MBP 14“ M1 Pro oder MBP 13“ M1

Ich habe das MBP M1 mit Vollausstattung, weil ich solche Geräte lang einsetze. Im Vergleich zum Air läuft es länger auf Batterie und hat den helleren Bildschirm. Unterwegs ist das nicht zu vernachlässigen.

Bei der TouchBar scheiden sich die Geister. Ich finde das Ding sehr praktisch. Wer‘s nicht mag, kann sich ja die F-Tasten anzeigen lassen und fertig.

Das 13“ MBP ist aktuell meiner Meinung nach der goldene Mittelweg.
 
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Du kannst problemlos große 4K Filme mit dem Macbook Air M1 schneiden, selbst in der Basisausstattung. Wenn du es professionell machst, dann sind die Macbook Pro 14/16 Modelle mit den erweiterten CPU/GPU Kernen besser geeignet, weil du vermutlich jede Sekunde einsparen willst.

Aber selbst Profis kommen problemlos mit den ersten M1 Macbooks aus und loben ihre Fähigkeiten.

Die M1 Architektur skaliert direkt proportional bei den heftigen Leistungsanforderungen, das betrifft vor allem die GPU Kerne. Im Alltag wirst du meist die CPU nutzen und dort ist der Unterschied nur im Multicore spürbar. Im Singlecore - was viele Software betrifft - sind alle Macbooks in der Leistung identisch.

Mache es doch allein von deinem Budget abhängig. Du kannst mit keiner der Macbooks einen Fehler machen, wirklich nicht, egal welche Ausstattungsvariante.
Klar geht es, aber wenn du das konsequent und häufig machst, reichen alleine die 256 GB nicht aus.
Mein Tipp: MBA M1, 16GB RAM und min. 512 GB SSD
 
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Ok, und was ratet ihr mir bei einem MBP 14 Zoll mit der Nutzung: Adobe CC, Videoschnitt 2K-4K mit Premiere oder da Vinci oder FCP?
 
Natürlich FCP wenn du die optimale Leistung willst
 
Welche Antwort erwartest du in diesem Forum? :rotfl:

DaVinci. Apple zeigt nicht umsonst häufig DEREN Benchmarks. Und die Zusammenarbeit zwischen den Beiden ist ja auch nicht unbekannt. Außerdem ist die Free-Version derartig gut, dass FCP meiner Meinung nach nicht lohnt - was aber auch davon abhängt was man machen möchte. Und ganz nebenbei ist es plattformunabhängig.
 
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Ok, und was ratet ihr mir bei einem MBP 14 Zoll mit der Nutzung: Adobe CC, Videoschnitt 2K-4K mit Premiere oder da Vinci oder FCP?
EDIT: Frage falsch verstanden ...
Final Cut Pro
 
Ok, und was ratet ihr mir bei einem MBP 14 Zoll mit der Nutzung: Adobe CC, Videoschnitt 2K-4K mit Premiere oder da Vinci oder FCP?
Der Speed dürfte es nicht soooooo rausreißen, die sind ähnlich schnell. FCP kostet halt 300€, DVR gibt's für umme. Ich mag FCP lieber und hab's ehrlich gesagt nie wirklich geschafft, mich in DVR einzuarbeiten (aber auch nie ernsthaft versucht). FCP hat, wie ich finde, keine so steile Lernkurve.
Lad Dir mal DVR und die Trial von FCP runter und teste für Dich, was Du lieber hättest.
 
Du kannst dir auch ein Loch ins Knie bohren. Spaß macht es halt keinen.
Und alles, was du danach schreibst, hebelt diesen Satz wieder aus - also was hats dir gebracht?

4K Video schneiden != 4K Video schneiden :rolleyes:
Es kommt drauf an was man macht und vorhat. Ich hab auch auf nem 12“ MacBook Videos geschnitten und hatte Spaß dabei. Dabei hab ich halt nicht drölfzig 8K Spuren gleichzeitig verarbeitet wie die anderen Hollywood-Cutter.
 
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...ich meinte eigentlich: wenn ich diese Programme nutzen möchte, würde dann Core 8 reichen oder muß es 10 sein? Ich denke, ne 1 TB Platte ist ok, mit 16 RAM. 32 GB RAM muß nicht sein, oder?
 
