MBpro Retina 15" Mitte 2014 mit grösserer SSD aufrüsten

Hi,
da wirst du in der Praxis für "Normal Anwender" nicht viel Unterschied merken, nur bei Videoschnitt und grossen Daten Transfers, sonst nicht.

Franz
 
Jaa – Volltreffer.
Eben gecheckt: mit dem letzten Mojave-Sicherheitsupdate von gestern hat Apple wieder ein Firmware-Update ausgeliefert, für das MBP11,1 ist das Version 158.0.0.0.0.
Leider ist sie nicht installiert worden (weiterhin 156.0.0.0.0). Also wieder ein Rückbau, und ein Rückbau vom Rückbau (AppleSSD).
Nach Rückbau erfolgte das Firmware-Update ohne Mucks, beim erneuten Einspielen des Sicherheitsupdates für 10.14.6 – siehe auch #40 usw.
 
Eine Nachfrage bezüglich der Original-SSD, die es für das EFI-Firmware-Update braucht.
Weiß jemand, ob dieses Update erfolgreich durchgeführt wird, wenn ich die originale SSD per USB mit einem Adapter wie dem hier angeschlossen habe? Oder habe ich dann eine Adapter-Problematik?

Hintergrund: Ich habe in meinem 2015er-MBP eine OWC-SSD installiert und würde ungern jedes Mal das Gerät aufschrauben und die SSDs umstecken.
 
Welche OWC ist das denn? Die sollte das "native" unterstützen und ein Zurückrüsten ist nicht notwendig.

Ich glaube aber es ist besser eine Apple Blade zu behalten. Man hört ja so einiges. Ein Bootrom Update ist ja auch eher selten und vielleicht nicht immer nötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist eine OWC Aura Pro X2 1TB.
Ich hatte eine Seite vorher schon geschrieben, dass es nicht funktioniert hat. Meine originale SSD habe ich noch. Meine Frage war nur, ob das Original per USB angeschlossen reicht, um das EFI Update durchzuführen, oder ob ich sie zwingend ins MBP einbauen muss?
 
Der Adapter wird aber nicht passen. Du brauchst ja einen, der die Anschlüsse der Apple SSD hat. Ich hatte auch schon geschaut, da ich ja auch eine OWC verbaut habe und auch bei meinem 2015er MBP das Update nicht gemacht wurde.
 
Hi

was gibt es Neues zu dem Thema?

Möchte auch gerne meine 500 GB gegen eine mit 1 TB tauschen.
Hätte zwar gerne das aktuelle System Sierra auf der originalen SSD belassen und dann evtl auch wegen Apps mit 32bit benutzt, aber so wie ich das hier lese, muß ich erst mal mind. High Sierra installieren, dass nachgerüstete NVMe SSD erkannt werden.
Systemupgrade intern anschließend vermutlich nur auf Mojave. Bug Sur dann zum Testen nur extern.


Auro Pro X2 NVMe SSD Kit .... ca 250 € .... ist anscheinend die teuerste Variante, soll aber sehr gut laufen .... und ohne Adapter
Gibt es noch andere ohne Adapter, die laufen? Ohne Adapter wäre mir zwar lieber, ist aber vermutlich die teuerste Variante.

Die genaue Bezeichnung NVMe lass ich jetzt mal im weiteren Text weg ;)

Alle anderen nachgerüsteten SSD brauchen einen Adapter für den Einbau (kurze / lange Ausführung) und hier ist die Auswahl für die SSDs viel größer

Welche Adapter kurz/lang sind derzeit zu empfehlen oder von welchen sollte man die Finger lassen?
Sintech Adapter lang ... da war ja erst vor Kurzem ein Bericht mit den Gummi-Puffern, die sich auflösen und Kontaktprobleme erzeugten

Welche SSD für Adapter sind bedenkenlos zu verwenden .... Samsung, WD, Crucial .....?


Seit den letzten Beiträgen hier sollten doch bestimmt viele neue Erkenntnisse dazu gekommen sein ....
... bezüglich Probleme mit booten / Bootzeit, Ruhezustand, Stromverbrauch, Update (Firmware) usw


Gruß yew
... und an alle einen schönen 1. Advent
 
Also bei mir scheint mit dem Update auf Big Sur auch endlich das EFI mit installierter OWC geupdated worden zu sein.
Die Bootzeiten sind mit der OWC etwas langsamer. Ansonsten ist diese schneller als das Original.
 
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Also bei mir scheint mit dem Update auf Big Sur auch endlich das EFI mit installierter OWC geupdated worden zu sein.

Heißt das, dass man jetzt ohne Probleme in ein altes MBP eine OWC mit Adapter installieren kann und hat keine Nachteile gegenüber einer "originalen" SSD?
Bin auch die ganze Zeit am Überlegen. Man liest aber immer mal wieder von Themen wie langer Boot, kein Firmware Update, hoher Akku-Verbrauch,...
 
