MBA M1 256 16 GB // SSD SWAP

von daher könntest Du noch ein Upgrade in Erwägung ziehen.
Das wird sowieso gemacht, voraussichtlich im Herbst - meistens aktualisiere ich 6-12 Monate nach Erscheinen der Version, wenn einige Minor-Updates draußen sind oder sogar schon ein neues MacOS. Falls bis dahin neue Pros mit 32GiB-Option draußen sind, hab ich auch vielleicht schon eins mit Apple silicon und das Intelding verkauft.

Programme schließen zwischendurch zögert das Problem nur ein wenig hinaus, und speicherhungrig sind bei mir ja auch Sachen wie Browser, die ich ständig benötige.

Witzigerweise hatte ich dieses Problem früher nicht, weil die MacbookPros nicht so zuverlässig funktioniert haben. Auf meinen MBPs aus 2007, 2008, 2012, 2015 und sogar noch dem von 2017 gab es regelmäßig Kernelpanics, oder der Intel-Grafiktreiber hatte sich verabschiedet. Das 2020er-Pro ist eigentlich das erste Macbook, das bei mir komplett absturzfrei läuft. Beim 2012er war es bei Auslieferung mit (glaube ich) Mountain Lion noch besonders schlimm, das hatte sich dann irgendwann mit Sierra oder so gelöst, da waren die Abstürze auf einmal Geschichte. Nur viel zu spät, da war das Gerät schon lange am Abstellgleis. Vielleicht lag es auch an den älteren OS-Versionen und nicht an der Hardware.

Mit einer einzigen Sache kann ich meinen Mac auch heute noch aufhängen: VLC öffnen, Playlist mit 100 Videos erstellen, und die Videos ganz schnell hintereinander öffnen, nach einer Sekunde zum nächsten wechseln. Der Bildschirm bleibt dann irgendwann inkl. Menüleiste mit Uhrzeitanzeige stecken bis zu einem Reset, der Ton spielt weiter. Sicherlich ein von VLC ausgelöstes Problem (daher bin ich zu IINA gewechselt), evtl. nur mit den von meiner Kamera ausgespuckten Videofiles, aber dass sich MacOS so leicht aufhängen lässt, zeugt nicht von einem soliden OS.
 
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@thorstenhirsch „Abgesehen vom Finde schließe ich alle Programme entweder sofort nachdem ich sie genutzt habe (per CMD-q) oder starte sie ca. 1x pro Woche neu (Safari, Terminal, VS Code).“
Warum schließt du den Finder nicht auch noch?
 
Weil er sich nicht per CMD-q schließen lässt. Ich vermute, dass der Finder für den Desktop notwendig ist (so wie explorer.exe beim Windows-Desktop).
 
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Es ist auch nicht so, dass immer die Semmel dreht, wenn ich zB ein Youtubevideo im Browser abspiele und es nicht will, dann spielt es einfach nicht. Der Browser bleibt schon noch bedienbar ohne die Semmel, andere Tabs wie dieser hier laufen auch weiterhin, es spielt nur einfach nichts ab, bis ich ein anderes, beliebiges (!), Programm zumache. Auch wieder ein Grund für mich, an den RAM zu denken.
Also bzgl. Youtube, den Zahn kann ich schon mal ziehen, helfen auch keine 32 GB RAM. Den von dir beschriebenen Effekt hatte und habe ich auch immer wieder bei meinen Geräten, u.a. hab ich das schon bei einem 64 GB RAM iMac gesehen.
Naja, aber Omar beschreibt sein Problem sehr detailliert und ausdauernd - da kann ich den Frust schon nachvollziehen, schließlich sind wir trotz all der Informationen keinen Schritt weiter gekommen. Ich hab' auch keine Ahnung, was die Ursache sein könnte
Sehe ich auch so und ich schrieb schon weiter oben: Man müsste sich das System mal aus der Nähe genau anschauen um zu sehen was da genau passiert. Ich bleibe aber bei meiner Meinung: Es liegt nicht am RAM.
Mit einer einzigen Sache kann ich meinen Mac auch heute noch aufhängen: VLC öffnen, Playlist mit 100 Videos erstellen, und die Videos ganz schnell hintereinander öffnen, nach einer Sekunde zum nächsten wechseln. Der Bildschirm bleibt dann irgendwann inkl. Menüleiste mit Uhrzeitanzeige stecken bis zu einem Reset, der Ton spielt weiter. Sicherlich ein von VLC ausgelöstes Problem (daher bin ich zu IINA gewechselt), evtl. nur mit den von meiner Kamera ausgespuckten Videofiles, aber dass sich MacOS so leicht aufhängen lässt, zeugt nicht von einem soliden OS.
Krasse Aussage dafür gleich dem OS die Solidität abzusprechen. Schon mal etwas tiefergehendes für ein OS programmiert? Man kann ein OS mit den richtigen Codezeilen sehr schnell ins Nirvana schicken wenn man weiß wie, das hat nichts damit zu tun wie solide ein System ist. Ich stimme aber auch zu, dass macOS gefühlt in den letzten Jahren immer schlimmer geworden ist. Mich nervt z.B. immer wieder wenn ungefragt das Mail-Fenster meint sich in den Vordergrund drängen zu wollen. So ein Verhalten gab ich zu Panther/Tiger-Zeiten noch nicht und das war seinerzeit ein Grund für mich das System zu wechseln.
Warum schließt du den Finder nicht auch noch?
Weil man den nicht schließen kann, man kann ihn killen, dann wird vom OS eine neue Instanz gestartet vom Finder ;)
 
