MBP M1: Wie umgehen mit so wenigen Anschlüssen?

Davidavid

Davidavid

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Liebe Leute,

es ist nun Zeit, mein frühes 2012er MacBook Pro gegen ein neues Gerät einzutauschen. Ich tendiere zu einem M1 (wennauch ich nicht verstehe, wieso die alten Intels so viel teurer als die tollen neuen M1 sind). Ich hätte viele Fragen, aber eine wurmt mich besonders. Ich schätze, ihr habt das Thema schon öfter geschnitten, weil ihr schon seit Jahren gewöhnt seit, dass es keine USB-A-Anschlüsse mehr gibt; aber ich finde wenig aktuelle Threads dazu.

Wie löst ihr das?
Habt ihr einen Adapter USB-C auf USB-C-Hub mit mehreren Steckern und dazu noch einen mit Cardreader plus einen für 1-2 USB-A-Geräte?

Das ich ein DVD-LAufwerk nicht mehr brauche sehe ich ein ;-). Aber ich kann mir das Leben mit so wenigen Anschlüssen als MBP-2012-User kaum vorstellen. Zumal der eine ja schon fürs Ladekabel draufgeht, das ist ja verrückt!

Freue mich über Berichte aus dem wirklichen Leben!
Gruß,
David
 
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Das wird über multifunktionale Hubs gelöst, wenn mir das, im Zuge der viel geühmten Mobilität, als Konzept auch nicht wirklich einleuchten will.
 
Sowas in der Art??
:eek:
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Hmm, für was braucht ihr mehr als einen freien Anschluß? Ich nutze meinen selbst kaum noch: gedruckt wird via AirPrint, Daten werden über AirDrop, Cloud Sync oder NAS bzw sFTP oder WebDav getauscht. Sogar SD Karten aller Größen funken ihren Inhalt inzwischen. Naja eigentlich bleibt sonst nicht mehr viel bei mir. Momentan ist eine Webcam angeschlossen (entfällt natürlich bei MacBooks), der Scanner wird nur extrem selten gebraucht und das USB-Verlängerungskabel dient vorrangig dazu, daß ich nicht hinten am Mini rumfummeln muß, wenn ich mal Daten mit einem alten CP/M Rechner austauschen will. Wobei sogar das entfallen wird, sobald Kermit in kompatibler Form vorliegt, dann wird auch das drahtlos abgewickelt.

Damit soll natürlich kein Anspruch auf Allgemeingültigkeit erhoben werden, klar! Es ist eher so, daß mich selbst überrascht hat, wie wenig ich diese ach so wichtigen Schnittstellen tatsächlich noch brauche.
 
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Ich brauche die auch nicht mehr.
 
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maus/tastatur/monitor/laden wenn man zuhause arbeitet...


Thunderbolt kann im Grunde jede andere Schnittstelle nachbilden.
USB-C kann die wichtigsten Schnittstellen nachbilden.

Mehr als ein Kabel braucht man auch für professionelle Nutzung eigentlich nicht.


aber wir nutzen es bislang eh fast nur auf der couch.
mehr als gelegentlich das ladekabel sieht das ding eigentlich nie...

wennauch ich nicht verstehe, wieso die alten Intels so viel teurer als die tollen neuen M1 sind
Was kann man denn da nicht verstehen? M1 muss ein erfolg werden. Der kommt auch über den Preis.
Die Entwickler steigen nur um, wenn es sich lohnt und genug nutzer erreicht werden.
 
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Hmm, für was braucht ihr mehr als einen freien Anschluß? Ich nutze meinen selbst kaum noch: gedruckt wird via AirPrint, Daten werden über AirDrop, Cloud Sync oder NAS bzw sFTP oder WebDav getauscht. Sogar SD Karten aller Größen funken ihren Inhalt inzwischen.
Klar, einfach mal alle alten Festplatten, SD-Karten, USB-Sticks, Drucker, Scanner, egal was - wegschmeissen.
 
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Hmm, für was braucht ihr mehr als einen freien Anschluß?
Da gibt es diverse Gründe die dafür sprechen, mehr als einen freien anschluss zu haben, allerdings verstehe ich die Aufregung nur bedingt, denn auch mit mehr Anschlüssen brauchte ich eigentlcih zumindest für den Desktopbetrieb einen Hub oder ein Dock, sprich es waren auch bei den Rechnern wie meinem Ex-MBP 16" für meinen Workaround beim DesktopBetrieb zu wenige Ports vorhanden.
 
