MB Pro überteuert ?

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DAUdeluxe

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Hi Mac Community,

nachdem ich mich die letzen Wochen intensiv mit der Suche nach meinem Notebook beschäftigt habe hatte ich mich eigentlich schon auf ein 15,4 MB Pro eingeschossen.

Das für mich ideale MB Pro würde im Apple Shop mit knapp 2.400 Euro zu Buche schlagen. Ich dachte mir eigentlich dass der Preis für so ein DTR Notebook angemessen ist, zudem ja auch das Design und die Qualität stimmen.

Aber dann stiess ich auf immer mehr vergleichbare Notebooks, bei denen auch die Qualität und das Design stimmt, die aber noch mehr Computer zu einem wesentlich geringerem Preis bieten.

Zum Beispiel das neue Sony FE31Z kostet in der unten angeführten Ausstattungsvariante satte 700 Euro weniger. Hier kommt dann noch das Beste Display am Notebookmarkt, ein Core2 Duo und 200Gb HD hinzu.

# Intel® Centrino® Duo Mobiltechnologie mit Intel® Core™ 2 Duo Prozessor T5600 (1,83 GHz, 667 MHz FSB) und Intel® Pro/Wireless 802.11a/b/g
# Original Microsoft® Windows® XP Media Center Edition 2005 (deutscher Version), Windows Vista™ Capable und Premium Ready*
# Festplatte: 200 GB (serielle ATA-Festplatte mit 4200 U/min)
# 2 GB DDR2-SDRAM (2 x 1024 MB), max. 2 GB
# 15,4"-WXGA-Breitbild-LCD (1280 x 800) mit X-black, zwei Leuchten
# Grafikkarte: NVIDIA® GeForce® Go 7600 mit mit zweckgebundenem 128 MB VRAM
# DVD±RW-/±R-Doppelschicht-/RAM-Laufwerk
# Integrierte Digitalkamera Motion Eye (30 Bilder pro Sekunde, 0,37 Mio. Pixel) mit Bewegtbilder-Funktion (max. Auflösung in Pixeln VGA/640 x 480/Rohdaten) und integriertem Mikrofon
# Wireless LAN 802.11a/b/g; Bluetooth® Technologie

Nun stelle ich mir die Frage ob die unbestrittenen Vorteil eines Macs wie MacOS (Sicherheit, Stabilität, Nutzerfreundlichkeit) und die Individualität, die so ein Mac ausstrahlt, diesen enormen Preisunterschied rechtfertigen. Den der Intel Mac bringt ja auch noch andere Nachteile, zumindest bis MS Office für Mac und andere Programme als Universal vorliegen. Oder die Gefahr dass ich vorhandene Hardware (Drucker, Scanner,...) nachrüsten müsste.

Ich weiss dass ich einfach Windows booten könnte oder nochmal 70 Euro für Paralells ausgeben könnte, um Office optimal nutzen zu können aber das möchte ich eigentlich nicht. Ich wollte einen Mac um Windows hinter mir zu lassen.

Was für mich immer sehr wichtig für meine Entscheidung für den Mac war sind die Vorteile von Apple Hardware (alles aus einem Guss) und MacOs (Virenfrei, Benutzerfreundlich) bietet, aber angesichts des Preisunterschieds bin ich nun doch sehr verunsichert.

Habe ich vielleicht einen Unterschied der Windows Notebooks zu den Apple MB Pros übersehen? Kann ein solcher Preisunterschied bei gleicher Ausstattung heutzutage noch sein?

Wäre nett wenn Ihr mir einen Irrtum aufzeigen könnten, damit ich mir mein MB Pro ruhigen Gewissens zulegen kann.

Gruß
 
der Unterschied nennt sich OS X

MacBook & MacBook Pro sind beide tolle Produkte, du machst keinen Fehler wenn du dir ein MBP zulegst.

Wobei ich wirklich zugeben muss, dass die Ausstattung dieses Vaios wirklich 1a ist zu dem Preis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum vergleichst du mit etwas, wovon du eh weg willst? Du willlst von Windows weg. Das ist verständlich. Du hast dir die Frage doch eigentlich selbst beantwortet.

Und ja, Mac OS X ist es definitiv wert.
 
Na ich finde schon, dass der Preis ok ist.
Allerdings habe ich schon MacBookPros in der kleinen Variante für 1400€ gesehen und soviel schneller ist das TopModell sicherlich nicht, dass sich 1000€ rechtfertigen ließen.
Also Office läuft auch unter Rosetta flüssig. Optimal nutzen kannst du es also schon jetzt. Office besteht ja aus keinen Programmen die nur auf leistungsstarken Rechnern laufen.
Und meiner Meinung nach lohnt sich der Mehrpreis schon allein wegen dem OS. Ich kauf einen Mac eigentlich hauptsächlich wegen dem OS.

