McDonald's biologisch abbaubarer McSunday-Becher

Wie lange dauert es?

  • weniger als 6 Monate

    Stimmen: 40 17,3%
  • 6 Monate

    Stimmen: 35 15,2%
  • 8 Monate

    Stimmen: 13 5,6%
  • 10 Monate

    Stimmen: 16 6,9%
  • 1 Jahr

    Stimmen: 23 10,0%
  • 1 1/4 Jahre

    Stimmen: 3 1,3%
  • 1 1/2 Jahre

    Stimmen: 10 4,3%
  • mehr als 1 1/2 Jahre

    Stimmen: 91 39,4%

  • Umfrageteilnehmer
    231
Auf die Tage kommt es dann auch nicht mehr an. ;) Freu mich schon :)
 
Dritte Ausgrabung

So, gestern hab ich ihn wieder mal ausgegraben und er hat sich kein Bisschen verändert. Nur ein paar Risse hat er mehr bekommen, wahrscheinlich vom Ein- und Ausgraben.

Ich hab ihn jetzt nicht mehr eingegraben, sondern an der Oberfläche liegen lassen und ihn etwas beschwert. Kann nicht garantieren dass er in zwei Monaten noch da ist, aber hier im Forum haben ein paar gemeint es würde evtl. so schneller gehen.
Damit ist die Abstimmung nicht mehr richtig, aber ich habe den Versuch aus dem Grund geändert da mal wirklich garkeine Veränderung bemerken konnte und der Becher vermutlich nach zwei Jahren und noch mehr auch noch da sein wird.
Somit geben ich allen recht, die auf "1 1/2 Jahre und mehr" getippt haben.

Anbei wieder ein paar Fotos. Das letzte Zeigt den Ort wo ich den Becher jetzt hingelegt habe.

Grüße, Rocco
 

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Da habe ich ja richtig getippt :D

Vieleicht einfach mal ne Mail an McDonalds schreiben im Bezug auf diesen Versuch? Ich schreib gerne mal ne Mail ^
 
Sie haben ja nicht auf den Becher gedruckt wie lange er braucht. Sie sagen nur dass ers macht ;)
 
Gebrauchtes Radioaktives Brennmaterial baut sich in ein paar tausend Jahren ab. Malen wir jetzt alle Kastortransporte grün an? ;)
 
Sie haben ja nicht auf den Becher gedruckt wie lange er braucht. Sie sagen nur dass ers macht ;)
Hat dir nicht vor ein paar Seiten mal jemand erklärt, dass du den Becher nicht in einem einfachen Blumenbeet vergraben darfst, sondern ihn in einem KOMPOST verbuddeln musst?
Sonst kannst du wirklich noch lange warten...
 
Der Becher ist aus PLA und verrottet nur in Industriekompostanlagen vernünftig. Der heimische Kompost ist da schon problematischer, einbuddeln geht gar nicht.
 
Die Frage wäre dann: Sammelt McDonald's diese Becher und lässt sie in Industriekompostanlagen verrotten?
Kann ich mir nicht vorstellen...
 
Hat dir nicht vor ein paar Seiten mal jemand erklärt, dass du den Becher nicht in einem einfachen Blumenbeet vergraben darfst, sondern ihn in einem KOMPOST verbuddeln musst?
Sonst kannst du wirklich noch lange warten...

Lies mal Beitrag #14 und #28.


Die Frage wäre dann: Sammelt McDonald's diese Becher und lässt sie in Industriekompostanlagen verrotten?
Kann ich mir nicht vorstellen...

Somit wäre der Beweis erbracht dass es nur Marketing für den "Öko"-McDo ist.
So wie das AMA-Gütesiegel für Rindfleisch und Pommes. Abgesehen davon dass jedes Fleisch dass aus dem Ausland kommt und in Österreich geschlachtet wird schon dieses "Gütesiegel" bekommt, frage ich mich wo die restlichen Produkte herkommen, die kein AMA-Gütesiegel haben (Salat, Brötchen, Hühnerfleisch, Eismilch, uvm.). Davon hört man in der Werbung garnix.
 
Lies mal Beitrag #14 und #28.
Genau da schreibst du doch, dass du den Becher in einem (Gemüse-)Beet verbuddelt hast.
Nur weil es mit Kuhmist gedüngt wird, ist es aber noch kein Komposthaufen.

Lies deshalb mal Beitrag #72 und #73. ;)
 
Genau, er wird mit Kuhmist gedüngt und die restliche Erde stammt vom Komposthaufen. Aber ich glaub wirklich nicht dass das einen Unterschied macht.
 
Also dann will ich auch nochmal… etwas einbuddeln hat nix mit kompostieren zu tun. Auch nicht wenn man ein Produkt der Kompostiervorganges beimengt.
 
Kompost hin oder her. Aber wenn von biologisch Abbau gesprochen wird verstehe ich darunter das ich den Becher in die Umwelt werfen kann und das der dann in entsprechnder Zeit verottet.
 
Es heißt ja auch er ist biologisch abbaubar (nicht kompostierbar).
Obwohl jetzt wo ich genauer drüber nachdenke könnte es doch auch heißen, man könnte den Becher in (Bio-)Essig einlegen und dann wird er abgebaut...
 
Der Artikel, bzw. die Zusammenfassung von diesem, macht es deutlich… es sind nicht die Produkte das Problem sondern das System ist es.

Wenn man Saft immer brav in Glasflaschen kauft und diese in den Hausmuell wirft darf auch angezweifelt werden ob das besser ist als wenn man den Saft in Plastikflaschen kauft und diese dem korrekten Recycling zufuegt.

Sprich, nicht der Eisbecher oder dessen Material ist hier das Problem sondern TheRocco85 der ihn einfach nicht korrekt entsorgt bzw. nicht die richtige Methode waehlt.

Davon abgesehen, dass er den ersten Fehler schon damit gemacht hat einen McDonald's Laden aufzusuchen… aber das ist ein anderes Thema.
 
Sprich, nicht der Eisbecher oder dessen Material ist hier das Problem sondern TheRocco85 der ihn einfach nicht korrekt entsorgt bzw. nicht die richtige Methode waehlt.

Um TheRocco85 hier mal zu entlasten, bis ich den Artikel gelesen hatte, war ich ebenfalls der Ansicht, dass biologisch Abbaubar nicht ein spezielles Entsorgungsverfahren vorraussetzt.
Spannend zu wissen wäre, wie die Ökobilanz von dem Zeugs aussieht wenn man es in den normalen Müll gibt (also Herstellungs und Verbrennung im Vergleich zu Polyethylen). Der Artikel macht da ja nur ein paar Andeutungen (Heise will ja auch die TR noch verkaufen :))

Davon abgesehen, dass er den ersten Fehler schon damit gemacht hat einen McDonald's Laden aufzusuchen… aber das ist ein anderes Thema.

wäre in der Tat auch nicht meine erste Wahl für eine leckere Mahlzeit, aber da sind die Geschmäcker eben verschieden :hunger:
 
bis ich den Artikel gelesen hatte, war ich ebenfalls der Ansicht, dass biologisch Abbaubar nicht ein spezielles Entsorgungsverfahren vorraussetzt.

Tut es auch nicht… es braucht nur laenger. Und in der zwischenzeit stoert uns Menschen lediglich der Anblick von Muell. Aber das ist ein selbst gemachtes Problem womit nur wir, die Menschen ein Problem haben.

PS: Ich glaube statt Geschmack ist da eher der Verstand gefragt ;)
 
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