Megahertz Werte , Vergleich Apple <-> PC

Original geschrieben von tsuribito
Es gibt Idioten in beiden Lagern bzw in ALLEN

Das kann man so unterschreiben ;)

gruss vom Tom
 
jo das stimmt natürlich! nur kommt mir das nicht so krass vor... warscheinlich da ich auch nicht soviele mac user kenne, und die , die ich kenne sind alles definitiv keine idioten ;)

aber der vergleich mit intel und athlon ist echt gut! das werd ich mal fragen! :D
 
Re: Eyyyhh boooahhhhrrrrr eyyyyyyyyyyyhhhh,

Original geschrieben von macblum
Apple-User sind die glücklicheren Menschen. Glaub mir. carro

und in den meisten Fällen die gemütlicheren: PC-User rasten meist recht schnell aus, wenn mal irgendwas länger braucht und drücken schon mal präventiv Strg-Alt-Entf oder den Reset-Knopf, weil die Wahrscheinlichkeit erfahrungsgemäß höher ist, daß sich die Kiste nicht mehr von selbst aufrappelt.
Währenddessen der durchschnittliche Mac-User sich erstmal nen Kaffee kocht, ne Zigarette anzündet oder sonstwas anderes tut und sich denkt: "dann laß ich den Mac halt mal machen, der wird schon irgendwann fertig"... ;)

gruss vom Tom
 
Deine Mitschüler wollen ja gar keine Argumente verstehen. Die haben einfach nur Lust dich zu provozieren und zu ärgern. Ignorier das Geseiche einfach.
Du weisst ja was du an deinem Mac hast. Wenn die Leute älter werden legt sich so ein Verhalten eventuell :D

Wer spielen will soll sich ne Konsole oder einen PC kaufen. Für alles andere (außer irgendwelche Spezialanwendungen die es eventuell nur für Windows gib) -> Mac ;)

Du bist ja kein Verkaufsvertreter von Apple der irgendwelche Nasen überzeugen muss. Wenn der eine oder andere mal genug von seiner Kiste hat kannst du ihm ja mal das iBook zeigen und ihm/ihr ;) bisschen das System zeigen. Seine Meinung bilden muss jeder selbst.
 
Warum sollte man sich mit 15-Jährigen streiten und seinen Rechner vor denen rechtfertigen?
Außerdem ist ein Mac ja auch nicht für jeden die beste Lösung.
Wieso sollte ich ein Kiddie vom Apple überzeugen, wenn für den ein Computer eh nur ein Teil ist, um darauf Counterstrike zu zocken und Tittenwebseiten anzuschauen ;)?
Was soll ich dem von Prozessorarchitektur, Softwareanwendungen wie Photoshop, FinalCut, oder etwas über Arbeitsergonomie erzählen? Das interessiert den doch nicht. Genau wie mich Counterstrike und DataBecker-Software nicht interessiert :).
Jeder soll sich das System kaufen das er sich leisten kann und womit er das machen kann, was er wollte.
 
RISC

Die Aussage mit dem RISC stimmt schon, möchte nur kurz erklären, was der Hauptvorteil ist:
Ein RISC Prozessor hat weniger Befehle, klingt anfangs schlechter, ist es aber nicht, weil diese "wenigen" Befehle ausschließlich hardwaretechnisch realisiert sind. Das heißt der Prozessor eines jeden Apple macht mehr pro Taktzyklus, daher braucht er weniger Megahertz. Ein Prozessor der Intel Architektur braucht mehr Taktzyklen, weil für jeden seiner "vielen" Befehle ein kleines Microprogramm abläuft.

Fakt ist, andere Architektur, anderes System, andere Spezifikationen.

Ich hoff es war net zu kompliziert.

Liebe Grüße aus Wien, stessi!
 
Original geschrieben von Pretzel
in der Schule treffe ich immer wieder auf einige mac hasser, die behaupten sei alles scheiße und lahm blabla... :)
&nbsp;

na und :confused: lass sie reden :D

ne, mir hat das vor kurzem auch jemand versucht zu erklären, das mit CISC und RISC, hört sich kompliziert an...