Du kannst ja noch etwas abwarten, zumahl ein MbPro mit Core2Duo bald erscheinen sollte.
 
wahrscheinlich hat das Sony auch 2-3 Jahre Garantie,rechne da bei dem MBP noch 200€ hinzu. Also würde dich OSX 900€ kosten,da kannst du lieber einen Macmini dazukaufen.
 
vielleicht vergleichst du auch mal die laufzeiten im akku betrieb. meine freundin hat n acer notebook was angeblich auch über 4h mit akku laufen soll.
wenn wir beide nur surfen und adium bzw icq anhaben und unsere mails checken (outlook bzw mail ständig geöffnet) hält ihr akku gute 3h und mein mb 4,49h durch
 
Na dann zahle ich lieber 900€ drauf für ein gutes OS ;) und spare mir die Thearpiekosten beim Psychiater.
 
Zunächst mal hat das Sony eine geringere Auflösung. Dann hat es weniger Grafikspeicher und eine langsamere CPU. Und altes Bluetooth 1.2

Was, also ist bitte schön nun mit dem MacBook Pro vergleichbar? Wenn vergleichen, dann aber bitte richtig.
 
Nur mal so zum Nachdenken, die Sonys haben keine Tastaturbeleuchtung, kein Gehäuse aus echtem Aluminium (nö, das ist Plastik-Ästhetik), kein smarten Details wie einen Mag Safe Anschluss usw. usf.

Hast schon mal ein MBP in echt gesehen, angegriffen, geschaut wie dünn es ist? Das ist einfach zeitlos elegant. Der Bildschirm ist eine der hellsten und besten am Markt, und ich würde Dir zu einem matten raten.

Ehrlich gesagt halte ich nichts von den Autovergleichen, aber hier finde ich passe es ganz gut:

Japanische Flitzer, welche auch immer (Sony): Voll ausgestattet mit allen elektronischen Spielereine, Hi Fi Anlage und, und, und. Sogar der Tank ist voll und die KFZ-Versichrung für ein Jahr wird dir dazu geschenkt!!

Italiensicher Edelflitzer (MacBook Pro): Nur das Nötigste dieser ganzen Spielereien, aber das ist alles vom Besten und funktional. Dazu eine eigene Rennstrecke. (Mac OS X)

Was ist Dir lieber?
 
DAUdeluxe schrieb:
# 15,4"-WXGA-Breitbild-LCD (1280 x 800) mit X-black, zwei Leuchten

:sick:

Da kann das Display noch so gut sein... Bei der Diagonale und so geringer Auflösung springen Dich ja die einzelnen Pixel an, so gross sind die ;) Alleine das wäre für mich schon ein Grund, auf das Sony zu verzichten.
 
Ich hatte auch kurzfristige Erfahrung mit einem Sony VAIO Notebook mit Core Duo CPU. Mal davon abgesehen, dass das Gerät vom Design her wirklich toll war, fing es damit an, dass die Ablagefläche mit Aufklebern zugepflastert ist.

Weiter ging es dann mit der Windows CD - gibt es nicht. Du brauchst 2 DVD-Rs (nicht dabei!) um Dir erstmal ein Image zu brennen. Das zurückstellen damit braucht übrigens gut 2-3h (wieso ist mir ein Rätsel).

Ich rede von der FE-Serie (Konsumer), damals um 1400 Euro rum.

Ich bin froh hier mein MBP stehen zu haben und der PC der hier nur für Cinema 4D läuft, kostet mich schon extrem viel Nerven. Nee, also mit dem MBP kann man nicht viel falsch machen.
 
SONY VAIO Kurz Fazit !

Support = Null
Tastatur = Super Plastik ala Medion
Akku = Sony Typisch 2-3 Monate TOP und dann FLOP
TFT = Super Hochglanz und Schlieren ohne ende beim DVD Schauen
Gehäuse = Platik Lackiert im Metal Look und Trotzdem über 2,7 KG Schwer

Apple Macbook PRO

Support = 90 Tage for FREE + Echtes Händler Netz in der Ganzen EU mit Echter Beratung und Hilfe
Tastatur = Beleuchtet mit Sensor Technik , Top zu schreiben und Massiv
AKku = Echter Dauer Läufer auch im Stress minimum 9 Monate bei 80%
TFT = Hell, Genau , keine Schlieren und wenns sein Muss auch Hochglanz
Gehäuse = Flach , Massiv Alu , robust verbaut
Mac OS X und wenns Sein muss Echtes Win XP

Preis hin oder Her , Apple Zahlt mann nutzt viel Länger als PC Kisten.
 
Ein MBP 15,4" für 2400,-? Okay, wer die Top-Ausstattung braucht, oder meint zu brauchen...