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Mich nervt z.B. immer wieder wenn ungefragt das Mail-Fenster meint sich in den Vordergrund drängen zu wollen.
Gut zu wissen, dass ich damit nicht alleine bin :D
Der Bug besteht aber schon seit ein paar mehr Jahren
 
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Apple ist ein großer Konzern, der sich die besten Entwickler leistet
Ist das so? Mal ganz von der „Qualität“ dieser Personen abgesehen ... wofür genau soll das jetzt ein Garant sein?

Jede Software beinhaltet Fehler. Auch die Entwickler bei Apple sind nur Menschen. Sogar welche, die mit dieser jährlichen Strategie ziemlich unter Druck stehen dürften. Und dann passieren noch mehr Fehler. Und mit einem kompletten Shift auf eine andere Architektur, was glaubst was da abgeht?

Aus dem Stehgreif kann ich dir 10 massive Software-Fehler von Apple der letzten Jahre nennen, welche bei kleineren Firmen wohl für rollende Köpfe gesorgt hätten. Da waren Dinge dabei, sie sicherlich kein kleiner „Fauxpas“ mehr waren.

Apple hat wohl auch ziemlich geile Ingenieure - und dennoch sowas wie die Butterfly-Tastatur kreiert. :noplan:

Fehler gibts immer. Überall. Bei allen Firmen. Und man kann wohl davon ausgehen, dass auch bei den großen Bugs sicherlich nicht der Lehrbursche dran gesessen hat ...
 
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Dein Beitrag sprach mir aus der Seele. Aber dein letzer Satz kann falsch sein und der Lehrbursche ein vollausgebildeter Akademiker sein.
Chefs müssen delegieren können. Da wird dann kaskadenartig delegiert und irgendwann mal hat eben keiner richtig nachgeschaut. Viele kennen die Problematik beim Benutzen langer Vorlagen, die für den jeweiligen Individualfall richtig, vollständig aktualisiert werden müssen.
 
Zum einen diskutieren wir die letzten Seiten über Speicherprobleme auf einem Intel system, was den Interessenten der M1 Thematik wohl nicht weiterhilft… eventuell das Problem in einen eigenen Thread packen.

Zum anderen würde ich mir mal einen anderen User im system anlegen und mit diesem Testen da nicht auszuschließen ist das es eventuell an dem User Profil hängen könnte.
Dann würde ich auch immer App für betrachten bevor ich pauschal sage dass dass Speichermanagement scheisse ist… es gibt einige die hier keine Probleme haben
 
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Fehler gibts immer. Überall. Bei allen Firmen. Und man kann wohl davon ausgehen, dass auch bei den großen Bugs sicherlich nicht der Lehrbursche dran gesessen hat ...

