MBA M1 nach zwei Monaten...was ist gut, was nicht

Ich bin gespannt, meine Frau ersetzt ihr uraltes MBpro durch ein M1 ( kommt in den nächsten 2 Wochen).

Ich bin auch von einem 8 Jahre alten Retina 15"er (erste Serie) auf das M1 umgestiegen, das ist ein unglaublicher Sprung, macht richtig Spaß :).
 
ich hoffe nur dass die das endlich in den Griff bekommen und man VMware mit einem virtuellen Windows10 nutzen kann. Ist leider manchmal von Nöten. :)
 
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ah, gute Infos....

bzgl Bluetooth Kopfhörer: wenn das auch noch ein Problem ist, dann brauch ich das erst mal nicht weiter überlegen. Hatte schon dran gedacht, dem Töchterlein welche zu besorgen...bzw. das sollte ich erst mal intensiver ausprobieren wenn ich welche besorge. Aber idR geht es ja mit den kabelgebundenen.

Bzgl. Syn Drive Client. Das wäre eine Idee, kannte ich noch gar nicht. Danke

Was mich interessieren würde da bisher noch nicht danach gefragt worden ist, wie ist das MBA denn ausgestattet?
Denn 4 Nutzer und das was damit gemacht wird ist schon nicht wenig.
Da sollte es schon mit genügend Arbeistspeicher und SSD Speicher ausgestattet sein.

ist das kleine...8GB RAM und 256GB Speicher.
SSD ist unkritisch, weil eh quasi alles auf dem NAS.
und so beim normalen Arbeiten reichen die 8GB RAM auch locker bisher. Dass das Teamsproblem mit dem RAM zusammenhängt müsste ich mal im Monitor beobachten, aber wenn, dann sollte Teams hier etwas schonender damit umgehen in Zukunft wenn es das mal nativ gibt. Es reicht ja schon, sich nur am zweiten Account anzumelden, ohne laufende Konferenz o.ä. und Teams reagiert nicht mehr.
 
bzgl Bluetooth Kopfhörer: wenn das auch noch ein Problem ist, dann brauch ich das erst mal nicht weiter überlegen.

Das ist kein generelles Problem, die AirPodsPro haben ja einige spezifische Features wie die Geräuschunterdrückung etc. und den automatischen Wechsel zwischen den Geräten. Das verschluckt sich immer mal beim M1. Konventionelle BT-Kopfhörer sollten keine Probleme über die normalen Bluetooth-Shenanigans hinaus machen.
 
ich hoffe nur dass die das endlich in den Griff bekommen und man VMware mit einem virtuellen Windows10 nutzen kann. Ist leider manchmal von Nöten. :)
Das hängt ja vor allem an Microsoft die Windows ARM Version zugänglich zu machen und mit einer gescheiten x64 App Emulation in Richtung Rosetta 2 auszustatten. Eine direkte Emulation von x64 Windows in einer VM (so wie Virtual PC damals für x86 Windows auf ppc), wird aus Performancegründen vermutlich eher nicht wünschenswert sein.
 
Tja dann hoffe ich für den TE das sich das bald ändert denn so macht es ja wirklich keinen Spass.
 
Treiberprobleme scheinen ja bisher das einzige zu sein. Das mit der Kopfhörerbuchse hab ich schon gehört und von blockierenden Trackpads wenn man sie zu früh zu nutzen versucht habe ich gelesen. Ansonsten bisher nichts negatives. Ich bin gespannt, meine Frau ersetzt ihr uraltes MBpro durch ein M1 ( kommt in den nächsten 2 Wochen). Klingt nach einem sehr schönen Arbeitsgerät erst einmal und andere Produkte hatten bei Markteinführung massivere Probleme.
ja, wie gesagt. In Summe ist das ein super Arbeitsgerät und super performant. Vor allem weil ohne Lüfter und auch so ziemlich perfekt. Würde ich sofort wieder kaufen.
Nur die Instabilitäten haben mich etwas gewundert...habs meiner Frau immer schmackhaft gemacht, dass es bei Apple sowas nicht gibt und deshalb nicht das günstige Huawei Notebook, wie es Bekannte haben, für´s Homeschooling kommt (ich wollte es ja heimlich perspektifisch auch für mein Fotozeug :giggle:), weil Tochter da ohne Probleme selbständig arbeiten kann so lange Homeschooling. Jetzt muss ich halt doch immer wieder mal schauen was da los ist und werde jetzt hämisch angeschaut "wohl doch nicht so stabil wie Du vorher dachtest :)" kommt dann meist...haha ;)

Wenn ich vergleiche: 500€ für das Huawei oder 1000 für das M1, dann immer wieder das M1, weil ich schon hoffe, dass ich das auch in 5a noch für alles hernehmen kann was so kommt. Ist halt eher die Zukunft...
 
