, und auch da günstiger denke ich. Ohne jetzt genaue Preise zu wissen. Jedenfalls meistens ist die Hardware günstiger.
Wenn man aber erstmal angefangen hat sich mit dem System zu beschäftigen, dann hinterfragt man doch einiges, denke ich.
 
Möglicherweise stoße ich hiermit in ein „Wespennest“, aber ich bin echt überrascht wie teuer im Mac App Store die meisten Apps so sind. Mir ist klar, die Entwickler müssen auch von etwas leben und so eine App ist nicht mal eben in 5 Minuten geschrieben.
Es gibt jede Menge Software, auch Free- und Shareware, für Mac, die nicht im Appstore vertrieben wird. Ich rate dir, die Programme, wo immer möglich, nicht im Appstore, sondern direkt beim Entwickler herunter zu laden. Die sind dann nicht "sandboxed", sind häufig aktueller und haben gelegentlich auch mehr Funktionen.
 
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Viele Apps, die es im App–Store gibt, gibt es oft auch auf der Homepage des Herstellers oft auch billiger.

Wenn du viel mir Linux gemacht hast, schau dir mal Homebrew oder Macports an, da gibt es viele Linux Tools / Programme als Port für MacOS.
 
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Wenn du viel mir Linux gemacht hast, schau dir mal Homebrew oder Macports an, da gibt es viele Linux Tools / Programme als Port für MacOS.
Das hatte ich ja bereits geschrieben, aber dennoch Danke für den Tip. Homebrew hat bereits ein paar Dinge für mich installiert. Macports habe ich noch nicht ausprobiert. Aber bereits darüber gelesen.
Es gibt jede Menge Software, auch Free- und Shareware, für Mac, die nicht im Appstore vertrieben wird. Ich rate dir, die Programme, wo immer möglich, nicht im Appstore, sondern direkt beim Entwickler herunter zu laden. Die sind dann nicht "sandboxed", sind häufig aktueller und haben gelegentlich auch mehr Funktionen.
Danke für deinen Tip, das mit Freeware und Shareware habe ich leider noch nicht feststellen können. Aber dafür bin ich vielleicht auch zu kurz in dieser Geschichte drin.
 
Danke für deinen Tip, das mit Freeware und Shareware habe ich leider noch nicht feststellen können. Aber dafür bin ich vielleicht auch zu kurz in dieser Geschichte drin.
Frag' einfach, wenn du berstimmte Programme suchst oder schau' dich mal in den Unterforen hier um, da gibt es diverse Software-Unterforen.
 
Also kein Wespennest 😊.
Aber dennoch Danke für eure Info’s.
 
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Also kein Wespennest 😊.
Aber dennoch Danke für eure Info’s.

Ganz im Gegenteil... :Waveypb:

Von Libre-Office bis... gibt doch fast alles neben dem App-Store . . .
Und Tipps - was gute, kostenlose Anwendungen angeht...
... freuen sich hier eigentlich immer alle drüber (y)
 
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