Die einfach Version davon war :

Die Aufgabe ist, 1+1+3 zu addieren

Windows bzw. CISC rechnet "1 + 1 = 2, 2 + 3 = 5"

Mac bzw. RISC kommt, guckt und sagt 'fünf' :D

Die einfache Version finde ich super :)
 
Original geschrieben von ricky2000
Warum sollte man sich mit 15-Jährigen streiten und seinen Rechner vor denen rechtfertigen?
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naja etwas älter sind sie -und ich auch- schon! :) ca. 18-19
 
naja etwas älter sind sie -und ich auch- schon! ca. 18-19

trotzdem bezweifel ich, dass sie mit ihrem Rechner sinnvoll arbeiten. Ich habe auch solche Leute in der Klasse, die sind aber nur am Zocken oder Surfen. Und wenn es dann mal wirklich drauf ankommt (z.B. Photoshopen) sitzen sie da, haben keinen Plan wie es geht aber trösten sich damit, dass sie ja mehr MHz haben.. da denk ich mir nur, super angelegt euer Geld..
 
Re: RISC

Original geschrieben von stessi
Die Aussage mit dem RISC stimmt schon, möchte nur kurz erklären, was der Hauptvorteil ist: Ein RISC Prozessor hat weniger Befehle

Sehr gut erklärt. Zu ergänzen wäre, daß dies sehr wohl auch ein Nachteil sein kann. Ich versuch das mal mit nem kleinen Beispiel zu erklären:
Nehmen wir an, daß jeder Befehl auf einem Risc gleich lang braucht und bspw. genau einen Taktzyklus erfodert, Befehle auf einem Cisc unterschiedliche Anzahl Takte benötigen unter der Voraussetzung, daß jeder Prozessor zeitgleich immer nur einen Befehl verarbeiten kann.
Man möchte nun einen bestimmten Befehl nutzen der auf einem Cisc 2 Takte braucht. Um das was dieser komplexere Cisc Befehl tut auf einem Risc darzustellen benötigt man in diesem speziellen Fall z.B. 3 einfachere Befehle auf einem Risc, dann wäre der Risc um einen Takt später fertig und somit langsamer. (Sorry, hoffe es ist verständlich genug dargestellt).

gruss vom Tom
 
Habe den Thread zwar nur überflogen, aber ich glaube folgendes Video wurde noch nicht erwähnt:
http://eshop.macsales.com/Tech/index.cfm?load=MHz_Myth.html

Jon Rubinstein entzaubert auf der MACWorld den MHz-Myth.

Das mov gabs auch irgendwo zum downloaden, aber ich finde den Link leider nicht mehr....
 
Nach endlos langen stream (ISDN) stelle ich fest, es liegt an der Pipeline ! Ich glaube das Wort hat er mehr als 20 mal gesagt *g*
 
MHz hin oder her. Für das gleiche Geld bekommt man von Apple momentan noch weniger "blanke" Rechenleistung. Bei den billigeren Macs fällt das besonders auf. Der G5 mag eine Sonderstellung haben. Aber für mich zählen, wie für die meisten hier natürlich andere Dinge. Wie produktive Software die es z.T. nicht auf PCs gibt (z.B. DEVONthink). Interessant finde ich wirklich was man allein durch Softwareoptimierung schafft. Mein iBook ist seit Puma über Jaguar zu Panther kontinuierlich schneller geworden. iPhoto 4 ist auch so ein Beispiel. Solange Apple immer alles raus holt und PCs nur mit halber Kraft laufen, brauchen wir uns keine Sorgen machen.
 
mh klingt logisch ;)
 
Das Lustige ist ja das nun der G5 wieder mehr Pipelines hat und er müßte ja laut Film dann wieder langsamer sein. Naja so ist das eben ne :)
Drum ist der Film auch von der Apple Page verschwunden.
Paßt nicht mehr zum G5.
 
