MBP M1: Wie umgehen mit so wenigen Anschlüssen?

bei mir tut sie das auch....meistens. Aber eben nicht immer. Das soll ja vom OS geregelt werden. Hin und wieder fällt bei dieser Einstellung mal der Pegel ab und wird dann irgendwann wieder geladen. Bei welchem Pegel oder Ereignis, weiß nur Herr Apfel
 
Sofern das Batteriemanagement aktiviert wurde, wird die Kapazität künstlich reduziert :noplan: Du siehst 100% - das ists halt nicht. Ich weiß nicht was ich dazu noch sagen könnte, was nicht auf der Apple-Seite selbst steht.
 
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@HeleneFischer
Die Batterie steht, bei dieser Einstellung, hier permanent auf 100%.

Daher meine Frage.

die neue einstellung „optimiertes laden“ in den batterie settings ist gut, jedoch zeigt mein akku auch immer 100% an. (immer am strom, kaum unterwegs damit)
apple wird sich schon was gedacht haben mit diesem setting.
 
Die Option optimiertes laden bringt nichts wenn das Gerät immer am Strom hängt. Dazu muss die andere Option aktiviert sein welche dann die Kapazität beschränkt.
 
Das Thema beschäftigt mich auch gerade, ich glaube dafür gibt es keine Lösung ausser einfach ab und zu das Kabel abmachen ( über Nacht zb )
Bei mir bleibt die Ladung öfters bei 80% stehen und das MB sagt mir das er „morgen um 6“ voll geladen sein wird, er passt sich also den Gewohnheiten an...
 
Damit soll natürlich kein Anspruch auf Allgemeingültigkeit erhoben werden, klar! Es ist eher so, daß mich selbst überrascht hat, wie wenig ich diese ach so wichtigen Schnittstellen tatsächlich noch brauche.

...wie gesagt, die Nutzungszenarien unterscheiden sich:

USB-A:
- USB-Switch mit angeschlossenem USB-Hub für Webcam, mechanischer nicht-Bluetooth-Tastatur, Headset und ggf. USB-Sticks, Joystick für X-Plane
- gelegentlich TimeMachine-Festplatte

USB-C/TB:
- eGPU (AMD RX4700XT)
- TB-SSD 2 GB

Dann noch der Monitor wenn dieser nicht direkt an der eGPU hängt (bei Systemupgrades) und das Ethernet-Kabel für die schnelle Verbindung zum NAS. Also ich bin schon froh daß die Anschlüsse da sind...
 
Ja? Und? Die 100% sind in Wirklichkeit keine 100% ...
https://support.apple.com/de-ch/HT211094

Im Artikel steht aber ganz oben " Dieser Artikel gilt nur für Mac-Computer mit Intel-Prozessor."
Der M1 hat die Option gar nicht. Habe Optimiertes Laden am M1 angeschaltet, bisher lädt er aber auch immer direkt auf 100% und bleibt da, auch wenn er mal einen Tag am Netz bleibt. Aber ich denke Apple wird das schon so geregelt haben, dass der Akku nicht über Gebühr strapaziert wird. Laut der Anleitung soll aber der Akku im Betrieb entladen werden wenn er zu lange am Stück am Netz hängt, bisher habe ich das aber noch nicht geschafft.
 
Die Option optimiertes laden bringt nichts wenn das Gerät immer am Strom hängt. Dazu muss die andere Option aktiviert sein welche dann die Kapazität beschränkt.
Das würde meine Skepsis bestätigen.
Wie kann man denn die Kapazität beschränken? Sollte man das dauerhaft tun?

Eine automatische und optimale Funktion für das Usecase "dauerhaft am Strom" scheint es nicht zu geben, richtig?
 
Wie kann man denn die Kapazität beschränken?
Die Kapazität ist eine reine Berechnung, es ist keine Messung, also man hat kein Messbehälter in den man genau nachmessen kann. Und eine Berechnung ist dann recht leicht so anzupassen, das man Abstriche machen kann. Auf Basis dieser Berechnungen arbeiten die Ladeelektroniken, die dann diese Werte umsetzen und zum Beispiel früher aufhören zu laden oder auch ggf. früher das Nachladen anfordern. Wenn zum Beispiel eine Ladeelektronik mit falschen Daten operiert, also zum Beispiel noch 20% Rest anzeigt, diese aber auf Basis falscher Daten zustande gekommen ist, kann es auch eine spontan Abschaltung geben, da die Kraft nicht mehr ausreicht den Rechner weiter zu betreiben, kann zum Beispiel passieren wenn das Gerät nur am Netz betrieben wurde und dann ausnahmsweise mal mobil genutzt wird, hier sind dann falsche/fehlerhafte Daten die Grundlage
 
Mir fällt mal wieder ein hinkender Autovergleich ein ;)

Ein mobiles Gerät mit Akku, dauerhaft am Strom hängen zu lassen, ist wie sich ein Auto zu kaufen, es vollzutanken und nie zu fahren.

Kann man machen ...
 
Der Vergleich hinkt deutlich.
Notebooks werden ja nicht nur gekauft um sie durch die Gegend zu schleppen.
Viele kaufen sie,
- weil sie platzsparender sind
- weil sie energieffezienter sind
- weil man alles in einem Gerät hat
- weil man sich im Sommer auch mal raussetzen kann
- weil einem das Design besser gefällt.
o.ä.

Das hat zur Folge dass die Mehrzahl aller Notebooks heutzutage eben nicht
mobil genutzt werden, sondern in irgendwelchen Kinderzimmern oder Büros
fast permanent angeschlossen rumstehen.
 