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wennauch ich nicht verstehe, wieso die alten Intels so viel teurer als die tollen neuen M1 sind)
Die Intel Chips, gerade die hochwertigen, die Apple in den MacBooks verbaut sind im Einkauf ziemlich teurer und kosten Apple sicherlich deutlich mehr als der M1.

Anschlüsse sind kein Problem bei mir. Hab einen LG Monitor mit usb-c und PowerDelivery. Gelegentlich kommt noch die externe Festplatte für TimeMachine. Alles andere ist Cloud
 
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Das wird über multifunktionale Hubs gelöst, wenn mir das, im Zuge der viel geühmten Mobilität, als Konzept auch nicht wirklich einleuchten will.

Das ist doch ganz einfach, auch wenn man es nicht einsieht.

Jede Schnittstelle, Buchse, Diode kostet den Hersteller im Massenkauf wenige Cent.
In der Serienproduktion wird daraus sehr viel Geld was der Hersteller lieber in die eigene Tasche oder seinen Intendanten im Vorstand hinten rein schiebt.

Also sind eben nur zwei Ports dran weil, dünner, flacher und weniger ist viel besser.

Die phantastische Welt des gelben Zubehörs schafft es für nur 50€ und mehr ein hässliches Kästchen herbei zu zaubern das man seitlich in
sein durchgestyltes und prämiertes Designer-Book stecken kann, das hat dann so viele Ports, da passen so gar, falls und wenn notwenig, die
vollkommen überzogenen Adapter aus einem Haus hinein. Vor allem lassen sich dann auch gleich 2-3 Apple Schnuttel dran stecken.

Hat man Glück passt sogar die Farbe halbwegs damit man kein Augenkatarr bekommt.

Die Welt ist so perfekt, sie macht mit nur zwei Handgiffen aus einem Designer-Schnittchen für 1500 € und nach oben offen
in nur 2 Sekunden einen 30 Jahre alten C64 oder ZX-Spectrum mit 5 angesteckten wackeligen Erweiterungen.

Damals schon war die "Mobilität" relativ beschissen.
Ungefähr so als wenn man jetzt und heute versucht sein Book mit angestecktem Hub zu bewegen :)
 
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Klar, einfach mal alle alten Festplatten, SD-Karten, USB-Sticks, Drucker, Scanner, egal was - wegschmeissen.

Einfach an eine Dockingstation hängen und gut ist. Man muss Fatalismus nicht auf Teufel komm raus beschwören wollen.

Ich hab am Anfang viel gejammert, aber mittlerweile vermisse ich nur einen USB-C Port rechts am Laptop.
 
Ja, das kann ich unterschreiben.
einen der beiden nach rechts zu legen wär ideal....

aber es geht auch so ganz gut.
 
Also sind eben nur zwei Ports dran weil, dünner, flacher und weniger ist viel besser.
Nicht zu vergessen: Falls das gute MacBook einen elektronischen Defekt erleidet, sind immer die Hubs daran schuld.
 
Klar, einfach mal alle alten Festplatten, SD-Karten, USB-Sticks, Drucker, Scanner, egal was - wegschmeissen.

Nö, einfach im Netzwerk freigeben: ich hab hier sogar einen Star LC-10 Nadeldrucker am Server hängen. Noch mehr legacy geht eigentlich nicht und irgendwann muß man sich vielleicht auch von SRAM Karten und Floppies verabschieden.
Ich bin eigentlich auch ganz froh, keine kabelgebundenen Mäuse und Tastaturen mehr verwenden zu müssen. Bin allerdings auch kein Gamer.

Natürlich gibt es Gründe warum man im mobilen Einsatz mehrere Ports gleichzeitig brauchen mag, ich kann mir aber vorstellen, daß es gar nicht so häufig ist wie befürchtet.
Am Desktoparbeitsplatz würde ich tatsächlich eine Dockingstation bevorzugen, statt jedesmal alle Peripheriegeräte einzeln anzustöpseln. Über fehlende RS232 und IEEE 1284 ports jammern wir inzwischen ja auch nicht mehr ganz so laut.
 
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Mein Book Pro hängt im Home-Office am CalDigit TS3 Plus, somit ist nur 1 Port belegt, worüber gleichzeitig der Akku versorgt wird.
 
