MBP M1: Wie umgehen mit so wenigen Anschlüssen?

die meisten docks für das "mbp m1" sind zu alt, sehe ich das richtig? ich würde mir einen neuen kaufen von 2021, der die usb4 und thunderbolt4 geschwindigkeit voll unterstützt.
mit TB3 gibts nen leichten flaschenhals, das seh ich am mbp 15" 2017 mit dem owc 14port tb3 dock, klappt zwar prima und kann man endlos peripherie dranhängen, aber TB3 ist halt langsamer als USB4/Thunderbolt 4.
ich hatte 2013 mit dem TB1 imac schon sehr langsame datenraten über thunderbolt, das hat sich mächtig entwickelt gerade.

aktuell kenn ich nur dieses dock mit USB4 / Thunderbolt 4: kommen aber sicher bald andere raus?

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Wenn Apple TB4 nur verbauen würde;-) Auch das USB 4 ist nur der Nomunklatur nach USB4, keinesfalls aber vom Tempo her.
 
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ich dachte es wäre tb4.
is das noch tb3 mit tb4 ready in den m1ern?
mit usb4 wirds beworben
 
Habt ihr einen Adapter USB-C auf USB-C-Hub mit mehreren Steckern und dazu noch einen mit Cardreader plus einen für 1-2 USB-A-Geräte?
Ich hab auch ein schlichtes HUB von uni: Amazon-Link
Das dient mir als Dock und ich kann nicht klagen, bin zufrieden mit dem Teil.
USB-C kann die wichtigsten Schnittstellen nachbilden.
USB-C ist keine Schnittstelle sondern schlicht und ergreifend nur eine Steckerbeschreibung ;)
 
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Liebe Leute,

es ist nun Zeit, mein frühes 2012er MacBook Pro gegen ein neues Gerät einzutauschen. Ich tendiere zu einem M1 (wennauch ich nicht verstehe, wieso die alten Intels so viel teurer als die tollen neuen M1 sind). Ich hätte viele Fragen, aber eine wurmt mich besonders. Ich schätze, ihr habt das Thema schon öfter geschnitten, weil ihr schon seit Jahren gewöhnt seit, dass es keine USB-A-Anschlüsse mehr gibt; aber ich finde wenig aktuelle Threads dazu.

Wie löst ihr das?
Habt ihr einen Adapter USB-C auf USB-C-Hub mit mehreren Steckern und dazu noch einen mit Cardreader plus einen für 1-2 USB-A-Geräte?

Das ich ein DVD-LAufwerk nicht mehr brauche sehe ich ein ;-). Aber ich kann mir das Leben mit so wenigen Anschlüssen als MBP-2012-User kaum vorstellen. Zumal der eine ja schon fürs Ladekabel draufgeht, das ist ja verrückt!

Freue mich über Berichte aus dem wirklichen Leben!
Gruß,
David
Ganz einfach ich würde mir im Leben kein M1 MacBook Pro holen wartet lieber was da noch kommt. Wenn ich die Wahl hätte sei der M1 noch so gut würde ich aktuell die Intel Variante nehmen
 
Ganz einfach ich würde mir im Leben kein M1 MacBook Pro holen wartet lieber was da noch kommt. Wenn ich die Wahl hätte sei der M1 noch so gut würde ich aktuell die Intel Variante nehmen
Und ich im Leben kein Intel, außer einen Windowsrechner.

So ist doch jedem geholfen.

PS mein MBA von 2011 hat auch nur 2 USB A Anschlüsse.

Das MBA Intel und die Basis MBP Intel haben auch nur 2 USB-C Anschlüsse. Also es hinkt mal wieder gewaltig.
 
Ganz einfach ich würde mir im Leben kein M1 MacBook Pro holen wartet lieber was da noch kommt. Wenn ich die Wahl hätte sei der M1 noch so gut würde ich aktuell die Intel Variante nehmen

Warum?
Das Macbook Pro M1 kann alles besser und schneller als sein Vorgänger das Macbook Pro mit Intelprozessor und verbraucht dabei weniger Energie so daß die Akkulaufzeit um in 50% länger ist.
Das sage ich, obwohl ich 2020er Macbook Air und ein 2020er Pro mit Intel Prozessor habe.

Austauschen macht für mich keinerlei Sinn, da die Intels für meine Anwendung mehr als leistungsfähig genug sind, aber wenn ich neu kaufen würde hätte ich den M1 gewählt.
 
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Ich hatte mal einen USB-Vierfachverteiler. Der hat mir fast meine ganzen Daten zerstört - durch einen Hardwarefehler, den man aber nur gelegentlich bemerkte.

Ich möchte, dass meine Rechner genügend Ports haben - und zwar vom Hersteller. Dann funktionieren sie auch. Und Cloud kommt mir nicht in die Tüte. Ich will meine Daten als Stand-Alone. Und ich kann dadurch von einer Festplatte auf eine andere zugreifen, ohne mir Sorgen zu machen, ob die Daten verhunzt werden oder nicht.