Ich habe seit Anfang Dezember 2020 ein MacBook Pro M1. Dieses wurde mit Big Sur 11.0 ausgeliefert und es musste direkt das Update auf 11.01 installiert werden. Erst im zweiten Anlauf hat es mit der Installation geklappt, weil Big Sur noch weitreichende Probleme hatte. Später habe ich dann auch die Version 11.02 installiert, was wieder erwarten gut geklappt hatte. Erst bei der aktuellen macOS 11.2.3 sind die anfänglichen Probleme behoben worden.

Meistens arbeite ich mehr mit dem MBP M1 als mit meinem Mini 2018. Seit dem letzten Update ist die Performance deutlich erhöht worden. Das merke ich beim Arbeiten mit Affinty Photo 1.9.1. Da geht vieles besser als mit dem Intel Mini 2018.

Fazit für mich: Das MBP macht richtig Freude beim Arbeiten - egal ob Bildbearbeitung, Office oder andere Dinge.

Gruß coolboys
 
Zuletzt bearbeitet:
ist das kleine...8GB RAM und 256GB Speicher.
SSD ist unkritisch, weil eh quasi alles auf dem NAS.
Eine häufige Entsccheidung neuer Apple-Käufer. Persönlich habe ich beim hiesigen Zweitmac die 16GB/500GB Variante beim MBP M1 gewählt, da die Erfahrung mit den absoluten Einstiegsmodellen bei Apple eher problematisch sein können.

Apple hat in der Vergangenheit

- iPhones mit 8GB verkauft, als iOS alleine schon 3-4GB belegt hatte. Dazu ein paar Musikstücke und Photos/Videos und schon konnte man nicht mal mehr das Update auf die nächste iOS-Version installieren
- Mac Minis mit verlöteten 4GB RAM verkauft
- bis vor kurzem noch Macs mit Fusiondrive (HDD und mini-SSD) verkauft

So scheint es auch aktuell zu sein, dass die M1-MacBooks bei intensiver Nutzung auch mit 8GB RAM auskommen, aber vermutlich zum Preis einer hohen Schreiblast auf der fest verlöteten SSD. Siehe z.B. hier

https://www.macuser.de/threads/erhoehter-ssd-verschleiss-bei-macs-mit-m1-soc.872979/

Daher würde mich der Wert bei euch interessieren wie viel da geswapped wurde. Und bevor ich falsch verstanden werde, das MBA M1 mit 8GB/256GB ist ein klasse Rechner, aber es ist von Apple und Apple will nur dein Bestes - sprich wer damit wirklich intensiv arbeiten will, darf die erheblichen Aufpreise für fest verlötetes RAM und SSDs zahlen.
 
...
Was ist nicht so gut:
- erstes Problem war das NAS und mehrere Nutzer (zunächst alle mit dem gleichen Gastaccount vom NAS aufs NAS zugegriffen). Man konnte teilweise nach Nutzerwechsel nicht mehr auf´s NAS zugreifen, nur booten half. Jetzt hat jeder Nutzer einen eigenen Account. Leider kommt es immer noch (aber viel seltener) vor, dass man nicht auf´s NAS kommt, dann hilft nach wie vor nur Reboot.
- manchmal gehen aus unerfindlichen Gründen manche Sachen nicht mehr wie z.B. öffnen vom Finder oder schließen von Safari. Geht einfach nicht. Nur Reboot hilft.
- MS Teams: geht nur vernünftig, wenn man mit nur einem Account angemeldet ist (Tochter hat einen Schulaccount und einen persönlichen). Wenn sie in beiden angemeldet ist, ist Teams nicht mehr nutzbar.
...
Insgesamt läuft das noch nicht sehr stabil. Sooft wie ich das MBA rebootet habe, ich schätze im Schnitt alle 2 Tage weil sich irgendwas aufgehangen hat, habe ich noch keinen Rechner die letzten Jahre rebootet. Nicht sooo schlimm, geht sehr schnell, aber trotzdem, wirklich stabil ist anders. Mein ThinkPad habe ich bisher immer nur bei updates neu starten müssen, sonst läuft das durch.