...ich meinte eigentlich: wenn ich diese Programme nutzen möchte, würde dann Core 8 reichen oder muß es 10 sein? Ich denke, ne 1 TB Platte ist ok, mit 16 RAM. 32 GB RAM muß nicht sein, oder?

FCP Pro läuft auch auf meinem M1 MacBook Pro mit 16GB sehr gut, daher wird auch der 8-Core gut ausreichen, aber klar der größere wird gerade beim Videoexport noch schneller sein. Die Frage ist halt, wie intensiv machst Du das und wie anspruchsvoll ist da dein Workflow.
 
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Um es kurz zu fassen: alle aktuellen Macbooks sind geeignet und machen spaß in der Video Bearbeitung
 
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ok vielen dank
 
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Und alles, was du danach schreibst, hebelt diesen Satz wieder aus - also was hats dir gebracht?

4K Video schneiden != 4K Video schneiden :rolleyes:
Es kommt drauf an was man macht und vorhat. Ich hab auch auf nem 12“ MacBook Videos geschnitten und hatte Spaß dabei. Dabei hab ich halt nicht drölfzig 8K Spuren gleichzeitig verarbeitet wie die anderen Hollywood-Cutter.
Ich hatte die Frage völligst falsch verstanden. Er fragte wohl nur nach der Software. Aber sei es drum ... um den M1 mit nur 8GB mit FCP in die Knie zu braucht es nicht drölfzig Spuren. Das hängt halt noch von ner ganzer Menge anderer Variablen ab. Aber du hast recht, ich hätte das anders formulieren sollen: Mir hat "mein" Videoschnitt mit dem M1 und nur 8GB nur mit Abstrichen Freude bereitet. Dass man damit Videos schneiden kann steht ja außer Frage.
 
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Wenn ich ein Video einfach nur schneide - also im wahrsten Sinne des Wortes - dann reicht ein 12" MacBook aus 2017 mit einem umgelabelten yCore aus. Locker. Das reißt die schnelle SSD raus. Wenn ich dann anfange mit Effekten zu spielen, Colorgrading mache - oder eben zig Spuren parallel laufen lasse ... DANN zwing ich das ordentlich in die Knie.

Ob man dann noch Spaß dran hat ist eben ne Einstellungssache. Soll Leute geben die schneiden an einem Handy mit Freude - und besser als so mancher an nem 20k€ Hobel.

In Foren wie diesen wird immer das gleiche vermittelt - und die meisten verlieren dabei das wesentliche aus den Augen. Auf mehr wollt ich nicht raus. Und ob das Arbeitsgerät dann 3:20 Min oder 5:47 Min rendert ... wen zum Teufel interessierts. Hier sind doch wenns hochkommt ne Handvoll Leute, die wirklich das als Arbeit machen UND wo man deren kostbare Minuten wirklich mit Geld aufwiegen kann. Der Rest ist typisches Forengeprotze :noplan:

Wenns einem mehr Freude macht wenn man mehr Geld draufschmeißt, dann ist das so und völlig in Ordnung. Aber man kann ja durchaus auch anders "Spaß" an etwas haben - und völlig problemlos mit vielen Dingen diese Arbeit verrichten.
 
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Ich wiederhole meine Empfehlung. MBP M1 mit 16GB/2TB, ggf. 1TB.

Das ist die gute Mitte und der Speicher reicht auch zukünftig, wenn man nach drei Jahren nicht wieder kaufen möchte.
 
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Ich wiederhole meine Empfehlung. MBP M1 mit 16GB/2TB, ggf. 1TB.

Wenn man auf die Anschlüsse des 14“ers verzichten kann im eigenen Workflow ist das definitiv eine Wucht was Preis/Leistung angeht. Gerade wenn man viel im „unteren“ Leistungsbereich arbeitet hat der M1 sogar deutliche Vorteile ggü. dem M1 Pro, da er 4 Effizienzkerne hat, also für „leichte“ Tätigkeiten sogar mehr Leistung zur Verfügung hat. Das MBP M1 hat ja auch die längste Akkulaufzeit von allen.

Hätte mein Chef mir kein 14“er spendiert, dass ich auch privat nutzen kann würde ich mein 13“ M1 noch lange verwenden. So bekommt es jetzt meine Frau. :)
 
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