MBP (Early 2008) Logic Board defekt

Eindeutiger geht´s ja nicht. Also für dich Post #17.
Da wird absolut problemlos getauscht.
 
Mein Macbook Pro hat's nun auch erwischt

Mein Macbook Pro (early MBP 08, february, NVDIA 8600) zeigte auch plötzlich nach Erwachen aus dem Ruhezustand nur noch den bekannten ungeliebten schwarzen Bildschirm. Flugs zum APS, Diagnose: Logicboard defekt. Weil der Rechner inzwischen nicht mehr bootet, kann laut Techniker der Nvidia-Test nicht durchgeführt werden und somit sei unklar, ob die Grafikkarte tatsächlich hinüber ist. Ich soll Apple direkt anrufen.

Nach nervenaufreibenden, sinnlosen eineinhalb Stunden Diskussion mit einem Apple-Mitarbeiter in Irland UND seinem Vorgesetzten, möchte Apple die Reperaturkosten nicht übernehmen. Der Fall würde nicht unter die verlängerte Garantie fallen.
Argumente:
- kein Signalton beim Hochfahren
- anscheinend typische Anzeichen für fehlerhaftes Logicboard, weil der NVIDIA-Test nicht durchgeführt werden kann

Sein Vorschlag: Ich könnte das Logicboard austauschen lassen (natürlich kostenpflichtig) und dann den NVIDIA-Test machen lassen. Aber die Grafikkarte ist doch auf dem Logicboard verschweisst und damit hätte ich doch eine neue Grafikkarte??? Und klar würde die dann funktionieren, oder sehe ich das falsch.

Das Gespräch hat mir auf jedem Fall den Eindruck vermittelt, dass Apple mich als langjährigen Kunden schnellstens verlieren möchte.

Hat jemand noch einen letzten Tipp für mich?
Anscheinend hängt das, wie babapapa meinte, sehr mit der Fähigkeit bzw. dem Willen des jeweiligen Technikers zusammen. Ist eigentlich die Fehlersuche durch ausmessen bzw. das Testen durch Austausch von Teilen kostenfrei und in den Reperaturrichtlinien von Apple vorgesehen?

Es ist schon seltsam, dass so viele Logicboards aus dieser MBP-Serie betroffen sind. Und das weltweit, ich hab mich durch einige Foren gelesen.

Viele Grüße,
Whiskey
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist daran seltsam, es liegt ja nicht an Apple, es sind auch unzählige Laptops von Dell, HP& Co betroffen.
Es ist ja nicht umsonst das nVidia Problem, und nicht das Apple Macbook Pro Problem, das folgt nur daraus.

Gruß Le
 
Das stimmt. Ich verstehe deswegen noch weniger, warum Apple sich in meinem Fall so quer stellt. Wie soll ich als Endnutzer beweisen, dass das Abrauchen meines Rechners an der Grafikkarte liegt, wenn doch der Nvidia-Test nicht durchgeführt werden kann?

Der Rechner ist schon vorher öfters nicht aus dem Ruhezustand aufgewacht. Nach einem Neustart war aber wieder alles in Ordnung.
 
Weil Apple wiederum nVidia beweisen muss, dass ein Fehler der Grafikkarte vorliegt. Ist dies nicht der Fall, muss Apple den Schaden bezahlen, nicht nVidia.
 
Und kann der Kunde nicht beweisen, dass das Logicboard als Folgefehler durch die Grafikkarte funktionsuntüchtig geworden ist, zahlt der Kunde. Das kann's doch auch nicht sein.
 
Ich wärm das jetzt noch mal auf mif der Frage nach Rat zu meinem Fall:

Mysteriöse MacBook Pro wiederbelebung

Hallo zusammen, wir haben hier ein MBP mit der Modellnummer 1216, das in allen Spezifikationen zur Beschreibung von Apple über Modelle mit dem hier diskutierten Serienfehler passt. Aber jetzt kommts. Zu dem Zeitpunkt (etwa November 2009), als wir das Book gebraucht erwarben wusste ich nichts über den Fehler. Bis Februar 2010 war auch kein Gedanke an soetwas, bis es dann für einige Tage "scheintot" war. Per Diagnose beim Apple Händler und Ferndiagnose an der Hotline war klar: Logicboard/Grafikchip sind verantwortlich. Ein neustart im Laden bachte dann das Wunder (und machte gleichteitig Austausch auf Kulanz zunichte): es hat wieder normal gestartet. Mit Bildschirmanzeige. Vorführeffekt. Meine erste Amtshandlung war also die Bildschirmfreigabe einzurichten, nur für den Fall. Und das war auch gut so. Denn der selbe fehler trat letzte Woche wieder auf. Und wieder war er nach wenigen Tagen verschwunden und der Computer funkioniert scheinbar normal.

Leben hier also mit dem ständigen Ausfallrisiko.
 
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