Da will ich auch kurz meinen Senf zugeben.
* Die Reboots aller zwei Tage solltest du einfach verringern können. Ein Beispiel: Einen hängenden Finder oder Safari kannst du mit "Beenden erzwingen" (Alt+Cmd+Esc und dann Finder auswählen und beenden) neustarten. Dann muss nicht der ganze Mac gestartet werden.
* Teams: Da wurde ja schon genug geschimpft. Ich habe Teams bis heute noch nicht nutzen müssen, weiß daher nicht, wie es im Detail arbeitet. Ich vermute, dass es mit der doppelten Anmeldung nicht klar kommt, wenn zwei angemeldete Mac-Userprofile ein jeweils angemeldetes Teams offen haben? Falls dem so ist, dann mal nicht den schnellen Benutzerwechsel machen , sondern Teams-Benutzer1 abmelden, wenn Teams-Benutzer2 was mit Teams machen will.
Man könnte auch testen, ob sie im User-Programme-Ordner besser parallel funktionieren: macOS hat mehrere Programme-Ordner. Einen allgemeinen für alle und einen persönlichen unter /Benutzer/Benutzername1/Programme. Normalerweise wird der allgemeine Ordner genutzt. Testweise könnte man Teams in die jeweiligen Userordner legen. Vielleicht klappt das mit den Parallelanmeldungen dann?
* NAS plus Mehrbenutzer ist echt anstrengend. Der Synology Drive Client wurde ja schon erwähnt, den würde ich auch sofort einrichten. Wenn der Speicherplatz knapp wird und man aus Gründen auf den Client verzichten will, dann ist dieses Tool hier wirklich Gold wert: https://www.tweaking4all.com/software/macosx-software/connectmenow-v3/
Alternativ kann man via Terminal ähnliches anstellen, aber ConnectMeNow ist vielseitig (kostenlos bzw. Spende) und sein Entwickler antwortet schnell und wahnsinnig hilfreich (auf Englisch).

Ansonsten dank für den Bericht. Hab ja selbst nur Intel-Macs. Viel Spaß und perspektivisch weniger Stress mit dem Mac.
 
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Mehrere Nutzeraccounts und Schnellwechsel: da sollte man vorher die NAS-Verbindung trennen und beim neuen Nutzer wieder mounten.
 
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Da will ich auch kurz meinen Senf zugeben.
* Die Reboots aller zwei Tage solltest du einfach verringern können. Ein Beispiel: Einen hängenden Finder oder Safari kannst du mit "Beenden erzwingen" (Alt+Cmd+Esc und dann Finder auswählen und beenden) neustarten. Dann muss nicht der ganze Mac gestartet werden.
* Teams: Da wurde ja schon genug geschimpft. Ich habe Teams bis heute noch nicht nutzen müssen, weiß daher nicht, wie es im Detail arbeitet. Ich vermute, dass es mit der doppelten Anmeldung nicht klar kommt, wenn zwei angemeldete Mac-Userprofile ein jeweils angemeldetes Teams offen haben? Falls dem so ist, dann mal nicht den schnellen Benutzerwechsel machen , sondern Teams-Benutzer1 abmelden, wenn Teams-Benutzer2 was mit Teams machen will.
Man könnte auch testen, ob sie im User-Programme-Ordner besser parallel funktionieren: macOS hat mehrere Programme-Ordner. Einen allgemeinen für alle und einen persönlichen unter /Benutzer/Benutzername1/Programme. Normalerweise wird der allgemeine Ordner genutzt. Testweise könnte man Teams in die jeweiligen Userordner legen. Vielleicht klappt das mit den Parallelanmeldungen dann?

wie gesagt: den hängenden Finder kann man zwar schließen mit Alt Cmd Esc (mach ich ja auch), aber dann nicht mehr öffnen. Geht einfach nicht auf, erst nach Reboot.

Bei Teams ist es ein Mac Userprofil (auch wenn kein andere Nutzer überhaupt am Mac angemeldet ist) das 2 Teamsaccounts hat. Tochter hat einen Teams Account der Schule und einen persönlichen. Wenn sie (als 1 Nutzer am Mac) an beiden Teams Account angemeldet ist, geht nix mehr sobald man was in Teams machen möchte. Man kann nur Teams starten, muss dann einen Teams Account abmelden, dann läuft es problemlos mit dem anderen.