Sowas in der Art??
:eek:
Nein: Genau sowas keinesfalls, weil das chinesische No-Name-Produkte sind, d.h. weder ist sicher, dass das Gerät überhaupt den Ansprüchen genügt um in der EU verkauft werden zu dürfen (du erkennst es daran, dass du das nur bei Amazon bekommst, wo nicht genau hingeschaut wird, nicht jedoch im Mediamarkt oder sonstwo vor Ort), noch kannst du davon ausgehen, dass das Teil nicht dein teures Macbook in den Tod reißt. Hatten wir erst kürzlich hier, wo so ein Adapterklump als Verursacher zumindest vermutet wurde.

Es gibt zB einen Adapter der aus einem USB-C-Anschluss vier macht, und das Netzkabel kann auch dran. Also ein klassischer USB-Hub. Ein M1-Mac hat immer einen zweiten USB-Port, der dann frei ist für ein Gerät, das vielleicht nicht mit dem Hub gut mitspielt (Display oder ein Audio-Interface).

Gerade bei einem M1-Mac reichen die zwei Ports eher aus, da du im Gegensatz zu Intel-Macs nur ein einziges externes Display anschließen kannst.

Und wenn ein USB-Hub nicht ausreicht, gibt es USB- und (schlussendlich am teuersten mit der höchsten Bandbreite) Thunderbolt-Docks.

Ich bin eigentlich auch ganz froh, keine kabelgebundenen Mäuse und Tastaturen mehr verwenden zu müssen. Bin allerdings auch kein Gamer.
Seit einigen Jahren sind die kabellosen Eingabegeräte aber auch Gaming-tauglich (zB die "Hero"-Mäuse von Logitech). Wobei gerade diese Mäuse wieder eigene Empfänger haben müssen, also genauso einen USB-Port benötigen.

Wie löst ihr das? [...] Freue mich über Berichte aus dem wirklichen Leben!
Ich "betrüge" mit einem zusätzlichen Standrechner - und selbst dort gehen mir die Ports aus (10x USB - neuere Systeme hätten bis zu 16 USB-Ports und mehr, das wäre traumhaft..). Das Macbook kommt unterwegs zum Einsatz, da reichen die Ports (hab aber auch 4 davon). Um das Geld, das ich für Dock und Hubs am Macbook ausgeben müsste, könnte ich mir gleich einen separaten Computer aus gebrauchten Teilen zusammenbasteln.
 
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An meinem Mid 2012er MBP habe ich meistens nur das Ladekabel angeschlossen, der Rest passiert größtenteils kabellos. Ab und an nutze ich zur Übertragung größerer Datenmengen im Netzwerk auch gerne den LAN-Port, aber eben recht selten.

Bei meinem neuen MBA M1 werde ich das Ganze mit einem einzigen Dock/Hub/Adapter lösen, der alle Ports besitzt die ich ab und an mal brauche (HDMI, LAN, USB-A, USB-C, SD, microSD, Ladeanschluss bzw. PD über zusätzlichen USB-C-Anschluss). Das Teil wird zu 90% daheim verwendet und maximal mal in einen längeren Urlaub mitgenommen.
 
Mein Book Pro hängt im Home-Office am CalDigit TS3 Plus, somit ist nur 1 Port belegt, worüber gleichzeitig der Akku versorgt wird.
Das Teil nutze ich mit meinem MacBook Pro 16 auch und bin sehr zufrieden. Ein Anschluss an das MacBook und der Rest hängt am Dock. Ist allerdings preislich happig. Warum das Teil so teuer sein muss, leuchtet mir nicht ganz ein - Vermutlich weil die Ports die entsprechende Leistung und Geschwindigkeit liefern.
 
die meisten docks für das "mbp m1" sind zu alt, sehe ich das richtig? ich würde mir einen neuen kaufen von 2021, der die usb4 und thunderbolt4 geschwindigkeit voll unterstützt.
mit TB3 gibts nen leichten flaschenhals, das seh ich am mbp 15" 2017 mit dem owc 14port tb3 dock, klappt zwar prima und kann man endlos peripherie dranhängen, aber TB3 ist halt langsamer als USB4/Thunderbolt 4.
ich hatte 2013 mit dem TB1 imac schon sehr langsame datenraten über thunderbolt, das hat sich mächtig entwickelt gerade.

aktuell kenn ich nur dieses dock mit USB4 / Thunderbolt 4: kommen aber sicher bald andere raus?

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