Also, so wie ich das auf die Schnelle verstanden hab, geht es nicht um die Anzahl der Pipelines, sondern um die Länge (bzw. Kürze)-> Pipeline stages und deshalb wär der G4 schneller als seine Kollegen, weil er halt die Befehle schneller durchgibt.
 
Trotzdem ist das Video gerade für die iBook G4 Switcher nicht uninteressant,
da es annähernd darlegt, wie es mit dem Potential der 800er z.B. ausschaut.
Und wer einmal parallel auf einem iBook G4 800 und einem P4 1,8 GHz
parallel die gleiche Prozedur in iTunes ausgeführt hat, wird wissen was
ich damit meine.

:p
 
Hey, ihr habt es gerafft! Es ist tatsächlich die Pipelinelänge, die einen großen Teil ausmacht! Denn wenn eine Pipeline, wie jetzt beim Prescott, 31 stufig ausgebaut ist heißt das, das eine falsche Annahme des Prozessors dazu führt, dass alle 31 Stufen neu belegt werden müssen - andereseits führt eine verlängerte Pipeline zu höheren Taktraten. Deshalb ist übrigens der Prescott mit gleicher Taktrate trotz doppelten Level2 Caches nur marginal schneller als der Northwood, teilweise sogar langsamer.
Um das oben genannte Problem zu minimieren werden natürlich viele Fehlervermeidungsmechanismen verwendet. Deshalb ist der G5 auch schneller als der G4, da er einfach exaktere Annahmen vornimmt, sich quasi seltener irrt und abgesehen davon Hyper-Transport etc. hat.
Und so schlecht ist der G4 ja nun nicht, die ct stellte fest, dass der 1,6er ungefähr linear schneller ist als der G4, erst die Dual Maschinen werden deutlich schneller.

Ach ja, noch ein Wort zu RISC/CISC - es gibt schon seit Jahren keine reinen RISC oder CISC Architekturen, nur noch welche, die eins der beiden Systeme mehr benutzen - also bitte tötet doch mal den CISC-Mythos, der klingt zwar professioneller als der MHz-Mythos, aber ist nicht wahrer...
 
Schon mal SGI Computer angeschaut. In so ner "Tezro" Workstation z.B stecken sog. MIPS Prozessoren drin... mit maximal 700 MHz aber die haben es dafür in sich. Im Highend CAD- oder 3D-Animations Bereich sind die teile bislang ungeschlagen. Und das mit gerade mal 0,7 GHz.

Das beweist noch mal mehr das MHz keine Auskunft über Rechengeschwindigkeit eines Computers geben.
 
Sagt ja keiner - trotzdem wird ein MIPS mit 1GHz schneller sein als einer mit 700MHz.

ICh wollte ja hauptsächlich sagen, dass diese RISC/CISC Diskussion am Thema vorbeizielt.

Das einzig tatsächlich entscheidende ist doch, wie lange brauche ich mit meinem Windows Rechner um z.B. ein PDF Dokument zu durchscrollen, wie lange mit nem Apple, wie schnell ripp ich ne DVD auf beiden Systemen etc.
Die Unterschiede sind halt nicht nur die Prozis sondern die Prozi/OS/PRogramm Kombination! Und deshalb sind auch Benchmarks sinnlos, denke ich! Was bringt es mit zu wissen, dass mein PC mit nem Athlon64 FX 53 theoretisch drei mal so schnell ist wie mein G5, wenn die Programme auf Win/Linux es einfach ausbremsen.

Was mich viel mehr interessieren würde: Wie schnell ist Office v.X. im Vergleich zu Office v.XP (oder wie auch immer das heißt). Dabei könnte man dann sagen:
Ein 1,8GHz G5 braucht zum bearbeiten x sec.,
ein 3,0GHz PIV y sec.

Nur so ein GEschwindigkeitsvergleich hat Praxisrelevanz
 
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