Meine OWC ist ohne Adapter. Beim Update auf Big Sur scheint es mit dem Firmware Update geklappt zu haben. Booten dauert etwas länger, die Akkulaufzeit ist nach wie vor super.
 
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Ich tendiere ja aktuell eher dazu, mir eine externe SSD zu kaufen. Da gibt es dann keine Probleme mit Adaptern und die externe SSD kann mit Windows und Linux ebenfalls benutzt werden, wenn man sie mit exFAT formatiert. Muss man halt die Daten auslagern die man nur selten braucht.
 
Wenn es um eine reine Daten-SSD geht, stimme ich @ims zu. Zum Booten würde auf alle Fälle ein internes Laufwerk bevorzugen.
 
Ich dachte mir das so, auf der internen SSD die Betriebssysteme (macOS / Windows / Linux) und Programme installieren, und die Daten auf die externe SSD auslagern.
 
Ich tendiere ja aktuell eher dazu, mir eine externe SSD zu kaufen

Hi ims
das kannst du ja gerne machen, aber hier in diesem Beitrag geht es um die Erweiterung / Ersatz der internen SSD und um die Erfahrungen, die man mit verschiedenen Systemen gemacht hat.
.... mit oder ohne Adapter ..... lange oder kurze Ausführung des Adapters usw


Gruß yew
 
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Dann haben ja nun alle potentiellen, zukünftigen Leser dieses Beitrags, die Möglichkeit eine weitere Variante kennen zu lernen, wie man den verfügbaren Speicherplatz vergrößern kann. Den das auswechseln der internen SSD ist, dank der properitären Bauweise durch Apple, meiner Meinung nach keine optimale Idee. Ich habe damals genau deswegen diesen Beitrag gelesen, weil ich die interne SSD gegen eine größere austauschen wollte. Glücklicherweise habe ich dann hier von den vielen möglichen Problemen gelesen und das Vorhaben schnell wieder verworfen. Erst später ist mir die Idee mit einer externen SSD gekommen. Ich hätte mich gefreut, wenn ich direkt davon gelesen hätte. Sollte mich mal jemand Fragen, wie er die interne SSD eines Macbooks tauschen kann, wird er von mir genau diesen Ratschlag bekommen: externe SSD.
 
@ims

den Speicherplatz durch externe Platten zu erweitern, ist wirklich nichts neues .... wird seit jeher schon praktiziert

.... aber eine externe Platte kann kein Ersatz für eine interne Platte sein .... nur eine Erweiterung ... oder wenn die interne abgeraucht ist, eine Notlösung


Gruß yew
 
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Insbesondere ist bei einem Macbook eine externe Platte als Systemplatte keine praktikable Lösung. Soll ich mir die hinten an den Deckel kleben?
Bei einem MacMini oder iMac würd ich es noch verstehen, aber hier?
 
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Meine OWC ist ohne Adapter. Beim Update auf Big Sur scheint es mit dem Firmware Update geklappt zu haben. Booten dauert etwas länger, die Akkulaufzeit ist nach wie vor super.


Ich liebäugele auch aufgrund der Umgehung eines Adapters mit der OWC und würde gerne wissen, wie du neben der allgemeinen Akkulaufzeit den Akkuverbrauch im Sleep-Mode einschätzt?

Und wie sieht es mit dem Verhalten beim "Einschlafen" und "Aufwachen" des MacBooks aus? Geht es problemlos und ohne Abstürze wie mit der Original-SSD?

Bleibt die Festplatte zudem auch insgesamt kühl genug?

Updates scheinen mit BigSur ja zu funktionieren, auch wenn ich eher dazu tendiere, bei Catalina zu bleiben...
 
Also bei der Akkulaufzeit merke ich keine Unterschiede. Booten dauert etwas länger. Einschlafen und Aufwachen geht genauso schnell wie vorher und Abstürze hatte ich bisher keine.
 
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Krass, es gibt so viele widersprüchliche Aussagen zu diesem Thema, dass ich langsam nicht mehr durchsteige :-D

Ich frage mich nun, woran es liegen könnte dass die OWC Aura Pro X2 nun wie nativ zu funktionieren scheint. Hat Apple etwas gelockert, OWC mehr auf macOS optimiert oder vielleicht beides?

Musstest du irgendwas umstellen, Stichwort "Hibernate"? Habe in einem anderen Apfel Forum gelesen, dass die Umstellung des Hibernate-Modes von 3 auf 25 geholfen haben soll um den Sleep-Mode ohne Abstürze einzustellen. Dann kam ein bestimmtes Update, welches die Werkseinstellung wieder auf 3 setzte, dann aber nach einem Hard-Reset (10 Sekunden den Ein/Auschaltknopf drücken) wieder die angepasste 25 übernahm und dann drei folgende Updates ohne Probleme durchliefen. Waren allerdings Berichte von 2018.

Also wenn der Preis einer günstigeren, größeren zugleich schnelleren SSD darin liegt, ab und zu bei nur bestimmten Updates einen Hard Reset vorzunehmen, aber ansonsten alles funktioniert, würde ich sagen, das lohnt sich :)
 
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