MBP M1: Wie umgehen mit so wenigen Anschlüssen?

Das sage ich, obwohl ich 2020er Macbook Air und ein 2020er Pro mit Intel Prozessor habe.

Austauschen macht für mich keinerlei Sinn, da die Intels für meine Anwendung mehr als leistungsfähig genug sind, aber wenn ich neu kaufen würde hätte ich den M1 gewählt.
Etwas OT.
Wie das Leben so spielt muss ich aktuell privat intensiv eine Software nutzen, die es nur für Windows gibt.
Da ist es bei einem Macbook mit Intelprozessor schon praktisch kurz VMWare Fusion und Windows 10 aufzuspielen.

Mit 3 Fingern eben nach rechts wischen und ich habe von macOS auf Win10 gewechselt.

Das ist wirklich praktisch, und das Macbook läuft um Klassen besser als mein Dell XPS13.
 
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Wenn ich unterwegs bin und mir jmd. einen USB-Stick in die Hand drückt – was soll ich dann machen?! Kann ich leider nicht lesen, hab den neuesten Mac! – Hä? – Und leider keinen Adapter dabei, *schäm*. Mit in den Rucksack müsste also immer auch noch ein USB-C auf USB-A Adapterkabel. Außerdem hat nicht jeder Funk: der (Rund)Funk zum Beispiel, für den ich arbeite: Ohne USB-Stick geht da nix, wenn ich dort mit meinem Mac im Tonstudio sitze und Daten hin und her sollen. Naja.

Wenn Du an physischen Medienträgern zum Datenaustausch festhalten willst oder musst, wird dir leider wenig übrig bleiben als mit Adaptern, Dongles und Docking Stations zu arbeiten. Ich denke aber, daß man die maximale Portbelegung trotzdem nicht dauernd brauchen wird, also Daten von USB kopieren, während man eine µSD Karte einliest und gleichzeitig ein Backup erstellt, am Strom hängt und noch kabelgebundene Monitore, Tastatur und Maus betreibt. Ansonsten ist ein mobiles Gerät möglicherweise nicht erste Wahl.

Die Hersteller werden ihre Geräte auch zukünftig eher nicht mit mehr physischen Schnittstellen ausrüsten, der Trend zeichnet sich seit Jahren ab.

Persönlich halte ich von Turnschuhnetzwerken schon aus Gründen der schwer bis unmöglich umzusetzenden Versionskontrolle wenig und nutze für den Datenaustausch bevorzugt Git: Git -lfs. Für fans von Subversion gibt’s Cornerstone
Natürlich kann man sich das nicht immer aussuchen, klar.
 
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dieses dock hab ich oben auch gepostet. warum steht da „for the first time ever“?

DIe meisten Docks wurden über Thunderbolt angeschlossen, haben dann aber nur andere Schnittstellen bereitgestellt. (USB/Audio/Lan/HDMI)
Dieses Dock behauptet jetzt, einen drei weitere Thunderbolt Ports bereitstellen zu können.
Im grunde das Erste TB Dock mit Daisy Chain-funktionalität. mit Thunderbolt 4 Hub Funktionalität.

Edit: hier noch eine einordnung/beschreibung der neuen Funktionalität:
https://www.heise.de/news/macOS-Big-Sur-bringt-Support-fuer-Thunderbolt-4-Hubs-4981999.html

Wirklich brauchen wird man das eher selten...
Wobei es durchaus Szenarien gibt - z.b. könnte man dann noch den Apple-Eigenen Thunderbolt auf Firewire Adapter an das Dock hängen. Oder man könnte noch ein Zweites Dock dahinterschalten.
 
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Ich habe mich durch diverse Themen zu der Anschlussproblematik gelesen und eine technische Frage:

Konfiguration:

MacBook Pro oder Air M1, entsprechend nur 2x Thunderbolt.

Wenn ich jetzt zu Hause nur einen Bildschirm anschließen möchte, der aber kein USB-C / Power Delivery beherrscht und nur HDMI / DP hat und dazu 2 externe USB 3.0 Festplatten (Time Machine & Daten) und 1x 3,5mm Lautsprecher Klinke, reicht dann nicht auch so ein günstiger Adapter ? Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man da doch auch sein Apple USB-C Ladegerät anstecken (Power Delivery) und das MacBook wird auch geladen? Frage deshalb, weil richtige Dockingstations, die hier auch schon empfohlen wurde, ja gleich 200-300€ kosten?

Danke!
 
kann man probieren, ist günstig. das ist ein chinesischer anbieter aus shenzhen.

ich hab mal ein adapter-kabel für 1/3 des üblichen preises aus china bestellt (über ama.) und würds nicht mehr machen, da es nicht oder nur eingeschränkt ging, reklamieren hätte ichs bei ama. müssen, die vernichten sowas wohl, neubestellung 4 - 6 wochen lieferzeit. dann hab ich einen etablierten hersteller genommen mit support in d.
 
Haben nicht alle USB - C Monitore noch mind. 2 USB-A Anschlüsse nebst Audio in und Out?
Die funktionieren doch auch als „Hub“ oder ?
 
Wie löst ihr das?
Habt ihr einen Adapter USB-C auf USB-C-Hub mit mehreren Steckern und dazu noch einen mit Cardreader plus einen für 1-2 USB-A-Geräte?

USB-C-Monitor mit Power-Delivery, Logitech Bluetooth-Tastatur und Maus (die MX Keys kann ich übrigens absolut empfehlen) und für den Notfall liegt ein USB-C-Hub bereit. Bisher allerdings wenig zum Einsatz gekommen. Fazit nach einigen Wochen Home Office über Citrix: alles paletti.

