MBA (2011) kämpft mit Parallels

TheMellie

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Hallo.

Ich habe ein MacBook Air von Mitte 2011, welches bereits bei Starten von Parallels sehr schnell heiß wird und trotz Maximalleistung des Lüfters nicht runter kühlt (teilweise 80 Grad). Leider benötige ich Windows für einige Programme, die ich fast täglich nutze. BootCamp kommt nicht in Frage, da ich auch Dateien hin- und herschieben muss.

Nun meine Überlegung, ist mein MacBook einfach überfordert? Wäre eine Neuinvestition in ein MacBook Air oder Pro empfehlenswert?
Was sind eure Erfahrungen?

Danke für Infos und Hilfe !
Mellie
 
Schon beim Starten von Parallels oder erst beim Starten der Windows-VM? Wenn zweiteres: Schau mal im Windows-Taskmanager nach der Prozessorauslastung. Auf manchen Systemen lastet die Windows-Updatesuche den ganzen Prozessor aus.
 
Also cpu-Auslastung liegt bei 100 %
 
netsvcs braucht glaube ich am meisten.
 
80 grad sind aber an sich keine temperatur für die CPU.
die kann noch einiges mehr aushalten.
wenn der wirklich zu warm wird, schaltet sich das gerät eh selber aus.
 
Ok, dann bin ich schon mal beruhigt. Aber der Lüfter läuft permanent auf Maximalstufe. Ist das normal? Können Schäden dadurch entstehen?
 
Beende und deaktiviere mal testweise den Windows Update-Dienst (Computerverwaltung -> Dienste und Anwendungen -> Dienste). Geht die Auslastung dann zurück? Wenn ja, dann solltest Du einmal den Windows Update Client aktualisieren:
 
Vielen Dank schon mal für Eure vielen Ideen und Tipps.
Wie ich herausfinde was sich genau hinter den Bezeichnungen der Anwendungen bei der CPU Auslastung verbirgt, weiß ich allerdings noch nicht. Bin leider nicht vom Fach.
Habe jetzt mal die automatische Updatesuche deaktiviert und schaue ob sich was tut.
An sich geht die Leistung des Lüfters sofort hoch, sobald ich Parallels und Windows starte, auch wenn kein Programm läuft.
 
svchost.exe (netsvcs) ist Teil des Windows Netzwerk-Subsystems. Svchost.exe ist der Windows Service Host, ähnlich wie die XYZd daemons unter Unix. Unter Windows teilen sich alle Services mittlerweile einen Prozess, genannt shared service processes, um die Resourcen zu verringern. Die ganzen Systemdienste nutzen also den netsvcs um Daten mit dem Internet auszutauschen, anstatt alleine selbst einen Networkstack/socket mitzubringen.

Hier steht noch mehr, falls dich das interessiert: https://blogs.msdn.microsoft.com/larryosterman/2005/09/09/shared-services/


Im Taskmanager kannst du den 100% CPU Task anklicken und auf das Dreieck drücken, dann steht darunter wer den Task gerade braucht oder gestartet hat. Bei früheren Windows Versionen unter Details->Go to Service(s) geht es auch. Dann werden alle Services markiert die den Task brauchen.

Hier sind ein paar Bilder dazu: https://blogs.technet.microsoft.com...ot-service-host-svchost-exe-related-problems/


Meine Erfahrung. Ich würde erstmal 10 Minuten nach dem Booten abwarten bis alle Programme nach ihren Updates geschaut haben, der Windows Defender (Virenscanner) fertig ist mit neuen Definitionen (Virusdatenbank) herunterladen, dann geht der Prozess meistens von alleine wieder runter.
 
Leider benötige ich Windows für einige Programme, die ich fast täglich nutze.

Ich würde keinen Mischbetrieb in einem Gerät gleichzeitig fahren. Wenn Windows benötigt wird, würde ich einen Windowsrechner einsetzen. Alles andere ist eben ein Kompromiss. Das MBA 11 Zoll kommt bei den sommerlichen Temperaturen leicht ins Schwitzen. Kein Wunder bei dem Kühlkonzept.
 
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