Man muss aber auch bei Apple nicht unbedingt den Appleseiten-Listenpreis bezahlen. Wenn man sich ein wenig umsieht, kann man da deutlich sparen. Im Refurb-Shop stand für den Preis die Tage ein gut ausgestattetes 17"-MBP rum, nur mal so zum Vergleich. Studenten kriegen Rabatt, und auch sonst kann man schonmal Extras dazubekommen, wo man richtig Geld sparen kann. Also Augen auf!

Oder wenn man nur mehr Speicher braucht oder eine größere Platte, kann man sich auch überlegen, ob man die wirklich bei Apple mitbestellen möchte. Klar, da hat man das fertige System aus einer Hand, aber bei 2GB kann man locker über 100€ sparen für die Arbeit, den selbst einzubauen. Sowas lässt sich Apple gut bezahlen.

Dass das Mac OS X auf jeden Fall einen bedeutenden Mehrwert darstellt, wurde schon gesagt, und ich kann es nur betonen. Die Kisten werden serienmäßig mit einem echten Betriebssystem ausgeliefert. Ob man das will, muss man sich überlegen, aber wenn ja, wird man nichts anderes mehr wollen.

Und nun noch zu einem ganz wichtigen Punkt: Bei einem Computer sind das Wichtigste die Benutzerschnittstellen: Tastatur, Maus, Monitor. (Plus die Software, die einem darauf etwas darstellt.) Das sind die Teile, die man direkt "berührt", und deshalb sind sie besonders wichtig. Bei einem Laptop ist das besonders wichtig, denn da kann man die Komponenten nicht einfach so austauschen. Setz dich also hin, besorg dir ein Demo-Gerät im Laden und benutze es. Schreibe darauf, benutze die Software, sieh dir meinetwegen einen Film an. Ich für meinen Teil besitze seit ca. 2 Monaten ein MBP 15" und würde es gegen nichts eintauschen. Als ich es gekauft habe, habe ich die Anschaffung einer externen Tastatur und Maus fest eingeplant, nur für das Modell hatte ich mich noch nicht entschieden. Bis heute vermisse ich weder das eine noch das andere, und das ist mir bei einem Notebook noch nie passiert!
 
smgfreak schrieb:
...
Akku = Sony Typisch 2-3 Monate TOP und dann FLOP
...
AKku = Echter Dauer Läufer auch im Stress minimum 9 Monate bei 80%
...

Ich würde mal vermuten, dass das nicht ganz richtig ist,
da Sony auch die Akkus für Apple herstellt.
 
DAUdeluxe schrieb:
... Zum Beispiel das neue Sony FE31Z kostet in der unten angeführten Ausstattungsvariante satte 700 Euro weniger. Hier kommt dann noch das Beste Display am Notebookmarkt, ein Core2 Duo und 200Gb HD hinzu.

# Intel® Centrino® Duo Mobiltechnologie mit Intel® Core™ 2 Duo Prozessor T5600 (1,83 GHz, 667 MHz FSB) und Intel® Pro/Wireless 802.11a/b/g
# Original Microsoft® Windows® XP Media Center Edition 2005 (deutscher Version), Windows Vista™ Capable und Premium Ready*
# Festplatte: 200 GB (serielle ATA-Festplatte mit 4200 U/min)
# 2 GB DDR2-SDRAM (2 x 1024 MB), max. 2 GB
# 15,4"-WXGA-Breitbild-LCD (1280 x 800) mit X-black, zwei Leuchten
# Grafikkarte: NVIDIA® GeForce® Go 7600 mit mit zweckgebundenem 128 MB VRAM
# DVD±RW-/±R-Doppelschicht-/RAM-Laufwerk
# Integrierte Digitalkamera Motion Eye (30 Bilder pro Sekunde, 0,37 Mio. Pixel) mit Bewegtbilder-Funktion (max. Auflösung in Pixeln VGA/640 x 480/Rohdaten) und integriertem Mikrofon
# Wireless LAN 802.11a/b/g; Bluetooth® Technologie
...

Unterschiede vom Sony zum MBP (aus Sony-Sicht):
= Windows MediaCenter ist ähnlich wie OS X mit FrontRow
~ Festplatte ist langsamer, aber grösser
- langsamere CPU
- Display ist genauso gross, aber schlechter aufgelöst
+ schneller Grafikkarte (?)
+ DVD-Brenner wohl besser, da DL-tauglich
= Kamera identisch
= WLAN gleich (?)
- Bluetooth veraltet
- keine Tastaturbeleuchtung
- keine AppleRemote (Fernbedienung)
- keine Express/34-Slot
- keine optisch-digitalen Sound-Ein-/Ausgänge
- DVI-Ausgang (?)
- kein FireWire400
- kein GBit-LAN

Es ist also keineswegs so, dass vom Sony die gleiche Leistung wie beim MBP geboten wird - und der Aufpreis von 900 Euro wären nur für OS X!