Also bin ich froh um jeden Port von Apple.

Cinober
 
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tb4 retimer is das stichwort?
in 1-2 jahren is das obsolet
 
So Leute, danke für eure vielen Antworten. Aufs Macuser-Forum ist noch immer Verlass. :)

Mir raucht ehrlich gesagt der Kopf jetzt. Natürlich sind es meine paar Geräte, wegen denen ich frage, weil ich keinen Bock habe sie wegzuschmeißen. Und flexibel bleiben möchte ich auch und "sozial" anschlussfähig.
  • Wenn ich unterwegs bin und mir jmd. einen USB-Stick in die Hand drückt – was soll ich dann machen?! Kann ich leider nicht lesen, hab den neuesten Mac! – Hä? – Und leider keinen Adapter dabei, *schäm*. Mit in den Rucksack müsste also immer auch noch ein USB-C auf USB-A Adapterkabel. Außerdem hat nicht jeder Funk: der (Rund)Funk zum Beispiel, für den ich arbeite: Ohne USB-Stick geht da nix, wenn ich dort mit meinem Mac im Tonstudio sitze und Daten hin und her sollen. Naja.
  • Außerdem arbeite ich mit dem einen MacBook zuhause und im Büro. Also muss jedes Mal eine komplette Dokingstation mit in den Rucksack?? Oh Leute, ich bin leicht frustiert gerade.
  • Dann hab ich mir extra mal ne externe HD mit Thunderbolt (1) für mein TimeMachine-Backup besorgt, weil man den ins 2011er MBP als das schnellste vom schnellsten eingebaut hat. Von einem Thunderbolt-Anschluss war auf allen euren sündhaft teuren Docking-Stations keine Spur mehr. Also weg damit oder noch ein Adapter, der aus der Docking-Station raushängt. Oder schon wieder eine neue HD.
  • TimeMachine über WLAN? Wie soll das gehen, wenn ich sowohl zuhause als auch im Büro die TM aktuell halten will?
  • Obwohl ich manche Cloud-Lösungen auch nutze bin ich wie @Cinober kein Cloud-Fan für alles. Verbraucht global viel Energie und meine Daten bleiben alle auf dubiosen Servern hängen. Auch sehe ich nicht, wie ich alles per Funk lösen soll; Micro-SD-Karten mit NFC? Noch nie irgendwo gesehen und ja wohl gähnend langsam, oder, @TynHau? Ich bin aber mit dem Fieldrecorder unterwegs und muss meine Aufnahmen dort auf den Mac kriegen können. Also NOCH einen zusätzlichen Adapter für die Micro-SD, weil ich ja die Dockingstation nicht überall dabei habe.
 
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Ich benutze beruflich und privat MacBooks mit nur USB-C Anschlüssen.
Sowohl im Büro als auch zu Hause habe ich einen Arbeitsplatz mit jeweils einer Docking-Station. Damit ist man an dem fixen Platz praktisch immer versorgt.

Wenn du natürlich oft unterwegs bist müsstest du immer eine Docking-Station mitnehmen oder eventuell ein bis zwei kleinere Adapter, die dir das bieten was du unbedingt braucht.
Die Thematik ist für mich persönlich nicht wirklich ein Problem - man sammelt aber auf jeden Fall mit der Zeit einige Dongles an.
 
Ich hab auch ein schlichtes HUB von uni: Amazon-Link
Das dient mir als Dock und ich kann nicht klagen, bin zufrieden mit dem Teil.
Ok, also mit dem könnte ich mich anfreunden. Das schmeiß ich dann vielleicht eher gern immer mit in den Rucksack und verzichte auf zusätzliche Adapterchen.
 
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das problem mit den adaptern :)
haben grad viele, die sich neue rechner kaufen - ich seh mich in der übergangszeit auf den usb-c standard und finds auch toll, da alles kleiner wurde. (nachteil: verbraucht einkommen) mal kucken, ob die ports in 5 oder 10 jahren nochmal schrumpfen?

deine berufl. situation kann ich nachvollziehen, gibt ganz gute lösungen.
entweder du nutzt einen alten laptop mit deinen vorhandenen festplatten, (wie meine lieben kollegen mit den usb-a ports und sticks), spricht nix dagegen, oder investierst in neue gerätschaften. die usb-stick-kollegen-problematik hab ich gelöst mit versch. sticks von sandisk die drehbar sind. usb-a und usb-c auf der anderen seite.
da ich clouds meide, wenn möglich: eine externe usb-c ssd als timemachine backup hab ich immer dabei: miniaturformat und sehr leicht „sandisk extreme pro portable ssd 1 TB“

für unterwegs / deinen fieldrecorder / micro sd card hab ich mir eine kleine, dicke, weiche tasche besorgt, (electronic organiser, 17x12 cm) die immer dabei ist: usb-a auf usb-c adapter von apple, „usb-c sd card reader“ von sandisc (da ist glaub ich auch ein micro adapter dabei) und die time machine ssd passen rein.
diverse monitor kabel (delock minidisplayport auf usb-c, delock dvi auf usb-c auch noch, und den apple thunderbolt 3 auf thunderbolt 2 adapter).
und 4 usb-a-drehbar-auf-usb-c-sticks.

