MBA M1 nach zwei Monaten...was ist gut, was nicht

@tocotronaut
Ich weiß ja nicht, ob du das ernst meinst, aber das ist keine realistische Variante.

Edit:
Um die Kurve zum Thema wieder zu kriegen:
Ich warte die nächsten zwei Jahre ab, wie sich die Geschichte mit den M1-Macs weiter entwickelt. Daher auch mein Interesse an dem Thema. Mein MacBook ist von 2017, da ist regulär erst 2023 wieder ein Neues fällig.

Und kann jmd. die Frage beantworten, ob die Netzwerkprobleme, von denen hier berichtet wird, erst nach High Sierra hinzugekommen sind?
 
Und kann jmd. die Frage beantworten, ob die Netzwerkprobleme, von denen hier berichtet wird, erst nach High Sierra hinzugekommen sind?
Im Gegenteil wurde es von Version zu Version besser (Big Sur habe ich allerdings noch nicht testen können). Catalina läuft dahingehend besser als High Sierra. Eventuell überspringe ich Big Sur, ein Jahr ist ja noch Zeit bis Supportende.
 
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@tocotronaut
Ich weiß ja nicht, ob du das ernst meinst, aber das ist keine realistische Variante.

Natürlich musst du - wenn ein Kunde etwas spezielles haben will - das erfüllen.

Aber das heisst doch nicht, dass der weg von Apple schlecht ist, es heisst nur das die Kunden in diesem einen fall andere Anforderungen haben.
Aber bei dem alten murks zu bleiben, nur um eine MSSQL Datenbank zu bedienen - sowas hat Apple noch nie gemacht.
Und das ist auch gut so.

Auch der Umstieg auf Intel wurde nicht wegen Boot Camp vollzogen.
Boot-Camp kam erst als es wegen der Hacker kein halten mehr gab...

Und auch Virtualisierung war ein netter zufälliger Zugewinn aus den Prozessoren.
Aber das verhältnis bei Intel hat und den letzten Jahren einfach nicht mehr gepasst.

INTEL hat mit seiner Unfähigkeit den umstieg eingeläutet.
Viele werden Folgen. Microsoft auch. Vielleicht auch mit MSSQL.
 
Ich hätte schon Interesse und lese deshalb mit aber schon macOS ist ein Nischenprodukt und nun die Nische in der Nische. Das ist dann doch ein wenig zu viel des Guten. Ich warte mal ab bis M1 bei Desktops und Notebooks 10% Marktanteil hat.
 
Versteife dich nicht auf den M1, das wird nicht kommen mit 10%

ARM-Prozessoren im allgemeinen solltest du da mit einrechnen.
die Wintendos werden sicherlich auch sukzessive auf ARM springen.
(Läuft doch bei den Handys auch gut..)

Windows für ARM wird es auch geben. Viel wandert in die Cloud.
Die Geräte selber werden dadurch immer unwichtiger.... und dann rücken andere Faktoren in den Vordergrund.
Akkulaufzeit z.b.

Problem für die meisten anderen ist, das Apple bei dem Prozessordesign ~ zwei jahre Vorsprung hat.

Und gleichzeitig funktioniert der umstieg im Apple Universum sowas von Problemlos.
Dieses Rosetta hat apple echt drauf. Damals und heute.

Du hast halt eine Klare kante bei Apple Silicon. Das ist auch was wert.
Einiges läuft gar nicht.
Anderes läuft nahezu perfekt und emuliert sogar schneller als vorher.
Das meiste geht aber einfach...
 
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Ich hätte schon Interesse und lese deshalb mit aber schon macOS ist ein Nischenprodukt und nun die Nische in der Nische. Das ist dann doch ein wenig zu viel des Guten. Ich warte mal ab bis M1 bei Desktops und Notebooks 10% Marktanteil hat.
Entweder die Programme die du brauchst laufen auf Apple Silicon oder sie laufen nicht. Alles andere spielt doch keine wirkliche Rolle. Wobei ich aktuellen Interessenten raten würde auf den Herbst und die neuen Modelle zu warten (auch wenn ich persönlich mit dem MBP M1 sehr zufrieden bin).

Marktanteil? Ob macOS dann was für dich sein wird, musst du entscheiden, aber wie groß der Marktanteil sein wird, ist aktuell irrelevant, da er in absehbarer Zeit bei nahezu 100% der neuverkauften macOS-Geräte sein wird. Hier war letzten Sommer eher die Frage ob es noch ein iMac 2020 mit Intel-CPU sein sollte.
 