Die Serviceleistungen von Sony kann ich nicht beurteilen, den Akku auch nicht. Aber allein bei den genannten Specs schneidet aus meiner Sicht das MBP weit besser ab - bis auf die Grafikkarte, die ich nicht beurteilen kann...

Ich kann nur sagen dass sich der Aufpreis mehr als lohnt, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Zumal i.d.R. ein Mac wesentlich länger genutzt wird als ein PC - und da lohnt es sich schon, etwas tiefer in die Tasche zu greifen, denn dann hat man länger mehr Spass... :D
 
Nur wenige werden zugeben, dass du einfach für den Apfel mitbezahlst, und das nicht zu knapp. Das hat mit dem OS nichts zu tun, ein OS für 700 Ocken, das halte ich für lächerlich.


Würde mir zu diesem Preis auch kein Note von Apple kaufen.


Sony find ich recht fett und wenn DU bei Win bleiben kannst, und damit klar kommst, ist das, wirtschaftlich betrachtet, vor zu ziehen.



Frank T.
 
Naja, auch wenn das jetzt einseitig klingt aber:

Ich würde mir in der heutigen Zeit kein Notebook (bzw. keinen Rechner) mehr kaufen wo nur Windows und Linux drauf läuft. Dafür ist die IT Branche zu kurzlebig und die Möglichkeiten zu groß. Dann doch lieber etwas mehr bezahlen bzw. auf ein paar Details verzichten. Das ist meine Meinung.

Mit einem MBP steht Dir die komplette IT Welt offen. Du kannst alles installieren was Du willst, jedes Programm der Welt nutzen, egal ob für Windows, Linux, Mac OS X oder sogar Mac OS 9. Und DAS ist zumindest für mich ein Kaufargument welches ich nur schwer von der Hand weisen kann => vollkommene Freiheit im Schaffen an einem Rechner. Für mich ist das das Größte!
 
Ich glaube kaum dass der Sony nur 2,59 dick ist ...
 
dasich schrieb:
Nur wenige werden zugeben, dass du einfach für den Apfel mitbezahlst, und das nicht zu knapp. Das hat mit dem OS nichts zu tun, ein OS für 700 Ocken, das halte ich für lächerlich.


Würde mir zu diesem Preis auch kein Note von Apple kaufen.


Sony find ich recht fett und wenn DU bei Win bleiben kannst, und damit klar kommst, ist das, wirtschaftlich betrachtet, vor zu ziehen.



Frank T.

Äpfel mit Birnen vergleichen ist lächerlich, denn hardwaremässig spielt das MBP in einer anderen Liga - und zwar etwas über dem Sony angesiedelt. Die Preisdifferenz resultiert also keineswegs aus dem OS oder "für die Marke Apple", sondern hauptsächlich aus der Hardware.

Unterschiede vom MBP zu einem PC liegen auch in der Liebe zum Detail, wie bspw. der Tastaturbeleuchtung oder MagSafe. Hier erkennt man, dass die Entwickler nicht einfach nur Hardware zusammenlöten, sondern sich auch hinsichtlicher der Ergonomie Gedanken machen. Zugegeben, da liegt im PC-Bereich Sony auch gut vorne, kommt aber nie auch nur annähernd an den Mac ran.

Der Sony ist sicherlich sein geld wert, und wem das reicht, der wird fürstlich bedient. Soweit so gut. Wer aber noch ein bisschen mehr erwartet - und bereit ist dafür zu bezahlen - der bekommt das bei weitem dickere Paket mit einer abgerundeten Lösung.

Zumal ja die Option beim MBP besteht, die meisten Betriebssysteme parallel zu nutzen. Das gibt es so nicht noch einmal in der Computerwelt!
 
hard2handle schrieb:
[…] Zumal ja die Option beim MBP besteht, die meisten Betriebssysteme parallel zu nutzen. Das gibt es so nicht noch einmal in der Computerwelt!
Das ist auch so ein Punkt weswegen ich das Sony nicht haben wollen würde. Auf Knopfdruck das OS wechseln ist einfach genial.

Aber ich denke da muss man ein wenig differenzieren in die Leute die nur Surfen, Musik hören und CDs brennen und in die Leute die wirklich produktiv mit ihren Geräten arbeiten.

Mir zaubert die Vorstellung dass ich mit dem was ich mir vornehme ans Ziel komme (weil ich die Wahl der Programme habe) ein breites zufriedenes Grinsen aufs Gesicht.

Alles ist möglich ... deswegen mag ich Apple. Sie machen es möglich!
 
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