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Ich habe hier auch seit Mitte Dezember 2020 das neue MBP Retina M1 in der Grundkonfiguration.
Mehr als die beiden Anschlüsse brauche ich aktuell nicht. Wenn ich das MBP an den Strom hänge, habe ich immer noch einen Port frei für meine Daten-SSD.

Ist das MBP aufgeladen, nehme ich es vom Strom und habe dann wieder die Möglichkeit, den Port mit zu nutzen.
Für mich sind die beiden USB-4 / Thunderbolt-3 Ports ausreichend. Sollte ich mehr benötigen, würde ich mir überlegen, einen USB-Hub zu kaufen.

Gruß coolboys
 
Kurz vorab: Werden eigentlich die Begriffe Hub und Dock scharf voneinander abgegrenzt? Eher nicht, richtig?

Ich hab auch ein schlichtes HUB von uni: Amazon-Link

Gibt es einen vergleichbaren passiven (ohne Stromversorgung) Hub für einen M1, der fünf USB-3-A-Ausgänge hat statt wie der verlinkte Hub nur 2?

Eine weitere Stromversorgung möchte ich für den Hub möglichst vermeiden.

Meine Anforderungen an den Hub/das Dock für das M1-MBP:

Must Haves

Keine zusätzliche Energieversorgung des Hubs/Docks!

1. USB-C: Netzteil
2. USB-C: 4K-Display (meins bietet kein PD)
3. USB-A: Externe HDD mit großvolumigen Daten
4. USB-A: USB-Soundkarte (bindet meinen HiFi-Audio-Verstärker via Toslink an)
5. USB-A: USB-Upstreamkabel für Display (es hat 4 USB-A-Ausgänge)


Nice to Haves

1. USB-A: Externe HDD mit TM-Backup
2. USB-A: für irgendwas
3. USB-C: für irgendwas
4. HDMI: für einen Beamer, aber da ich den nur selten verwende genügt mir dafür auch mein bereits vorhandener HDMI-Adapter.
5. LAN


Mittelfristig wäre es mir am liebsten, wenn die Funktionalität des Hubs/Docks direkt im Display integriert wäre, aber das kann man vermutlich knicken, weil die Hersteller die Integration zu kostspielig finden und damit Verkaufsnachteile bei Kunden hätten, die die Funktionalität nicht benötigen.
 
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Kurz vorab: Werden eigentlich die Begriffe Hub und Dock scharf voneinander abgegrenzt? Eher nicht, richtig?
Eher doch. Ein Hub stellt nur eine Anschlussart zur Verfügung (z.B. USB 3.1 oder Ethernet), ein Dock stellt verschiedene Anschlussarten zur Verfügung (USB 3.1, USB 2.0, TB, HDMI, Ethernet usw.). Ein Dock dient dazu, ein Gerät mit lediglich einem Anschluss an eine bestehende Infrastruktur anzuschließen. Ein Hub dient dazu aus einen Anschluss mehrere Anschlüsse zu machen ;)
Du siehst es aber richtig, dass die Begriffe synonym verwendet werden, so auch in meinem Beispiel ;)

Übrigens: Dein Hub wirst du kaum so passiv finden. 2 Festplatten dürften stromtechnisch den Bus schon ordentlich belasten, auch bei USB 3.1 ist der maximale Strom begrenzt. Das wird ziemlich sicher auf einen aktiven Hub hinauslaufen müssen, bei allem anderen riskierst du einen Hardwaredefekt.
 
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@Madcat
Typische Hubs haben doch einen Eingang für PD. Es gibt also eine Energieversorgung. Warum können die Hubs diese nicht zur Energieversorgung der verschiedenen Anschlüsse verwenden?
 
USB-C-Monitor mit Power-Delivery, Logitech Bluetooth-Tastatur und Maus (die MX Keys kann ich übrigens absolut empfehlen) und für den Notfall liegt ein USB-C-Hub bereit. Bisher allerdings wenig zum Einsatz gekommen. Fazit nach einigen Wochen Home Office über Citrix: alles paletti.

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Liegt da ein iPhone 13 auf dem Tisch? :crack:
 
Hier auch mal meine Lösung dazu... ich hasse es, wenn irgendwelche Adapter, Kabel oder sonst etwas auf meinem "Schreibtisch" rumliegen... darum DIESE Lösung. Das MacBook steht hochkant neben dem Monitor (alternativ hätte ich auch einen passenden Ständer). Die beiden benötigten Kabel kommen von unten durch die Holzplatte und gehen ins MacBook. Unter dem Tisch hängt der Hub mit diversen Anschlüssen. Für reinen USB-Stick Betrieb ist keine externe Stromversorgung notwendig. Ich habe da noch eine WD-Studio HD mit 2TB dran hängen, das ist mein Media-Server. Dafür benötigt der Hub dann aber eine externe Stromversorgung. Das original Ladekabel kommt einfach in den Hub und versorgt die stromhungrigen Teile. Das MacBook benötigt keinen Stromanschluss, es wird über den Monitor mit Strom versorgt.
 

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ich wusste nicht, dass macbooks geschlossen auch laufen. :)
 
ich wusste nicht, dass macbooks geschlossen auch laufen.
Ich verwende mein MB auf dem Schreibtisch auch von Beginn an nur geschlossen.
Geht übrigens nur bei angeschlossenem Netzteil. Warum Apple den Betrieb eines externen Displays im Batteriebetrieb erlaubt, aber nicht bei geschlossenem MB bleibt ein Geheimnis ; )
 
wie geht das? wenn ich meins zuklappe, geht der schlafmodus an
 
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