zuhause steht dann noch das owc 14-port thunderbolt 3 dock

ich möchte keine werbung machen, nenne die produkte, weil ich mit dem support gute erfahrung gemacht hab (austausch bei defekt etc)
 
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ich dachte es wäre tb4.
is das noch tb3 mit tb4 ready in den m1ern?
mit usb4 wirds beworben
das ist etwas zu kurz... Beworben wird es mit:
USB4 mit Unterstützung für USB 3.1 Gen 2 (bis zu 10 Gigabit)

oder umgangsprachlich: Wir haben USB4.... nicht.

Und TB4 "ready" gibt es definitiv nicht. Schnödes TB3!

Bildschirmfoto 2021-01-10 um 07.54.57.png






Wenn man gefahr wirklich läuft, mal eben einen alten Stick zu bekommen könnte man einen A auf C Adapter mitschleppen.
Schwer und teuer sind die nicht. Passive Kabel/stecker halt.
https://www.amazon.de/AmazonBasics-...C-Stecker-USB-Buchse-Generation/dp/B01GGKYYT0

Mir wird das eher nicht passieren.
 
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Austauschen macht für mich keinerlei Sinn, da die Intels für meine Anwendung mehr als leistungsfähig genug sind, aber wenn ich neu kaufen würde hätte ich den M1 gewählt.
Sehe ich ähnlich. austauschen macht keinen Sinn wenn das Intel-Gerät für alles, was man macht, mehr als ausreichend ist. Aber wenn mein Gerät nicht ausreichend ist und ich nun ein neues Gerät kaufen würde fiele meine Wahl nur dann auf das Intel-Gerät wenn dieses etwas könnte, dass das M1-Gerät nicht kann. In meinem Arbeitsumfeld fällt mir da nur Windows auf dem Mac derzeit ein.
Wenn ich unterwegs bin und mir jmd. einen USB-Stick in die Hand drückt – was soll ich dann machen?! Kann ich leider nicht lesen, hab den neuesten Mac! – Hä?
Also bei meiner letzten Tastatur, die ich kaufte, lag ein USB-A auf USB-C Adapter mit bei aber dein Problem kann ich sehr gut verstehen und das nervt mich auch tierisch. Ich bin viel im technischen Bereich unterwegs und hab an den Geräten, wenn überhaupt, eh nur USB-A-Anschlüsse dran. Wie hab ich schon geflucht wenn ich mal den Adapter vergessen hab. Das ist u.a. ein Grund dafür, warum sogar in meinem Auto ein USB-A zu USB-C Adapter rumfliegt.
Was auch nervt: So ein Adapter (Amazon-Link) ist so breit, dass der USB-C Port nebenan nicht mehr genutzt werden kann. Das kann ich auch nicht nachvollziehen warum die Ports so dicht zusammen gebaut werden müssen. Die Teile sind unmerklich breiter als ein USB-A-Stecker, 10mm mehr Platz wäre auf jeden Fall drin gewesen. u.a. deshalb hatte ich mich letztes Jahr im Mai für ein MBP mit 4 TB-Anschlüssen entschieden.
oder umgangsprachlich: Wir haben USB4.... nicht.
Nicht vollständig, es ist nur ein Teil-USB4. Durch die ganzen Varianten, auch bei den Steckern, hat man ja USB leider wieder ad-absurdum geführt, ich hoffe ja, dass sich das Konsortium zu seine Wurzel zurück findet. Mit USB-C geht man ja wieder in die richtige Richtung.
 
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Ich nutze für mein neues MBP Touch, bei dem die USB-C Anschlüsse auch zu dicht stehen, Adapter mit Peitschen. Die sind so 15 cm lang. Haben zudem den Vorteil, dass sie fast nicht abbrechen können, wenn man mobil arbeitet.

Cinober
 
Ich nutze für mein neues MBP Touch, bei dem die USB-C Anschlüsse auch zu dicht stehen, Adapter mit Peitschen. Die sind so 15 cm lang. Haben zudem den Vorteil, dass sie fast nicht abbrechen können, wenn man mobil arbeitet.

Cinober

mit peitschen meinst du einen wie mein usb-a auf usb-c adapter von Ap.?
den hab ich oft im einsatz, und der kann nicht brechen, da hast du recht
 
ich dachte es wäre tb4.
is das noch tb3 mit tb4 ready in den m1ern?
mit usb4 wirds beworben


Der einzige Unterschied zwischen TB3 und TB4 ist das voll unterstützte USB4.

Das TB an den neuen Books mit M1 unterstützt aber nur USB4 bis 10 Gbit statt 20 bzw 40. Schließe ich eine externe Festplatte über TB an statt über USB liegen aber immer 40 Gbit an.
 
dieses dock hab ich oben auch gepostet. warum steht da „for the first time ever“?
 
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