.... in absehbarer Zeit bei nahezu 100% der neuverkauften macOS-Geräte sein wird. ....
Das ist für mich nicht von Interesse. Ich beziehe mich auf die gesamten Notebook und Desktop Märkte (inkl. Win, Linux etc.). Was Apple in seinem kleinen Biotop treibt ist nicht wirklich wichtig um Investitionen abzusichern.

Der Einwand von tocotronaut gefällt mir. Allerdings glaube ich erst an ARM in der Breite ab 25% Marktanteil. Wenn MS den Weg wirklich erfolgreich geht, so sollte das ja kein Problem sein.

Ich bin weder für noch gegen ARM. Nur ist mir die Apple Intel Nische eigentlich schon etwas eng aber mit Bootcamp und einen Lenovo Notebook parallel zum MBA gehts schon. Aber in eine noch kleiner Nische (z.B. Apple ARM) gehen ich nicht ohne zwingende Gründe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man das so liest, dann bist du doch mit Windows deutlich besser bedient. Der Unterschied ist doch ohnehin nicht mehr so groß wie früher.

Persönlich ist es mir gleich wie groß der Marktanteil ist so lange ich die Geräte für das nutzen kann wofür ich sie kaufe. Und hier im Thread geht es um Probleme mit dem MBA M1.
 
Entweder die Programme die du brauchst laufen auf Apple Silicon oder sie laufen nicht. Alles andere spielt doch keine wirkliche Rolle. Wobei ich aktuellen Interessenten raten würde auf den Herbst und die neuen Modelle zu warten (auch wenn ich persönlich mit dem MBP M1 sehr zufrieden bin).

Marktanteil? Ob macOS dann was für dich sein wird, musst du entscheiden, aber wie groß der Marktanteil sein wird, ist aktuell irrelevant, da er in absehbarer Zeit bei nahezu 100% der neuverkauften macOS-Geräte sein wird. Hier war letzten Sommer eher die Frage ob es noch ein iMac 2020 mit Intel-CPU sein sollte.

also ich und meine Familie sind ja Teil der (vermutlich) >90% 0815 Privatanwender, die sich ein MBA M1 kaufen.
Das einzige was bei uns aus der MS Welt laufen muss, ist Office und aktuell eben Teams. Das funktioniert soweit auch, mit den o.g. Einschränkungen bei Teams.
Alles andere, was nicht laufen würde kann ich ersetzen bzw. hab ggf bei Apple sogar die bessere Lösung, gerade perspektivisch für mein Fotohobby.
Mein nächstes Handy wird z.B. auch ein 12er iPhone werden, allein wegen dem Apple ProRaw. Zusammen mit einem MBA wird das komfortabler sein, als mit Android Handy und Win Rechner bzw. öfter die "echte" Kamera ersetzen. Die beste Kamera ist immer noch die, die man dabei hat ;-)

Für mich zählen allg. die Themen Akkulaufzeit, Trackpad/Tastatur und v.a. kein Lüfter für den Alltag viel mehr und da kann ich mir aktuell nichts besseres vorstellen.
Die idR sauschnelle Reaktionszeit bei allem was man macht, ist ein gern genommenes Feature on top.

Wie gesagt: ich denke, dass es aktuell bzgl. P/L (so irre das für ein Apple Produkt klingt) wenig bis nichts auf dem Markt gibt, das für den etwas ambitionierteren Heimanwender für den Alltag besser geeignet wäre.
 
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Für (noch) Dumme wie für mich: was ist P/L?
 
Preis-/Leistungsverhältnis.
 
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... Fazit nach knapp einer Woche MBA 8 GB 512

es tut was es soll :)

Irgendwo hatte ich hier etwas über Wärme bei zu langer Betriebsdauer - zu großer Belastung gelesen, finde es allerdings nicht wieder.

Hatte mir das passende Incase geholt - wäre es dann besser ohne?
 

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Das neue Air hat keinen Lüfter und leitet die Wärme nur noch übers Gerät ab. Wenn das Ding jetzt permanent auf voller Last läuft wird es bauartbedingt wärmer. Das Pro hat noch nen Lüfter für diesen Zweck, ansonsten schenken die sich ja nicht so viel. Ich hab es bei meinem pro noch nicht einmal geschafft, dass die Lüfter überhaupt angehen. Ich hab mich schon gefragt ob die kaputt sind. Meine Brot und Butter-App ist Logic, manchmal läuft noch Davinci oder Pixelmator gleichzeitig. Mehrere Safari-Fenster mit Youtube, Mail, Music usw. sind sowieso immer offen. Das Book wird nicht mal lauwarm, es bleibt so kalt oder warm wie der Tisch auf dem es steht.