Sehe ich auch so. Im Gegensatz zu etwas "konservativeren" IT-Playern wie SAP, Microsoft, etc. hat Apple ja auch - insbesondere unter Jobs - lange ein sehr hohes Innovationspotenzial kombiniert mit einer Art Hippiegeist aufrechterhalten, was irgendwie auch zu dieser David-vs-Goliath-Mentalität der Fans passte. Da wurden kleine Verschrobenheiten oder Fehler eher verziehen.
Apple hat im letzten Jahrzehnt massiv aufgeschlossen zu den anderen im Business und entsprechend wird jetzt genauso kritisch draufgeguckt.
Und Fehler passieren eben auch Sony, Microsoft und anderen.
 
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Im Gegensatz zu etwas "konservativeren" IT-Playern wie SAP
Und man möchte garnicht glauben, wie viele Fehler es da gibt ... trotz konservativer Haltung (aber auch nur beim ERP Kernsystem).
 
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Und man möchte garnicht glauben, wie viele Fehler es da gibt ... trotz konservativer Haltung (aber auch nur beim ERP Kernsystem).
Ja, und ich muss sagen - Ich bin immer wieder erstaunt wie naiv der Kinderglaube über die großen IT Firmen dieser Welt ist.
 
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Gut zu wissen, dass ich damit nicht alleine bin :D
Der Bug besteht aber schon seit ein paar mehr Jahren
Ich weiß. Es soll wohl mit dem GMail-Account zu tun haben, aber die Lösungen diesbezüglich waren bei mir bis heute leider nicht erfolgreich.
 
Ja ich benutzt auch Gmail, aber das heißt ja an sich nichts.
 
Wie viel swap ist den normal? Ich habe die 8 GB variante und selbst bei paar Programmen sind paar hundert MB im Swap. Mit paar Tabs und 5-10 normalen Programmen sind 2 GB im Swap. Wenn ich aber whatsapp schließe werden gleich mal bis zu 1 GB frei.

Liege ich richtig das mir 256 GB und 8 GB RAM reichen? Bis jetzt sind noch 181 GB Frei und auch mein letzter Mac war massiv frei. Apple Care habe ich und da ich den Mac eh nur max 3 Jahre betreibe sollte ich definitiv safe sein? Habe jetzt auch bei (casual) Affinity Photo keine einbüßen feststellen können & das wird wsl. das anspruchsvollste sein, was ich mit diesem Mac machen werde.
 
Dann ist ja alles gut für dich :).
 
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Das Thema wurde ja nicht nur hier heiß diskutiert. Können hier nun einige Nutzer ein Feedback geben, ob die Aufregung begründet oder vielleicht nur eine Vermutung war. Mein MBA M1 läuft bisher immer noch wie am ersten Tag. Die SSD scheint auch noch unbeeindruckt zu sein.
Wie ist es anderen Benutzern ergangen?
Ich denke Apple hat sich da im Vorfeld schon Gedanken wegen der SWAP Geschichte gemacht.
 
Wie viel swap ist den normal? Ich habe die 8 GB variante und selbst bei paar Programmen sind paar hundert MB im Swap. Mit paar Tabs und 5-10 normalen Programmen sind 2 GB im Swap. Wenn ich aber whatsapp schließe werden gleich mal bis zu 1 GB frei.

Liege ich richtig das mir 256 GB und 8 GB RAM reichen? Bis jetzt sind noch 181 GB Frei und auch mein letzter Mac war massiv frei. Apple Care habe ich und da ich den Mac eh nur max 3 Jahre betreibe sollte ich definitiv safe sein? Habe jetzt auch bei (casual) Affinity Photo keine einbüßen feststellen können & das wird wsl. das anspruchsvollste sein, was ich mit diesem Mac machen werde.
Das ist eine Frage des individuellen Anspruchs und der Risikobereitschaft. Ich bin jetzt seit einigen Jahren prinzipiell so unterwegs, dass ich meine Systeme so mit RAM ausstatte, dass sie im Normalfall keinen Swap-Space benötigen. Nach meiner Erfahrung ist die macOS-Implementierung von UNIX vergleichsweise schlecht wenn es um knappe Speicher-Ressourcen geht = wird Speicher knapp, dann fängt macOS das deutlich schlechter als andere UNIX ab. Deswegen versuche ich mir Freiraum und Sicherheit dadurch zu schaffen, dass ich RAM und Plattenplatz mental getrennt betrachten kann, so dass im Extremfall es eben doch noch reicht.
 
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