Hört sich jetzt alles schlimmer an als es im Alltag ist, sind halt alles kleine Instabilitäten und manchmal muss man rebooten...geht ja in gefühlt 15s bis alles wieder läuft.

edit: und danke für den connectmenow Tipp. Schau ich mir mal an
 
@ Taust: Nutz Ihr euer MBAir mit externem Monitor?

Sind die anfänglichen Problemen (mit ext. Monitor) eigentlich mit BS 11.2.3 alle/teils behoben?

Danke für Euer Feedback.
 
@ Taust: Nutz Ihr euer MBAir mit externem Monitor?

ne, leider keine Erfahrungen damit, bisher nur als Laptop im Einsatz. Ext. Monitor kommt erst dazu, wenn ich mein Fotozeug damit machen werde...dauert noch, aktuell keine Zeit dafür.
 
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Bei mir läuft der Externe (allerdings nur FullHD) Monitor Problemlos.

MacBook Air M1 16GB/1TB

Sind sogar zwei stück am HP Elite USB-C Dock G4.
Allerdings sind die Externen monitore natürlich nur gespiegelt, deshalb mache ich einen immer aus.
 
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@ERCBCH Ja mit einem 4k Dell , läuft einfach nur Sahne.
Probleme hatte ich auch vorher nicht.
MBA AIR 8/256
 
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Kann Deine Erfahrungen bestätigen. Allerdings habe ich viele der Software-Probleme auch am iMac Pro – ich fürchte, da ist eher Big Sur der Übeltäter.
Ich habe die Basis-Version des M1-Air als Zweitrechner und nutze es in vielen Fällen inzwischen lieber als den Dicken. Wenn Apple jetzt noch ein günstigeres hauseigenes Display im Stil der alten Cinema-LED-Displays herausbrächte, könnte ich auf den iMac vermutlich sogar verzichten.
 
Die Probleme mit dem NAS-Zugriff und den Netzlaufwerken kann ich nicht bestätigen. Hier läuft alles einwandfrei, auf bei sehr häufiger Nutzung.
Allerdings habe ich (noch) High Sierra im Einsatz.

Hat sich hier etwas in den nachfolgenden Versionen (Mojave, Catalina, Big Sur) so sehr verschlechtert, dass man von einem Update absehen sollte, wenn Netzlaufwerke von zentraler Bedeutung sind?

Mehrere Nutzeraccounts und Schnellwechsel: da sollte man vorher die NAS-Verbindung trennen und beim neuen Nutzer wieder mounten.
o_O
Sollte man nicht besser gleich das MacBook runterfahren und den Netzstecker ziehen? Oder das BS einmal neu aufspielen? :iD:

Wenn man bei jedem Benutzerwechsel die Netzverbindungen trennen müsste, wäre das System nicht zu gebrauchen. Zum Glück ist das nicht nötig (bei mir, s. o.).

ich hoffe nur dass die das endlich in den Griff bekommen und man VMware mit einem virtuellen Windows10 nutzen kann. Ist leider manchmal von Nöten. :)
Dann hättest du ein MacBook mit Intel-Prozessor nehmen müssen. Noch gibt es welche.

Ich frage mich ernsthaft, ob Apple mit dem Wechsel auf ARM den richtigen Weg geht. Solange man nur im Apple-Universum lebt, sind die M1-Rechner tolle Maschinen. Vereinzelt brauche ich dann aber doch mal Windows, und dann ist es unverzichtbar. Gerade heute erst habe ich MSSQL in der Windows-VM installiert, weil der Kunde genau die DB haben will. Mit einem M1-Mac wäre das nicht machbar. Da interessiert es dann wenig, ob der M1-Chip sonst etwas schneller ist als ein Intel- oder AMD-Prozessor.
 
Stell dir doch einen Wintendo hin und schalte dich da per remote drauf...

Nur weil einige kunden von gestern sind und nicht plattformübergreifend planen/arbeiten soll Apple was falsch machen, wenn sie enorm energieeffiziente Systeme auf den Markt bringen?

Ich sehe eher dass du die falschen Kunden hast ;)

Aber das wird schon. Qualcommm hat angekündigt in absehbarer zeit wieder vergleichbar zu werden. Und Windows gibt es auch bald für ARM.
dann kommen auch die kunden hinterher...
 
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