Was ich damit sagen möchte: Wenn du nicht hochauflösende Videos renderst oder in Logic 100 Spuren mit Plugins aufmachst usw. wird das Air vermutlich nicht mal handwarm. Wenn du allerdings vor hast, es öfter unter Voll-Last laufen zu lassen, dann sorg dafür dass die Wärme nach unten abgeleitet werden kann. Hängt also von deinem Nutzungsprofil ab. Aber in der Regel kauft man ein Air ja nicht unbedingt als Renderfarm.

PS: Du wirst deine Gründe haben, aber ich hab in den letzten 15-20 Jahren nicht einmal so ein Case benötigt und auf der Bühne gehts nicht zimperlich zu. Vor allem seit den Unibodies sind die ja super stabil. Aber das muss natürlich jeder selbst wissen.
 
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kann ich nur bestätigen...bei "normalem" Gebrauch, hab ich noch keine Wärmeentwicklung festgestellt. Größere Videos habe ich aber noch nicht gerendert...aber alles mögliche gleichzeitig offen und streamen/Youtube juckt das MBA gar nicht.
 
Ich habe noch keinen M1 direkt untersuchen können, daher mal die Bitte für Fakten an die Nutzer: könnt ihr mal berichten mit welcher Taktrate die M1 Kerne laufen wenn er quasi Idle oder Light Use ist?

In aller Regel bedeutet "energieeffizient" in der ARM Welt dass man die Power der CPU eh nicht braucht und die CPU dann herunter getaktet bei ein paar hundert MHz herum dümpelt. So etwas wie ein Raspberry Pi ist halt so unglaublich energiesparsam, weil er im Idle und bei einfachem Benutzen eben doch nur mit 600MHz taktet. Das ist so ähnlich wie beim 200PS Auto, das nur 6 Liter Benzin verbraucht ...
 
aber alles mögliche gleichzeitig offen und streamen/Youtube juckt das MBA gar nicht.
Ich kann mich nur wiederholen: schau dir bitte mal deine SMART-Werte der SSD an. 8GB RAM sind ok aber wenn man viele Apps gleichzeitig offen hat wird sehr viel geswapped (= auf die sehr schnelle SSD geschrieben). Die Schreibzyklen sind endlich und die SSD selber ist nicht austauschbar.
 
Ich kann mich nur wiederholen: schau dir bitte mal deine SMART-Werte der SSD an. 8GB RAM sind ok aber wenn man viele Apps gleichzeitig offen hat wird sehr viel geswapped (= auf die sehr schnelle SSD geschrieben). Die Schreibzyklen sind endlich und die SSD selber ist nicht austauschbar.

Ist natürlich stark vom Nutzerverhalten und der Software abhängig, aber mein Intelbook (von 2019) mit 8GB hat bei weniger Belastung mehr geswappt als das M1 mit 8GB. Ich würde das nicht so dramatisieren.
 
Mein Vater hat seit einigen Wochen sein MacBook Air M1. Grundsätzlich ist er damit sehr zufrieden (kein Vergleich zu seinem alten 2008er MacBook Pro). Was ihn aber stört ist, dass sich die Bildschirmhelligkeit nicht dauerhaft auf Maximum einstellen lässt. Klappt er das Display zu, ist die Helligkeit nach dem Aufklappen immer auf die Hälfte eingestellt. Dann muss er sie jedesmal über die Funktionstasten erhöhen. Weißt jemand, ob das am Gerät liegt oder gibt es in Big Sure eine versteckte Einstellung dafür?

Da ich selbst nur einen iMac mit High Sierra habe, kann ich das Problem nicht reproduzieren.
 
gerade mal ausprobiert..is bei mir auch so.
Gesucht...nicht ganz intuitiv zu finden.

Aber unter Systemeinstellungen -> Batterie -> gibt es einen Haken "bei Batteriebetrieb Bildschirm leicht abdunkeln" der als Default angehakt ist. Wenn ich den Haken entferne, bleibt bei zu- und wieder aufklappen die zuvor eingestellte Bildschirmhelligkeit erhalten.
 
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