... ich habe doch geschrieben, dass er hinkt. Gut ich hatte dann "deutlich" ergänzen sollen.

Dennoch stellt sich mir die Frage, warum man sich Gedanken um einen Akku macht, wenn man von _dauerhaft_ am Strom hängend redet. Und ja, das ist jetzt ebenso spitzfindig, wie die Unterscheidung zwischen "hinkt" und "deutlich hinkt" ;)
 
Um mal aufs Thema zurückzukommen...

Ich nutze mein 16" meistens zu Hause am Schreibtisch übers TS3, da erübrigt sich also die Anschluss Thematik.

Fürs mobile Arbeiten hab ich einen simplen Adapter mit USB-A, SD-Slot und HDMI - reicht eigentlich für 99% der Anwendungen aus.

Zeitgleich kann man aber auch schauen, inwieweit man seine alte Hardware auf USB-C umrüsten kann, soll heißen einfach neue Kabel kaufen. Für mein DJ Hobby kann ich für alle Geräte einfach neue USB-C Kabel kaufen und habe somit keinerlei Probleme. Wobei ich halt auch an meinem alten 2011er MBP immer einen USB Hub benutzt hab, da ich immer mindestens 3 Anschlüsse gebraucht hab.

Ich muss sagen, dass ich es grundsätzlich etwas schade finde, dass man nach wie vor so ein Adapter Problem hat. Wenn ich mich nicht irre, kamen die ersten USB-C-only MacBooks 2016 auf den Markt, also vor knapp 5 Jahren. Eigentlich sollte man heute doch alle benötigte Hardware mit USB-C bekommen können. Über die tatsächliche Anzahl der Ports am Gerät lässt sich natürlich streiten. Grundsätzlich bin ich aber Fan davon, nur noch eine Art von Anschluss zu haben. Bei meinem alten MB gabs noch FireWire und Ethernet - hab ich praktisch nie genutzt und hätte mir stattdessen noch zwei zusätzliche USB Anschlüsse gewünscht... Das hat sich heute für mich erledigt.
 
Das würde meine Skepsis bestätigen.
Wie kann man denn die Kapazität beschränken? Sollte man das dauerhaft tun?

Eine automatische und optimale Funktion für das Usecase "dauerhaft am Strom" scheint es nicht zu geben, richtig?
Also, mein MacBook Pro 15" von 2014 (Modell Mitte 2014) hängt sofern genutzt dauernd am Stromkabel. Nur wenn ich den ausschalte ziehe ich das Stromkabel ab; der ist ja dann ausgeschaltet und regelt nichts. Nach über 5 Jahren noch 88% Akku-Kapazität.
 
Ein mobiles Gerät mit Akku, dauerhaft am Strom hängen zu lassen, ist wie sich ein Auto zu kaufen, es vollzutanken und nie zu fahren.

Hmm, bei einem Elektroauto hinkt der vergleich etwas weniger...

Letztlich ist es für ein Notebook nicht optimal, dass es immer am Strom hängt.
Dazu wurde es einfach nicht konzipiert. Gerade die M1 Books haben jetzt zwei tage Akkulaufzeit.

Unabhängig davon kaufen die Leute natürlich auch dinge die sie eigentlich nicht bauchen und machen sich dann Gedanken darum, dass das Gerät nicht die Bedürfnisse abdeckt.

Wie dem auch sei, die Zeiten mit massivem kapazitätsverlust sind nahezu vorbei. Die Ladelektronik versucht auch Dauerstrom schadenfrei im Akku unterzubringen.

-> Einfach Nutzen.
Ob der Akku jetzt 5 Jahre oder 5 Jahre und 2 Monate hält ist auf die Nutzungsdauer fast egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich sollte man heute doch alle benötigte Hardware mit USB-C bekommen können.

In der Praxis hatte ich da bisher auch sehr wenige Probleme, aber gerade im Audio oder Videobereich hat man vielleicht teure Spezialhardware mit deutlich längerer Nutzungsdauer. Aber gerade die USB-C auf USB-A Adapter sind ja wirklich sehr kostengünstig und klein. Die sind ja rein passiv. Problematisch ist es finde ich nur bei Präsentationen wenn man viel unterwegs ist, ich war schon in so vielen Meetingräumen wo nur irgendwo ein VGA-Kabel liegt.
 
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Der Vergleich hinkt deutlich.
Notebooks werden ja nicht nur gekauft um sie durch die Gegend zu schleppen.
Viele kaufen sie,
- weil sie platzsparender sind
- weil sie energieffezienter sind
- weil man alles in einem Gerät hat
- weil man sich im Sommer auch mal raussetzen kann
- weil einem das Design besser gefällt.
o.ä.

stimmt. ich hab die verschiedenen modelle alle ausprobiert in den letzten 10 jahren, mac pro, imac, macbookpro.
macbookpro´s find ich am angenehmsten, weil ich nicht statisch am tisch sitzen muss und die zimmer schnell wechseln kann.
 
Für mich passt das Konzept mit einem MBP plus externem Display und externer Tastatur auch perfekt. Und es ist sogar noch wohlfeil.

Mal gucken, ob ich noch eine alte Idee umsetze und das MBP in einen (zu dengelnden) Halter flach hinter das Display klemme.

-> Mehr Platz auf dem Schreibtisch, weniger sichtbares Kabelgedöns.

Aus meinem bescheidenen Empfinden wäre dafür ein Pendant zum Vesastandard ideal.
Standardbodenplatte für Notebooks. Dazu diverse Befestigungsoptionen hinten an Displays für Peripherie wie externe Speichermedien.
Halter für kabellose Headsets etc. etc.

Wird wohl nie kommen : )
 
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